Hallo Ihr Wohnmobil-Spezialisten,
erst einmal meinen Respekt für dieses tolle Forum, auf das ich beim Stöbern im Internet gestolpert bin.
Wir planen 2012 zwischen Mitte April und Ende Mai max. 40 Reisetage mit unseren Kids (dann 5 1/2 und 3) mit dem Wohnmobil den Südwesten unsicher zu machen. Wir sind zum ersten Mal in Amerika und wollen den Trip in erster Linie auf die Kids ausrichten. Das allerdings eher ohne Kunstattraktionen wie Disneyland oder Seaworld, sondern in der Natur, Tiere, Baden, Kids-Wandern, Cowboys und Indianer, Abenteuer, vielleicht mal ein Zoo oder Eisenbahn und ähnliches. Da es ja nicht Hochsommer ist, wird die Planung wohl auch wetter- bzw. regionenabhängig sein. Las Vegas (2 ganze Tage) und An-/Abreiseort (1 ganzer Tag) muß sein, Utah bzw. Colorado eher für meine Frau, Arizona und New Mexiko mehr für mich. Aber wir sind für alles offen. Die Außengrenzen unseres Aufenthaltsgebietes sind festgelegt: Las Vegas - Salt Lake City - Denver - Santa Fe - Roswell - El Paso - Phoenix - Las Vegas. Wie gesagt soll das einen groben Rahmen darstellen. Wir sind für alles offen. 100-120 Meilen/Tag im Schnitt (max. 4500 Meilen) erscheinen uns realistisch, unter Einberechnung der vielen Ruhetage. Eine Runde muß es nicht unbedingt sein, man kann ja auch im Zickzack von Pontius nach Pilatus kommen. Inzwischen hab ich mir mal folgende Route (Übernachtungen fett mit Anzahl, von der Wüstenblüte in den Canyon-Frühling) ausgeguckt:
Deutschland - Albuquerque (2) - White Sands - Alamogordo - Carlsbad Caverns (2) - Guadelupe Mountains - El Paso - City of Rocks - Tombstone - Tuscon (2) - Phoenix - Sedona - Peach Springs - Grand Canyon (2) - Page (3) - Monument Valley - Mesa Verde - Durango - Navajo Lake (2) - Heron Lake - Great Sand Dunes (3) - Black Canyon of the Gunnison - Grand Junction - Arches (3) - Dead Horse Point - Capitol Reef - Escalante Staircase (2) - Bryce Canyon (2) - Coral Pink Sand Dunes - Zion (2) - Valley of Fire - Las Vegas(3) - Deutschland-Flug
Soweit unsere Planungen/Vorstellungen.
Und jetzt wärt Ihr dran: Ist das alles realistisch? Habt Ihr Ideen und könnt uns helfen? Reicht ein 25er WoMo? Welche Firma? Habt Ihr Kinder-Reisetipps bei dieser Route ? etc. etc. etc.
Jede Antwort hilft uns weiter.
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe !!!
Liebe Grüße aus Mittenwald
Frank
P.S.:
1) Wir sind noch auf der Suche nach einem Wohnmobil, das wir uns mal für 2-3 Tage in unserer Gegend leihen könnten, um das mit den Kids mal auszuprobieren - ist ja der erste WoMo-Urlaub. Sollte jemand aus der Nähe im Forum sein - meldet Euch !
2) Wir haben Ende Februar Ägypten gebucht. Sollte das die Tage noch dort eskalieren und wir stornieren müssen, wird der Trip auf Anfang September bis Mitte Oktober 2011 - dann in umgekehrte Richtung vorgezogen - .
Griaß di Frank,
es freit mi, dass Du uns gufund'n hoast. Herzlich Willkommen bei uns, jetzt ohne Originalton Süd, wie es der BR mal tituliert hat.
Mit der Route jetzt zu beginnen ist meines Erachtens für 2012 noch etwas früh. Aber ich habe jetzt mal einen Vorschlag für Dich. Die verschiedensten Anbieter bieten im Herbst für das nächste Frühjahr sogenannte Winterspecials an. Diese sind Preislich eigentlich nicht zu schlagen. Bei Roadbear z.B. muss die späteste Übernahme dann bis Ende März erfolgen. Das wären gerade mal 14 Tage früher als Dein gewünschter Termin.
Das ganze gibt es dann für 20, 30 oder 40 Tage mit den entsprechenden Mehrmeilen. Ich war im Frühjahr 2010 für 40 Tage unterwegs und hatte 4000 Meilen frei.
Das jetzt nur mal als kleiner Hinweis. Sollten Dir 14 Tage früher nichts ausmachen kannst Du viel Geld sparen.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hallo Frank,
ganz grob überschlagen ist das eine schöne Tour für 35-40 Tage, auch geruhsam für/mit Kids.
Feintunen musst (solltest ;-) Du noch, wann ihr auf welcher Höhe über NN seit. Zum Beispiel Navajo Lake (1900m) und Heron Lake (2200m) werden im April/Mai auf jeden Fall noch viel zu kalt zum Baden sein. (Falls ihr unsere Bade-Erlebnisse als Anlass genommen habt, dies in die Route aufzunehmen - ab Ende Juni soll es frühestens bade-warm sein.)
In Mesa Verde, Black Canyon, Bryce werdet müsst ihr noch mit Schnee und Nachttemperaturen unter Null rechnen. Die Strecke Heron Lake - Great Sand Dunes via Chama/Antonito führt über 3000-Pässe - evtl. sind die noch gesperrt.
Falls ihr auf Baden aus seid, würde ich mehr Zeit im Süden von Arizona und New Mexico verbringen.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo Frank
und herzlich Willkommen bei uns. Grundsätzlich bist Du hier schon richtig und ich bin sicher, es wird für Euch ein richtig toller Urlaub.
Und da ich im Februar auch nach Aegypten zum Golfen fliege hoffe ich schon, dass die Unruhen in Aegypten nicht eskalieren (auch wenn ich die Unzufriedenheit der Menschen dort sehr gut verstehe) Dies wär auch für Euch bei weitem besser, da die Frühbucherrabatte abgelaufen sind oder die verbleibenden in den nächsten 3-4 Tagen auslaufen. Fürs Frühjahr 2012 sieht das dann wieder ganz anders aus.
Was nun die Planung der Route betrifft, so mache ich das im Detail nicht bereits so früh. Es kommt ja darauf an wo man z.B. startet. Albuquerque ist da nicht so günstig, da dort die guten WoMo-Vermieter keine Station haben. Du hast auch ganz recht, mit kleineren Kindern sollte man pro Fahrtag auf keinen Fall über 150 Meilen fahren. Ich meine Fahrtag und nicht Durchschnitt. Du hast auf Deinem Routenvorschlag 31 Ziele davon willst Du an 8 Zielen 2 Tage bleiben und an 3 Zielen 3 Tage. Das empfehle ich Dir auch sehr. Es nützt nämlich nichts an Weltklasse-Highlights heranzufahren und am nächsten Tag weiter.Wenn man also die 14 zusätzlichen Ruhetage abzieht, dann fehlen Dir schon einige Tage.
Aber das ist vorerst auch mal gar nicht so wichtig. Das ist ein Problem das wir dann sicher lösen. So ist z.B. der Guadelupe Mtns. NP ein reiner Wanderpark und El Paso ist überhaupt nichts als eine fürchterliche, dreckige Stadt. Und daher musst Du zuerst Carlsbad Caverns und dann White Sands besuchen. Dazu kommen die Temperaturen auf Deiner geplanten Strecke. Die sind z.T. viel zu tief in Deiner Reisezeit.
Aber wie gesagt, das sind Details. Zuerst kommt der Flug (wohin, Non-Stop oder Umsteigeflug) dann das WoMo. Und hier kann ich Dir schon mal raten. Die 26/28ft von Road Bear oder der S27-S von Moturis sind für 4 Personen OK. Cruise Amerika würde ich einfach vergessen und El Monte nur wenn er mind. 500-700 Euro billiger wäre, was aber bei der Premium Fleet die unabdingbar wäre in der Vorsaison wohl nicht der Fall ist. Wenn das alles steht, dann bauen wir Euch eine tolle Route auf Grund Eurer Ideen. 40 Tage sind schon toll - aber viel über 3000 Meilen würde ich nicht vorsehen. Da kommen noch locker 20% dazu. (Besichtigungen, Einkaufen, Verfahren, Umwege)
Und gleich noch etwas. Der WoMo-Urlaub in Europa ist etwas völlig anderes als in den USA. Das kannst Du überhaupt nicht vergleichen. Darum take it easy, lies mal ein paar Reiseberichte, schaue im Reise Know How "der ganze Westen" kauf Dir einen Rand McNally und übertrage die Distanzen im Kopf mal auf Europa. Und nochmal - das wird eine tolle Sache!
Herzliche Grüsse,
Fredy
Da bin ich jetzt aber echt baff...., das ging ja schnell und ich merke, dass da echte Profis am Werk sind.
Zu Tom:
Das mit den Winterspecials klingt toll und ist echt interessant. Wenn ich aber dann Michael und Fredy lese, ist es im März ja dann noch kälter. Also wird die Planung eher Richtung Mai verschoben als Richtung März vorgezogen.
Zu Michael:
Du hast es getroffen. Meine Internet-Recherche hatte mich als Erstes auf Deine Homepage geführt, erst später bin ich auf dieses Forum gestoßen. Deine Reiseberichte 2008 und 2010 zwischen Denver und Las Vegas haben mich - ohne dass ich Amerika bisher von innen gesehen habe - mit dem Virus USA infiziert. Ich war beeindruckt und bin richtig ins Träumen gekommen. Vorher war ich nur großer American Football (Baltimore Ravens)-Fan, betreue selbst ca. 2100 Amerikaner in Garmisch-Partenkirchen beruflich und staunte über die Reiseberichte meines Bruders (2008, WoMo April und Mai, Las Vegas, Canyons, LasVegas, Canyons, San Francisco, dann Mietwagen bis LA und San Diego inkl. Freizeitparks, 2010, Juli und August, Orlando bis Niagara Falls und Bosten, alles WoMo).
Baden wäre schon schön, aber es soll ja auch kein Badeurlaub werden. Vielleicht startet man in Denver - Taos - Santa Fe und kürzt dann später ab Monument Valley Richtung Arches ab. Ist ja noch früh in der Planung.
Zu Fredy:
Danke für die beruhigenden Worte. Genau deswegen bin ich hier ins Forum eingestiegen. Ich habe das Gefühl, dass hier echte Experten am Werk sind, von denen ich mich gerne beraten lassen möchte.
Sollte Ägypten ausfallen würde ich mich auch insofern freuen, als dass ich dann in Denver, San Francisco, San Diego oder Oakland diesen Herbst gerne ein American Football-Spiel live anschauen wollte. Dann muß die Route eh noch mal umgeschmissen werden und womöglich am ehesten Denver eingebaut werden.
Also noch einmal einen ersten ganz herzlichen Dank an Euch alle vor allem für die schnellen und fundierten Antworten. Würde mich gerne weiter bei Euch "rumtreiben" dürfen. Eure Tips, Empfehlungen, Reiseberichte etc. sind echt eine "Wucht"
Bis denn
Frank
Nachdem ich mich seit Stunden quer durch diese Hompage lese habe ich nun ungefähr ... oder noch mehr Fragen im Kopf.
Ich beneide Euch so sehr um die vielen tollen Reisen die Ihr hinter Euch habt.
Sollte es bei Frühjahr 2012 bleiben, wann bucht man dann am besten ?
Und vor allem wo ? Großer Reiseveranstalter wie Tui, FTI etc. als Paket oder alles separat übers Internet oder z.B. Camperboerse/Trans-Amerika-Reisen oder oder oder.
Auch eine Überführung ab März ist inzwischen interessanter geworden. Aber geht das 40 Tage und vor allem mit Kindern ?
Sind CA und El Monte im Vergleich zu den anderen tatsächlich so schlecht?
Da alle Faktoren (Flughäfen, genaue Reisezeit im Frühjahr, Route, Camper-Firma etc.) bis auf die Dauer (bei 40 Tagen finde ich das Verhältnis Flugpreis zu Restpreis am Besten) flexibel sind, stehe ich momentan vor einem riesigen Berg und mir brummt der Schädel.
Ihr seht schon, ich bin infiziert mit diesem WoMo-USA-Dingsbums-Virus.
Ist ein Arzt anwesend, der ne nette Idee hat ... ?
Und hier schneit es grad ...:-)))
Frank
Hi Frank,
noch ein paar weitere Kopf-zerbrech-Aspekte:
- Erste Wohnmobilreise wirklich 40 Tage? Was ist, wenn ihr einfach keine "Womo-Typen" seid?
- Nicht zu viel fahren mit kleinen Kindern. Also eher keine Überführung.
- Auch eine Stadt dazu nehmen? Z.B. Denver, Sand Francisco.
- Ihr scheint recht flexibel bzgl. Termin/Dauer zu sein. Dann nehmt euch doch mehr als einen Trip vor. Dadurch müsst ihr nicht alle Träume in den ersten Trip packen.
- Ich würde euer Puzzle wie folgt angehen: 1. Termin+Dauer, 2. Wetter/Klima 3. Welche City 4. Welche Highlights.
- Wenn ihr dann 100-150 mls pro Fahrtag als Basis nehmt, ergibt sich eine grobe Route.
Dann ein paar Anmerkungen zum Womo-Vermieter: CA hat Fahrzeuge von 1-5 Jahren Alter, ElMonte 1-4, Roadbear und Moturis 1-2, Apollo weiß ich nicht. Die US-Fahrzeuge sind "Papp/Pressspankisten", zusammengetackert bzw. gespaxt, qualitativ mit deutschen Modellen in keinster Weise vergleichbar. Ein 4-5 Jahre altes Womo ist mit recht hoher Wahrscheinlichkeit nahe schrottreif.
Ergebnis: Bei CA und ElMonte kann man genauso gute Fahrzeuge erwischen wie bei Roadbear. (Lassen wir die bessere Ausstattung bei Roadbear wie Stühle, Decken, Markise, Gläser mal außer acht). Klar - rein rechnerisch berichtet jeder vierte/fünfte begeistert, was für ein tolles, nagelneues Modell er bei CA erwischt hat und er all die schlechten Berichte gar nicht verstehen könne.
Aber wollt ihr wirklich für 6 Wochen, mit kleinen Kindern, eine 5 Jahre alte Möhre erwischen. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 20% ...
Buchen: die überwiegende Erfahrung (und Empfehlung) hier ist
a. Womo und eine kleine Reiseleistung (Hotelnacht) bei einem der Spezialvermieter (Thoss, Canusa, Camperboerse)
b. Flüge bei Airline direkt, Flugreiseanbieter (Opodo, ticketfox, travelox, ...) oder auch bei Womo-Vermieter
c. Zimmer direkt beim Hotel buchen
d. Mietwagen separat, bei Discounter oder dem Vermieter
Warum? (Zumindest bei mir sind das die Gründe)
a. Der hat Ahnung von Womo, reserviert korrekt, kennt die Typen. Zweite Reiseleistung wegen Sicherungsschein.
TUI/FTI haben schlicht keine Ahnung, da sollte man nur buchen, wenn man keine Beratung braucht.
b. Airline: Service/Kulanz für Umbuchung/Sitzplatz gibt's immer öfter nur noch, wenn man direkt bei der Airline gebucht hat. Aber die anderen sind z.T. (etwas) günstiger
c. Günstiger ("best price"), wenn man was anderes als Standard-Doppelzimmer haben will. (Ich buche für uns immer 1-Bedroom-Suites)
d. Wo es am günstigsten ist.
Ich wünsche frohes Planen ;-)
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo Frank
Michasel hat es auf den Punkt gebracht.
Ueberführungen starten immer bei Chicago und die Naturwunder die jeder sehen will sind im Südwesten. Mit einem 1500 Meilen-Anlauf zu diesen Highlights zu reisen macht wenig Sinn. Vorallem und speziell nicht mit Kindern. Die von Tom erwähnten Winterangebote sind in der Summe (weniger Meilen, weniger Benzinkosten) günstiger.
Bei CA und ElMonte ist die Chance Pech zu haben wesentlich grösser wie Michael geschrieben hat. Und wenn es dann aktuell wird helfen wir Dir schon. Und bei der Vorsaison sind die Premium-Vermieter gar nicht mal viel teurer - wenn überhaupt.
Achtung Modelljahr zB. 2006 kommt bereits 2005 in die Vermietung!
Und noch etwas zum Start im März. Ich starte öfters im März. Hier muss man eben die Route entsprechend wählen. Alles was südlich des Grand Canyon ist, geht ideal. Selbstverständlich auch Death Valley, Las Vegas, Mojave, Page. Die höher gelegenen Gebiete wie Bryce, Zion, Arches (wobei dieser kein Problem ist) machst Du eben in der 2. Hälfte Deiner Reise. Etwas problematisch sind die Gebiete in den Rockies die Du in Deinem Vorschlag hast. Pässe über 3000 m. sind dann eben etwas schwierig
Aber ansonsten ist die Reisezeit April eine ideale. Dafür würde ich im Hochsommer nie in den wirklichen Südwesten gehen.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo,
wir habe mit unseren Kindern schon zahlreiche Womo Urlaube in den USA gemacht. Unser Sohn war beim ersten Trip erst acht Wochen alt. Inzwischen waren unsere Kinder schon allein in den USA mit dem Womo unterwegs! Sie haben unsere Urlaube in fantastischer Erinnerung!
Wie schon hier erwähnt ist es in den höheren Regionen unter Umständen noch recht kalt. Wir sind 2010 Ende Mai in Denver gestartet und haben uns noch Schlafsäcke gekauft, damit wir in den Rockies gemütlich schlafen konnten. Wenn die Planung noch offen ist, würde ich etwas später starten, denn auch in Arizona hatten wir Anfang April mal Schneetreiben. Speziell für Kinder kann ich das Desert Museum in Tucson empfehlen. Vielleicht solltet ihr auch an eine Route denken, die euch an die Küste führt. Uns hat es mit den Kindern dort gut gefallen. Am Highway #1 ist es einfach wunderschön, aber auch eventuell etwas kühl. In Monterrey kann ich das Aquarium empfehlen. Weiter nördlich gefiel uns der Pfeiffer Big Sur State Park sehr gut, mit kleinem Bach und Bademöglichkeit. Leider war dort 2010 eine Baustelle. Das Geld ist nicht vorhanden, um die Baumaßnahmen zu beeenden!Wir stehen auch zu unseren Trips ins Disneyland! Unseren Kindern war eigentlich nie langweilig, weil es bei dieser Art von Urlaub immer etwas Neues gibt. Lagerfeuer am Abend ganz spannend. Ich empfehle euch, private Campgrounds möglichst zu meiden (meistens teuer, eng und nicht nett gelegen) Das Internet bietet gute Seiten für StateParks und NationalParks. Bei mehreren National Parks lohnt sich auch ein Pass für alle Parks. Ich buche Flüge, WOMO, Hotel,Mietwagen immer seperat. So habe ich mehr Auswahl. Von Cruise America und auch ElMonte würde ich abraten. Es bringt nichts etwas Geld zu sparen und sich den Urlaub über zu ärgern. Ich würde euch auch zu einem größeren Womo raten: 28 Fuß wären schon gut, mit slide out optimal. Die Preise unterscheiden sich oft unwesentlich. Flüge sind häufig bei den Airlines direkt gebucht, billiger als über einen Anbieter. Achtet auf die Gepäckbedingungen, die inzwischen echt unübersichtlich sind.
Viel Spaß bei der weiteren Planung!
SB
Hallo Frank,
ich glaube, das Ausprobieren eines Wohnmobils in Deutschland macht nicht so viel Sinn. Wir erleben mit unsren Kindern seit Jahren tageweise das Wohnmobil unserer Schwiegereltern: gepflegt, europäischer Standart . Nicht unsere Traumurlaubversion!
Unser roadbear 26-28ft- Womo vom Sommer war im Gegensatz dazu ein Schloss! Riesenkühlschrank, großes Eisfach, Mikrowelle, Backofen, slideout, ewig viel Stauraum.....Das macht das Leben im Womo so viel entspannter! Dazu kommt noch die Campingplatzsituation: Überall die Tisch-Bank-Kombinationen, fast überall ein Grill, der nächste Nachbar nicht auf Körperkontaktabstand.....Die Kinder sind automatisch beschäftigt mit Feuerholz suchen, Streifenhörnchen beobachten....
Viel Spa beim>Planen! Simara
Hallo Ihr alle, die Ihr meinen Beitrag kommentiert.
Erst einmal wieder ganz herzlichen Dank für die vielen Gedankenanstöße und Ratschläge. Ich werde auf alle im Laufe der Woche mal eingehen. Ich fühle mich hier wirklich super gut aufgehoben.
Im Gegensatz dazu fühle ich mich sehr unwohl in meiner Haut, wenn ich daran denke, dass ich bald in Ägypten Urlaub machen will. Nachdem sich in den letzten Tagen nicht nur die Lage sondern demzufolge auch die Reisehinweise des Auswärtigen Amts verschärft haben, sieht die Lage nun aktuell seit dem Abend so aus:
Das Auswärtige Amt rät von Reisen nach Ägypten aufgrund der instabilen Lage derzeit ab, insbesondere von Reisen nach Kairo, Alexandria und Suez sowie in die urbanen Zentren im Landesinnern und im Nildelta.
Die Lage in den Touristenzentren am Roten Meer ist derzeit ruhig. Jeder Reisende wird jedoch gebeten, sich vor Reiseantritt gründlich über die Sicherheitslage am konkreten Zielort der Reise zu informieren.
Dies wird wohl eine Stornierung unseres Badeurlaubs bedeuten wenn die Reiseveranstalter so wie in Tunesien reagieren (die Armen, die erst Tunesien und dann Ägypten gebucht haben ...). Mit meinen beiden kleinen Zwergen hab ich auch keine Lust mehr dorthin zu fliegen, auch wenn es in den Badeorten noch ruhig ist. Das wäre ja auch was: Flieg runter und nach zwei Tagen flieg wieder heim - na denn Prost und das mit nem Windel-Krümel .... Oder wie seht Ihr als alte Urlaubshasen die Situation.
Das schöne daran könnte sein, dass es dann vielleich doch noch dieses Jahr nach .... na ja, schaun mer mal.
Ich bin dann wohl erst mal anderweitig beschäftigt.
Bitte überschüttet mich trotzdem mit Ideen weiterhin - man kann so viel von Euch lernen. Der Kriegsrat daheim heute pendelt noch zwischen " Na dann halt zwischen letzter August-Woche und erster Oktoberwoche in diesem Jahr" (vor allem die American-Football-will-live-sehen- und die Badefraktion - gell Michael ;-))) und dem geplanten Reisetermin.
Bis denn
Frank