Die wichtigste Nachricht des Tages: Canusa hat sich gemeldet. Wenn Condor auch pleite geht, dann kümmert man sich um unsere Rückflüge
(Wir hatten Flug + WoMo bei Canusa gebucht). OK, beruhigt erst einmal.
Nach dem Frühstücke heißt es:
Erst einmal tanken, auf dem Weg in den Park gibt es lt. Navi nix mehr.
(Und wie wir später feststellen in Killarney auch nicht). Gross unter die 25l/100km kommen wir nicht, ist wohl fast egal ob man 80km/h oder 90km/h fährt.
Vom Trans Canada Hwy abgebogen sehen wir auf der Stichstrasse in den Park bzw. Ort auch die ersten Anzeichen der Blattverfärbungen
Nach knapp 1,5h sind wir auch schon im Park (65km Stichstrasse vom Hwy #06, die nicht unbedingt im besten Zustand ist).
Wir checken am Visitor Center ein, holen uns Infos bzgl. Wetter und der Trails.
Das Wetter hat sich tatsächlich gebessert, es regnet nicht mehr, die Sonne kommt sogar teilweise durch… WoMo abstellen und los auf die Trails.
Wir gehen erst einmal zum George Lake runter ...tolles Bild mit de See, den Felsen und dem Wald...ein paar Farbtupfer sind zu sehen
Dann geht es auf den Granite Ridge Trail, einem ca. 3km langen Rundweg durch Wald und über die abgerundeten Steine aufwärts zum Ausblick auf Georgian Bay + in den Park Die Tour wird als „Moderate“ bezeichnet, passt soweit auch, wenn man trittsicher ist.
Mit Fotopausen haben wir knapp 2 Stunden gebraucht.
Nach einer kleinen Stärkung im WoMo nehmen wir dann den Cranberry Bog Trail in Angriff. Auch dieser ca.5km Rundweg wird als „Moderate“ bezeichnet.
Wir laufen dem Trail gegen den Uhrzeigersinn und würden auch diese Richtung empfehlen.
Anfänglich geht es durch Wald und über Stein, über Wurzeln, immer mal wieder leicht auf + ab.
Nach einiger Zeit erreicht man dann einen vom Biber aufgestauten See. Hier bietet sich ein toller Anblick auf den See, die Felsen sowie die Bäume am See.
Leider hat die Herbstfärbung noch nicht so richtig Einzug gehalten, aber vereinzelt sieht man bunte Ahorn Bäume oder Eichen.
Wir nutzen den schönen Platz für eine Pause und einige Fotos.
Ein kleiner Wald-/Teichbewohner darf dann nicht fehlen:
Der weitere Weg wird dann schon etwas schwieriger, immer wieder geht es auf die Felsbrocken rauf und wieder herunter. Auch hier ist sicherlich eine gewisse
Nach knapp 3 Stunden sind wir wieder am George Lake.
Wir hatten ja vorab schon eine Campsite reserviert: Site 132 - keine Asnchlüsse, 104$ für 2 Nächte)
Was uns dann aber auf dem CG das erste Mal so richtig auffällt und auch nervt, ist der intensive Gebrauch der Generatoren.
PS:
Ein paar der Bilder / Panos findet ihr in größer Auflösung auch bei mir auf Flickr: Ontario Album