Der Unterschied ist eben ein 5th Wheeler zu den "normalen" RV's
Wo soll denn da der grosse Unterschied sein? Beide Fahrzeuge haben jeweils eine Batterie für den Truck (Moter) und eine Batterie für die Wohneinheit. Ob diese zweite Batterie dann einen 5th Wheeler bedient, eine Wohneinheit des Truck-Campers oder die "Wohnung" im normalen RV ist doch dasselbe. Sie muss geladen werden, egal wie.
Aber wie Werner ja auch schon geschrieben hat, ist u.a. die Länge und der Querschnitt des Verbindungskabels zwischen Truck und Trailer das Problem. Dieses Problem tritt bei den "normalen" RV's eben nicht auf.
stimmt schon. Aber wenn dieses dickere Kabel ein Problem wäre, dann würde das doch bei den Herstellern und Vermietern bekannt sein und wäre ein leichtes, das abzustellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Vermieter sich darauf einlassen würde, dass seine 5th wheeler liegenbleiben, nur wegen einen zum dünnen Kabel??
Noch eine andere Idee: schau mal, wie "dick" die Kabel bei einer Hochspannungsleitung sind! Und die müssen wesentlich höhere Kapazitäten transportieren.
Eine andere Frage: wer von den Usern hier hatte schon mal Probleme mit der Batterie, wenn er jeden Tag gefahren ist?
ich meine, wir sollten hier strikt trennen zwischen RV und 5th Wheel & Truck (wie auch der Titel des Thread lautet) und nicht alles in einen Topf werfen.
Vielleicht findet Wermer = Panda auch zu diesem Thread, denn er dürfte hier von uns die größte praktische Erfahrung haben. Ich klopfe mal bei ihm an ....
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Eine andere Frage: wer von den Usern hier hatte schon mal Probleme mit der Batterie, wenn er jeden Tag gefahren ist?
Das ist keine Hilfe, da hier im Forum nicht wirklich viele mit einem 5th Wheeler unterwegs waren. Und wir wollen auch nicht jeden Tag fahren sondern bis zu 4 Tage an einem Ort stehen bleiben. Genauer gesagt, der Trailer steht abgekoppelt und wir fahren nur mit dem Truck.
Das Gespann bleibt doch gar nicht liegen. Nur die Batterie im Trailer "leidet". Und das bedeutet beim campen ohne Hook-up gbfls. kein Licht, kein Kühlschrank usw. Und wie schon mehrfach an anderer Stelle ein Thema, muss die Wohnraumbatterie schon ein bißchen "gepflegt" werden.
.....wenn die Batterie im Truck geladen ist und damit der Ladevorgang gestoppt würde, dann würde ja die Batterie in der Wohneinheit (egal ob Trailer oder TC) nie geladen.
Das stimmt nicht so ganz. Die Starterbatterie und der für die Batterieladung zuständige Laderegler sitzen im Motorraum nahe beieinander. Kurze Kabel. Nach dem Start erreicht die Spannung der Bordbatterie schnell wieder die normalen Werte. Darauf hin regelt der Laderegler die Spannung soweit runter, dass die Starterbatterie nicht in die Gasungsphase kommt (ca. 13,8V). Der Ladestrom sinkt aber nicht bis auf Null, er wird nur kleiner. D.h. die Ladung wird nicht gestoppt. Und nur ein Teil davon fliesst weiter über ein relativ langes Verbindungskabel, mit noch einer Steckverbindung dazwischen. zur Bordbatterie. Am Kabel und dem Steckverbinder gibt es einen Spannungsabfall. Von den 13,8V kommen dann nur noch vielleicht 13,4V an der Bordbatterie an. Das ist aber für eine Vollladung der Bordbatterie wesentlich zu wenig. Dise ist erst bei 14,4V wirklich voll geladen. Selbst bei unendlich langer Fahrtzeit wird die Bordbatterie auf diese Weise nur zu 70...80% geladen. Sie wird aber nie zu 100% aufgeladen. Bei geringem Stromverbrauch und täglichem Fahren mag das gut gehen und kein Strommangel auftreten. Stehst Du aber für 2...3 Tage am selben Ort, hast einen hohen Stromverbrauch (Heizung, Beleuchtung usw.) dann wird es eng. Und bei einem 5th-Wheeler sattelt man den Auflieger ab, fährt nur mit dem Truck umher und wenn dann kein Hookup möglich ist, dann ist die Bordbatterie schnell leer. Sie muss dann mit dem 120V-Generator geladen werden.
Wo soll denn da der grosse Unterschied sein? Beide Fahrzeuge haben jeweils eine Batterie für den Truck (Moter) und eine Batterie für die Wohneinheit. Ob diese zweite Batterie dann einen 5th Wheeler bedient, eine Wohneinheit des Truck-Campers oder die "Wohnung" im normalen RV ist doch dasselbe. Sie muss geladen werden, egal wie.
LG
Beate
Beate,
ist ja "fast" alles richtig, was Du sagst.
Aber wie Werner ja auch schon geschrieben hat, ist u.a. die Länge und der Querschnitt des Verbindungskabels zwischen Truck und Trailer das Problem. Dieses Problem tritt bei den "normalen" RV's eben nicht auf.
Hallo Chris,
stimmt schon. Aber wenn dieses dickere Kabel ein Problem wäre, dann würde das doch bei den Herstellern und Vermietern bekannt sein und wäre ein leichtes, das abzustellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Vermieter sich darauf einlassen würde, dass seine 5th wheeler liegenbleiben, nur wegen einen zum dünnen Kabel??
Noch eine andere Idee: schau mal, wie "dick" die Kabel bei einer Hochspannungsleitung sind! Und die müssen wesentlich höhere Kapazitäten transportieren.
Eine andere Frage: wer von den Usern hier hatte schon mal Probleme mit der Batterie, wenn er jeden Tag gefahren ist?
Vielleicht sollten wir mal eine Umfrage starten!!
Beate
Hallo zusammen,
ich meine, wir sollten hier strikt trennen zwischen RV und 5th Wheel & Truck (wie auch der Titel des Thread lautet) und nicht alles in einen Topf werfen.
Vielleicht findet Wermer = Panda auch zu diesem Thread, denn er dürfte hier von uns die größte praktische Erfahrung haben. Ich klopfe mal bei ihm an ....
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
Habe ich schon gemacht
Hallo Beate,
Das ist keine Hilfe, da hier im Forum nicht wirklich viele mit einem 5th Wheeler unterwegs waren. Und wir wollen auch nicht jeden Tag fahren sondern bis zu 4 Tage an einem Ort stehen bleiben. Genauer gesagt, der Trailer steht abgekoppelt und wir fahren nur mit dem Truck.
Hi Chris,
na, dann haben jetzt halt 2 geklopft -- er wird´s überleben. :-)
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Und noch etwas ...
Das Gespann bleibt doch gar nicht liegen. Nur die Batterie im Trailer "leidet". Und das bedeutet beim campen ohne Hook-up gbfls. kein Licht, kein Kühlschrank usw. Und wie schon mehrfach an anderer Stelle ein Thema, muss die Wohnraumbatterie schon ein bißchen "gepflegt" werden.
@ Beate,
Das stimmt nicht so ganz. Die Starterbatterie und der für die Batterieladung zuständige Laderegler sitzen im Motorraum nahe beieinander. Kurze Kabel. Nach dem Start erreicht die Spannung der Bordbatterie schnell wieder die normalen Werte. Darauf hin regelt der Laderegler die Spannung soweit runter, dass die Starterbatterie nicht in die Gasungsphase kommt (ca. 13,8V). Der Ladestrom sinkt aber nicht bis auf Null, er wird nur kleiner. D.h. die Ladung wird nicht gestoppt. Und nur ein Teil davon fliesst weiter über ein relativ langes Verbindungskabel, mit noch einer Steckverbindung dazwischen. zur Bordbatterie. Am Kabel und dem Steckverbinder gibt es einen Spannungsabfall. Von den 13,8V kommen dann nur noch vielleicht 13,4V an der Bordbatterie an. Das ist aber für eine Vollladung der Bordbatterie wesentlich zu wenig. Dise ist erst bei 14,4V wirklich voll geladen. Selbst bei unendlich langer Fahrtzeit wird die Bordbatterie auf diese Weise nur zu 70...80% geladen. Sie wird aber nie zu 100% aufgeladen. Bei geringem Stromverbrauch und täglichem Fahren mag das gut gehen und kein Strommangel auftreten. Stehst Du aber für 2...3 Tage am selben Ort, hast einen hohen Stromverbrauch (Heizung, Beleuchtung usw.) dann wird es eng. Und bei einem 5th-Wheeler sattelt man den Auflieger ab, fährt nur mit dem Truck umher und wenn dann kein Hookup möglich ist, dann ist die Bordbatterie schnell leer. Sie muss dann mit dem 120V-Generator geladen werden.
Full Throttle!
Viele Grüße aus der Lüneburger Heide
Werner
Werner,
d.h. das Problem ist eher die Länge des Kabels als der Querschnitt und dass die Batterien "in einer Verbindung" geladen werden?
Dann würden eine Lichtmaschine mit 2 getrennten Ladekabeln helfen? Wenn es denn so was gibt?