nach deinem 1. Posting hier ein herzliches Willkommen bei uns ! Hier triffst du viele Wohnmobil Begeisterte und viel gut aufbereitetes Wissen (siehe CG- und Highlight-Map, Reisebericht u.a. . Schau dich einfach mal um !
Viel Spaß dabei ! Wenn Fragen zu einer eigenen Planung sind, melde dich einfach !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Unser Navi findet den Circus Circus KOA CG sehr schnell. Der Platz ist nur mäßig besetzt. Er liegt wirklich ideal zum Strip. Es ist 12 Uhr und sehr warm. Wir beschließen mit dem Shuttle bis ans Ende des Strips zu fahren und zurück zu laufen. Eine Fahrkarte können wir nicht kaufen, da die Maschine out of order ist. Der freundliche Fahrer nimmt uns trotzdem mit. Am Luxor Hotel, dort wo die Sphinx uns anlächelt, steigen wir aus.
Die aneinander Reihung der vielen Hotels und Casinos ist überwältigend. Wir bummeln durch einige Hotels, beobachten in den Casinos die Spieler, schauen das vielfältige Angebot in den Geschäften an und lassen irgendwo einen einarmigen Banditen uns innerhalb von drei Minuten 10 Dollar klauen. Im Bellagio begeistern uns die bunte Glasblumendecke und die großen Kürbisflächen.
Da wir lahm und hungrig sind, erinnern wir uns an dem Tipp aus dem Forum im Bellagio vom Büffet zu essen. Bis 17 Uhr kostet es 19,95 danach 28,00 Dollar. Kurz vor 17.00Uhr haben wir bezahlt und essen uns durch die vielen verschiedenen Speisen wie Fische, Schalentiere, Muscheln, Fleisch, Gemüse und Nudeln. Beim Nachtisch streiken wir. Satt und wieder fit, gehen wir weiter den Stip entlang. Inzwischen ist es merklich voller geworden. Es beginnen die vielen Feuerwerke, Wasserfontänen spritzen in die Höhe, Lichtspiele erleuchten die Hotels. Gegen 23 Uhr sind wir wieder am Womo. Der Lärm vom Strip reicht bis hier her. Gefahrene Meilen: 59
13. Oktober: Las Vegas – Valley of Fire
Uns reicht der eine Tag Las Vegas, wir wollen lieber in die National Parks fahren. Vorerst müssen wir aber noch zum Outlet Center Nord. Nach drei Meilen sind wir schon da, finden aber erst nach längerer Suche einen Platz fürs Womo. Nach erfolgreichem Einkauf geht es über die Northshoe Road am Lake Mead entlang zum Valley of Fire. Die Landschaft verändert sich ständig. Der See ist allerdings kaum zu sehen. Die ersten knallroten Felsen umgeben uns bald. An den 7 Sisters findet gerade eine Trauung im weißen Brautkleid und dunklem Smoking statt. Wir fahren zum tollen Arch Rock CG und können uns kaum satt sehen an den roten Felsen im Sonnenuntergang. Auf dem CG haben sich heute mindestens fünf Womos mit deutscher Besetzung eingefunden. Wir sitzen noch lange draußen und schauen in den Sternenhimmel während uns viele Fledermäuse umfliegen. Gefahrene Meilen: 80
14. Oktober: Valley of Fire
Beim Frühstück spielen viele Streifenhörnchen um uns herum. Die Luft ist ganz klar und angenehm warm, die Sonne schafft es noch nicht bis zu unserem Womo. Die fünf Kinder einer Familie klettern riskant durch die Felsen. Die Mutter muss das kleinste Mädchen von oben wieder runterholen. Nach dem Besuch des Visitor Centers fahren wir den Scenic Drive, vorbei an den farbenprächtigen Felsen bis White Dome. Die Wanderung begeistert uns. Die Felsen präsentieren sich in den Farben zwischen beige und ocker. Dicke Kugelkakteen wachsen im sandigen Boden
Ein Bighornschaf knabbert an einem völlig trockenen Busch.
Wir fahren das kurze Stück bis zum Abzweig des Weges zur Wave. Inzwischen ist der Weg schon so ausgetreten, dass er nicht mehr zu verfehlen ist. In praller Sonne steigen wir ab zu dem gestreiften Felsen. Mir macht heute die Hitze mehr zu schaffen als im Death Valley. Die Temperaturen sind sehr ähnlich. Wie mag das eigentlich im Hochsommer sein? Die nächsten Aussichtspunkte fahren wir nur noch an, laufen aber nicht mehr lange herum. Auch so erfreuen wir uns an den roten Gesteinsformationen. An den roten Felsen der 7 Sisters bleiben wir eine Stunde im Schatten sitzen, dann bin ich wieder fit.
Wir werfen noch ein paar Steine in die Felslöcher und schauen uns dann den abgebrochenen Elefant Rock an. Auf dem Weg zum CG steigen wir noch die Treppe zum Arch Rock hoch und betrachten die Petroglyphs. Auch heute leuchten die Felsen wieder rot beim Sonnenuntergang. Gefahrene Meilen: 36
bin auch noch mit dabei, mir gefällt die Hitze in Las Vegas und im Valley of Fire. Vor allem wo ich in der nächsten "kinderfreien Woche" mit meinem Mann zum Ski fahren weg bin, da ist die Hitze ein toller Kontrast.
Schreib weiter so, mir gefällt der Bericht sehr gut!
...das wollte ich auch fragen. Ich kenne nur den zusammengebrochenen Ephemeral Arch, aber den kannst Du ja nicht meinen, denn das wäre eine rechte Wanderung von den "seven sisters".
Hallo Andreas,
wir haben auch viele, viele, viele Jahre drauf warten müssen, dass wir irgendwo so lange hinfahren können. Wir wünschen dir, dass du das
auch irgendwann kannst, es ist nämlich klasse.
Liebe Grüße
Brigitte
Lieber zu spät als nie!
Gerne würde ich mich noch anschliessen. Die "Wärme" deines Berichts kann ich gerade gut gebrauchen...
Danke
Alfred
Hallo Brigitte,
habe mich auch noch angeschlossen, besonders bei den zur Zeit klirrenden Minusgraden, macht das richtig Spaß, ausgenommen natürlich Eure Schneepartie.
Liebe Grüße Peter
Hallo Alfred,
nach deinem 1. Posting hier ein herzliches Willkommen bei uns ! Hier triffst du viele Wohnmobil Begeisterte und viel gut aufbereitetes Wissen (siehe CG- und Highlight-Map, Reisebericht u.a. . Schau dich einfach mal um !
Viel Spaß dabei ! Wenn Fragen zu einer eigenen Planung sind, melde dich einfach !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Alfred, hallo Peter,wir nehmen euch gerne ins warme Womo auf. Ich verspreche, die nächsten Tage bleiben warm.
Liebe Grüße
Brigitte
12. Oktober: Pahrump – Las Vegas
Unser Navi findet den Circus Circus KOA CG sehr schnell. Der Platz ist nur mäßig besetzt. Er liegt wirklich ideal zum Strip. Es ist 12 Uhr und sehr warm. Wir beschließen mit dem Shuttle bis ans Ende des Strips zu fahren und zurück zu laufen. Eine Fahrkarte können wir nicht kaufen, da die Maschine out of order ist. Der freundliche Fahrer nimmt uns trotzdem mit. Am Luxor Hotel, dort wo die Sphinx uns anlächelt, steigen wir aus.
Die aneinander Reihung der vielen Hotels und Casinos ist überwältigend. Wir bummeln durch einige Hotels, beobachten in den Casinos die Spieler, schauen das vielfältige Angebot in den Geschäften an und lassen irgendwo einen einarmigen Banditen uns innerhalb von drei Minuten 10 Dollar klauen. Im Bellagio begeistern uns die bunte Glasblumendecke und die großen Kürbisflächen.
Da wir lahm und hungrig sind, erinnern wir uns an dem Tipp aus dem Forum im Bellagio vom Büffet zu essen. Bis 17 Uhr kostet es 19,95 danach 28,00 Dollar. Kurz vor 17.00Uhr haben wir bezahlt und essen uns durch die vielen verschiedenen Speisen wie Fische, Schalentiere, Muscheln, Fleisch, Gemüse und Nudeln. Beim Nachtisch streiken wir. Satt und wieder fit, gehen wir weiter den Stip entlang. Inzwischen ist es merklich voller geworden. Es beginnen die vielen Feuerwerke, Wasserfontänen spritzen in die Höhe, Lichtspiele erleuchten die Hotels. Gegen 23 Uhr sind wir wieder am Womo. Der Lärm vom Strip reicht bis hier her. Gefahrene Meilen: 59
13. Oktober: Las Vegas – Valley of Fire
Uns reicht der eine Tag Las Vegas, wir wollen lieber in die National Parks fahren. Vorerst müssen wir aber noch zum Outlet Center Nord. Nach drei Meilen sind wir schon da, finden aber erst nach längerer Suche einen Platz fürs Womo. Nach erfolgreichem Einkauf geht es über die Northshoe Road am Lake Mead entlang zum Valley of Fire. Die Landschaft verändert sich ständig. Der See ist allerdings kaum zu sehen. Die ersten knallroten Felsen umgeben uns bald. An den 7 Sisters findet gerade eine Trauung im weißen Brautkleid und dunklem Smoking statt. Wir fahren zum tollen Arch Rock CG und können uns kaum satt sehen an den roten Felsen im Sonnenuntergang. Auf dem CG haben sich heute mindestens fünf Womos mit deutscher Besetzung eingefunden. Wir sitzen noch lange draußen und schauen in den Sternenhimmel während uns viele Fledermäuse umfliegen. Gefahrene Meilen: 80
14. Oktober: Valley of Fire
Beim Frühstück spielen viele Streifenhörnchen um uns herum. Die Luft ist ganz klar und angenehm warm, die Sonne schafft es noch nicht bis zu unserem Womo. Die fünf Kinder einer Familie klettern riskant durch die Felsen. Die Mutter muss das kleinste Mädchen von oben wieder runterholen. Nach dem Besuch des Visitor Centers fahren wir den Scenic Drive, vorbei an den farbenprächtigen Felsen bis White Dome. Die Wanderung begeistert uns. Die Felsen präsentieren sich in den Farben zwischen beige und ocker. Dicke Kugelkakteen wachsen im sandigen Boden
Ein Bighornschaf knabbert an einem völlig trockenen Busch.
Wir fahren das kurze Stück bis zum Abzweig des Weges zur Wave. Inzwischen ist der Weg schon so ausgetreten, dass er nicht mehr zu verfehlen ist. In praller Sonne steigen wir ab zu dem gestreiften Felsen. Mir macht heute die Hitze mehr zu schaffen als im Death Valley. Die Temperaturen sind sehr ähnlich. Wie mag das eigentlich im Hochsommer sein? Die nächsten Aussichtspunkte fahren wir nur noch an, laufen aber nicht mehr lange herum. Auch so erfreuen wir uns an den roten Gesteinsformationen. An den roten Felsen der 7 Sisters bleiben wir eine Stunde im Schatten sitzen, dann bin ich wieder fit.
Wir werfen noch ein paar Steine in die Felslöcher und schauen uns dann den abgebrochenen Elefant Rock an. Auf dem Weg zum CG steigen wir noch die Treppe zum Arch Rock hoch und betrachten die Petroglyphs. Auch heute leuchten die Felsen wieder rot beim Sonnenuntergang. Gefahrene Meilen: 36
Bis morgen im Zion NP
Liebe Grüße
Brigitte
Hallo Brigitte,
bin auch noch mit dabei, mir gefällt die Hitze in Las Vegas und im Valley of Fire. Vor allem wo ich in der nächsten "kinderfreien Woche" mit meinem Mann zum Ski fahren weg bin, da ist die Hitze ein toller Kontrast.
Schreib weiter so, mir gefällt der Bericht sehr gut!
Liebe Grüße
Susanne
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hi Brigitte,
du schriebst
Ich habe Google bemüht und nichts über eine "broken Elephant Rock" gefunden.
Im Gegenteil: der scheint noch zu stehen, siehe hier.
Welchen Rock meinst du?
Danke ...
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
...das wollte ich auch fragen. Ich kenne nur den zusammengebrochenen Ephemeral Arch, aber den kannst Du ja nicht meinen, denn das wäre eine rechte Wanderung von den "seven sisters".
Herzliche Grüsse,
Fredy
... dass sie nicht alle nacheinander zusammenfallen
--
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)