Auch hier war ich morgens bereits um halb 7 wach. Ich sortierte erst mal meine Fotos der letzten tage auf dem rechner und entschied mich dann, meinen morgendlichen Spaziergang zu machen.
Um 8:10 Uhr startete ich und lief den Lakeshoretrail (2 Meilen), ein Trail auf einer kleinen Halbinsel, die direkt beim Campground in den See ragte, am See entlang.
Der Himmel war blau, die Sonne strahlte bereits und die Fleecejacke hätte ich getrost im Camper lassen können!
Von dem schlimmen Gewitter gestern war nichts mehr zu sehen.
Der Weg war ein schmaler Pfad, der mal mehr und mal weniger oft direkt am See entlang führte. Zwischendurch war ich auch nicht mehr sicher, ob es sich tatsählich um einen "Rundweg" handelte, da man auf der 2. kleinen Halbinsel komplett durch den Wald marschieren musste.
Auf halber Strecke kam mir dann ein Pärchen entgegen, dass mich dann fragte, ob dieser Trail ein Rundweg sei und woher ich denn kommen würde. Da sie am Visitor Center gestartet waren und ich am Campground, war klar: es ist ein Rundweg
Puh - Glück gehabt!
ich hatte etwas die Zeit im Nacken, da wir gegen 9 Uhr weiterfahren wollten.
Heute war ja wieder ein Fahrtag und wir wollten noch etwas vom Grand Teton NP "mitnehmen".
Lakeshore Trail - startet direkt am Campgrpound bzw. auch am Visitor Center (Rundweg)
Wir begegneten uns 3 Mal an diesem Morgen
Woher ich das weiß? Ich glaube, es war das einzige Reh, dass auf 3 Beinen hier durch die Gegend lief!
Wunderschön am morgen: der Jackson Lake
Mein Abenteuerpfad
Nach eine halben Meile hatte ich die zweite Halbinsel erreicht
Ab jetzt ging es fast nur noch durch den Wald
Am Ende der Halbinsel angekommen, erwartete mich dann dieser tolle Ausblick
Und zurück auch wieder querfeldein!
Zwischen den beiden Halbinseln
Fast schon "kitschiges" Postkartenmotiv *ggg*
Der Badestrand am morgen
Pünktlich um 9 Uhr war ich wieder am Camper - nass geschwitzt! Boa, das war schon ganz schön warm heute morgen und ich hatte mich wirklich beeilt, die 2 Meilen - trotz Fotostopps - in 45 Minuten zu schaffen!
Mein Mann war nun dank Antibiotikum wieder fit und ich konnte das Steuer unseres Campers wieder abgeben und mich der Fotografie unterwegs widmen
Gegen 9:30 Uhr starteten wir Richtung Jackson Lake Lodge.
Im Visitor Center hatte man uns den Ausblick von der Terasse empfohlen, wo man Wildtiere beobachten konnte und auch die Lodge an sich sein einen Besuch wert. Und das war es! Die Lodge ist echt nett.
Netter Kamin
Willows Flat Overlook - leider waren bis auf ein paar Vögel keine Tiere zu sehen
Blick von der Terasse der Lodge - genialer Ausblick!!!!
Weiter ging es in Richtung String Lake und Jenny Lake, die "Tetons" immer im Blick
Faszination Berge! Sogar mit Schnee ausgestattet
Im Vorfeld unserer Reiseplanung hatte ich in vielen Berichten udn Foren kaum etwas über den Grand Teton NP finden können.
Meist wurde er nur "beim Durchfahren" erwähnt - sei halt wie in den europäischen Alpen. einziges Highlight hier in der Ecke schine das Örtchen Jackson zu sein bzw. "Jackson Hole" (ich weiß bis heute nicht, was das eigentlich ist - gefunden haben wir es nicht!)
In den ersten Planungen hatten wir hier 2 Nächte eingeplant, allerdings wäre dann eine Nacht vom Yellowstone weg gewesen.
Da also so wenig Leute über den Grand teton NP berichteten - und wenn, dann auch noch schlechtes Wetter hatten - entschlossen wir uns , hier auch nur eine Nacht zu verbringen und die Zusatznacht im Yellowstone zu lassen.
Da mein Mann ja krnak wurde, war das auch die beste Entscheidung, sonst hätte uns ein wichtiger Tag gefehlt.
Allerdings muss ich nun mal ne Lanze für den Grand Teton brechen:
Der ist soooooooooooo schööööön!!!
Viel zu schade, um einfach nur durch zu hetzen!!!!
Also eine Nacht sollte man mindestens hier verbringen!!!
Klar, einbißchen wie in Österreich oder der Schweiz ist es villeicht schon - zumindest kann man sagen, es erinnert an die Schweiz oder Österreich - aber da habe ich nicht bis zum Horizont in die Berge schauen können OHNE ein Haus/Ort o.Ä. sehen zu können. Diese Weite ist mal wieder der Hammer!
Wie schon im Yellowstone sind wir auch hier total davon fasziniert!!!
Unser nächster Stopp war der String Lake.
Wunderschöner kleiner "tiefgrüner" See.
String Lake
Hier waren eine Menge Wanderer und Backpacker unterwegs. Scheint ein Eldorado zu sein. Der Parkplatz war voll - aber niemand war am See! alle waren wandern
Und das Wetter war echt der Hammer!!!
Der blaue Himmel verwöhnte uns weiterhin und bei knapp 30 Grad tat ein erfrischendes Fußbad am "Ablauf" des String Lakes echt gut!
Blick von der Brücke
Mein Mann und meine Tochter durchquerten das Flüsschen (Ablauf des String Lakes)
Hinter uns huschte ein Reh vorbei
Und vor uns durchquerte eine Reitgruppe den Fluß
Kleine blaue Schmetterlinge flatterten hier überall neben uns umher
Wir waren bestimmt eine Stunde hier und genossen die Schönheit der Umgebung.
Dann mussten wir allerdings weiter! Wir wollten noch die Bootstour auf dem jenny Lake zu den Wasserfällen machen!
Also raus aus dem erfrischenden Nass und ab in den Camper (Klimaanlage anwerfen nicht vergessen *schwitz* )
Am Jenny Lake angekommen, ergatterten wir den allerletzten Parkplatz!
Heute war Sonntag - und es war voll!!! Verdammt voll!!!
Nach einem kurzen Fußmarsch waren wir an der Bootsstation angekommen.
Die Boote fuhren im 10 Minuten Takt - also mussten wir nicht lange warten.
Ein Boot setzte über zu anderen Seeseite und das nächste Boot kam schon - das war unser Boot!
In rasantem Tempo mit ein paar erfrischenden Wasserspritzern, rasten wir über den Jenny Lake auf die andere Seeseite.
Auch der Jenny Lake besticht durch seine Farben: glasklar, dabei schimmert er entweder grasgrün bis türkis. Traumhaft schön!
Kurz vor der Anlegestation auf der gegenüberliegenden Seite
Auf der anderen Seeseite angekommen, machten wir uns auf zu dem 1 Meile langen Weg zu den Wasserfällen...über Stock und Stein
Bei 30 Grad und knallender Sonne ganz schön schweißtreibend!
Blick auf den Jenny Lake
Nach etwa einer halben Stunde waren wir an den Wasserfällen angekommen.
Angekommen bei den "Hidden Falls"
Blick seitlich der Wasserfälle
Blick von unten
Entlang des Flusses
Die "Hidden Falls" sind natürlich kein Vergleich zu den Wasserfällen, die wir im Yellowstone kennenlernen durften. Trotzdem war die Landschaft und der Weg dorthin wirklich schön und man kann ja nicht immer nur "Highlights" kennenlernen und muß auch mal etwas abseits der bekanntesten Touriziele vorbeischauen
Obwohl das hier ja auch ein bekanntes Tourizel war *ggg*
Mein Mann und meine Tochter machten sich weiter auf nach oben in Richtung "Inspiration Point". Mir wars heute zu heiß für solche "Besteigungen" und so wanderten Sohnemann und ich langsam zurück in Richtung Boat Dock und warteten dort auf die Beiden.
Mein Mann war doch noch zu überreden, meine "unhandliche schwere" Spiegelreflex mitzunehmen und so verfügen wir noch über folgende Bilder
Aufstieg zum Inspiration Point
Da kommt wieder ein Boot zum Boat Dock angeflitzt
Auch hier oben waren die Streifenhörnchen unterwegs
Tim und ich marschierten den Trail zurück zum Boat Dock.
Da kam auch schon das nächste Boot angeflitzt!
Jetzt sehnte ich mich nach dem erfrischend kühlen Bad im Jackson Lake...
Mir war so heiß - ich hätte auch jetzt hier in den Jenny Lake springen können
ist ein Nordamerikanisches Skigebiet, in der Regel sehr Schneereich und ein relativ hoher anteil an Anspruchsvollen Pisten und reichlich möglichkeit zum "Treeskiing"...also so war´s zumindest vor rund 15 Jahren...sch.. bin ich schon so alt?
Wollte ich mich für andere verbiegen, wäre ich Büroklammer geworden!
Dabei beobachteten wir die Boote, die nun fast im 5 Minuten Takt wechselten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit in der knallenden Sonne (und ich hatte mein Trinken im Camper vergessen....), kamen mein Mann und meine Tochter von ihrer Wanderung zum Inspiration Point zurück.
Da es nun später Nachmittag war, war es recht voll am Boat Dock geworden. Ab jetzt mussten wir 3 Boote lang warten, bis wir wieder auf die andere Seite düsen konnten.
Die Boote waren flott unterwegs
So, das nächste ist unser Boot!
Zurück am Camper inhalierten wir alle erst ein Mal Getränke und die kühle Luft der Klimaanlage...boa, das war heiß heute!!!!
Schon lustig, wenn man am See entlang läuft, schwitzt wie Hölle und im Hintergrund immer die schneebedeckten Berge sieht
wir fuhren nun weiter Rihtung Süden und verließen schon bald den Grand Teton NP. So schnell kanns gehen....seufz.
Auch dieser NP hat uns sehr gut gefallen - und auch hier möchten wir noch ein mal hinkommen! Vielleicht dann mit etws mehr Zeit für weitere kleinere Wanderungen. Wie schon erwähnt ist dieser Park wohl ein Eldorado für Wanderer.
Glaub ich gerne! Die wneigen Trails, die wir nun gesehen bzw. auch ein Stückchen gelaufen sind, waren wirklich traumhaft schön!
Kurz vor Jackson hatten wir freien Blick auf das danebenliegende Skigebiet vom Teton Village. Sah ganz schön "schwierig" aus. Nix für Anfänger!
Blick auf das Skigebiet Teton Village
Wir nähern uns Jackson - das Skigebiet ist schon zu sehen
Auf nach Jackson
Diese Geweihtore scheinen heir sehr beliebt zu sein
Downtown Jackson
Irgendwie romantisch
Raus aus Jackson durch eine tolle Schlucht und landschaftlich sehr schöne Straße in Richtung Pinedale.
Ein Elch!!! Allerdings sehr "klein und weit weg" und auch nicht echt
Tolle Straße!
Obwohl ich in vielen Berichten, wenn irgendwie der Teton NP erwähnt wurde, immer nur "Jackson" als eigentliche Sehenswürdigkeit zu finden war, ließen wir Jackson komplett "links" liegen und fuhren nur durch. Wir hätten auch keine Zeit gehabt, groß etwas anzuschauen. Es war schon Spätnachmittag und wir hatten noch ein paar Meilen zum nächsten Campground zu fahren.
ich hatte in einem Bericht mal von einer Bar in Jackson gelesen, wo man auf Cowboysätteln an der Bar sitzt! Cool....! Hätte ich ja zu gerne gesehen, aber man mauss ja immer noch einen Grund haben, noch ein mal zurück zu kommen
Unser Navi hatte die Straße des staatlichen CG`s nicht gekannt, daher gaben wir die Straße der Wegbeschreibung ein, die davor genannt wurde.
Irgendwie leitete unser Navi uns aber in seltsame Richtungen - da unsere Straßenkarte diese ganzen kleine Ministraßen gar ncith kannte, ließen wir uns von einem Cowboy helfen, der parallel zu Straße hoch zu Roß unterwegs war
Nach kurzer Zeit war endlich die Straße zum Campground am See gefunden.
New Fork Lakes!
Prima....da standen wir nun an der Einfahrt zum See....
Weit und breit kein See zu sehen - nur Schotterpiste!!!!
Oh shit....Schotterpiste!!!
Im Schneckentempo kamen wir voran...spitze.....
Dann hatte ich auch noch einen klitzekleinen Hinweispfeil an einem Schild falsch gelesen (dachte, es würde rechst abgehen, ging aber geradeaus....uuuups), so dass wir uns auf ein mal im Niemalsland mitten in der Wiese umgeben von Quadwegen befanden....mit Camper wohl bemerkt...
Oh Shit!!!
Mein Mann schimpfte und fluchte. Klar, war natürlich alles wieder meine Schuld. Warum ich einen Campground buchen würde, wo man mit dem WoMo gar nicht hinkommen würde....
Grrrrrrrrrrrrrr.....................
Zu meiner Entschuldigung: gebucht hatte ich über www.recreation.gov den "Fremont Lake Campground". Prima, dann kam aber 3 Wochen vor Abreise die Stonierung der Buchung, da der CG wegen "Umbauarbeiten" geschlossen hätte!!!!
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!
gerade in dieser Ecke kann man auch nicht behaupten, dass es Campgrounds wie Sand am Meer geben würde.
Also schaute ich bei reserveamerica.com rein und bekam mit meine Suchdaten (26ft Motorhome) noch einen freien Platz auf dem Narrows CG an den New Fork Lakes ausgespuckt! prima, passte doch! Ich hatte meinen Mann noch gefragt, ob der ok wäre. Da kam auch nur ein "Ja" als Antwort.
Da der Fremont Lake ebenfalls in seiner Beschreibung den letzten Streckenabschnitt als "gravel" bezeichnete (und ich aus dem Forum wußte, dass hier auch Motorhomes unterwegs waren), dachte ich mir nix dabei!
Abschließend muss ich allerdings sagen: der Narrows CG ist absolut NICHT für Wohnmobile geeignet!!!
Aber hinterher ist man ja schließlich immer schlauer!
Nach dem wir den Weg von der Wiese zurück auf die Schotterstraße gefunden hatten (und den falsch gelesenen Pfeil richtig deuten konnten), erwarteten uns 5 Meilen (!!!!!!) Schotterpiste, für die wir 1 Stunde brauchten.
Der Weg war der Horror! ich sah in Gedanken schon die geplatzten Reifen unseres Campers - unterwegs kam auch noch eine schmale Holzbrücke, die so ganz und gar nicht stabil aussah.... - und betete echt, dass wir hier heil rauf und wieder raus kommen würden!
Am Campground angekommen, kam mir direkt der Campgroundhost auf dem Quad entgegen und kriegte sich nicht mehr ein vor Lachen - beim Anblick unserers Wohnmobils.
Hm..........................
Er konnte es einfahc nciht fassen, dass wir uns mit diesem Gefährt hier hoch getraut hätten! Na toll - danke reserveamerica!!!
Warum wir denn nicht auf dem fremont lake CG wären - ähm ja, der war ja gebucht und wurde dann storniert - wegen Renovierung.
nach kurzer Unterhaltung und der Frage, wo wir denn her wären, lachte er wieder lauthals los und plapperte auf einmal in Deustch los:
"Ach ja, so verrückt können ja nur die Europäer sein! Vor allem aus Deutschland, war ja klar!! Versteh ich voll - bin auch aus Deutschland! Dort geboren, in einem kleinen Ort - kennste bestimmt nicht - heißt Gießen!"
Äh ja klar...kleiner Ort
Doch klar, als waschechter Hesse kenne ich natürlich Gießen
Die Unterhaltung war echt lustig. Als belohung für unsere Mühen brachte er uns dann noch einen ganzen Stapel Feuerholz, damit wir ein schönes Lagerfeuer machen könnten *ggg*.
Dann meinte er noch, das wäre ja heute ein ganz verrückter Tag! Kurz vor uns sei eine ebenso verrückte holländische Familie angekommen, hätten auch 2 Kinder und würden 2 Sites neben uns parken. Übrigens mit haargenau dem gleichen Camper von Roadbear!
Haha, ich malte mir nun aus, wie wir beide mit unseren Campern bei Roadbear stehen würden und erklären müssten, wo denn diese zahlreichen Steinchen in den reifen herkommen würden
Diese ganze Fahrerei hatte mir erhebliche Kopfschmerzen beschert (und morgen mussten wir den gleichen Weg wieder zurück - ich verdrängte das für heute abend).
Es war mittlerweile halb acht und wir grillten Burger. Leider gab es auch hier so viele Mücken, dass wir unseren Vorrat an Off-Spray erheblich abbauten und das abendliche Essen nicht wirklich gemütlich war.
Ich verschwand zusammen mit meiner Migräne heute früher ins Bett und die Kids grillten mit meinem Mann draußen noch Marshmallows und machten ein großes Lagerfeuer.
das sind dann so kleine Highlights, selbst wenn sie nur durch eine Fehlbuchung im Netz zustande kommen ) -.- aber da du hier noch schreibst, gehe ich davon aus, dass ihr den Weg zurück auch gut überstanden habt. Deine Schilderung ließ mich manchmal schmunzeln
Und natürlich weiß auch ich, wo Gießen liegt !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
mein Mann war echt nur am Fluchen - sowohl am Ankunftstag als auch am Abreisetag auf dem Narrows CG, aber so hatte r dann doch jedes Mal was zu erzählen.....
ja, wir sind heil wieder zurück gekommen. Kommt dann im nächtsen bericht mit ganz vielen Fotos unserer abenteuerlichn Abreise
gefahren: 121 Meilen
Tag 10: Teil 1
Auch hier war ich morgens bereits um halb 7 wach. Ich sortierte erst mal meine Fotos der letzten tage auf dem rechner und entschied mich dann, meinen morgendlichen Spaziergang zu machen.
Um 8:10 Uhr startete ich und lief den Lakeshoretrail (2 Meilen), ein Trail auf einer kleinen Halbinsel, die direkt beim Campground in den See ragte, am See entlang.
Der Himmel war blau, die Sonne strahlte bereits und die Fleecejacke hätte ich getrost im Camper lassen können!
Von dem schlimmen Gewitter gestern war nichts mehr zu sehen.
Der Weg war ein schmaler Pfad, der mal mehr und mal weniger oft direkt am See entlang führte. Zwischendurch war ich auch nicht mehr sicher, ob es sich tatsählich um einen "Rundweg" handelte, da man auf der 2. kleinen Halbinsel komplett durch den Wald marschieren musste.
Auf halber Strecke kam mir dann ein Pärchen entgegen, dass mich dann fragte, ob dieser Trail ein Rundweg sei und woher ich denn kommen würde. Da sie am Visitor Center gestartet waren und ich am Campground, war klar: es ist ein Rundweg
Puh - Glück gehabt!
ich hatte etwas die Zeit im Nacken, da wir gegen 9 Uhr weiterfahren wollten.
Heute war ja wieder ein Fahrtag und wir wollten noch etwas vom Grand Teton NP "mitnehmen".
Lakeshore Trail - startet direkt am Campgrpound bzw. auch am Visitor Center (Rundweg)
Wir begegneten uns 3 Mal an diesem Morgen
Woher ich das weiß? Ich glaube, es war das einzige Reh, dass auf 3 Beinen hier durch die Gegend lief!
Wunderschön am morgen: der Jackson Lake
Mein Abenteuerpfad
Nach eine halben Meile hatte ich die zweite Halbinsel erreicht
Ab jetzt ging es fast nur noch durch den Wald
Am Ende der Halbinsel angekommen, erwartete mich dann dieser tolle Ausblick
Und zurück auch wieder querfeldein!
Zwischen den beiden Halbinseln
Fast schon "kitschiges" Postkartenmotiv *ggg*
Der Badestrand am morgen
Pünktlich um 9 Uhr war ich wieder am Camper - nass geschwitzt! Boa, das war schon ganz schön warm heute morgen und ich hatte mich wirklich beeilt, die 2 Meilen - trotz Fotostopps - in 45 Minuten zu schaffen!
Mein Mann war nun dank Antibiotikum wieder fit und ich konnte das Steuer unseres Campers wieder abgeben und mich der Fotografie unterwegs widmen
Gegen 9:30 Uhr starteten wir Richtung Jackson Lake Lodge.
Im Visitor Center hatte man uns den Ausblick von der Terasse empfohlen, wo man Wildtiere beobachten konnte und auch die Lodge an sich sein einen Besuch wert. Und das war es! Die Lodge ist echt nett.
Netter Kamin
Willows Flat Overlook - leider waren bis auf ein paar Vögel keine Tiere zu sehen
Blick von der Terasse der Lodge - genialer Ausblick!!!!
Weiter ging es in Richtung String Lake und Jenny Lake, die "Tetons" immer im Blick
Faszination Berge! Sogar mit Schnee ausgestattet
Im Vorfeld unserer Reiseplanung hatte ich in vielen Berichten udn Foren kaum etwas über den Grand Teton NP finden können.
Meist wurde er nur "beim Durchfahren" erwähnt - sei halt wie in den europäischen Alpen. einziges Highlight hier in der Ecke schine das Örtchen Jackson zu sein bzw. "Jackson Hole" (ich weiß bis heute nicht, was das eigentlich ist - gefunden haben wir es nicht!)
In den ersten Planungen hatten wir hier 2 Nächte eingeplant, allerdings wäre dann eine Nacht vom Yellowstone weg gewesen.
Da also so wenig Leute über den Grand teton NP berichteten - und wenn, dann auch noch schlechtes Wetter hatten - entschlossen wir uns , hier auch nur eine Nacht zu verbringen und die Zusatznacht im Yellowstone zu lassen.
Da mein Mann ja krnak wurde, war das auch die beste Entscheidung, sonst hätte uns ein wichtiger Tag gefehlt.
Allerdings muss ich nun mal ne Lanze für den Grand Teton brechen:
Der ist soooooooooooo schööööön!!!
Viel zu schade, um einfach nur durch zu hetzen!!!!
Also eine Nacht sollte man mindestens hier verbringen!!!
Klar, einbißchen wie in Österreich oder der Schweiz ist es villeicht schon - zumindest kann man sagen, es erinnert an die Schweiz oder Österreich - aber da habe ich nicht bis zum Horizont in die Berge schauen können OHNE ein Haus/Ort o.Ä. sehen zu können. Diese Weite ist mal wieder der Hammer!
Wie schon im Yellowstone sind wir auch hier total davon fasziniert!!!
Unser nächster Stopp war der String Lake.
Wunderschöner kleiner "tiefgrüner" See.
String Lake
Hier waren eine Menge Wanderer und Backpacker unterwegs. Scheint ein Eldorado zu sein. Der Parkplatz war voll - aber niemand war am See! alle waren wandern
Und das Wetter war echt der Hammer!!!
Der blaue Himmel verwöhnte uns weiterhin und bei knapp 30 Grad tat ein erfrischendes Fußbad am "Ablauf" des String Lakes echt gut!
Blick von der Brücke
Mein Mann und meine Tochter durchquerten das Flüsschen (Ablauf des String Lakes)
Hinter uns huschte ein Reh vorbei
Und vor uns durchquerte eine Reitgruppe den Fluß
Kleine blaue Schmetterlinge flatterten hier überall neben uns umher
Wir waren bestimmt eine Stunde hier und genossen die Schönheit der Umgebung.
)
Dann mussten wir allerdings weiter! Wir wollten noch die Bootstour auf dem jenny Lake zu den Wasserfällen machen!
Also raus aus dem erfrischenden Nass und ab in den Camper (Klimaanlage anwerfen nicht vergessen *schwitz*
Am Jenny Lake angekommen, ergatterten wir den allerletzten Parkplatz!
Heute war Sonntag - und es war voll!!! Verdammt voll!!!
Nach einem kurzen Fußmarsch waren wir an der Bootsstation angekommen.
Die Boote fuhren im 10 Minuten Takt - also mussten wir nicht lange warten.
Ein Boot setzte über zu anderen Seeseite und das nächste Boot kam schon - das war unser Boot!
In rasantem Tempo mit ein paar erfrischenden Wasserspritzern, rasten wir über den Jenny Lake auf die andere Seeseite.
Auch der Jenny Lake besticht durch seine Farben: glasklar, dabei schimmert er entweder grasgrün bis türkis. Traumhaft schön!
Kurz vor der Anlegestation auf der gegenüberliegenden Seite
Auf der anderen Seeseite angekommen, machten wir uns auf zu dem 1 Meile langen Weg zu den Wasserfällen...über Stock und Stein
Bei 30 Grad und knallender Sonne ganz schön schweißtreibend!
Blick auf den Jenny Lake
Hallo Chrissy,
wunderschön, ja ich sehe das genauso wie Du mit dem Teton, wir hatten zwar eine Übernachtung dort, die Zeit war trotzdem zu kurz.
Ich, oder wir alle fanden den Teton sehr schön. (Also, Didi, wenn Du mit liest, plane Zeit ein für den Teton!)
Du kannst dann mal gespannt sein, was wir im Teton erlebt und gesehen haben, bei ebenfalls super Wetter!
Übrigens, tolle Bilder hast Du wieder gemacht!
Herzliche Grüsse Gisela
Nach etwa einer halben Stunde waren wir an den Wasserfällen angekommen.
Angekommen bei den "Hidden Falls"
Blick seitlich der Wasserfälle
Blick von unten
Entlang des Flusses
Die "Hidden Falls" sind natürlich kein Vergleich zu den Wasserfällen, die wir im Yellowstone kennenlernen durften. Trotzdem war die Landschaft und der Weg dorthin wirklich schön und man kann ja nicht immer nur "Highlights" kennenlernen und muß auch mal etwas abseits der bekanntesten Touriziele vorbeischauen
Obwohl das hier ja auch ein bekanntes Tourizel war *ggg*
Mein Mann und meine Tochter machten sich weiter auf nach oben in Richtung "Inspiration Point". Mir wars heute zu heiß für solche "Besteigungen" und so wanderten Sohnemann und ich langsam zurück in Richtung Boat Dock und warteten dort auf die Beiden.
Mein Mann war doch noch zu überreden, meine "unhandliche schwere" Spiegelreflex mitzunehmen und so verfügen wir noch über folgende Bilder
Aufstieg zum Inspiration Point
Da kommt wieder ein Boot zum Boat Dock angeflitzt
Auch hier oben waren die Streifenhörnchen unterwegs
Tim und ich marschierten den Trail zurück zum Boat Dock.
Da kam auch schon das nächste Boot angeflitzt!
Jetzt sehnte ich mich nach dem erfrischend kühlen Bad im Jackson Lake...
Mir war so heiß - ich hätte auch jetzt hier in den Jenny Lake springen können
Hallo gisela
Klar lese ich mit und werde das sicher alles mit aufnehmen in die lange liste See sehenswerten Punkte. Gestrichen wird dann später, alles geht nicht.
Aber auch hier wieder tolle eindrücke von Grand Teton, ich bin begeistert!
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
ist ein Nordamerikanisches Skigebiet, in der Regel sehr Schneereich und ein relativ hoher anteil an Anspruchsvollen Pisten und reichlich möglichkeit zum "Treeskiing"...also so war´s zumindest vor rund 15 Jahren...sch.. bin ich schon so alt?
Wollte ich mich für andere verbiegen, wäre ich Büroklammer geworden!
http://www.inci-auth.de/ ;
Oh ja, die Skigebiete haben wir gesehen. Sowohl die bei Jackson als auch die gegenüber beim Teton Village.
In der Tat sahen die alle nicht nach "blauen Pisten" aus.
Fahre selbst seit 28 Jahren Ski - würde mich ja durchaus im Winter mal reizen
....seit 28 Jahren schon... ich werde auch alt ....*lach*
Dabei beobachteten wir die Boote, die nun fast im 5 Minuten Takt wechselten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit in der knallenden Sonne (und ich hatte mein Trinken im Camper vergessen....), kamen mein Mann und meine Tochter von ihrer Wanderung zum Inspiration Point zurück.
Da es nun später Nachmittag war, war es recht voll am Boat Dock geworden. Ab jetzt mussten wir 3 Boote lang warten, bis wir wieder auf die andere Seite düsen konnten.
Die Boote waren flott unterwegs
So, das nächste ist unser Boot!
Zurück am Camper inhalierten wir alle erst ein Mal Getränke und die kühle Luft der Klimaanlage...boa, das war heiß heute!!!!
Schon lustig, wenn man am See entlang läuft, schwitzt wie Hölle und im Hintergrund immer die schneebedeckten Berge sieht
wir fuhren nun weiter Rihtung Süden und verließen schon bald den Grand Teton NP. So schnell kanns gehen....seufz.
Auch dieser NP hat uns sehr gut gefallen - und auch hier möchten wir noch ein mal hinkommen! Vielleicht dann mit etws mehr Zeit für weitere kleinere Wanderungen. Wie schon erwähnt ist dieser Park wohl ein Eldorado für Wanderer.
Glaub ich gerne! Die wneigen Trails, die wir nun gesehen bzw. auch ein Stückchen gelaufen sind, waren wirklich traumhaft schön!
Kurz vor Jackson hatten wir freien Blick auf das danebenliegende Skigebiet vom Teton Village. Sah ganz schön "schwierig" aus. Nix für Anfänger!
Blick auf das Skigebiet Teton Village
Wir nähern uns Jackson - das Skigebiet ist schon zu sehen
Auf nach Jackson
Diese Geweihtore scheinen heir sehr beliebt zu sein
Downtown Jackson
Irgendwie romantisch
Raus aus Jackson durch eine tolle Schlucht und landschaftlich sehr schöne Straße in Richtung Pinedale.
Ein Elch!!! Allerdings sehr "klein und weit weg" und auch nicht echt
Tolle Straße!
Obwohl ich in vielen Berichten, wenn irgendwie der Teton NP erwähnt wurde, immer nur "Jackson" als eigentliche Sehenswürdigkeit zu finden war, ließen wir Jackson komplett "links" liegen und fuhren nur durch. Wir hätten auch keine Zeit gehabt, groß etwas anzuschauen. Es war schon Spätnachmittag und wir hatten noch ein paar Meilen zum nächsten Campground zu fahren.
ich hatte in einem Bericht mal von einer Bar in Jackson gelesen, wo man auf Cowboysätteln an der Bar sitzt! Cool....! Hätte ich ja zu gerne gesehen, aber man mauss ja immer noch einen Grund haben, noch ein mal zurück zu kommen
Unser Navi hatte die Straße des staatlichen CG`s nicht gekannt, daher gaben wir die Straße der Wegbeschreibung ein, die davor genannt wurde.
Irgendwie leitete unser Navi uns aber in seltsame Richtungen - da unsere Straßenkarte diese ganzen kleine Ministraßen gar ncith kannte, ließen wir uns von einem Cowboy helfen, der parallel zu Straße hoch zu Roß unterwegs war
Nach kurzer Zeit war endlich die Straße zum Campground am See gefunden.
New Fork Lakes!
Prima....da standen wir nun an der Einfahrt zum See....
Weit und breit kein See zu sehen - nur Schotterpiste!!!!
Oh shit....Schotterpiste!!!
Im Schneckentempo kamen wir voran...spitze.....
Dann hatte ich auch noch einen klitzekleinen Hinweispfeil an einem Schild falsch gelesen (dachte, es würde rechst abgehen, ging aber geradeaus....uuuups), so dass wir uns auf ein mal im Niemalsland mitten in der Wiese umgeben von Quadwegen befanden....mit Camper wohl bemerkt...
Oh Shit!!!
Mein Mann schimpfte und fluchte. Klar, war natürlich alles wieder meine Schuld. Warum ich einen Campground buchen würde, wo man mit dem WoMo gar nicht hinkommen würde....
Grrrrrrrrrrrrrr.....................
Zu meiner Entschuldigung: gebucht hatte ich über www.recreation.gov den "Fremont Lake Campground". Prima, dann kam aber 3 Wochen vor Abreise die Stonierung der Buchung, da der CG wegen "Umbauarbeiten" geschlossen hätte!!!!
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!
gerade in dieser Ecke kann man auch nicht behaupten, dass es Campgrounds wie Sand am Meer geben würde.
Also schaute ich bei reserveamerica.com rein und bekam mit meine Suchdaten (26ft Motorhome) noch einen freien Platz auf dem Narrows CG an den New Fork Lakes ausgespuckt! prima, passte doch! Ich hatte meinen Mann noch gefragt, ob der ok wäre. Da kam auch nur ein "Ja" als Antwort.
Da der Fremont Lake ebenfalls in seiner Beschreibung den letzten Streckenabschnitt als "gravel" bezeichnete (und ich aus dem Forum wußte, dass hier auch Motorhomes unterwegs waren), dachte ich mir nix dabei!
Abschließend muss ich allerdings sagen: der Narrows CG ist absolut NICHT für Wohnmobile geeignet!!!
Aber hinterher ist man ja schließlich immer schlauer!
Nach dem wir den Weg von der Wiese zurück auf die Schotterstraße gefunden hatten (und den falsch gelesenen Pfeil richtig deuten konnten), erwarteten uns 5 Meilen (!!!!!!) Schotterpiste, für die wir 1 Stunde brauchten.
Der Weg war der Horror! ich sah in Gedanken schon die geplatzten Reifen unseres Campers - unterwegs kam auch noch eine schmale Holzbrücke, die so ganz und gar nicht stabil aussah.... - und betete echt, dass wir hier heil rauf und wieder raus kommen würden!
Am Campground angekommen, kam mir direkt der Campgroundhost auf dem Quad entgegen und kriegte sich nicht mehr ein vor Lachen - beim Anblick unserers Wohnmobils.
Hm..........................
Er konnte es einfahc nciht fassen, dass wir uns mit diesem Gefährt hier hoch getraut hätten! Na toll - danke reserveamerica!!!
Warum wir denn nicht auf dem fremont lake CG wären - ähm ja, der war ja gebucht und wurde dann storniert - wegen Renovierung.
nach kurzer Unterhaltung und der Frage, wo wir denn her wären, lachte er wieder lauthals los und plapperte auf einmal in Deustch los:
"Ach ja, so verrückt können ja nur die Europäer sein! Vor allem aus Deutschland, war ja klar!! Versteh ich voll - bin auch aus Deutschland! Dort geboren, in einem kleinen Ort - kennste bestimmt nicht - heißt Gießen!"
Äh ja klar...kleiner Ort
Doch klar, als waschechter Hesse kenne ich natürlich Gießen
Die Unterhaltung war echt lustig. Als belohung für unsere Mühen brachte er uns dann noch einen ganzen Stapel Feuerholz, damit wir ein schönes Lagerfeuer machen könnten *ggg*.
Dann meinte er noch, das wäre ja heute ein ganz verrückter Tag! Kurz vor uns sei eine ebenso verrückte holländische Familie angekommen, hätten auch 2 Kinder und würden 2 Sites neben uns parken. Übrigens mit haargenau dem gleichen Camper von Roadbear!
Haha, ich malte mir nun aus, wie wir beide mit unseren Campern bei Roadbear stehen würden und erklären müssten, wo denn diese zahlreichen Steinchen in den reifen herkommen würden
Diese ganze Fahrerei hatte mir erhebliche Kopfschmerzen beschert (und morgen mussten wir den gleichen Weg wieder zurück - ich verdrängte das für heute abend).
Es war mittlerweile halb acht und wir grillten Burger. Leider gab es auch hier so viele Mücken, dass wir unseren Vorrat an Off-Spray erheblich abbauten und das abendliche Essen nicht wirklich gemütlich war.
Ich verschwand zusammen mit meiner Migräne heute früher ins Bett und die Kids grillten mit meinem Mann draußen noch Marshmallows und machten ein großes Lagerfeuer.
Was für ein Tag......!!!
Hallo Chrissy,
das sind dann so kleine Highlights, selbst wenn sie nur durch eine Fehlbuchung im Netz zustande kommen
) -.- aber da du hier noch schreibst, gehe ich davon aus, dass ihr den Weg zurück auch gut überstanden habt. Deine Schilderung ließ mich manchmal schmunzeln 
Und natürlich weiß auch ich, wo Gießen liegt !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
...jaja, das war schon krass
mein Mann war echt nur am Fluchen - sowohl am Ankunftstag als auch am Abreisetag auf dem Narrows CG, aber so hatte r dann doch jedes Mal was zu erzählen.....
ja, wir sind heil wieder zurück gekommen. Kommt dann im nächtsen bericht mit ganz vielen Fotos unserer abenteuerlichn Abreise