Hallo liebe Leute,
Ich plane im November einen 'kleinen' Roadtrip durch den Westen der USA.
Der Plan ist es nach San Francisco zu fliegen, dort einen Jucy Champ (hat jemand Erfahrungen damit????) zu mieten.
Als erstes wird es den Highway One runter gehen nach L.A. mit Stops in Santa Cruz und Mistery Spot( sehr zu empfehlen!!!) und im Camarillo Outlet und dem Üblichen Beaches in L.A.
Von dort aus weiter in den Yosemity NP
Yosemity NP -> Portland OR
Portland -> Vancouver (BC)
Vancouver -> Seattle
Seattle -> San Francisco (komplett an der Küste)
Wir haben 15 Tage für die Fahrt eingeplant, was sehr gut möglich ist ( erfahrungen aus dem vorjahr)
Nun meine Fragen:
- Jemand generelle Tipps und Kritik?
-Erfahrungen mit Jucy?
Ich bin für alle Infos die ich nur bekommen kann sehr Dankbar!1
LG Alex
Hallo Alex,
erst einmal ein Willkommen hier im Forum.
Zu deiner Route folgende Frage: Ist das dein Ernst ????
Gruss Volker
Moin,
ja klaro :)
ich bin Anfang 2011 von L.A. nach Chicago gefahren, auch in knappen 2 Wochen und zwar nich direkt, sondern kreuz und quer durch die USA :)
Welche Kritik!? Immer her damit! :)
Wie gesagt, es is vorerst die Anfangsplanung, obwohl die Exeltabelle schon alle Kosten hat mit Sprit etc..... kann auch mal n Screenshot dazu legen, wenns hilft! :)
MfG
Alex
Liebe Grüße
Alex
Moin moin erst einmal
Ich komme gleich mal zum Punkt , ich glaube kaum das diese Route in dieser Form sinnvoll umsetzbar ist !
Ich bin selber "Vielfahrer" und finde das in den meisten USA Foren inzwischen zu sehr auf die "Meilenbremse" getreten wird
wir fahren immer sehr lange Strecken und nutzen die Tage auch voll aus da uns die Nachmittage auf den CG nicht so wichtig sind wie anderen aber eure Tour ist im November einfach mal völlig übertrieben von den Meilen !
Dir muss klar sein das ihr JEDEN Tag ca 240 bis 250 Meilen fahren werdet ohne einen Tag Pause irgendwo zu machen (schön das ihr dann 2 Stunden Portland oder 2,5 Stunden Vancouver gesehen habt) das sind fast 400 km JEDEN Tag und das ohne mit 200 über die AB zu brettern sondern schön mit 60 oder 70 über einen highway ..... wobei an der Küste eher 40 oder max 50 !
Dazu der November wo es um 17 Uhr Dunkel ist..... nicht zu vergessen könnt ihr natürlich mit Schnee ect rechnen der Nordwesten ist nicht der beste November Urlaub !
Wir sind in diesen Jahr in 24 Tagen mit einen SUV von LA über Denver nach Dallas gefahren mit ca 190-200 Meilen pro Miettag (im Oktober)und das war mit Abstand das maximum was ich für Sinnvoll halte (und ja auch ich habe etwas Erfahrung mit Längeren Strecken in den USA
) Ich rate euch dringend eure Planung noch einmal zu überdenken !
Liebe Grüße
Marc
Liebe Grüße
Marc und Bianca
Hallo Alex
Wenn nach Deinen Erfahrungen, diese Route für Dich sehr gut möglich ist, so bist Du hier definitiv im falschen Forum.
Auch nach meinen Erfahrungen, kann man selbstverständlich die Route meilenmässig fahren, wird aber - nach meiner Meinung nichts sehen. Ich brauche für ein Outlet wie Camarillo mindestens einen halben Tag. Bin mindestens 2-3 Tage im Yosemite weil ich nicht nur durchs Valley und den Tioga-Pass fahren will etc. Ich würde auch niemals einfach am Crater Lake vorbei fahren. Aber das sieht jeder anders.
Du kannst natürlich (lt. Google Maps) in 40 Stunden von New York City nach Los Angeles fahren - da wären 15 Tage viel zu viel :-)
Ich würde auch keinen Jucy Camper mieten, sondern entweder ein kleines WoMo oder dann einen Minivan, den ich mit einer Matratze, Schlafsäcken, kleinem Gaskocher und einem Wasserbidon etwas aufmöble. Das bekommst Du für wenig Geld und bei einer Minivan Miete hast Du unbeschränkte Meilen, bessere Versicherungen und viel günstigere Raten.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hi Alex,
mein Sohn (22) ist gerade mit 3 Kumpels in Kalifornien unterwegs (die buchten das AA-Einführungsangebot und fliegen für 450€ DUS-LAX-DUS - super Preis).
Die vier haben ausführlich recherchiert: Auto/Motel, kleines Wohnmobil, Jucy Camper ...
... und das mit Abstand billigste ist Auto + Hostel in den größeren Städten oder Billigmotel in den kleineren Städten oder umgelegte Lehnen, wenn man nix findet.
Liegt noch nicht einmal so sehr an den Übernachtungskosten, sondern an den Benzin/Meilen-Kosten. Wie Fredy schon sagt: Meilen kosten beim Camper extra (ich meine bei Jucy 25ct/mls + tax), grob gerechnet kosten euch pro 100mls der Jucy Camper ca. 20-25€ mehr als ein (kleiner) Minivan.
Zur Fahrtstrecke: das habe ich als Student auch gemacht - 4000km in 10 Tagen. Da halte ich mich mit Kommentaren und Ratschlägen komplett raus.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hey,
danke für die Antworten!
Mein Hauptanliegen ist eigentlich die ERFAHRUNG mit Jucy gewesen :) Daher bin ich glaube ich Richtig. ICh wusste ja nicht das meine Route solche "Wellen" schlägt.
Zur Route muss ich noch hinzufügen, das ich weis, das ich viel fahren muss, das is aber auch das was ich will. Ich plane ja auch z.b. von Seattle runter nach Frisco nur zu fahren, einfach an der Küste entlang fahren uns die Aussicht genießen! Ab und an Anhalten, n paar schöne Bilder machen und ein bisschen spazieren zu gehen! von daher ist das eigentlich für MICH UND MEINE Freundin das richtige.
Manche Punkte auf der Route wie z.b. Portland will ich gar nicht anfahren, sie haben mir nur als Wegpfeiler im Googlemaps gegolten :) Mir ist auch sehr bewusst, das ich auch Streckenabschnitte habe, wie z.b. vom Yosemite NP bis nach Vancouver an einem Tag durchfahren muss. Was aber kein Problem ist, ich bin letztes Jahr auch von Jacksonvill FL nach D.C. nonstop durchgefahren oder vor 2 Jahren vom yellowstone direkt nach Chicago... Ich leibe solche Fahrten weil man alle 30 Minuten in den USA ne neue Landschaft hat und fahre auch bewusst solche langen Strecken!
Ich würde mich dennoch über kleine Tipps freuen, was man sehen sollte was ev nicht in jedem Reiseführer steht und auf meiner Strecke liegt.
Ich hoffe Ihr versteht jetzt, das ich mit Absicht solche Strecken fahren will.
zum Yosemite, ich war dort schon 2 mal und war auch auf'm Half Dome oben, ich würde dieses mal gerne 'nur' durch's Tal fahren und die herrliche Landschaft genießen :)
und Fredy, ich werde mehr als nur einen halben Tag im Camarillo brauchen, ich fahre mit meiner Freundin :-) aber auch solche schen wie L.A. gelten bei mir nicht zm Sightseeing, sondern Freunde zu besuchen, da ich schon n Jahr in Fullerton,CA studiert habe.
Mir geht es in dem Ganzen Urlaub hauptsächlich um Freunde zu besuchen (L.A., Frisco und Vancouver) und um die herrlichen Weiten der USA!
Michael, wie ist dein Sohn an das super Angebot gekommen für 450 nach LAX zu kommen? Ich bin eig ziehmlich flexibel mit den Abflughäfen... das günstigste was ich gefuden hatte waren 690 ab Zürich nach SFO was von mir nur 2h mim Auto sind (Stuttgart) bzw ich im Sommer nach Zürich auswandere und dann von "zuhause" absliegen kann.
Zum WOhnmobil, ich weis das ein großer RV viel bewuemer ist mit Dusche und Platz und und und. ich bin auch schon mit einem von LA nach Chicago unterwegs gewesen, aber ich mag nicht wieder mit einem Großen Kasten durch die Gegend fahren und nciht überall hinkommen.... und ein Mietauto ist nicht umbedingt billiger, es kostet weniger auf jeden fall, aber nicht arg viel weniger. sind letztes jahr auch von Miami nach NYC mit einem Minivan gefahren und er hat nahezu genau so viel gekostet wie Jucy mit den Standard all inclusive (unbegrenzte Meilen und ausrüstung für 2)...
Was wirklich noch bedacht werden muss von mir ist das Wetter, wenn es zu sehr Schneit, werde ich garantiert nicht nach Vancouver fahren, hab aber schon ein paar Punkte als ALternative im Südwesten der Staaten angedacht, was also meine flexibilität nicht Einschränkt.
Ich hoffe Ihr versteht jetz meine Gedanken bei dieser Route und könnt dem was hinzufügen und ein oder zwei Erfahrungen zu JUCY geben könnt! =)
ALex
Liebe Grüße
Alex
Hallo Alex,
ein Plan "B" für Abstecher ins Hinterland ist sicher angebracht, denn mit erwas Pech fährst du von Seattle bis Los Angeles entlang einer nebligen,veregneten Küste.
Tips zu Campgrounds und Highlights findest du in unserer Datenbank (in der Leiste ganz oben).
Gruss Volker
Hallo Alex
Es ist zwar eine grosse Route die Ihr fahren möchtet, aber jeder hat seine eigenen Vorstellungen. Hier im Forum hat es mehr "Wenigfahrer" als "Vielfahrer", aber jeder sollte willkommen heissen, wer sich auch anständig benimmt...
Bei meinem ersten Besuch der USA (damals aber mit Auto und Motel) habe ich die Fahrstrecken auch genossen. Es ist einerseits angenehmer zu fahren als in Deutschland oder der Schweiz und man sieht einige unterschiedliche Gegenden. Eventuell wäre es für Dein Vorhaben gut, wenn Ihr ab und zu mal einen "Verschnauftag" einbaut, wo Ihr einfach mal nur ausruhen könnt oder in aller Ruhe in einem Städtchen bummeln gehen könnt.
Deshalb würde ich die "Monsterfahrtage" mit ein paar Ruhetagen unterbrechen. Ich denke dass dies die besser Lösung ist, als alle Fahrtage ein wenig zu kürzen.
Gruss Baui
Hallo Baui
Ich bin jetzt etwas erstaunt. Zwar bin ich noch in den USA, habe aber meinen Beitrag nochmals gelesen und kann eigentlich nichts finden, das irgendwie "unanständig" wäre. Ich äussere meine Meinung immer als ganz gewöhnlicher Fori und niemals als "Team-Mitglied" - es sei denn ich möchte etwas ganz ausdrücklich als Präsident mitteilen. Dann schreibe ich das aber auch.
Es ist aber auch wirklich meine Meinung, dass wir kein Forum für jeden USA-Reisenden sind. Wer off-road fahren will und ganz spezielle Routen sucht ist bei "Discover-Amerika" besser aufgehoben, wer auswandern will besser im "Auswandererforum", wer mehr mit dem Auto unterwegs ist bei "USA-Reise.de" etc. etc.
Als bekennender Hobby-Knipser mit Kompakt-Kamera melde ich mich weder in der Foto-Community noch im Spiegelreflex-Forum an. Da wäre ich völlig fehl am Platz.
Als wir zu Fünft vor Jahren das WoMo-Abenteuer gründeten, wollten wir ein kompetentes Wohnmobil-Reiseforum für Nordamerika gestalten, das einmalig in Qualität und Service ist. Ich denke das ist uns auch gelungen. Wir hatten aber ganz klare Vorstellungen was wir uns unter einer WoMo-Reise durch die USA vorstellen. Diese Vorstellungen sind in den FAQ auch beschrieben. Heute sind wir 7 Besitzer und uns eigentlich in der Ausrichtung der Seite immer mehr oder weniger einig.
Selbstverständlich gibt es andere Arten Nordamerika zu bereisen und das ist auch völlig OK. Wie Michael bin ich als Student auch völlig hirnrissige Strecken gefahren. Zwar nicht in den USA - aber für einen Pizza-Schmaus in die Toskana und am nächsten Tag zurück! Aber das ist auch nicht das Thema.
Wer jedoch schreibt:
und dann gleichzeitig
dann bin ich der falsche Ansprechpartner und das teile ich auch mit. Das heisst aber nicht, dass ich das Vorhaben von Alex in irgend einer Form werte. Mir ist das völlig Banane. Jede Art der Beratung, jeden Tipp muss ich verifizieren, nachschauen, Links heraussuchen. Ich sehe nicht ein, warum ich mir die Mühe machen soll, wenn ich zwar dutzende von kleinen und grossen Highlights an der oben erwähnten Strecke kenne - aber kannst Du mir sagen, wann er die anschauen, erleben will? Scheinbar will er auch ausser der Strasse gar nichts erleben, kennt ja auch vieles (Half Dome Hike) Aber doch noch zwei kleine (nicht böse gemeinte) Kritiken. "Frisco" ist ein Ausdruck der nicht so gerne gehört wird, wie folgende Replik beschreibt :
http://www.fotocommunity.de/forum/reisefotografie/frisco-versus-san-fran...
Und eigentlich hat der Beitrag unter "Alle" Wohnmobilvermieter in Kanada und Alaska nichts verloren.
Heute z.B. sind wir von LAX nach Santa Monica gefahren und haben dort für einen Tag Fahrräder gemietet 18$/Tag. Gemütlich sind wir nach Venice Beach auf dem Bike-Path direkt dem Strand entlang gefahren. Dort eine Café-Latte und den verrückten Skatern und den Männern am Muscle-Beach zugeschaut, weiter nach Marina del Rey, dann gemütlich zurück nach Santa Monika und Lunch bei Bay Cities Italien Deli (sehr zu empfehlen). Dann Fahrt Richtung Malibu und einen Sundowner in einer Strandbar. Schliesslich die Fahrräder zurückgebracht und mit dem Jeep ins Hotel zurück. Das ist meine Art zu Reisen und die gilt für Städte, NP's und andere Sehenswürdigkeiten, aber selbstverständlich nicht die aller Andern. (Ich bin jetzt in 3 1/2 Wochen 1300 Meilen gefahren und verstehe durchaus, dass das nicht für jeden erstrebenswert ist. Ich kann Dir aber versichern, dass ich mehr kenne als viele Andere - wobei das auch selbstverständlich mit der Anzahl Reisen zu tun hat. Ich würde so eine Route wie Alex nicht geschenkt fahren - aber wenn es für ihn passt ist es in Ordnung und wenn Du ihm Tipps geben willst so ist das OK.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy
Mit meinem Beitrag habe ich nicht Dich gemeint. Mit meinem Satz, dass alle willkommen sein sollen, die sich anständig benehmen, habe ich nur gemeint, dass jeder gegenüber den anderen anständig bleiben soll. Wenn ich Dich damit persönlich verletzt habe tut es mir leid, das war wirklich nicht meine Absicht.
Wie Du sagst, hat jeder eine andere Vorstellung von schönen Ferien und ich bin der Meinung, dass in einem Forum alle Fragen gestellt werden können, wenn man sich korrekt verhält. Es ist dann ja jedem selber überlassen, ob er darauf Antworten möchte oder nicht.
Ich wüsche Dir winterliche Grüsse aus der Schweiz und hoffe, dass Du noch ein paar Tage am hoffentlich warmen Beach von LA geniessen kannst.
Liebe Grüsse Baui