Die Graners haben einen excellenten Ruf und ich habe noch nie etwas wirklich Negatives von ihnen gehört. In der Höchstsaison sind sie sogar recht günstig. In der Nebensaison mir dafür zu teuer.
Was Deinen "Worst Case"- Fall betrifft so hilft wohl einfach nur beten. Eine Absicherung gibt es nicht.
ich kann Fredys Aussage nur unterstützen, hab selbst auch schon dort gemietet, er ist schon lange im Geschäft und bisher habe ich auch noch nichts negatives gehört. Eine Garantie kann Dir aber niemand geben.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
nachdem ich heute wieder einen weiteren negativen Erfahrungsbericht über einen kleineren Vermieter (phoenix-motorhomes) gelesen habe, ist es nun wirklich an der Zeit, dass ich mal meine Erfahrungen mit der „Granerfamily“ niederschreibe. Die Graner´s sind 1997 aus Ilsfeld bei Heilbronn, wo sie eine Wohnmobilvermietung betrieben, in die USA ausgewandert und haben in der Nähe von San Francisco eine kleine, aber sehr feine, Wohnmobil-Vermietung aufgebaut. Rudolf und Gerdi Graner sowie ihr Sohn Gerry (damals 11 Jahre alt) haben dabei immer Wert auf persönlichen Service und höchste Qualität gelegt und dafür auf Wachstum verzichtet. Seit dem Jahr 2013 haben sich Rudolf und Gerdi immer mehr aus dem Vermietgeschäft zurückgezogen und die Firma an Gerry übergeben. Dieser betreibt diese nun mit genau dem gleichen, persönlichen Engagement und man merkt ihm an, dass er mit dem Thema Wohnmobilvermietung aufgewachsen ist.
Nun aber zu meinen persönlichen Erfahrungen. Bereits Ende November 2012 (!!!) hatte ich erstmals Kontakt zu Rudolf Graner aufgenommen und dann schon kurz vor Weihnachten das Wohnmobil Thor Chateau 24C mit Slide-Out für August/September 2014 reserviert. Insgesamt ca. 70 e-mails wurden in den folgenden ca. 20 Monaten ausgetauscht und nicht eine einzige Frage blieb in dieser Zeit unbeantwortet. Im Gegenteil, es entwickelte sich fast eine Art „Brieffreundschaft“ inkl. Fachsimpeln über Wohnmobile und Urlaub und auch private Dinge. In dieser Zeit war natürlich immer die Frage bei mir im Raum, ob das alles nur fantastisch klingt oder wirklich so eintritt. Zwischenzeitlich hatte sich auch Gerry in den e-mail-Verkehr eingeklinkt, die Homepage überarbeitet und ich hatte ihm dabei geholfen, die „amerikanisch“-deutschen Texte etwas zu verfeinern. Bilder vom Wohnmobil in jeder gewünschten Art hat er mir zusätzlich geschickt. Fast keine e-mail ließ länger als 48 Stunden auf sich warten.
Im August 2014 war es dann endlich soweit. SAS brachte uns nach San Francisco und was dann zwischen Touchdown auf der Landebahn und erster Fahrt mit dem Wohnmobil passierte war einfach nur klasse und auch in der Folge wurde jedes noch so kleine Versprechen der Graner´s zu 100% eingehalten. Kaum gelandet hatte ich telefonisch mit Gerry Kontakt aufgenommen und da wir eine Blitzeinreise hatten, musste er sich schon sehr beeilen, pünktlich am Flughafen zu sein. Aber wir waren keine Minute aus dem Terminal raus, da kam auch schon unser Wohnmobil angedüst. Eine Begrüßung wie bei alten Freunden … faszinierend. Koffer eingepackt und eine kurze Fahrt zum Lucky Supermarkt nach San Bruno folgte. Dort angekommen begann die Übergabe. Das Wohnmobil war in jeder Beziehung in Top-Zustand, hatte knapp 32000 Meilen auf dem Tacho, war blitzeblank und mit bester Ausrüstung. Die Betten waren gemacht, Zusatzdecken und jede Menge flauschigster Handtücher an Bord, Säge und Beil, Feuerholz, Levellers, Gasgrill und zwei Flaschen, Campingstühle und- tische, Kaffeemaschine und Toaster, GPS und 12V-Converter sowie Gläser und Porzellangeschirr. Wir hatten ja schon mal bei Moturis und Cruise America gemietet, aber so ein TipTop-WoMo hatten wir noch nie. Die Einweisung ging megaschnell, denn Gerry merkte schnell, dass wir uns mit so einem WoMo schon ziemlich gut auskannten. Die meiste Zeit quatschten wir eigentlich über andere Dinge. Aber schon zu Beginn merkte ich diese absolute Professionalität und den hohen Detaillierungsgrad bei seinen Ausführungen. 2,5 Stunden nach der Landung saßen wir also im WoMo und machten uns auf den Weg zur Half Moon Bay. Weil es noch früh am Nachmittag war hatten wir uns gegen die Übernachtung auf dem Supermarkt-Parkplatz entschieden, die aber kostenlos und problemlos gewesen wäre. Gerry machte sich mit der BART auf den Heimweg nach Oakley.
Eigentlich hatten wir ja für das Labour-Day-Weekend den Besuch der Goldrush-Days in Sacramento geplant und wollten uns dort mit Rudolf und Gerdi, die inzwischen im nahen Pioneer wohnen, treffen. Die Trockenheit in Kalifornien machte uns da einen Strich durch die Rechnung und die Veranstaltung wurde abgesagt. Rudolf und Gerdi luden uns daher spontan ein, zwei Nächte bei Ihnen daheim zu verbringen und sie wollten uns „ihr“ Goldcountry zeigen. Alleine diese 48 Stunden in ihrem wundervollen Heim bestätigten mich zu mehr als 100% in der Vermieterwahl. Sie waren so wundervolle Gastgeber, grillten für uns (Gerry und seine Freundin waren auch extra aus Oakley gekommen) und bändigten liebevoll unsere Kinder. Stundenlange Gespräche vor allem über alles rund ums Wohnmobil, Rehe füttern direkt von der Terrasse aus, ein Buffetabend im nahen Casino, eine intensive Besichtigung des Thor Vegas –WoMo’s von Rudolf (er hatte innen einiges umgebaut), und vieles, vieles mehr – einfach traumhaft und erholsam.
Zu Beginn der Tour hatte ich zwei kleine „Stress-Situationen“ mit dem Wohnmobil frei nach dem fränkischen Motto „Again what learned…“. Ich war komplett selbst schuld, aber Gerry und Rudolf waren telefonisch jederzeit mit Rat und Tat zur Stelle. Einmal streikte der Generator plötzlich (klar, wenn der WoMo-Tank nur noch ¼ voll ist …) und einmal waren alle Batterien leer (klar, so ein Digitalradio mit Rückfahrkamera sollte man schon komplett ausschalten und nicht nur das Display). Ansonsten schnurrte unser Wohnmobil von Anfang bis Ende wie ein Miezekätzchen und verbrauchte grad mal ca. 20 Ltr/100km. Einfach genial. Nichts ein einziges, technisches Problem, eine tropfende Leitung oder lose Schraube.
Die Rückgabe fand dann drei Stunden vor dem Rückflug nicht auf dem Parkplatz vom Lucky-Supermarkt statt, sondern auf dem eines Hotels am Flughafen statt. Gerade hatte Gerry das „Zwillings-WoMo“ an eine andere, deutsche Familie übergeben und wir konnten mal beide gleichzeitig bewundern. Alles ging schnell und vollkommen problemlos über die Bühne und war nach ein paar Minuten zu Ende. Wir ratschten noch eine Zeit mit Gerry und der Abschied nicht nur vom Wohnmobil fiel uns schon sehr schwer. Gerry fuhr uns dann mit dem WoMo zum Flughafen und die Kinder fielen ihm beim Abschied um den Hals.
Fazit: Es war alles phänomenal, lief vollkommen reibungslos ab, alle Versprechen wurden hundertprozentig gehalten und ich kann die „Granerfamily“ uneingeschränkt in diesem Forum für Wohnmobilreisen ab/bis San Francisco gerade für Neulinge aber natürlich auch für alte Hasen empfehlen. In Sachen „Service“ werdet ihr wahrscheinlich nichts Besseres finden. Sicher preislich eher bei Roadbear oder Apollo denn bei El Monte oder Cruise America anzusiedeln, aber wirklich uneingeschränkt jeden einzelnen Cent wert.
Wir selbst machen 2015 WoMo-Pause (geht zum Baden/Discovery Cove nach Florida), aber vor ein paar Tagen habe ich wieder bei Gerry reserviert. Im August 2016 sind wir wieder vier Wochen mit einem seiner WoMo´s unterwegs. Nach zwei Jahren werden Ende 2015 die beiden Thor Chateau 24C ausgetauscht und ich bin schon gespannt, was die Händlertagung im September 2015 ihm Neues bringt. Alternative Modelle sind aktuell bei Gerry z.B. das Thor Chateau 23U und 26A.
Aber eines ist auch sicher. Die Qualität der Granerfamily hat sich gerade bei deutschen Mietern herumgesprochen und auch bei uns im Forum haben schon einige dort gemietet und ich habe noch nichts Schlechtes gelesen. Dies bedeutet aber auch, dass man bei diesem „kleineren“ Vermieter frühzeitig zuschlagen muss.
Wir werden – wenn wir ab/bis an Francisco mieten – immer wieder auf die Graner´s zurückgreifen. Nach so einem Erlebnis werden es alle anderen Vermieter noch schwerer haben. Aber wer weiß, vielleicht macht Gerry mittelfristig ja eine Zweigstelle in Las Vegas oder Los Angeles aus und bietet One-Way-Mieten an….
Keine Sorge übrigens – dies ist kein Werbetext für ihn. Er weiß bisher nicht einmal, dass ich das im Forum poste und ich habe auch keinerlei Vorteile davon. Aber als langjähriges Forums-Mitglied denke ich, dass auch einmal so eine Bewertung geschrieben werden sollte.
Für Rückfragen stehe ich über PN jederzeit zur Verfügung.
toll das Du dir soooo viel Arbeit mit deinem Bericht gemacht hast. Besten Dank dafür. Da wir evtl. im Sommer 16 ab SF fahren wollen ist es schön eine gute Nachricht über die Graner Familie zu lesen.
Vor einigen Wochen hat jemand schon etwas positives über die Graners geschrieben und ich habe mir die Internet Seite angesehen.
Ich kann nur aus 2014 berichten, da ich für 2015 nicht angefragt habe und 2016 noch nicht feststeht:
Hauptsaison: (Mitte Juni bis Ende Augus)t - 129 €/Tag, Nebensaison: 99 €/Tag (zahlbar in Euro vorab)
Zahlbar vor Ort in Dollar:
Gefahrene Meilen: pro Meile $ 0,34, max. $ 895,- (bis max. 5000 Meilen), bei mehr als 5000 Meilen dann $ 0,19 je Meile
Persönliche Ausstattung: $ 40,- (einmalig je Person, 2 vernünftige Decken, ein Kissen, Laken, 2 Geschirrtücher, 3 kleine und 5 große Handtücher, 3 Badetücher)
Abhol- und Übergabepauschale: $ 189,- (persönliche und zeitgenaue Abholung direkt vom Flughafen, Vorbereitung des Wohnmobils mit gemachten Betten, Einweisung ins Wohnmobil, Übergabe, Erstbefüllung mit Propangas sowie Frischwasser, rechtzeitiger Transfer zum Heimflug)
Generatorbenutzung (110 Volt, je Nutzungsstunde): $ 3,-
Kaffeemaschine, Toaster, Campingtisch, je Campingstuhl, Kindersitz, Fön, Konverter je $5
Gasgrill $ 10
GPS $ 30
Vollkaskoversicherung für $ 18,- je Miettag (maximal aber $ 495,- pro Reise) reduziert die Selbstbeteiligung von $ 4.000,-. auf:
- wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer mit im Spiel ist: SB $400,-
- wenn KEIN anderer Verkehrsteilnehmer mit im Spiel ist: SB $600,-
Bei Abschluss der Zusatzversicherung keine Kautionszahlung.
Hallo Jens
Die Graners haben einen excellenten Ruf und ich habe noch nie etwas wirklich Negatives von ihnen gehört. In der Höchstsaison sind sie sogar recht günstig. In der Nebensaison mir dafür zu teuer.
Was Deinen "Worst Case"- Fall betrifft so hilft wohl einfach nur beten. Eine Absicherung gibt es nicht.
http://granerfamily.com/vertrauen/
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Jens,
ich kann Fredys Aussage nur unterstützen, hab selbst auch schon dort gemietet, er ist schon lange im Geschäft und bisher habe ich auch noch nichts negatives gehört. Eine Garantie kann Dir aber niemand geben.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Liebe Foris,
nachdem ich heute wieder einen weiteren negativen Erfahrungsbericht über einen kleineren Vermieter (phoenix-motorhomes) gelesen habe, ist es nun wirklich an der Zeit, dass ich mal meine Erfahrungen mit der „Granerfamily“ niederschreibe. Die Graner´s sind 1997 aus Ilsfeld bei Heilbronn, wo sie eine Wohnmobilvermietung betrieben, in die USA ausgewandert und haben in der Nähe von San Francisco eine kleine, aber sehr feine, Wohnmobil-Vermietung aufgebaut. Rudolf und Gerdi Graner sowie ihr Sohn Gerry (damals 11 Jahre alt) haben dabei immer Wert auf persönlichen Service und höchste Qualität gelegt und dafür auf Wachstum verzichtet. Seit dem Jahr 2013 haben sich Rudolf und Gerdi immer mehr aus dem Vermietgeschäft zurückgezogen und die Firma an Gerry übergeben. Dieser betreibt diese nun mit genau dem gleichen, persönlichen Engagement und man merkt ihm an, dass er mit dem Thema Wohnmobilvermietung aufgewachsen ist.
Nun aber zu meinen persönlichen Erfahrungen. Bereits Ende November 2012 (!!!) hatte ich erstmals Kontakt zu Rudolf Graner aufgenommen und dann schon kurz vor Weihnachten das Wohnmobil Thor Chateau 24C mit Slide-Out für August/September 2014 reserviert. Insgesamt ca. 70 e-mails wurden in den folgenden ca. 20 Monaten ausgetauscht und nicht eine einzige Frage blieb in dieser Zeit unbeantwortet. Im Gegenteil, es entwickelte sich fast eine Art „Brieffreundschaft“ inkl. Fachsimpeln über Wohnmobile und Urlaub und auch private Dinge. In dieser Zeit war natürlich immer die Frage bei mir im Raum, ob das alles nur fantastisch klingt oder wirklich so eintritt. Zwischenzeitlich hatte sich auch Gerry in den e-mail-Verkehr eingeklinkt, die Homepage überarbeitet und ich hatte ihm dabei geholfen, die „amerikanisch“-deutschen Texte etwas zu verfeinern. Bilder vom Wohnmobil in jeder gewünschten Art hat er mir zusätzlich geschickt. Fast keine e-mail ließ länger als 48 Stunden auf sich warten.
Im August 2014 war es dann endlich soweit. SAS brachte uns nach San Francisco und was dann zwischen Touchdown auf der Landebahn und erster Fahrt mit dem Wohnmobil passierte war einfach nur klasse und auch in der Folge wurde jedes noch so kleine Versprechen der Graner´s zu 100% eingehalten. Kaum gelandet hatte ich telefonisch mit Gerry Kontakt aufgenommen und da wir eine Blitzeinreise hatten, musste er sich schon sehr beeilen, pünktlich am Flughafen zu sein. Aber wir waren keine Minute aus dem Terminal raus, da kam auch schon unser Wohnmobil angedüst. Eine Begrüßung wie bei alten Freunden … faszinierend. Koffer eingepackt und eine kurze Fahrt zum Lucky Supermarkt nach San Bruno folgte. Dort angekommen begann die Übergabe. Das Wohnmobil war in jeder Beziehung in Top-Zustand, hatte knapp 32000 Meilen auf dem Tacho, war blitzeblank und mit bester Ausrüstung. Die Betten waren gemacht, Zusatzdecken und jede Menge flauschigster Handtücher an Bord, Säge und Beil, Feuerholz, Levellers, Gasgrill und zwei Flaschen, Campingstühle und- tische, Kaffeemaschine und Toaster, GPS und 12V-Converter sowie Gläser und Porzellangeschirr. Wir hatten ja schon mal bei Moturis und Cruise America gemietet, aber so ein TipTop-WoMo hatten wir noch nie. Die Einweisung ging megaschnell, denn Gerry merkte schnell, dass wir uns mit so einem WoMo schon ziemlich gut auskannten. Die meiste Zeit quatschten wir eigentlich über andere Dinge. Aber schon zu Beginn merkte ich diese absolute Professionalität und den hohen Detaillierungsgrad bei seinen Ausführungen. 2,5 Stunden nach der Landung saßen wir also im WoMo und machten uns auf den Weg zur Half Moon Bay. Weil es noch früh am Nachmittag war hatten wir uns gegen die Übernachtung auf dem Supermarkt-Parkplatz entschieden, die aber kostenlos und problemlos gewesen wäre. Gerry machte sich mit der BART auf den Heimweg nach Oakley.
Eigentlich hatten wir ja für das Labour-Day-Weekend den Besuch der Goldrush-Days in Sacramento geplant und wollten uns dort mit Rudolf und Gerdi, die inzwischen im nahen Pioneer wohnen, treffen. Die Trockenheit in Kalifornien machte uns da einen Strich durch die Rechnung und die Veranstaltung wurde abgesagt. Rudolf und Gerdi luden uns daher spontan ein, zwei Nächte bei Ihnen daheim zu verbringen und sie wollten uns „ihr“ Goldcountry zeigen. Alleine diese 48 Stunden in ihrem wundervollen Heim bestätigten mich zu mehr als 100% in der Vermieterwahl. Sie waren so wundervolle Gastgeber, grillten für uns (Gerry und seine Freundin waren auch extra aus Oakley gekommen) und bändigten liebevoll unsere Kinder. Stundenlange Gespräche vor allem über alles rund ums Wohnmobil, Rehe füttern direkt von der Terrasse aus, ein Buffetabend im nahen Casino, eine intensive Besichtigung des Thor Vegas –WoMo’s von Rudolf (er hatte innen einiges umgebaut), und vieles, vieles mehr – einfach traumhaft und erholsam.
Zu Beginn der Tour hatte ich zwei kleine „Stress-Situationen“ mit dem Wohnmobil frei nach dem fränkischen Motto „Again what learned…“. Ich war komplett selbst schuld, aber Gerry und Rudolf waren telefonisch jederzeit mit Rat und Tat zur Stelle. Einmal streikte der Generator plötzlich (klar, wenn der WoMo-Tank nur noch ¼ voll ist …) und einmal waren alle Batterien leer (klar, so ein Digitalradio mit Rückfahrkamera sollte man schon komplett ausschalten und nicht nur das Display). Ansonsten schnurrte unser Wohnmobil von Anfang bis Ende wie ein Miezekätzchen und verbrauchte grad mal ca. 20 Ltr/100km. Einfach genial. Nichts ein einziges, technisches Problem, eine tropfende Leitung oder lose Schraube.
Die Rückgabe fand dann drei Stunden vor dem Rückflug nicht auf dem Parkplatz vom Lucky-Supermarkt statt, sondern auf dem eines Hotels am Flughafen statt. Gerade hatte Gerry das „Zwillings-WoMo“ an eine andere, deutsche Familie übergeben und wir konnten mal beide gleichzeitig bewundern. Alles ging schnell und vollkommen problemlos über die Bühne und war nach ein paar Minuten zu Ende. Wir ratschten noch eine Zeit mit Gerry und der Abschied nicht nur vom Wohnmobil fiel uns schon sehr schwer. Gerry fuhr uns dann mit dem WoMo zum Flughafen und die Kinder fielen ihm beim Abschied um den Hals.
Fazit: Es war alles phänomenal, lief vollkommen reibungslos ab, alle Versprechen wurden hundertprozentig gehalten und ich kann die „Granerfamily“ uneingeschränkt in diesem Forum für Wohnmobilreisen ab/bis San Francisco gerade für Neulinge aber natürlich auch für alte Hasen empfehlen. In Sachen „Service“ werdet ihr wahrscheinlich nichts Besseres finden. Sicher preislich eher bei Roadbear oder Apollo denn bei El Monte oder Cruise America anzusiedeln, aber wirklich uneingeschränkt jeden einzelnen Cent wert.
Wir selbst machen 2015 WoMo-Pause (geht zum Baden/Discovery Cove nach Florida), aber vor ein paar Tagen habe ich wieder bei Gerry reserviert. Im August 2016 sind wir wieder vier Wochen mit einem seiner WoMo´s unterwegs. Nach zwei Jahren werden Ende 2015 die beiden Thor Chateau 24C ausgetauscht und ich bin schon gespannt, was die Händlertagung im September 2015 ihm Neues bringt. Alternative Modelle sind aktuell bei Gerry z.B. das Thor Chateau 23U und 26A.
Aber eines ist auch sicher. Die Qualität der Granerfamily hat sich gerade bei deutschen Mietern herumgesprochen und auch bei uns im Forum haben schon einige dort gemietet und ich habe noch nichts Schlechtes gelesen. Dies bedeutet aber auch, dass man bei diesem „kleineren“ Vermieter frühzeitig zuschlagen muss.
Wir werden – wenn wir ab/bis an Francisco mieten – immer wieder auf die Graner´s zurückgreifen. Nach so einem Erlebnis werden es alle anderen Vermieter noch schwerer haben. Aber wer weiß, vielleicht macht Gerry mittelfristig ja eine Zweigstelle in Las Vegas oder Los Angeles aus und bietet One-Way-Mieten an….
Keine Sorge übrigens – dies ist kein Werbetext für ihn. Er weiß bisher nicht einmal, dass ich das im Forum poste und ich habe auch keinerlei Vorteile davon. Aber als langjähriges Forums-Mitglied denke ich, dass auch einmal so eine Bewertung geschrieben werden sollte.
Für Rückfragen stehe ich über PN jederzeit zur Verfügung.
Liebe Grüße
Frank
Hallo Frank,
toll das Du dir soooo viel Arbeit mit deinem Bericht gemacht hast. Besten Dank dafür. Da wir evtl. im Sommer 16 ab SF fahren wollen ist es schön eine gute Nachricht über die Graner Familie zu lesen.
Vor einigen Wochen hat jemand schon etwas positives über die Graners geschrieben und ich habe mir die Internet Seite angesehen.
Mal sehen was wir machen werden............
Liebe Grüße
Matthias
Scout Womo-Abenteuer.de
Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014
Frank, sind die Preise den anderen Vermietern angeglichen oder viel höher?
Herzliche Grüsse Gisela
Ich kann nur aus 2014 berichten, da ich für 2015 nicht angefragt habe und 2016 noch nicht feststeht:
Hauptsaison: (Mitte Juni bis Ende Augus)t - 129 €/Tag, Nebensaison: 99 €/Tag (zahlbar in Euro vorab)
Zahlbar vor Ort in Dollar:
Gefahrene Meilen: pro Meile $ 0,34, max. $ 895,- (bis max. 5000 Meilen), bei mehr als 5000 Meilen dann $ 0,19 je Meile
Persönliche Ausstattung: $ 40,- (einmalig je Person, 2 vernünftige Decken, ein Kissen, Laken, 2 Geschirrtücher, 3 kleine und 5 große Handtücher, 3 Badetücher)
Abhol- und Übergabepauschale: $ 189,- (persönliche und zeitgenaue Abholung direkt vom Flughafen, Vorbereitung des Wohnmobils mit gemachten Betten, Einweisung ins Wohnmobil, Übergabe, Erstbefüllung mit Propangas sowie Frischwasser, rechtzeitiger Transfer zum Heimflug)
Generatorbenutzung (110 Volt, je Nutzungsstunde): $ 3,-
Kaffeemaschine, Toaster, Campingtisch, je Campingstuhl, Kindersitz, Fön, Konverter je $5
Gasgrill $ 10
GPS $ 30
Vollkaskoversicherung für $ 18,- je Miettag (maximal aber $ 495,- pro Reise) reduziert die Selbstbeteiligung von $ 4.000,-. auf:
- wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer mit im Spiel ist: SB $400,-
- wenn KEIN anderer Verkehrsteilnehmer mit im Spiel ist: SB $600,-
Bei Abschluss der Zusatzversicherung keine Kautionszahlung.
0-Selbstbehalt-Versicherung wird derzeit geprüft.
(Auszug aus der Homepage)
Dürfte gesamt also Roadbear-Preisniveau sein.
LG Frank
Danke Frank
Herzliche Grüsse Gisela
Hi Gisela,
gern geschehen. Ist das interessant für Euch ?
Ihr seid ja doch gerade erst ab SFO gereist .
LG Frank
Hallo Frank,
nein zu Zeit nicht. Aber man weiß ja nie...so eine September-Kalifornien Tour wäre auch mal ganz schön.
Herzliche Grüsse Gisela
Danke Frank,
das wird bei mir auch im Hinterkopf bleiben.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.