UNSERE HIGHLIGHTS:
STÄDTE:
- San Francisco hat uns am besten gefallen, dort Fahrradtour zur Golden Gate und zurück über Presidio (Empfehlung: Basically free Bike rentals!) und Cable Car fahren mit der (etwas weniger frequentierten) California Line; Alcatraz war auch beeindruckend.
- Los Angeles: Vor allem unsere Teenie-Tochter wollte L.A. unbedingt sehen und wir alle fanden die Stadt im Nachhinein besser als gedacht. Man hört und liest ja so viel Negatives. Zum positiven Eindruck hat die rundum gelungene Stadtrundfahrt mit „Sandra und Dennis“ beigetragen und unsere schöne Unterkunft im ruhigen Manhattan Beach.
- San Diego: Wunderschöne Stadt, wir hatten zwei volle Tage und hätten gerne mehr davon gesehen. Angeschaut haben wir die USS Midway mit dem tollen Blick auf die Coronado Bridge und die Skyline der Stadt (also nicht nur für Flugzeuträger-Fans etwas), den Balboa Park, Old Town mit den interessanten Gebäuden aus der Zeit der ersten Siedler, und wir waren am Silver Strand/Coronado, zum Baden war das Wasser allerdings zu kalt. Dafür war der Pool am Campground top.
NATIONALPARKS:
Auf der ganzen Reise folgte ein Highlight dem anderen, es ist ganz schwer, etwas herauszustellen und jeder Nationalpark hat seine eigene Schönheit. Wie vermutet und auch erhofft waren auch unsere Kinder von den Nationalparks begeistert und die Natur hat am meisten Eindruck hinterlassen. Auf was wir uns alle einigen können ist, der Lower Antelope Canyon als unsere „Nr. 1“, dicht gefolgt allerdings von allem anderen, zum Beispiel:
- die tollen Felsen und die Ruhe im Joshua Tree NP
- der Sternenhimmel am Grand Canyon, die Ausblicke auf unserer kleinen Wanderung zum Ooh-Ahh-Point
- Fotostop an der Navajo Bridge (trotz Hitze),
- der Horseshoe Bend (trotz noch mehr Hitze),
- Baden im Lake Powell direkt unterhalb des Wahweap CG, die Kulisse hat was Surreales und das Wasser war sauber und erfrischend. Zum Glück war es an dem Tag etwas bedeckt, da es nirgends Schatten gibt.
- Wanderung durch den wunderbaren Bryce Canyon
- die Fahrten entlang des Highway 1 fanden wir Eltern toll, die Aussichten sind einfach herrlich und wir hatten auch gutes Wetter und angenehme Temperaturen. Die Kinder fanden es ersten 2-3 Stunden auch schön, danach hat es viel zu lange gedauert, die Straße war kurvig und Mama wollte zu viele Fotostops. Aber da mussten sie durch… am Ende gab es zum Glück noch die See-Elefanten bei San Simeon zu sehen.
In einem Reisebericht hatte ich mal gelesen, dass man sich bei einem Roadtrip mit Kindern darauf einstellen soll, wenn möglich 1-2 richtige Ziele mit Unternehmungen pro Tag zu planen, und das Umherfahren auf der Suche nach Fotomotiven und Ausblicken kurz zu halten. Unsere 14-jährige hat auch mal einen Halt für eine „Aussicht“ genossen, aber unser 11-jähriger hatte dafür oft nur einen kurzen Blick aus den Fenster übrig und wollte lieber „ankommen“. Bevorzug an einem Ort mit Pool
Weniger toll: Las Vegas im Hochsommer bei 109 Fahrenheit (ca. 43 Grad) Die letzte Nacht im Womo haben wir kaum geschlafen und auch abends auf dem Strip war es so drückend warm und die Luft stand zwischen den Gebäuden. Da würde ich im August nicht mehr hin wollen. Für die Route an sich war aber der Endpunkt Las Vegas richtig.