Axel, mit seiner extremen Höhenangst, konnte das nicht mit ansehen. Er hat sich lieber eine Etage weiter unten aufgehalten. Sicher aufgehoben hinter einer dicken Glasscheibe
Hmmm - das Frühstücksbuffet im Flamingo haben wir auch getestet und also super eingestuft. Vorallen der große Schokobrunnen war das Lieblingsziel unserer Tochter.
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Um 6 Uhr aus den Federn. Mann, war das eine kurze Nacht. Doch wir wollten ins Death Valley. Schnell noch dumpen und tanken (3.79$). Die erste Tanke wollte nur Bares und hat keine Kreditkarten akzeptiert.
Die Fahrt ging flott aus Las Vegas heraus. Die Straßen sind so früh noch leer.
Als erstes wollten wir zur Dantes View. Die 13 Meilen lange Strecke ist nur für RVs bis 25 Fuß erlaubt. Wir haben es mit unserem 26 Fuß Womo gewagt. Doch das soll jeder selber entscheiden. Man könnte beim zweiten Schild, "No Trailer", das Womo stehen lassen und die restlichen Serpentinen zu Fuß laufen. Wir sind bis ganz nach oben gefahren.
Von hier oben hat man einen Wahnsinnsausblick über das Death Valley. Um 10.30 Uhr war die Temperatur ganz angenehm.
Weiter ging die Fahrt zum Zabriskie Point.
Ein wunderschöner Point. Die Felsen leuchten in allen Schoko- und Beigetönen. Wir konnten uns kaum sattsehen.
Doch das Death Valley hat ja noch mehr zu bieten und es wurde langsam sehr heiß.
Wir haben den Golden Canyon angesteuert. Hier wagten wir den 1,6 Meilen, one way, Trail. Lächerlich kurz, eigentlich, doch in der Hitze kaum machbar. Wir sind tapfer bis zum Ende marschiert. Die Felsen leuchteten in einem wunderschönen Gelbgold. Doch wir waren heilfroh als wir wieder am Womo angekommen waren. Wir haben uns und ein junges amerikanisches Pärchen erst einmal mit einer eiskalten Dose Cola erfrischt. Die beiden jungen Leute waren sehr dankbar und haben die Dose erst einmal als Coolpack auf die Stirn gelegt . So ein Kühlschrank hat schon Vorteile.
Wir sind auf der sehr gut ausgebauten Straße weiter zum Badwater Basin gefahren
und auf den Salzsee gelaufen
Den Artist`s Drive und Devil`s Golf Course haben wir ausgelassen. Es ging gleich zur Furnace Creek Ranch.
Hier bezogen wir unseren (häßlichen) vorgebuchten Stellplatz direkt neben der Laundry (32$). Doch wir hatten Strom für die Klimaanlage und wollten uns schnell im Pool erfrischen.
Das Poolwasser wird aus warmen Quellen gespeist und war "pipiwarm". Die Schattenplätze waren leider auch alle besetzt, Mallorca-Handtücher
Soviel zur Erfrischung.
Die Cabins
Am Abend gab es Spaghetti und Salat, dazu kühles Bier. Leider war das kein gemütliches Plätzchen um länger draußen zu sitzen.
Doch den Abend und die Nacht haben wir auch geschafft. Zwei Tage wären uns hier definitiv zu viel gewesen! Wir haben auch hier eine Nacht storniert. Die haben wir im Sequoia NP sehr viel netter verbracht!
Heute planten wir einen laaangen Fahrtag. Wir wollten Richtung Sequoia NP, mal sehen wie weit wir kommen und dann einen Campground suchen.
Wir sind um 6 Uhr aufgestanden. Die Berge leuchteten in der Morgensonne.
Um 7 Uhr waren wir abfahrbereit (nur zur Info, auf der Furnace CR kostete das Benzin 5.85!!!)
Unser nächstes Ziel waren die Mesquite Sand Dunes. Es war noch herrlich leer hier und wir sind eine Stunde umhergewandert.
Immer auf der Hut vor Schlangen, die soll es hier ja geben. Wir haben versucht die vielen Spuren zu lesen.
Schlange oder Eidechse - was meint ihr?
Nun ging es durch die Panamint Mountains über Ridgecrest aus dem Valley heraus.
weiter zum Lake Isabella.
Wir haben an einer sehr ungepflegten Picknick Area angehalten und nur eine kurze Pause gemacht.
Über die, landschaftlich sehr reizvolle, 178 erreichten wir um 14.30 Uhr Bakersfield.
Unser Womo hatte wieder gewaltigen Durst. Also Tankstopp (4,29$).
Weiter entlang auf dem HWY 99. Auf dem Mittelstreifen blüht üppig der Oleander.
Rechts und links der Straße Plantagen soweit das Auge reicht. Abgelöst von riesigen Rinderherden, die hier an der Bahn auf ihren Abtransport warten . Irgendwo müssen unsere leckeren Steaks ja herkommen.
Wir kurbeln uns durch den Sequoia NF zum Sequoia NP. Eine tolle Fahrt! Leider müssen wir den Umweg über den Nordeingang nehmen.
An der Parkeinfahrt kann uns der junge Ranger leider keine Auskunft geben ob auf dem Lodgepol CG noch ein Plätzchen für uns frei ist. Also merken wir uns schon mal den Sequoia NF CG gleich am Anfang, falls wir wieder bis hierher zurück müssen.
Um 17.30 kommen wir am Lodgepol CG an. Zur Zeit war noch fcfs. Eine Buchung war erst ab dem 3.6. möglich. Doch wir haben noch einen sehr schönen Stellplatz ergattert (Site 20). Das war zum Glück keine Problem. Wir waren wirklich happy heute schon den Seki erreicht zu haben.
An der Rangerstation wurden wir ausführlich über die Handhabung der bärensicheren Box beraten. Wir sollten alle angefangenen Packungen, auch Zahnpasta, Sonnenmilch usw, entweder in den Kühlschrank stellen oder eben in die besagte Box. Ist auch kein Problem mal eben die Cornlakes oder Kartoffeln rein zu holen. Wir haben uns brav daran gehalten.
Hier stand auch schon unser "Platzhalter"
Wir haben gleich für drei Nächte gebucht.
Fußläufig ist das Visitor Center, die Shuttlehaltestelle (unser Womo hatte 2 Tage frei) und ein netter Laden. Dort haben wir uns mit neuem Feuerholz eingedeckt.
Ein wunderschönes Fleckchen Erde!!!
Wir haben leckere Steaks gegrillt. Dazu gab es Baked Beans, Salat und Brot.
Um 6.30 aufgestanden. Wieder ein herrlich sonniger Morgen. Deers laufen über den Platz.
Im Visitor Center sind wir von einer sehr netten Rangerin über die verschiedenen Wandermöglichkeiten informiert worden und haben uns eine Karte und den neuen Anual Pass gekauft. Dieser deckt auch den Juni 2013 und somit unsere nächste Reise ab. Da der Shuttle erst ab 9 Uhr fuhr machten wir uns auf den Weg zum Tokopah Falls Trail (3,4mi). Wir sind früh dran, doch es sind schon einige Wanderer unterwegs.
Das Murmeltier ließ uns sehr nahe herankommen. Es hatte den Aufpasserjob. Doch wir sahen wohl nicht wie ein Bär aus
Mit dem Shuttle sind wir dann bequem zum General Sherman Trail Head gefahren. Diese riesigen Bäume haben uns sehr beeindruckt. Der Stamm hat eine wunderschöne rötliche Farbe und eine weiche, fast samtige Rinde.
Wir sind nach dem General Sherman Trail weiter zum Congress Trail
Beim President Tree zweigt der Trail of the Sequoias ab. Ein sehr empfehlenswerter Trail. Wir haben nur selten jemanden getroffen. Hier kommt die Flip Flop Fraktion nicht hin. Wir wandern durch diesen wunderschönen Wald und staunen über die vielen dicken Bäume.
Viele Bäume waren im unteren Teil schwarz verkokelt. Sie halten wohl den Bränden stand, dachten wir. Später sollten wir lesen, dass kontrolliert Feuer gelegt wird. Lange Jahre hat man versucht die Sequoias vor Bränden zu schützen und hat dann festgestellt, dass sie sich nicht mehr vermehren. Die Zapfen brauchen die Hitze um aufzuplatzen. Weiter werden durch das Feuer Schädlinge im Wurzelbereich abgetötet und Licht für den Nachwuchs geschaffen.
Ein Sequoia-Baby
Herrliche Ausblicke auf die High Sierra.
Es zogen ein paar Wolken auf.
Weiter ging es zur Eagle View.
Wir sind weiter zur Crescent Meadow gewandert. Da blieb Axel plötzlich stehen. Er hat mit seinem Wanderstick fast eine Schlange auf dem Weg angepiekt. Mir blieb fast das Herz stehen. Ständig waren wir in der Wüste auf der Hut vor diesen Tieren. Hier im Wald habe ich weniger damit gerechnet. Da habe ich eher nach größeren Tieren, wie Bären, Ausschau gehalten. Zum Glück entfernte sich die Schlange gemütlich. Sie schien nicht gestresst zu sein. Leider sind meine Bilder in der Aufregung nicht scharf geworden. Ich will sie aber nicht vorenthalten.
Mit unserer netten Rangerin zusammen haben wir sie als Western Rattlesnake identifiziert.
Jetzt war ich aber vorsichtig und habe gut auf meine Füße geachtet.
Über den Bobcat Point ging es über den Sugar Pine Trail zum Moro Rock.
Die vielen Stufen werden mit einem herrlichen Ausblick belohnt
Mit einigen Meilen unter den Füßen haben wir uns gemütlich vom Shuttlebus, mit einmal umsteigen, zum Campground fahren lassen. Im Visitor Center ein kurzer "Klapperschlangen-Schnack" mit der Rangerin und dann ab unter die Dusche (wenn auch mit 12 Quarter für 10 Min. nicht ganz günstig).
Das Wetter hat gehalten und wir konnten unseren Grill anschmeißen und ein Feuerchen machen.
jepp, Simon hat recht. Wir haben auch solche Fotos von den Kelso Dunes. Und auch einen Käfer gesehen, der gerade so eine Spur baute. Er hat sich alle Mühe gegeben, aber er schaffte es nicht, die Dünen zum Singen zu bringen.
Hallo Bernhard,
Axel, mit seiner extremen Höhenangst, konnte das nicht mit ansehen. Er hat sich lieber eine Etage weiter unten aufgehalten. Sicher aufgehoben hinter einer dicken Glasscheibe
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hmmm - das Frühstücksbuffet im Flamingo haben wir auch getestet und also super eingestuft. Vorallen der große Schokobrunnen war das Lieblingsziel unserer Tochter.
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Mittwoch, 30.5.2012:
Um 6 Uhr aus den Federn. Mann, war das eine kurze Nacht. Doch wir wollten ins Death Valley. Schnell noch dumpen und tanken (3.79$). Die erste Tanke wollte nur Bares und hat keine Kreditkarten akzeptiert.
Die Fahrt ging flott aus Las Vegas heraus. Die Straßen sind so früh noch leer.
Death Valley
Als erstes wollten wir zur Dantes View. Die 13 Meilen lange Strecke ist nur für RVs bis 25 Fuß erlaubt. Wir haben es mit unserem 26 Fuß Womo gewagt. Doch das soll jeder selber entscheiden. Man könnte beim zweiten Schild, "No Trailer", das Womo stehen lassen und die restlichen Serpentinen zu Fuß laufen. Wir sind bis ganz nach oben gefahren.
Von hier oben hat man einen Wahnsinnsausblick über das Death Valley. Um 10.30 Uhr war die Temperatur ganz angenehm.
Weiter ging die Fahrt zum Zabriskie Point.
Ein wunderschöner Point. Die Felsen leuchten in allen Schoko- und Beigetönen. Wir konnten uns kaum sattsehen.
Doch das Death Valley hat ja noch mehr zu bieten und es wurde langsam sehr heiß.
Wir haben den Golden Canyon angesteuert. Hier wagten wir den 1,6 Meilen, one way, Trail. Lächerlich kurz, eigentlich, doch in der Hitze kaum machbar. Wir sind tapfer bis zum Ende marschiert. Die Felsen leuchteten in einem wunderschönen Gelbgold. Doch wir waren heilfroh als wir wieder am Womo angekommen waren. Wir haben uns und ein junges amerikanisches Pärchen erst einmal mit einer eiskalten Dose Cola erfrischt. Die beiden jungen Leute waren sehr dankbar und haben die Dose erst einmal als Coolpack auf die Stirn gelegt . So ein Kühlschrank hat schon Vorteile.
Wir sind auf der sehr gut ausgebauten Straße weiter zum Badwater Basin gefahren
und auf den Salzsee gelaufen
Den Artist`s Drive und Devil`s Golf Course haben wir ausgelassen. Es ging gleich zur Furnace Creek Ranch.
Hier bezogen wir unseren (häßlichen) vorgebuchten Stellplatz direkt neben der Laundry (32$). Doch wir hatten Strom für die Klimaanlage und wollten uns schnell im Pool erfrischen.
Das Poolwasser wird aus warmen Quellen gespeist und war "pipiwarm". Die Schattenplätze waren leider auch alle besetzt, Mallorca-Handtücher
Soviel zur Erfrischung.
Die Cabins
Am Abend gab es Spaghetti und Salat, dazu kühles Bier. Leider war das kein gemütliches Plätzchen um länger draußen zu sitzen.
Doch den Abend und die Nacht haben wir auch geschafft. Zwei Tage wären uns hier definitiv zu viel gewesen! Wir haben auch hier eine Nacht storniert. Die haben wir im Sequoia NP sehr viel netter verbracht!
Link zum Campground
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Donnerstag, 31.5.2012:
Heute planten wir einen laaangen Fahrtag. Wir wollten Richtung Sequoia NP, mal sehen wie weit wir kommen und dann einen Campground suchen.
Wir sind um 6 Uhr aufgestanden. Die Berge leuchteten in der Morgensonne.
Um 7 Uhr waren wir abfahrbereit (nur zur Info, auf der Furnace CR kostete das Benzin 5.85!!!)
Unser nächstes Ziel waren die Mesquite Sand Dunes. Es war noch herrlich leer hier und wir sind eine Stunde umhergewandert.
Immer auf der Hut vor Schlangen, die soll es hier ja geben. Wir haben versucht die vielen Spuren zu lesen.
Schlange oder Eidechse - was meint ihr?
Nun ging es durch die Panamint Mountains über Ridgecrest aus dem Valley heraus.
weiter zum Lake Isabella.
Wir haben an einer sehr ungepflegten Picknick Area angehalten und nur eine kurze Pause gemacht.
Über die, landschaftlich sehr reizvolle, 178 erreichten wir um 14.30 Uhr Bakersfield.
Unser Womo hatte wieder gewaltigen Durst. Also Tankstopp (4,29$).
Weiter entlang auf dem HWY 99. Auf dem Mittelstreifen blüht üppig der Oleander.
Rechts und links der Straße Plantagen soweit das Auge reicht. Abgelöst von riesigen Rinderherden, die hier an der Bahn auf ihren Abtransport warten . Irgendwo müssen unsere leckeren Steaks ja herkommen.
Wir kurbeln uns durch den Sequoia NF zum Sequoia NP. Eine tolle Fahrt! Leider müssen wir den Umweg über den Nordeingang nehmen.
An der Parkeinfahrt kann uns der junge Ranger leider keine Auskunft geben ob auf dem Lodgepol CG noch ein Plätzchen für uns frei ist. Also merken wir uns schon mal den Sequoia NF CG gleich am Anfang, falls wir wieder bis hierher zurück müssen.
Um 17.30 kommen wir am Lodgepol CG an. Zur Zeit war noch fcfs. Eine Buchung war erst ab dem 3.6. möglich. Doch wir haben noch einen sehr schönen Stellplatz ergattert (Site 20). Das war zum Glück keine Problem. Wir waren wirklich happy heute schon den Seki erreicht zu haben.
An der Rangerstation wurden wir ausführlich über die Handhabung der bärensicheren Box beraten. Wir sollten alle angefangenen Packungen, auch Zahnpasta, Sonnenmilch usw, entweder in den Kühlschrank stellen oder eben in die besagte Box. Ist auch kein Problem mal eben die Cornlakes oder Kartoffeln rein zu holen. Wir haben uns brav daran gehalten.
Hier stand auch schon unser "Platzhalter"
Wir haben gleich für drei Nächte gebucht.
Fußläufig ist das Visitor Center, die Shuttlehaltestelle (unser Womo hatte 2 Tage frei) und ein netter Laden. Dort haben wir uns mit neuem Feuerholz eingedeckt.
Ein wunderschönes Fleckchen Erde!!!
Wir haben leckere Steaks gegrillt. Dazu gab es Baked Beans, Salat und Brot.
Link zum Campground
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hi Sonja!
Ich kann Euch gut nachfühlen, solch eine Hitze hat uns auch ein "wenig" gelähmt!
Nur weiter mit dem Bericht, freue mich auf die drei Tage in diesem herrlichen NP!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Freitag, 01.6.2012:
Um 6.30 aufgestanden. Wieder ein herrlich sonniger Morgen. Deers laufen über den Platz.
Im Visitor Center sind wir von einer sehr netten Rangerin über die verschiedenen Wandermöglichkeiten informiert worden und haben uns eine Karte und den neuen Anual Pass gekauft. Dieser deckt auch den Juni 2013 und somit unsere nächste Reise ab. Da der Shuttle erst ab 9 Uhr fuhr machten wir uns auf den Weg zum Tokopah Falls Trail (3,4mi). Wir sind früh dran, doch es sind schon einige Wanderer unterwegs.
Das Murmeltier ließ uns sehr nahe herankommen. Es hatte den Aufpasserjob. Doch wir sahen wohl nicht wie ein Bär aus
Mit dem Shuttle sind wir dann bequem zum General Sherman Trail Head gefahren. Diese riesigen Bäume haben uns sehr beeindruckt. Der Stamm hat eine wunderschöne rötliche Farbe und eine weiche, fast samtige Rinde.
Der General Sherman Tree ist schon mächtig groß!
Wir sind nach dem General Sherman Trail weiter zum Congress Trail
Beim President Tree zweigt der Trail of the Sequoias ab. Ein sehr empfehlenswerter Trail. Wir haben nur selten jemanden getroffen. Hier kommt die Flip Flop Fraktion nicht hin. Wir wandern durch diesen wunderschönen Wald und staunen über die vielen dicken Bäume.
Viele Bäume waren im unteren Teil schwarz verkokelt. Sie halten wohl den Bränden stand, dachten wir. Später sollten wir lesen, dass kontrolliert Feuer gelegt wird. Lange Jahre hat man versucht die Sequoias vor Bränden zu schützen und hat dann festgestellt, dass sie sich nicht mehr vermehren. Die Zapfen brauchen die Hitze um aufzuplatzen. Weiter werden durch das Feuer Schädlinge im Wurzelbereich abgetötet und Licht für den Nachwuchs geschaffen.
Ein Sequoia-Baby
Herrliche Ausblicke auf die High Sierra.
Es zogen ein paar Wolken auf.
Weiter ging es zur Eagle View.
Wir sind weiter zur Crescent Meadow gewandert. Da blieb Axel plötzlich stehen. Er hat mit seinem Wanderstick fast eine Schlange auf dem Weg angepiekt. Mir blieb fast das Herz stehen. Ständig waren wir in der Wüste auf der Hut vor diesen Tieren. Hier im Wald habe ich weniger damit gerechnet. Da habe ich eher nach größeren Tieren, wie Bären, Ausschau gehalten. Zum Glück entfernte sich die Schlange gemütlich. Sie schien nicht gestresst zu sein. Leider sind meine Bilder in der Aufregung nicht scharf geworden. Ich will sie aber nicht vorenthalten.
Mit unserer netten Rangerin zusammen haben wir sie als Western Rattlesnake identifiziert.
Jetzt war ich aber vorsichtig und habe gut auf meine Füße geachtet.
Über den Bobcat Point ging es über den Sugar Pine Trail zum Moro Rock.
Die vielen Stufen werden mit einem herrlichen Ausblick belohnt
Mit einigen Meilen unter den Füßen haben wir uns gemütlich vom Shuttlebus, mit einmal umsteigen, zum Campground fahren lassen. Im Visitor Center ein kurzer "Klapperschlangen-Schnack" mit der Rangerin und dann ab unter die Dusche (wenn auch mit 12 Quarter für 10 Min. nicht ganz günstig).
Das Wetter hat gehalten und wir konnten unseren Grill anschmeißen und ein Feuerchen machen.
War das wieder ein toller Tag.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Ich würde sagen, das war ein Käfer. Der Name ist mir leider nicht geläufig...
In den Kelso Dunes hinterlassen die auch überall ihre Spuren, hin und wieder begegnet einem auch mal einer.
Ich sehe schon, ich muss mal wieder in den Südwesten. Toller Reisebericht!!!
Liebe Grüße
Simon
Hallo Simon,
ein Käfer, da bin ich jetzt aber platt. Das ist ja nicht so spannend. Wir haben hinter jedem Busch eine klappernde Schlange erwartet.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hi Sonja,
jepp, Simon hat recht. Wir haben auch solche Fotos von den Kelso Dunes. Und auch einen Käfer gesehen, der gerade so eine Spur baute. Er hat sich alle Mühe gegeben, aber er schaffte es nicht, die Dünen zum Singen zu bringen.
Grüßle, Janina
Hallo Janina,
schön mal wieder was von dir zu hören.
An einen Käfer hätte ich nun gar nicht gedacht. Da werde ich bei unserer nächsten Düne drauf achten.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen