9. Juli 2012: New Fork Lakes - Flaming Gorge - Steinaker State Park gefahren: 251 Meilen
Tag 11: Teil 1
Pünktlich um 7 Uhr war ich wach. Das Wetter sah schön aus und die Sonnenstrahlen bahnten sich bereits ihren Weg durch die Bäume um uns herum. Die Migräne des Vortages war verschwunden, das ungute Bauchgefühl der bevorstehenden Abreise war immer noch (oder schon wieder) da.... Ich schaute mich draußen erst Mal um. Gestern hatte ich nicht wirklich die Nerven dafür :-) eigentlich ja ein ganz netter Campground - nur eben für Camper sau schlecht zu erreichen!!! Die Holländer 2 Plätze weiter saßen bereits draußen beim Frühstück. Die wollten bestimmt auch ganz schnell wieder hier weg kommen... *lol* Narrows Campround an den New Fork Lakes, Site 15 Also der Blick auf dem See von dieser Site aus war schon gigantisch!!! Da kann man nichts anderes sagen!
Abgesehen davon, dass heute einer unser längsten Tagesetappen war, war ein besonderer Tag: wir hatten heute ein Geburtstagkind!!! Pünktlich um 8 Uhr kletterte unser Junior aus dem Bett, um seine Geschenke in Empfang zunehmen! Happy Birthday, Tim! Wir feierten Tims 4. Geburtstag! Happy Birthday Tim!
Nachdem wir gemütlich gefrühstückt hatten, machten wir uns auf die abenteuerliche Reise zurück zur befestigten Straße! Es ging ziemlich steil bergab - kaum zu erkennen auf dem Foto.... Die Brücke..... Blick von der Brücke... Gestern hat sie gehalten - wird wohl heute auch klappen, oder??? Uiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiui.................. Schön auf den Holzschienen bleiben!!!
Super, da hat man die Brücke und den schlimmsten Teil der "gravel road" geschafft, da steht man auch schon mitten in einer Rinderherde! Leider schienen die Viecher noch nie ein Wohnmobil gesehen zu haben....zumindest die Meisten davon... Sie verharrten vor uns und dann schoss die Hälfte der Rinder hoch in die Büsche - sehr zum Ärger der Cowboys, die nun hinterher mussten Die andere Hälfte stellte sich einfach vor uns und "muhte" uns an. Die Kids fandes es toll!!! Echte Cowboys mit echter Rinderherde. Cool!!!
Zu Hilfe!!! Ein Wohnmobil !!! Tja, die Hälfte der Herde hatte sich in die Büsche verkrümelt, der Rest blockierte unseren Weg auf "festen Boden".... Oh Mann - was für ein Abenteuer!!! Nach eine gefühlten halben Stunde hatten die Cowboys ihre Rindviecher endlich wieder im Griff und wir konnten unseren Weg in Richtung "geteerte Straße" fortsetzten! Wir waren sogar richtig schnell! Weit unter einer Stunde brauchten wir heute morgen für die 5 Meilen - und das trotz Rinderblockade!
Letzter Blick auf den oberen See der New Fork Lakes und weiter ging es. Nachdem wir nun endlich wieder "festen Boden" unter den Füßen hatten, war es erstaunlich, wie schnell und leise so ein Wohnmobil doch fahren konnte...*ggg* Wie erwähnt hatten wir heute nach der Strecke RMNP - Casper unsere zweitlängste Tagesetappe vor uns. Die Kids waren mit Fernseh gucken beschäftigt - draußen gab es (bis auf die Lama-Herden hinter Pindedale) rein GAR NICHTS zu sehen! Wir befanden uns im Nirgendwo!!! Die Straße stets bis zum Horizont zu sehen und links und rechts - alles uninteressant.... meistens zumindest! Hier und da mal ne nettere Felsformation - aber sonst nix! Laaaaangweilig...............! Wer sieht die Straße???? :-)
Und ich kann die Straße wieder am Horizont sehen!!!
Da schlängelt sich die Straße ebefalls am Horizont....unendliche Weite
Nach schier endlosen "Endlosweiten" erreichten wir irgendwann Rock Springs.
Tim hatte heute das Privileg, sich ein Mittagessen zu wünschen (wir hatten auf "Pommes" gewettet). Zu unserem Schrecken entschied er sich aber für "Pizza" und "Brotsticks". Also mussten wir einen Pizza Hut suchen....
In Rock Springs konnten wir aus der Ferne nichts sehenm, daher fuhren wir weiter.
Wir hatten uns vorab für den längeren Weg um Flaming Gorge entschieden, da wir gerne einen Badestopp einlegen wollten. ich hatte im Forum gelesen, dass es bei dem Lucerne Campground auch einen pffiziellen Badestrand geben sollte. Na hoffentlich stimmte das auch!
Also führte uns unser Weg nach Green River, wo wir tatsächlich einen sehr schönen nagelneuen Pizza Hut fanden!
Und Tim durfte anläßlich seines Geburtstag sogar "gratis" essen
Das war ja echt nett - finden wir zumindest!!!
Nach der Stärkung beim Pizza Hut (unfassbar: "All you can eat"-Buffet mit Getränken zum nachfüllen für 16 USD für 3 Personen - Sohnemann wurde ja eingeladen!)
Pizza Hut war eh unser Liebling geworden, schon während den letzten beiden USA Reisen. Für mich als Vegetarier gabs hier endlich mal leckere Alternativen zur Pommes und dem frittierten Käsezeugs der meisten fast Food Ketten. Und die Salat-Bar ist toll!!! (Für Fast-Food Verhältnisse.. ;-D)
Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter in Richtung "Manila", was wir dann auch am frühen Nachmittag erreichten. Kurz davor zweigte die Straße tatsähclih zum Lucerne CG und Lucerne Recreation Area ab.
Hier erwartete uns ein großer Badestrand (meist Sand) - und es war ganz leer!
Natürlich war die Straße zum Strand runter eine unbefestigte Straße....aber wir hatten ja nun Erfahrung darin - und auch am Strand war eben "nur" Sand!!!
Und trotz meinem Gezeter musste mein Mann unseren Camper natürlich bis an den Strand fahren....auf Sand...(allerdimgs brettharter Sand!)...
Ahhhhhhhhhhhhhhh...........Kopfkino! Der Nachbar-Van hatte sich nämlich im vorderen Bereich glatt festgefahren und brauchte mehrere Versuche, bis er sich aus dem Sandloch befreit hatte....
Offizieller Badestrand am Flaming Gorge Reservoir
Zum Glück bleiben wir nicht stecken. Nach einem erfrischendem Bad gibt es Geburtstagskaffee mit Geburtstagskuchen!
Sohnemann hat nämlich heute geburtstag!!!
Den Kuchen hatten wir extra am Vortag noch bei Albertson gekauft. Schön süß mit gaaanz viel Schokolade und knallbunten Buttercreme-Ballons. Das können die Amis ja ;-)
Hinter Manila hatten wir uns kurz überlegt, warum unser Navi denn für die nächsten 50 Meilen eine fast 2 stündige Fahrzeit ausspuckte....
bald wußten wir es. Es ging einen Paß rauf! Gewaltig!!! Unmengen von Serpentinen und schönen Ausblicken - wir kamen einfach nicht voran
Dann auf ein mal waren wir wieder mitten im Wald!
Der Hammer!!! Eben noch mitten in der Felslandschaft und eine kurve weiter auf ein mal mitten im Wald!?
USA - du begeisterst und immer wieder!!!!
Blick auf Flaming Gorge
Haha, lustig!!!
Kommt auf meiner Liste der kuriosen Straßenschilder ganz nach oben!!!
Und weiter zum Steinaker State Park!
Wir haben wieder "coole" Landschaften erreicht!
Gegen 18 Uhr erreichten wir unseren Campground für heute: Steinaker State Park!
Alles in allem war die Tour heute gar nicht schlimm gewesen. Die ersten Meilen bis Rock Springs waren sehr langweilig, aber dann ging es doch schneller als gedacht. Und nach dem Badestopp gabs wieder nette Landschaft zu bewundern....und Schrecksekunden!
In den Wäldern sah ich aus den Augenwinklen noch, wie ein Reh am Straßenrand stand. ich schrie noch" Achtung Reh!"
Da sprang das blöde Vieh auch schon einen Satz Richtung Straße und entschied sich dann zum Glück, den Rückzug in den Wald anzutreten! Das hätte uns ja noch gefehlt...so ein Reh in der Stoßstange!!!
Hm.... sollte hier nicht irgendwo ein See sein????
Ewtas weiter weg konnten wir ihn dann doch noch finden! Den See im State Park.
Eigentlich wäre das Wasser des Sees bis an die Steine gekommen, aber auch hier sind wir wieder zeuge der extremen Dürreperiode, die sich durch Teile der USA zieht. Laut dem Campgroundhost hatte es seit Monaten nicht mehr richtig geregnet, weshalb des See xtrem wenig Wasser hätte!
Und wie extrem niedrig der Wasserstand des einst wohl sehr schönen Badesees war, sollte ich morgen feststellen!
Echt netter Campground!
Abends waren wir noch sehr lange wach, trotz des langen Fahrtages.
Die Kids mussten ihren Bewegungsdranh noch stillen und spielten und rannten noch durch den State Park.
Als es dunkel wurde, konnten wir noch den beeindruckenden Sternenhimmel sehen. Es war eine klare Nacht!
Aber den absolut schönsten Sternenhimmel, den ich jemals gesehen habe, sollten wir erst am Ende unsere Reise sehen und genießen können!
10. Juli 2012: Steinaker State Park - Dinosaur National Monument gefahren: 179 Meilen
Tag 12: Teil 1
Wie immer machte ich gegen 8 Uhr meinen Morgenspaziergang und ging mal auf die "Suche nach dem See". Durch die extreme Trockenheit der letzten Monate hatte der See im State Park erheblich an Wasser gelassen. Wie dramatisch die aktuelle Wasserlage war, konnte ich bei genauerem Hinsehen erkennen.
Verdammt wenig Wasser im See! Ich stand bestimmt zur Hälfte im See.... Normalerweise steht das Wasser bis oben zum Baum... Faszination oder Ekel? Algenwald im See Also schwimmen mag da wohl niemand mehr drin... :-( Nein, da spiegelt sich kein Wald im See - im See ist der Wald! Ein Algenwald!!! Gut zu erkennen: normalerweise geht das Wasser bis zum Bildrand rechts
Eigentlich geht der Wasserstand bis zu den Bäumen links....nur Algen und Unkraut Blick auf unsere Campsite Nr. 18 vom trockengelegten Seeufer aus Blick aus dem Camper
Nichts desto trotz ist der Steinaker State Park ein sehr schöner Park, großzügige Sites und sauber. Dass der See eben nicht zum Schwimmen zur Verfügung stand, haben wir an diesem einen Tag, den wir nur dort waren, verschmerzt.
Gegen 9 Uhr war ich wieder am Camper- und schwitzte ganz schön! Jetzt schon 32 Grad morgens um 9 Uhr! Na, das konnte ja was werden. Mit dem passenden Lied setzten wir uns in Richtung Dinosaur National Monument in Bewegung. "36 Grad... und es wird noch heißer...!" Der Weg dorthin war sehr kurz, nur eine knappe Stunde Fahrzeit.
Unterwegs passierten wir das Örtchen Vernal,
das noch vom 4. Juli-Schmuck schön dekoriert war.
Im Land der Dinosaurier angekommen :-) Gegen 10 Uhr erreichten wir den Parkeingang des Dinosaur Fossil Bone Quarry. Wir hatten für heute eine Übernachtung auf dem green River Campground eingeplant - das war der einzige CG, den ich vorab nicht reservieren konnte! Hier gab es nur Plätze auf "first come first serve" Basis. Am Eingang sagte man uns, es sei kein Problem, einen Platz zu bekommen.
Der Campground hätte 80 Plätze und die würden nie alle belegt sein. Trotdem entschlossen wir, doch erst mal zum Campground zu fahren und uns einen netten Platz am Fluß zu suchen.
Green River
Nachdem wir 2 Runden auf dem Campground gedreht hatten, mussten wir feststellen, dass die schönsten Plätze unter den tollen alten großen Bäumen fast alle gesperrt waren....eben wegen dieser schönen alten Bäume.
Wir entschieden uns für einen Platz am Flß in der 70er Reihe.
Brav hängten wir unser Reservierungsschild mit Datum und Namen an die Site, bestätigten den Platz vorne an der "Reserveation" (self service) und steckten brav die 12 $ per Umschlag in die Campgroundkasse.
So, nun konnten wir ganz entspannt den Tag verbringen und wußten, wenn wir gegen abend zurück kommen würden, hätten wir einen schönen Campingplatz sicher...
(Falsch gedacht - aber davon ahnten wir nun noch nichts...)
niedlich Euer Tim, wie er strahlt an seinem 4. Geburtstag.
Vom Steinacker CG waren wir nicht so begeistert. 1. lag es an der extremen Temperatur, aber die hattet Ihr ja auch, 2. ging es einem aus unserer Gruppe an diesem Tag nicht sonderlich gut und 3. war das ersehnte frische Wasser des Sees sehr enttäuschend wie Ihr es schon beschrieben habt. Hinzu kam es das der CG ziemlich voll war.
Wenn wir länger auf dem steinaker CG gewesen wären, hätten wir uns auch sehr geärgert!
Da wir aber abends nach 18 urh erst ankamen, grillten und morgens gegen 9 Uhr schon wieder fuhren, wars nicht so tragisch.
wir waren fast alleine dort. Es warne ca. 6 Sites belegt.
Hat sich scheinbar rumgesprochen, dass der See kein Wasser mehr hat....
Ich hatte am Dinosaur Visitor center eine Infobroschüre der Gegend in der Hand, wo der Steinaker State Park als DER Park mit Badesse angepriesen wurde. Mit Fotos, wo ganz viele Leute im See schwammen....mit Badstrand...
Also momentan wohl undenkbar, in der Algenpampe zu schwimmen...und sehr sauber wars rund um den See nicht, das stimmt. Was aber eher an den getrockneten Algen lag, die einfach stanken und fieses Viechzeugs anlockten (am Camper hattenw ir keine Viecher - nur ein paar Mücken).
Hätte ich mehrere Tage gebucht, wären wir auf jeden Fall nach 1 tag weitergefahren. Zur Zeit kann ich den Steinaker nur als Übernachtungsstopp empfehlen (wie wir es gemacht hatten).
Soooo, weiter geht´s.....
Nachdem wir also unseren Campingplatz reserviert hatten, fuhren wir wieder raus aus dem der Fossil Bone Area und raus aus Utah (witzig!) und fuhren die knappe halbe Stunde südlich zum anderen Parkeingang, der Dinosaur National Monument "Canyon Area" - willkommen in Colorado *g*.
Vorab: wer glaubt, in die Canyon Area "mal eben schnell ein bißchen reinfahren" zu können, der hat schlechte Karten!
Sicher, man kann mal ein paar Meilen die Straße reinfahren, aber man wird nicht viel sehen können!
Die wahren Highlight befinden sich am Ende der 32 Meilen langen Straße!
Zwischendurch gibt es hier und da einen netten "Ausblick", aber das ist kein Vergleich zu dem, was man am Ende der Straße und dem dazugehörigen etwa 45 minütigem Fußmarsch des "Harper´s Corner Trails" zu sehen bekommt!
Aber der Reihe nach!
Am Visitor Center hakten wir noch ein mal nach, ob wir auch tatsächlich mit dem Camper reinfahren könnten. Sicher ist sicher :-)
Der Ranger meinte, wenns nicht gerade ein 30ft Camper wäre,
sollte das kein Problem sein! Prima!
Dazu schnappten wir uns noch die Junior Ranger Hefte für die Kids - die sollten ja die nächsten 1 1/2 Stunden beschäftigt sein!
Wir lagen gut in der Zeit, es war erst 11 Uhr vormittags.
Nach den ersten Meilen gab es schon einen netten Aussichtspunkt auf die
"Vernal-Seite".
Wenige Minuten später befanden wir uns inmitten eines Unwetters mit Blitz, Donner, Regen und Hagelschlag....
Unwetter....
Nächstes Verkehrshindernis: Rinderherde!
Die waren wohl irgendwo ausgebüxt....ein paar Meilen weiter tarfen wir weitere Rinder und einen plattgetretenen Weidezaun ;-)
Der Regen war kurz darauf schon wieder vorbei, das Donnergrollen blieb uns noch ne Weile erhalten...
Kühe, Kühe, nichts als Kühe :-)
Phänomenal war übrigens auch der Verkehr hier....
Abgesehen von den Rindern begegneten uns an diesem Tag insgesamt 6 (!) Autos!
Nach dem (geringfügig) überfülten Yellowstone & Teton NP, war das eine Wonne, diese "Weiten" alleine für sich genießen zu können!
Erster Blick in Richtung Canyon
Unendliche Weiten....!
In der Ferne: Echo Park
Nach knapp 1 1/2 Stunden erreichten wir das Ende der Straße, den "Echo Park Overlook" und kochten erst Mal Mittagessen.
Kurze Zeit später waren die Wolken verschwunden und die Sonne brannte!
Es war halb 2 und die Sonne brannte mittlerweile mit 35 Grad!!!
Trotzd er Hitze entschlossen wir uns, den "Harper´s Corner Trail " zum Aussichtspunkt zu laufen.
Eine sehr gute Entscheidung - allerdings war dieser Trail unter den Wetterbedingungen (HITZE!!!) der Schwierigste bisher!
Im Yellwostone waren wir sehr viel längere und steilere Trails gelaufen, aber bei immer noch ansteigende Temperaturen über 35 Grad...boa, war das heiß!!!
Also stimmten meine Tochter und ich wieder mal das passende "Wetterlied" an:
♪♫♪ 36 Grad und es wird noch heißer ♫♪♫
Leise summend machten wir uns auf Richtung Aussichtspunkt.
Echo Park - oder "der coolste Campground der Erde!!!
Zumindest "von oben" gesehen einfach genial!!!
Zum ersten Mal bereue ich zutiefst, mit einem Camper unterwegs zu sein!
Wie gerne wären wir dort runter gefahren.....schmacht!
Aber auch aus der Entfernung ein toller Anblick!
Blick auf den wohl coolsten Campingplatz der Welt: Echo Park!
Zu schade, dass man dort mit dem Camper nicht runter kommt....schnüff.
Blick in Richtung Canyon
Der Trail führt über einen schmalen Berg mitten im Canyon, wo man einen Blick auf beide Seiten des Canyons erhaschen kann.
Blick auf den Green River
Blick auf die andere Seite
Harper´s Corner Trail
Einfach nur schön!
Am Aussichtspunkt angekommen, genossen wir die Aussicht in vollen Zügen! Mein Mann war total fasziniert und wollte gar nicht mehr weg!
Klingt jetzt kitschig, aber diese "Ruhe" war unbeschreiblich!
Ich habe glaub ich noch nie einen so ruhigen Ort erleben dürfen!
Niemand außer uns war dort - wir waren ganz alleine mti dem Ausblick über den Canyon!
Sooooooo schön!!!
gefahren: 251 Meilen
Tag 11: Teil 1
Pünktlich um 7 Uhr war ich wach. Das Wetter sah schön aus und die Sonnenstrahlen bahnten sich bereits ihren Weg durch die Bäume um uns herum.
Die Migräne des Vortages war verschwunden, das ungute Bauchgefühl der bevorstehenden Abreise war immer noch (oder schon wieder) da....
Ich schaute mich draußen erst Mal um. Gestern hatte ich nicht wirklich die Nerven dafür :-)
eigentlich ja ein ganz netter Campground - nur eben für Camper sau schlecht zu erreichen!!!
Die Holländer 2 Plätze weiter saßen bereits draußen beim Frühstück.
Die wollten bestimmt auch ganz schnell wieder hier weg kommen... *lol*
Narrows Campround an den New Fork Lakes, Site 15
Also der Blick auf dem See von dieser Site aus war schon gigantisch!!!
Da kann man nichts anderes sagen!
Abgesehen davon, dass heute einer unser längsten Tagesetappen war, war ein besonderer Tag:
wir hatten heute ein Geburtstagkind!!!
Pünktlich um 8 Uhr kletterte unser Junior aus dem Bett, um seine Geschenke in Empfang zunehmen!
Happy Birthday, Tim!
Wir feierten Tims 4. Geburtstag!
Happy Birthday Tim!
Nachdem wir gemütlich gefrühstückt hatten, machten wir uns auf die abenteuerliche Reise zurück zur befestigten Straße!
Blick von der Brücke...
Es ging ziemlich steil bergab - kaum zu erkennen auf dem Foto....
Die Brücke.....
Gestern hat sie gehalten - wird wohl heute auch klappen, oder???
Uiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiui..................
Schön auf den Holzschienen bleiben!!!
Super, da hat man die Brücke und den schlimmsten Teil der "gravel road" geschafft, da steht man auch schon mitten in einer Rinderherde!
Leider schienen die Viecher noch nie ein Wohnmobil gesehen zu haben....zumindest die Meisten davon...
Sie verharrten vor uns und dann schoss die Hälfte der Rinder hoch in die Büsche - sehr zum Ärger der Cowboys, die nun hinterher mussten
Die andere Hälfte stellte sich einfach vor uns und "muhte" uns an.
Die Kids fandes es toll!!! Echte Cowboys mit echter Rinderherde. Cool!!!
Zu Hilfe!!! Ein Wohnmobil !!!
Tja, die Hälfte der Herde hatte sich in die Büsche verkrümelt,
der Rest blockierte unseren Weg auf "festen Boden"....
Oh Mann - was für ein Abenteuer!!!
Nach eine gefühlten halben Stunde hatten die Cowboys ihre Rindviecher endlich wieder im Griff und wir konnten unseren Weg in Richtung "geteerte Straße" fortsetzten!
Wir waren sogar richtig schnell! Weit unter einer Stunde brauchten wir heute morgen für die 5 Meilen - und das trotz Rinderblockade!
Letzter Blick auf den oberen See der New Fork Lakes und weiter ging es.
Nachdem wir nun endlich wieder "festen Boden" unter den Füßen hatten, war es erstaunlich, wie schnell und leise so ein Wohnmobil doch fahren konnte...*ggg*
Wie erwähnt hatten wir heute nach der Strecke RMNP - Casper unsere zweitlängste Tagesetappe vor uns.
Die Kids waren mit Fernseh gucken beschäftigt - draußen gab es (bis auf die Lama-Herden hinter Pindedale) rein GAR NICHTS zu sehen!
Wir befanden uns im Nirgendwo!!!
Die Straße stets bis zum Horizont zu sehen und links und rechts - alles uninteressant.... meistens zumindest!
Hier und da mal ne nettere Felsformation - aber sonst nix!
Laaaaangweilig...............!
Wer sieht die Straße???? :-)
Und weiter fuhren wir durchs Niemalsland...
Da schlängelt sich die Straße ebefalls am Horizont....unendliche Weite
Nach schier endlosen "Endlosweiten" erreichten wir irgendwann Rock Springs.
Tim hatte heute das Privileg, sich ein Mittagessen zu wünschen (wir hatten auf "Pommes" gewettet). Zu unserem Schrecken entschied er sich aber für "Pizza" und "Brotsticks". Also mussten wir einen Pizza Hut suchen....
In Rock Springs konnten wir aus der Ferne nichts sehenm, daher fuhren wir weiter.
Wir hatten uns vorab für den längeren Weg um Flaming Gorge entschieden, da wir gerne einen Badestopp einlegen wollten. ich hatte im Forum gelesen, dass es bei dem Lucerne Campground auch einen pffiziellen Badestrand geben sollte. Na hoffentlich stimmte das auch!
Also führte uns unser Weg nach Green River, wo wir tatsächlich einen sehr schönen nagelneuen Pizza Hut fanden!
Und Tim durfte anläßlich seines Geburtstag sogar "gratis" essen
Das war ja echt nett - finden wir zumindest!!!
Nach der Stärkung beim Pizza Hut (unfassbar: "All you can eat"-Buffet mit Getränken zum nachfüllen für 16 USD für 3 Personen - Sohnemann wurde ja eingeladen!)
Pizza Hut war eh unser Liebling geworden, schon während den letzten beiden USA Reisen. Für mich als Vegetarier gabs hier endlich mal leckere Alternativen zur Pommes und dem frittierten Käsezeugs der meisten fast Food Ketten. Und die Salat-Bar ist toll!!! (Für Fast-Food Verhältnisse.. ;-D)
Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter in Richtung "Manila", was wir dann auch am frühen Nachmittag erreichten. Kurz davor zweigte die Straße tatsähclih zum Lucerne CG und Lucerne Recreation Area ab.
Hier erwartete uns ein großer Badestrand (meist Sand) - und es war ganz leer!
Natürlich war die Straße zum Strand runter eine unbefestigte Straße....aber wir hatten ja nun Erfahrung darin - und auch am Strand war eben "nur" Sand!!!
Und trotz meinem Gezeter musste mein Mann unseren Camper natürlich bis an den Strand fahren....auf Sand...(allerdimgs brettharter Sand!)...
Ahhhhhhhhhhhhhhh...........Kopfkino! Der Nachbar-Van hatte sich nämlich im vorderen Bereich glatt festgefahren und brauchte mehrere Versuche, bis er sich aus dem Sandloch befreit hatte....
Offizieller Badestrand am Flaming Gorge Reservoir
Zum Glück bleiben wir nicht stecken. Nach einem erfrischendem Bad gibt es Geburtstagskaffee mit Geburtstagskuchen!
Hinter Manila hatten wir uns kurz überlegt, warum unser Navi denn für die nächsten 50 Meilen eine fast 2 stündige Fahrzeit ausspuckte....
bald wußten wir es. Es ging einen Paß rauf! Gewaltig!!! Unmengen von Serpentinen und schönen Ausblicken - wir kamen einfach nicht voran
Dann auf ein mal waren wir wieder mitten im Wald!
Der Hammer!!! Eben noch mitten in der Felslandschaft und eine kurve weiter auf ein mal mitten im Wald!?
USA - du begeisterst und immer wieder!!!!
Blick auf Flaming Gorge
Haha, lustig!!!
Kommt auf meiner Liste der kuriosen Straßenschilder ganz nach oben!!!
Und weiter zum Steinaker State Park!
Wir haben wieder "coole" Landschaften erreicht!
Gegen 18 Uhr erreichten wir unseren Campground für heute: Steinaker State Park!
Alles in allem war die Tour heute gar nicht schlimm gewesen. Die ersten Meilen bis Rock Springs waren sehr langweilig, aber dann ging es doch schneller als gedacht. Und nach dem Badestopp gabs wieder nette Landschaft zu bewundern....und Schrecksekunden!
In den Wäldern sah ich aus den Augenwinklen noch, wie ein Reh am Straßenrand stand. ich schrie noch" Achtung Reh!"
Da sprang das blöde Vieh auch schon einen Satz Richtung Straße und entschied sich dann zum Glück, den Rückzug in den Wald anzutreten! Das hätte uns ja noch gefehlt...so ein Reh in der Stoßstange!!!
Hm.... sollte hier nicht irgendwo ein See sein????
Ewtas weiter weg konnten wir ihn dann doch noch finden! Den See im State Park.
Eigentlich wäre das Wasser des Sees bis an die Steine gekommen, aber auch hier sind wir wieder zeuge der extremen Dürreperiode, die sich durch Teile der USA zieht. Laut dem Campgroundhost hatte es seit Monaten nicht mehr richtig geregnet, weshalb des See xtrem wenig Wasser hätte!
Und wie extrem niedrig der Wasserstand des einst wohl sehr schönen Badesees war, sollte ich morgen feststellen!
Echt netter Campground!
Abends waren wir noch sehr lange wach, trotz des langen Fahrtages.
Die Kids mussten ihren Bewegungsdranh noch stillen und spielten und rannten noch durch den State Park.
Als es dunkel wurde, konnten wir noch den beeindruckenden Sternenhimmel sehen. Es war eine klare Nacht!
Aber den absolut schönsten Sternenhimmel, den ich jemals gesehen habe, sollten wir erst am Ende unsere Reise sehen und genießen können!
Hi Chrissy,
an die "coolen Landschaften" (Foto!) kann ich mich gut erinnern !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
gefahren: 179 Meilen
Tag 12: Teil 1 Wie immer machte ich gegen 8 Uhr meinen Morgenspaziergang und ging mal auf die "Suche nach dem See".
Durch die extreme Trockenheit der letzten Monate hatte der See im State Park erheblich an Wasser gelassen. Wie dramatisch die aktuelle Wasserlage war, konnte ich bei genauerem Hinsehen erkennen.
Verdammt wenig Wasser im See!
Ich stand bestimmt zur Hälfte im See....
Normalerweise steht das Wasser bis oben zum Baum...
Faszination oder Ekel? Algenwald im See
Also schwimmen mag da wohl niemand mehr drin... :-(
Nein, da spiegelt sich kein Wald im See - im See ist der Wald! Ein Algenwald!!!
Gut zu erkennen: normalerweise geht das Wasser bis zum Bildrand rechts
Eigentlich geht der Wasserstand bis zu den Bäumen links....nur Algen und Unkraut
Blick auf unsere Campsite Nr. 18 vom trockengelegten Seeufer aus
Blick aus dem Camper
Nichts desto trotz ist der Steinaker State Park ein sehr schöner Park, großzügige Sites und sauber.
Dass der See eben nicht zum Schwimmen zur Verfügung stand, haben wir an diesem einen Tag, den wir nur dort waren, verschmerzt.
Gegen 9 Uhr war ich wieder am Camper- und schwitzte ganz schön!
Jetzt schon 32 Grad morgens um 9 Uhr! Na, das konnte ja was werden.
Mit dem passenden Lied setzten wir uns in Richtung Dinosaur National Monument in Bewegung.
"36 Grad... und es wird noch heißer...!"
Der Weg dorthin war sehr kurz, nur eine knappe Stunde Fahrzeit.
Unterwegs passierten wir das Örtchen Vernal,
Im Land der Dinosaurier angekommen :-)
Gegen 10 Uhr erreichten wir den Parkeingang des Dinosaur Fossil Bone Quarry.
Wir hatten für heute eine Übernachtung auf dem green River Campground eingeplant - das war der einzige CG, den ich vorab nicht reservieren konnte!
Hier gab es nur Plätze auf "first come first serve" Basis.
Am Eingang sagte man uns, es sei kein Problem, einen Platz zu bekommen.
Trotdem entschlossen wir, doch erst mal zum Campground zu fahren und uns einen netten Platz am Fluß zu suchen.
Green River
Nachdem wir 2 Runden auf dem Campground gedreht hatten, mussten wir feststellen, dass die schönsten Plätze unter den tollen alten großen Bäumen fast alle gesperrt waren....eben wegen dieser schönen alten Bäume.
Green River Campground
Hallo Chrissy,
niedlich Euer Tim, wie er strahlt an seinem 4. Geburtstag.
Vom Steinacker CG waren wir nicht so begeistert. 1. lag es an der extremen Temperatur, aber die hattet Ihr ja auch, 2. ging es einem aus unserer Gruppe an diesem Tag nicht sonderlich gut und 3. war das ersehnte frische Wasser des Sees sehr enttäuschend wie Ihr es schon beschrieben habt. Hinzu kam es das der CG ziemlich voll war.
Liebe Grüße Peter
Hi Peter!
Jaaa, Timmy kann richtig süß sein
Wenn wir länger auf dem steinaker CG gewesen wären, hätten wir uns auch sehr geärgert!
Da wir aber abends nach 18 urh erst ankamen, grillten und morgens gegen 9 Uhr schon wieder fuhren, wars nicht so tragisch.
wir waren fast alleine dort. Es warne ca. 6 Sites belegt.
Hat sich scheinbar rumgesprochen, dass der See kein Wasser mehr hat....
Ich hatte am Dinosaur Visitor center eine Infobroschüre der Gegend in der Hand, wo der Steinaker State Park als DER Park mit Badesse angepriesen wurde. Mit Fotos, wo ganz viele Leute im See schwammen....mit Badstrand...
Also momentan wohl undenkbar, in der Algenpampe zu schwimmen...und sehr sauber wars rund um den See nicht, das stimmt. Was aber eher an den getrockneten Algen lag, die einfach stanken und fieses Viechzeugs anlockten (am Camper hattenw ir keine Viecher - nur ein paar Mücken).
Hätte ich mehrere Tage gebucht, wären wir auf jeden Fall nach 1 tag weitergefahren. Zur Zeit kann ich den Steinaker nur als Übernachtungsstopp empfehlen (wie wir es gemacht hatten).
Für längeren Aufenthlat: definitiv NEIN!
Zumindest mit der aktuellen See-Situation....
Wann wart ihr denn dort?
Lg Chrissy
Hi Chrissy,
wir waren am 21.06. dort.
Euer vorletzter Tag war ja ganz schön heftig! Wir hatten noch eine Nacht auf Lucerne Valley/Flaming Gorge. Dort haben wir tolles erlebt. (RB kommt).
Nun bin ich gespannt, was Ihr so im Dinosaur gemacht habt!
Herzliche Grüsse Gisela
Soooo, weiter geht´s.....
Nachdem wir also unseren Campingplatz reserviert hatten, fuhren wir wieder raus aus dem der Fossil Bone Area und raus aus Utah (witzig!) und fuhren die knappe halbe Stunde südlich zum anderen Parkeingang, der Dinosaur National Monument "Canyon Area" - willkommen in Colorado *g*.
Vorab: wer glaubt, in die Canyon Area "mal eben schnell ein bißchen reinfahren" zu können, der hat schlechte Karten!
Sicher, man kann mal ein paar Meilen die Straße reinfahren, aber man wird nicht viel sehen können!
Die wahren Highlight befinden sich am Ende der 32 Meilen langen Straße!
Zwischendurch gibt es hier und da einen netten "Ausblick", aber das ist kein Vergleich zu dem, was man am Ende der Straße und dem dazugehörigen etwa 45 minütigem Fußmarsch des "Harper´s Corner Trails" zu sehen bekommt!
Aber der Reihe nach!
Am Visitor Center hakten wir noch ein mal nach, ob wir auch tatsächlich mit dem Camper reinfahren könnten. Sicher ist sicher :-)
Der Ranger meinte, wenns nicht gerade ein 30ft Camper wäre,
sollte das kein Problem sein! Prima!
Dazu schnappten wir uns noch die Junior Ranger Hefte für die Kids - die sollten ja die nächsten 1 1/2 Stunden beschäftigt sein!
Wir lagen gut in der Zeit, es war erst 11 Uhr vormittags.
Nach den ersten Meilen gab es schon einen netten Aussichtspunkt auf die
"Vernal-Seite".
Wenige Minuten später befanden wir uns inmitten eines Unwetters mit Blitz, Donner, Regen und Hagelschlag....
Unwetter....
Nächstes Verkehrshindernis: Rinderherde!
Die waren wohl irgendwo ausgebüxt....ein paar Meilen weiter tarfen wir weitere Rinder und einen plattgetretenen Weidezaun ;-)
Der Regen war kurz darauf schon wieder vorbei, das Donnergrollen blieb uns noch ne Weile erhalten...
Kühe, Kühe, nichts als Kühe :-)
Phänomenal war übrigens auch der Verkehr hier....
Abgesehen von den Rindern begegneten uns an diesem Tag insgesamt 6 (!) Autos!
Nach dem (geringfügig) überfülten Yellowstone & Teton NP, war das eine Wonne, diese "Weiten" alleine für sich genießen zu können!
Erster Blick in Richtung Canyon
Unendliche Weiten....!
In der Ferne: Echo Park
Nach knapp 1 1/2 Stunden erreichten wir das Ende der Straße, den "Echo Park Overlook" und kochten erst Mal Mittagessen.
Kurze Zeit später waren die Wolken verschwunden und die Sonne brannte!
Es war halb 2 und die Sonne brannte mittlerweile mit 35 Grad!!!
Trotzd er Hitze entschlossen wir uns, den "Harper´s Corner Trail " zum Aussichtspunkt zu laufen.
Eine sehr gute Entscheidung - allerdings war dieser Trail unter den Wetterbedingungen (HITZE!!!) der Schwierigste bisher!
Im Yellwostone waren wir sehr viel längere und steilere Trails gelaufen, aber bei immer noch ansteigende Temperaturen über 35 Grad...boa, war das heiß!!!
Also stimmten meine Tochter und ich wieder mal das passende "Wetterlied" an:
♪♫♪ 36 Grad und es wird noch heißer ♫♪♫
Leise summend machten wir uns auf Richtung Aussichtspunkt.
Echo Park - oder "der coolste Campground der Erde!!!
Zumindest "von oben" gesehen einfach genial!!!
Zum ersten Mal bereue ich zutiefst, mit einem Camper unterwegs zu sein!
Wie gerne wären wir dort runter gefahren.....schmacht!
Aber auch aus der Entfernung ein toller Anblick!
Blick auf den wohl coolsten Campingplatz der Welt: Echo Park!
Zu schade, dass man dort mit dem Camper nicht runter kommt....schnüff.
Blick in Richtung Canyon
Der Trail führt über einen schmalen Berg mitten im Canyon, wo man einen Blick auf beide Seiten des Canyons erhaschen kann.
Blick auf den Green River
Blick auf die andere Seite
Harper´s Corner Trail
Einfach nur schön!
Am Aussichtspunkt angekommen, genossen wir die Aussicht in vollen Zügen! Mein Mann war total fasziniert und wollte gar nicht mehr weg!
Klingt jetzt kitschig, aber diese "Ruhe" war unbeschreiblich!
Ich habe glaub ich noch nie einen so ruhigen Ort erleben dürfen!
Niemand außer uns war dort - wir waren ganz alleine mti dem Ausblick über den Canyon!
Sooooooo schön!!!
Da hat mich der Spieltrieb wieder kalt erwischt