Je nachdem was man für ne Kreditkarte hat, bekommt man die Sitzplatzreservierungen bis zu einem bestimmten Betrag pro Jahr umsonst...vielleicht mal nachgucken. Wir reservieren immer die Plätze vor, will gemütlich neben meiner Frau sitzen und nicht rgendwelche Mocks neben mir haben wenn irgend möglich. Was man da schon alles im Flieger gesehen hat, my loving mister singing club...
Die Internetseite der Condor ist seit der Umstellung echt eine Katastrophe. Seit Monaten ist es nicht möglich die API-Daten einzugeben obwohl das ein Muss für einige Destinationen ist. Auch die Hotline ist damit überfordert, sie verweisen auf den Check-in. Ich bn gespannt, in knapp drei Wochen geht es nach Whitehorse. Kundenfreundlichkeit ist was anderes.
neuer Stand der Dinge. Nachdem sich meine Schnappatmung wieder beruhigt hatte, habe ich mich hingesetzt und Herrn Teckentrup von Condor einen sehr langen Brief geschrieben. Übrigens auch wirklich nett und freundlich. Hab einfach alles erzählt. Gleichzeitig habe ich das Reisebüro hier am Ort informiert, über das wir die Flüge gebucht haben.
Den Brief wollte ich heute abschicken, aber zeitgleich rief Frau Reisebüro an und hatte doch tatsächlich sehr gut Nachrichten für uns. Sie habe sich sehr ernst mit der Condor angelegt, bis diese dann doch als Nachteilsausgleich mit einer Sitzplatzreservierung ihr Entgegenkommen signalisierte. Das ging aber nur auf massiven Druck. Ich war sehr froh, dass ich über das Reisebüro gebucht habe, obwohl es ja immer heißt, dass man bei Direktbuchung bei der airline schneller Druck machen könne. Das habe ich in meinem Fall anders erlebt.
Ziel erreicht, ein Beigeschmack bleibt. Da ist bei mir so eine Unsicherheit bezüglich Condor entstanden, wobei Frau Reisebüro sagte, dass es auch bei anderen Fluggesellschaften Stress mit den Sitzplätzen gebe. Z.B. würden beim Online check in immer nur seltsame Sitzplatzkombinationen vorgeschlagen und sobald man diese ändern würde, müsste der Kunde zahlen. Der Trick sei dann, sich einfach wieder auszuloggen und es immer wieder neu zu versuchen, bis es einigermaßen mit der Sitzplatzkombination klappt.
Das bestätigt meine Ahnung nur. Auf diese Weise werden Passagiere genötigt, die teuren Kosten zu bezahlen, um neben dem Partner bzw. dem Kind zu sitzen. Es scheint System von einigen airlines zu sein, Kunden zu verunsichern, um zusätzliche Leistungen wie eine sehr teure Sitzplatzreservierung zu verkaufen.
Um den Preis niedrig zu halten finde ich in Ordnung, dass Kunden bei Bedarf zusätzliche Kosten haben wie z.B. eine größere Auswahl aus einem Filmprogramm oder auch einen Fensterplatz. Kann ich zubuchen, muss ich aber nicht. Passagiere, die auf einer Buchungsnummer gebucht sind, kreuz und quer zu verteilen, halte ich nicht für rechtens. Das ist eine Selbstverständlichkeit, dass diese Personen zusammen sitzen und keine zusätzliche Leistung.
Tja, der Brief an Herrn Teckentrup liegt hier noch. Ich hab ja meinen Willen bekommen, aber trotzdem finde ich das Vorgehen unmöglich. Was ist mit anderen Kunden, die sich von der Hotline abwimmeln lassen?
Liebe Grüße. Und danke für euer Daumen drücken und euern Zuspruch, hat was genutzt und vor allem, es ist ein Sprachrohr und ein Erfahrungsaustausch!
Ich würde den Brief um das "Erreichte" erweitern und trotzdem abschicken.
Eine Antwort von der höchsten Ebene schadet nicht. Und falls es bei dem Einchecken doch noch zu Problemen kommen sollte, dann hast Du vielleicht doch noch eine Antwort in der Hand.
Es kostet nur das Porto, der Brief ist geschrieben.
Vielleicht würde sich auch der Spruch "Doppelt gemoppelt hält länger" dann bestätigen.
Viele Grüße, Jindra
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Die 20 Euro waren für Mittelstrecke bei Condor und das fanden wir dann ok.
Erster Flug für unsere Tochter jetzt nicht bei Condor, sondern bei LH und somit auch Linienflug und Langstrecke und ca 9 Monate vorher gebucht. Das fanden wir dann doch etwas blöd, dann keine Plätze zu bekommen, obwohl wir fast drei Stunden vorher am Flughafen waren! Daher werden jetzt Plätze reserviert!
Und wir bekommen auch einen bestimmten Betrag im Jahr über Kreditkarte erstattet (wurde ja weitr oben auch schon erwähnt!).
Liebe Steffi,
dann hat es sich für dich ja doch gelohnt mal das Reisebüro zu kontaktieren!!! Viel Spaß dann im Urlaub!
Sich die Wut von der Seele schreiben tut sicher gut, aber glaubt ihr ernsthaft der CEO einer Airline wuerde sich darum kuemmern? Ich habe jeden Tag beruflich mit Airlines zu tun, die haben ganz andere Sorgen und Probleme. Selbst wenn tatsaechlich eine Antwort kaeme, die hat dann irgendjemand aus der Kundenbetreuung geschrieben.
Dass Passagiere, die nicht vorab Plaetze reserviert haben beim check-in u.U. kreuz und quer verteilt werden ist doch logisch, die werden dahin gesetzt wo noch frei und wo es am besten zum Trim des Fliegers passt.
Bitte nicht falsch verstehen, ich als Passagier aergere mich auch. Aber ich komme da auch nicht viel weiter, selbst wenn ich es auf dem kleinen Dienstweg versuche.
Wenn alle Kunden schon brav mit der Einstellung "friss oder stirb" einverstanden sind, dann wird sich in Bezug auf Kundenfreundlichkeit nichts ändern. Da gilt jetzt nicht nur für Condor oder jede andere Airline, sondern ganz allgemein. Nur wenn die Kunden sich beschweren bekommen die Firmen auch ein feed back, wo es hapert und wo sie eventuell etwas verbessern können.
Ob so ein Brief dann von einem CEO oder einer unteren Ebene beantwortet wird, ist letztendlich egal.
Beate, du hast mich falsch verstanden. Natuerlich soll man sich beschweren wenn man ein berechtigtes Anliegen hat. Aber der CEO ist dafuer der falsche Ansprechpartner, dafuer ist ausschliesslich die Kundenbetreuung bzw die Hotline zustaendig.
Und eins muss man Condor lassen, wenn man das Kontaktforumular auf der Homepage nutzt, bekommt man sofort eine Bearbeitungsnummer und innerhalb weniger Tage auch eine Antwort. Das ist nicht selbsterstaendlich. Condor hat Probleme, das kann man nicht wegdiskutieren, das ist teilweise der alten Flotte und dem sehr dicht getakteten Flugplan geschuldet, die Homepage ist eine Baustelle. Und es kann auch immer mal was passieren, fuer das die Airline nichts kann der Passagier aber der Leidtragende ist.
Mein Rueckflug letztes Jahr aus Whitehorse hatte auch 24h Delay, Condor hat sich da vorbildlich und unkompliziert gekuemmert. Die gesetzlich vorgeschriebene Entschaedigung war innerhalb weniger Tage da zzgl. eines Gutscheins.Sowas sollte auch mal erwaehnt werden.
dank Jetlag bin ich ungewohnt früh am Start. Vielleicht hilft das Surfen und Posten beim Wiedereinschlafen.
Nachdem wir in den letzten 5 Jahren jeweils viermal Hin und Retour mit diversen Fluggesellschaften über den" großen Teich" geflogen sind, war diesmal Condor unser Flugpartner.
Im Dezember haben wir die Flüge gebucht. Ende Jan. wurde uns per E-mail eine Flugzeitänderung mitgeteilt. Bei Akzeptierung, hätten wir von DUS aus kommend, bei der Zwischenlandung in Frankfurt fast 8 Std. Aufenthalt gehabt. Ein absolutes No go. Auf meine schriftl. Einwendungen wurde der Hinflug von DUS nach Frankfurt von Condor gecancelt und durch eine für uns kostenneutrale ICE Fahrt von DU Hbf nach Frankfurt Flughafen umgebucht. Das ganze Procedere hatte zwar mehrere Wochen gedauert, war aber letztendlich für uns akzeptabel. Durch die Flugzeitänderungen kamen wir statt vormittags erst am späten Nachmittags in Seattle an, wodurch wir auf eine Stadtbesichtigung verzichteten. Dies war jedoch kein Drama, da uns Seattle nicht so dolle gefällt. Siehe auch: https://www.womo-abenteuer.de/reiseberichte/candu/achse-kueste-berge-lac... I
Dieser Eindruck wurde am letzten Reisetag, wo wir im Regen die Stadtbesichtigung von Seattle nachgeholt haben, nochmals bestätigt. Viele dunkle, teilweise übel oder vom Kiffen süsslich riechende Gestalten begegneten uns auf der kurzen Stadtbesichtigung, die wir auch schnell beendeten, da bei Regen halt keine Gegend wirklich schön ist.
Die Flugpreise waren in der Zwischenzeit um ca.10 % gesunken und es gab zu einem günstigeren Preis als den bezahlten von DUS nach Seattle Direktflüge bei anderen Fluggsesellschaften. Da hatte ich halt zu früh gebucht.
Da es uns fast egal war, einen bestimmten (Fenster)platz zu bekommen, habe ich auf das kostenpflichtige Reservieren eines Sitzplatzes verzichtet. Die anderen, bisher genutzten Nordamerikaflüge kosteten keine Extragebühren.
Das Geschäftsmodell der zusätzlichen Kosten bei Condor setzte sich bei allen Leistungen, die ich bei einem Überlandflug als Selbstverständlichkeit empfinde und so bei keinen der bisherigen Fluggesellschaften bezahlen brauchte, konsequent fort. Ich verzichtete deshalb auf alkohol. Getränke, Sondermenü und auf das Entertainmentprogramm, das für jeden Film ein Entgelt von 8 € vorsah, zumal viele der Filme alles andere als ein Blockbuster waren. Auch für die Kopfhörer hätte man zur Finanzierung dieser Fluggesellschaft seinen Obulus leisten müssen.
Auf dem Rückflug wurde lediglich ein Film, den ich auf der Hinreise bereits sah, kostenlos angeboten. Das kostenlose Musikprogramm war o.k. Spiele etc. gab es keine.
Nervig waren die mehrmaligen Duchsagen für Dinge die ich im Flugzeug nicht kaufen würde, zumal man diese in manchen Geschäften günstiger bekommen könnte.
Das Essen war eher unterdurchschnittlich gegenüber anderen Fluggesellschaften. So konnte man beim Mittagessen zwar wählen. Diese Option bestand darin, dass man die angebotene Pasta nimmt oder als Alternative nix nimmt. Es gab bei dem 10stündigen Flug lediglich zwei Mahlzeiten und keine Zwischensnacks wie bei anderen Anbietern. Was mich sehr ärgerte war die Tatsache, dass beim Hinflug, der Mittags begann das Abendessen erst um 23.30 Uhr serviert wurde. Die kostenpflichtigen Wunschmenüs wurden wesentlich früher ausgegeben. Mein Gedanke hierzu ist, dass man im Management der Airline spekuliert, dass die Kunden sich einen kostenpflichtigen Snack an Bord kaufen. Das Frühstück auf dem Rückflug bestand aus einem Brötchen, dass den Namen weder von der Größe noch vom Geschmack verdiente und Belag, der für dieses Kaufladenbrötchen jedoch mehr als ausreichte. Dazu gab es 5 dünne Scheibchen Obst. Aber ich muss nach dem vielen am Lagerfeuer genossenen Grillgut und Bier/Wein ja sowieso abnehmen.
Die v.g. Dinge wären so gerade noch akzeptabel nochmals diese Fluggesellschaft -auch wegen des zu zahlenden Preises- zu wählen.
Was absolut nicht hinnehmbar war, ist die mehr als geringe Beinfreiheit, die selbst bei dem Anschlussflug von Frankfurt nach Düsseldorf größer war. Ein absolutes No go für einen Überlandflug. Ich habe mich hierdurch während des gesamtes Fluges mehr als Unwohl -auch wegen der Thrombosegefahr- gefühlt.
Da hat man im Management am falschen Ende gespart. Ich spare mir deshalb nochmals mit CONDOR einen Überlandflug zu buchen....
Paul und ich haben gerade sehr aufmerksam deine Beruteilung überl die Flüge mit CONDOR gelesen.
Wir werden nach Whitehorse mit der Fluggesellschaft fliegen, da es wohl die eingzigen sind, welche dorthin direkt fliegen.
Die 9 Stunden werden wir auch überleben, zurück natürlich auch, und danach werde ich berichten, wie es uns ergangen ist.
Leieder habe ich in den saueren Apfel gebissen und 2 Sitzplätze für den Hinflug gebucht. Das hat rein organisatorischen Grund. Falls die Maschine überbucht sein sollte, was passieren könnte, wären wir, hoffentlich, auch der sichren Seite, um am nächsten Tag das Womo übernehmen zu können.
Vielen Dank für deine Mühe!!!
Viele Grüße, Jindra
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Je nachdem was man für ne Kreditkarte hat, bekommt man die Sitzplatzreservierungen bis zu einem bestimmten Betrag pro Jahr umsonst...vielleicht mal nachgucken. Wir reservieren immer die Plätze vor, will gemütlich neben meiner Frau sitzen und nicht rgendwelche Mocks neben mir haben wenn irgend möglich. Was man da schon alles im Flieger gesehen hat, my loving mister singing club...
Have a nice day,
Andre
Die Internetseite der Condor ist seit der Umstellung echt eine Katastrophe. Seit Monaten ist es nicht möglich die API-Daten einzugeben obwohl das ein Muss für einige Destinationen ist. Auch die Hotline ist damit überfordert, sie verweisen auf den Check-in. Ich bn gespannt, in knapp drei Wochen geht es nach Whitehorse. Kundenfreundlichkeit ist was anderes.
Viele Grüße
Jonni
Hallo zusammen,
neuer Stand der Dinge. Nachdem sich meine Schnappatmung wieder beruhigt hatte, habe ich mich hingesetzt und Herrn Teckentrup von Condor einen sehr langen Brief geschrieben. Übrigens auch wirklich nett und freundlich. Hab einfach alles erzählt. Gleichzeitig habe ich das Reisebüro hier am Ort informiert, über das wir die Flüge gebucht haben.
Den Brief wollte ich heute abschicken, aber zeitgleich rief Frau Reisebüro an und hatte doch tatsächlich sehr gut Nachrichten für uns. Sie habe sich sehr ernst mit der Condor angelegt, bis diese dann doch als Nachteilsausgleich mit einer Sitzplatzreservierung ihr Entgegenkommen signalisierte. Das ging aber nur auf massiven Druck. Ich war sehr froh, dass ich über das Reisebüro gebucht habe, obwohl es ja immer heißt, dass man bei Direktbuchung bei der airline schneller Druck machen könne. Das habe ich in meinem Fall anders erlebt.
Ziel erreicht, ein Beigeschmack bleibt. Da ist bei mir so eine Unsicherheit bezüglich Condor entstanden, wobei Frau Reisebüro sagte, dass es auch bei anderen Fluggesellschaften Stress mit den Sitzplätzen gebe. Z.B. würden beim Online check in immer nur seltsame Sitzplatzkombinationen vorgeschlagen und sobald man diese ändern würde, müsste der Kunde zahlen. Der Trick sei dann, sich einfach wieder auszuloggen und es immer wieder neu zu versuchen, bis es einigermaßen mit der Sitzplatzkombination klappt.
Das bestätigt meine Ahnung nur. Auf diese Weise werden Passagiere genötigt, die teuren Kosten zu bezahlen, um neben dem Partner bzw. dem Kind zu sitzen. Es scheint System von einigen airlines zu sein, Kunden zu verunsichern, um zusätzliche Leistungen wie eine sehr teure Sitzplatzreservierung zu verkaufen.
Um den Preis niedrig zu halten finde ich in Ordnung, dass Kunden bei Bedarf zusätzliche Kosten haben wie z.B. eine größere Auswahl aus einem Filmprogramm oder auch einen Fensterplatz. Kann ich zubuchen, muss ich aber nicht. Passagiere, die auf einer Buchungsnummer gebucht sind, kreuz und quer zu verteilen, halte ich nicht für rechtens. Das ist eine Selbstverständlichkeit, dass diese Personen zusammen sitzen und keine zusätzliche Leistung.
Tja, der Brief an Herrn Teckentrup liegt hier noch. Ich hab ja meinen Willen bekommen, aber trotzdem finde ich das Vorgehen unmöglich. Was ist mit anderen Kunden, die sich von der Hotline abwimmeln lassen?
Liebe Grüße. Und danke für euer Daumen drücken und euern Zuspruch, hat was genutzt und vor allem, es ist ein Sprachrohr und ein Erfahrungsaustausch!
Steffi
Hallo Steffi!
Ich würde den Brief um das "Erreichte" erweitern und trotzdem abschicken.
Eine Antwort von der höchsten Ebene schadet nicht. Und falls es bei dem Einchecken doch noch zu Problemen kommen sollte, dann hast Du vielleicht doch noch eine Antwort in der Hand.
Es kostet nur das Porto
, der Brief ist geschrieben.
Vielleicht würde sich auch der Spruch "Doppelt gemoppelt hält länger" dann bestätigen
.
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Unser Blog
Hallo an Alle,
Die 20 Euro waren für Mittelstrecke bei Condor und das fanden wir dann ok.
Erster Flug für unsere Tochter jetzt nicht bei Condor, sondern bei LH und somit auch Linienflug und Langstrecke und ca 9 Monate vorher gebucht. Das fanden wir dann doch etwas blöd, dann keine Plätze zu bekommen, obwohl wir fast drei Stunden vorher am Flughafen waren! Daher werden jetzt Plätze reserviert!
Und wir bekommen auch einen bestimmten Betrag im Jahr über Kreditkarte erstattet (wurde ja weitr oben auch schon erwähnt!).
Liebe Steffi,
dann hat es sich für dich ja doch gelohnt mal das Reisebüro zu kontaktieren!!! Viel Spaß dann im Urlaub!
Liebe Grüße
Uwi
Sich die Wut von der Seele schreiben tut sicher gut, aber glaubt ihr ernsthaft der CEO einer Airline wuerde sich darum kuemmern? Ich habe jeden Tag beruflich mit Airlines zu tun, die haben ganz andere Sorgen und Probleme. Selbst wenn tatsaechlich eine Antwort kaeme, die hat dann irgendjemand aus der Kundenbetreuung geschrieben.
Dass Passagiere, die nicht vorab Plaetze reserviert haben beim check-in u.U. kreuz und quer verteilt werden ist doch logisch, die werden dahin gesetzt wo noch frei und wo es am besten zum Trim des Fliegers passt.
Bitte nicht falsch verstehen, ich als Passagier aergere mich auch. Aber ich komme da auch nicht viel weiter, selbst wenn ich es auf dem kleinen Dienstweg versuche.
Viele Grüße
Jonni
Hallo Jonni,
da bin ich aber total anderer Meinung.
Wenn alle Kunden schon brav mit der Einstellung "friss oder stirb" einverstanden sind, dann wird sich in Bezug auf Kundenfreundlichkeit nichts ändern. Da gilt jetzt nicht nur für Condor oder jede andere Airline, sondern ganz allgemein. Nur wenn die Kunden sich beschweren bekommen die Firmen auch ein feed back, wo es hapert und wo sie eventuell etwas verbessern können.
Ob so ein Brief dann von einem CEO oder einer unteren Ebene beantwortet wird, ist letztendlich egal.
Beate
Beate, du hast mich falsch verstanden. Natuerlich soll man sich beschweren wenn man ein berechtigtes Anliegen hat. Aber der CEO ist dafuer der falsche Ansprechpartner, dafuer ist ausschliesslich die Kundenbetreuung bzw die Hotline zustaendig.
Und eins muss man Condor lassen, wenn man das Kontaktforumular auf der Homepage nutzt, bekommt man sofort eine Bearbeitungsnummer und innerhalb weniger Tage auch eine Antwort. Das ist nicht selbsterstaendlich. Condor hat Probleme, das kann man nicht wegdiskutieren, das ist teilweise der alten Flotte und dem sehr dicht getakteten Flugplan geschuldet, die Homepage ist eine Baustelle. Und es kann auch immer mal was passieren, fuer das die Airline nichts kann der Passagier aber der Leidtragende ist.
Mein Rueckflug letztes Jahr aus Whitehorse hatte auch 24h Delay, Condor hat sich da vorbildlich und unkompliziert gekuemmert. Die gesetzlich vorgeschriebene Entschaedigung war innerhalb weniger Tage da zzgl. eines Gutscheins.Sowas sollte auch mal erwaehnt werden.
Viele Grüße
Jonni
Hallo,
dank Jetlag bin ich ungewohnt früh am Start. Vielleicht hilft das Surfen und Posten beim Wiedereinschlafen.
Nachdem wir in den letzten 5 Jahren jeweils viermal Hin und Retour mit diversen Fluggesellschaften über den" großen Teich" geflogen sind, war diesmal Condor unser Flugpartner.
Im Dezember haben wir die Flüge gebucht. Ende Jan. wurde uns per E-mail eine Flugzeitänderung mitgeteilt. Bei Akzeptierung, hätten wir von DUS aus kommend, bei der Zwischenlandung in Frankfurt fast 8 Std. Aufenthalt gehabt. Ein absolutes No go. Auf meine schriftl. Einwendungen wurde der Hinflug von DUS nach Frankfurt von Condor gecancelt und durch eine für uns kostenneutrale ICE Fahrt von DU Hbf nach Frankfurt Flughafen umgebucht. Das ganze Procedere hatte zwar mehrere Wochen gedauert, war aber letztendlich für uns akzeptabel. Durch die Flugzeitänderungen kamen wir statt vormittags erst am späten Nachmittags in Seattle an, wodurch wir auf eine Stadtbesichtigung verzichteten. Dies war jedoch kein Drama, da uns Seattle nicht so dolle gefällt. Siehe auch: https://www.womo-abenteuer.de/reiseberichte/candu/achse-kueste-berge-lac... I
Dieser Eindruck wurde am letzten Reisetag, wo wir im Regen die Stadtbesichtigung von Seattle nachgeholt haben, nochmals bestätigt. Viele dunkle, teilweise übel oder vom Kiffen süsslich riechende Gestalten begegneten uns auf der kurzen Stadtbesichtigung, die wir auch schnell beendeten, da bei Regen halt keine Gegend wirklich schön ist.
Die Flugpreise waren in der Zwischenzeit um ca.10 % gesunken und es gab zu einem günstigeren Preis als den bezahlten von DUS nach Seattle Direktflüge bei anderen Fluggsesellschaften. Da hatte ich halt zu früh gebucht.
Da es uns fast egal war, einen bestimmten (Fenster)platz zu bekommen, habe ich auf das kostenpflichtige Reservieren eines Sitzplatzes verzichtet. Die anderen, bisher genutzten Nordamerikaflüge kosteten keine Extragebühren.
Das Geschäftsmodell der zusätzlichen Kosten bei Condor setzte sich bei allen Leistungen, die ich bei einem Überlandflug als Selbstverständlichkeit empfinde und so bei keinen der bisherigen Fluggesellschaften bezahlen brauchte, konsequent fort. Ich verzichtete deshalb auf alkohol. Getränke, Sondermenü und auf das Entertainmentprogramm, das für jeden Film ein Entgelt von 8 € vorsah, zumal viele der Filme alles andere als ein Blockbuster waren. Auch für die Kopfhörer hätte man zur Finanzierung dieser Fluggesellschaft seinen Obulus leisten müssen.
Auf dem Rückflug wurde lediglich ein Film, den ich auf der Hinreise bereits sah, kostenlos angeboten. Das kostenlose Musikprogramm war o.k. Spiele etc. gab es keine.
Nervig waren die mehrmaligen Duchsagen für Dinge die ich im Flugzeug nicht kaufen würde, zumal man diese in manchen Geschäften günstiger bekommen könnte.
Das Essen war eher unterdurchschnittlich gegenüber anderen Fluggesellschaften. So konnte man beim Mittagessen zwar wählen. Diese Option bestand darin, dass man die angebotene Pasta nimmt oder als Alternative nix nimmt. Es gab bei dem 10stündigen Flug lediglich zwei Mahlzeiten und keine Zwischensnacks wie bei anderen Anbietern. Was mich sehr ärgerte war die Tatsache, dass beim Hinflug, der Mittags begann das Abendessen erst um 23.30 Uhr serviert wurde. Die kostenpflichtigen Wunschmenüs wurden wesentlich früher ausgegeben. Mein Gedanke hierzu ist, dass man im Management der Airline spekuliert, dass die Kunden sich einen kostenpflichtigen Snack an Bord kaufen. Das Frühstück auf dem Rückflug bestand aus einem Brötchen, dass den Namen weder von der Größe noch vom Geschmack verdiente und Belag, der für dieses Kaufladenbrötchen jedoch mehr als ausreichte. Dazu gab es 5 dünne Scheibchen Obst. Aber ich muss nach dem vielen am Lagerfeuer genossenen Grillgut und Bier/Wein ja sowieso abnehmen.
Die v.g. Dinge wären so gerade noch akzeptabel nochmals diese Fluggesellschaft -auch wegen des zu zahlenden Preises- zu wählen.
Was absolut nicht hinnehmbar war, ist die mehr als geringe Beinfreiheit, die selbst bei dem Anschlussflug von Frankfurt nach Düsseldorf größer war. Ein absolutes No go für einen Überlandflug. Ich habe mich hierdurch während des gesamtes Fluges mehr als Unwohl -auch wegen der Thrombosegefahr- gefühlt.
Da hat man im Management am falschen Ende gespart. Ich spare mir deshalb nochmals mit CONDOR einen Überlandflug zu buchen....
Liebe Grüße
Olaf
Hallo Olaf!
Paul und ich haben gerade sehr aufmerksam deine Beruteilung überl die Flüge mit CONDOR gelesen.
Wir werden nach Whitehorse mit der Fluggesellschaft fliegen, da es wohl die eingzigen sind, welche dorthin direkt fliegen.
Die 9 Stunden werden wir auch überleben, zurück natürlich auch, und danach werde ich berichten, wie es uns ergangen ist.
Leieder habe ich in den saueren Apfel gebissen und 2 Sitzplätze für den Hinflug gebucht. Das hat rein organisatorischen Grund. Falls die Maschine überbucht sein sollte, was passieren könnte, wären wir, hoffentlich, auch der sichren Seite, um am nächsten Tag das Womo übernehmen zu können.
Vielen Dank für deine Mühe
!!!
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
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