Wir hatten vom 5.6.2017 – 22.6.2017 erstmalig bei Roadbear von/bis Las Vegas über usareisen.com ein C 21 – 24 gebucht. Und genau dieses Fahrzeug haben wir auch bekommen, die EZ war 2/17, die Laufleistung bei der Übergabe 8900 mls, der Hersteller Thor.
Da wir von New York nach Las Vegas flogen, hatten wir eine Selbstanreise mit Roadbear vereinbart, der Online-Checkin wurde zuhause durchgeführt. Zwei Tage vorher riefen wir bei der Station an, ob eine frühere Abholung möglich sei, dies wurde leider verneint, da das Fzg. erst am selben Tag zurückkam. Vom Flughafen fuhren wir mit dem Taxi zur Station, sodass wir schon um 10 Uhr vor Ort waren. Wir ließen die Koffer an der Station und gingen die 500 m zum nächsten Walmart zu Fuss, um schon mal den Großeinkauf zu starten. Während meine Frau im Walmart blieb, konnte ich das Fzg. pünktlich um 13 Uhr übernehmen.
Leider war das Computersystem ausgefallen, die Formulare mussten also per Hand ausgefüllt werden. Auf die Einweisung verzichtete ich, sodass ich nach 20 min losfahren konnte. Zur gleichen Zeit kam übrigens der Roadbear-Shuttle mit ca. 10 Personen auf den Hof gefahren.
Das Fahrzeug war sauber, die Ausstattung komplett, die Übergabe fand auf Deutsch statt.
Auch die Abgabe nach 980 gefahrenen mls ging problemlos über die Bühne. Da wir einen Leihwagen hatten, mussten wir den Roadbear-Shuttle nicht in Anspruch nehmen.
Rodbear hat uns überzeugt und wir werden gerne dort wiederbuchen.
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Warum wir bei RoadBear gemietet haben? Es war lt. Canusa der einzige Vermieter mit Sicherheitsnetz. So fing das an. Dann kam das Forum mit den Erfahrungsberichten. Dann kam die Einsicht, dass wir im Urlaub gerne was erleben wollen, aber keine technischen Defekte, was für mich bedeutet ein möglichst junges Fahrzeug haben zu wollen.
Wir haben am 20.05.2017 in SFO einen Coachman 26ft mit hinterem Slideout übernommen und am 12.06. in LAS wieder abgestellt. Gebucht über Canusa. Wir sind 2.600mls gefahren und haben ziemlich genau 25l/100km verbraucht. Ich habe beim Fahren nicht wirklich auf spritsparende Fahrweise geachtet. Das WoMo war bei Übernahme keine acht Wochen in Betrieb und hatte knapp 9.000mls auf der Uhr. Alles picobello sauber. Wir fuhren mit einer "temporary registration", da die Zulassung in Nevada erfolgt ist/soll. Heisst vorne keine Schild und hinten ein Papierdokument in einer Plastikhülle. Auf Blitzerfotos wäre wohl nichts zu sehen. Keine Ahnung, ob man z.B. für die Golden Gate Bridge so Maut zahlen müsste? Dadurch, dass das WoMo nach LAS musste, war keine frühe Übernahe möglich.
Die Übernahme. Am 18.05. sind wir zur Vermietstation gefahren, um nach früher Übernahme zu fragen und ggf. die Unterlagen so weit vorzubereiten, dass es am Samstag etwas zügiger geht. wie erwähnt, kam der Vormieter erst am Samstag vormittag zurück, so dass ein Termin von 11.00 vereinbart wurde. ALso haben wir morgens gemütlich das Gepäck angeliefert, den Mietwagen zum Airport Oakland gebracht und sind mit der BART zu Road Bear. Als wir um 11.00Uhr ankamen, durften wir leider noch 90min warten. Aber besser ein technisch einwandfreies, sauberes Fahrzeug, als ein schmutziges, defektes. Einweisung schnell, aber verständlich. (Schnell auf unseren Wunsch, da die Kinder bei gefühlten 40° irgendwann durch waren). Durch die Verzögerung kamen wir in einen Unfallbedingten Stau, der dazu führte, dass wir den Henry Cowell SP ausfallen lassen mussten.
Währen der gesamten Mietzeit hatten wir keine wirklichen Ausfälle. Lediglich ein Rollo, das nicht mehr gerade hochzuziehen war (egal), das Wasser aus der Dusche landete zum Größen Teil im Abwassertank, der Rest auf dem CG (uns auch fast egal), dem Herd der zweimal nicht gleich anging (Gas unten zu- und wieder aufgedreht und schon ging er wieder), dem Strom der auf zwei CG nicht funktionierte, bis wir nach Lesen des Bordbuches und ansehen aller Sicherungen ratlos überlgten, was es wohl sein könnte und zum Geier wohl der Reset-Schalter denn sein kann unser 5jähriger sagte, der Schalter wäre doch direkt neben der Toilette, den hat er schon tausendmal gesehen. Manchmal im Leben macht es Sinn, die Perspektive zu wechseln. Strom ging dann wieder einwandfrei. Die Verarbeitung ist hinlänglich beschrieben, so hatte man schon das Gefühl, irgendwadd fällt das alles auseinander.
Die Größe war für uns vier perfekt und auch die Geschichte mit dem Slideout fanden wir prima. Eigentlich sollten die Kinder im Alkoven schlafen, die Erwachsenen hinten. Dies hat leider nur die ersten sechs Stunden funktioniert, danach haben Mama und ZWerg (2) hinten und Papa mit dem Großen (knapp 6) obeb geschlafen. Wir sind halt konsequentDie Ausstattung wie gebucht, mit allen Paketen. Zwei Gläser haben meine Fahrweise nicht überlebt, war aber kein Problem. Ansonsten haben wir alles heil gelassen, keine Feinberührung nennenswerter Art. Wir würden das gleiche WoMo wieder nehmen (ist bei Canusa ab April 2018 auch offiziel zu buchen).
Die Rückgabe: Als wir gegen halb 10 vollgetankt (Benzin und Gas) auf den Hof rollten, wurden wir schon erwartet. Die Kennzeichen wurden sofort angebaut, der Papierkram erledigt und fertig. Da wir am Abend vorher schon ein Hotel bezogen haben, hatten wir kein Gepäck, ausser einem Rucksack. Warum auch immer, wir musssten nicht mal die Bettwäsche oder irgendetwas aus dem Fahrzeug holen. Es wurde nur der Tachostand und die Benzinuhr angesehen und fertig. Ich wollte gerade die fgestgestellten Mängel aufzählen, da waren wir schon durch. Das machen die in der Werkstatt alles fein. OK. Dann sgate der nette Mitarbeiter, der Shuttle geht um 11Uhr und brigt euch zum Hotel. Also eine Stunde warten, alles gut. Kurz vor elf wurden wir aufgerufen und wollten in den Kleinbus einsteigen, da sagt die Mitarbeiterin das sie keine Kinder ohne Kindersitz transportieren dürfe. Unsere Sitze hatten wir natürlich, wie es sich gehört, am Abend vorher an andere Forumsmitglieder weiter gegeben. Der Mitarbeiter, der uns das WoMo abgenommen hat, wusste dass wir keine Sitze mithatten und hätte ja ggf. darauf hinweisen können, das es dann keinen Shuttle gibt. Uns fiel das Verschenkregal ein, da lagen ja tatsächlich Kindersitze. Also rein, zwei passende Sitze rausgeholt und eingebaut. Diese hätten wir NICHT im Shuttle lassen dürfen! Es wäre dann unsere Aufgabe diese zu "entsorgen"?!? Dann fragt uns eine Mama, warum wir denn die Sitze mitnehmen, die hätte ja gerade erst abgestellt. Kurz erklärt, kein Transfer ohne Sitz und dann fiel ihr auf, dass sie ja auch einen Shuttle haben, also Sitze wieder raus und keinen Shuttle. Nach einigen Minuten Diskussion bekommen wir eine Gutschrift auf die Kreditkarte und man bestellt uns ein Taxi, die dürfen Kinder ohne Kindersitz befördern. Das Taxi hat zwar noch 20min gebraucht, hat uns aber mitgenommen. Da hätten wir uns eineinhalb Stunden sparen können.
Fazit: Alle Mitarbeiter freundlich. Die Verzögerungen bei Abholung und Abgabe sind verzeihlich. Wenn ich mir vorstelle, wie sich so ein WoMo mit 70.000 und mehr mls fahren muss, war es Goldrichtig ein paar Euros mehr auszugeben für Roadbear. Es war unsere erste, aber (wenn alles gut geht) mit Sicherheit nicht die Letzte. Wir sind froh und dankbar, einen solchen tollen Urlaub erlebt haben zu dürfen. Und da spielt die Verlässlichkeit und die Qualität des Reisegefähtzs eine sehr wichtige Rolle. We`ll be Back.
Ich wollte mal meine Vermietererfahrungen hier mitteilen.
Gebucht war ein Roadbear C24-26 über Camperbörse. Formulare habe ich schon zu Hause am Rechner ausgefüllt. Am Freitag sind wir nach San Francisco, wo ich am Abend eine freundliche Mail von Road Bear bekam mit der Angabe, dass wir doch Montag am besten um 13:00 Uhr vorbeikommen könnten. Wir hatten einen Mietwagen, also individuelle Anreise. Wir haben dann schon am Vormittag den Ersteinkauf erledigt. Am Montag (24.7.2017) um 12:30Uhr in San Leandro ziemlicher Herdenauftrieb, als wir kommen sind noch ca. 8-10 andere Familien da. Die Einweisung erfolgt wegen der vielen Leute in Gruppen, das war aber kein Problem - zumindest für mich nicht, da wir das Vorführfahrzeug auch bekamen: einen C26 von Thor (Four Winds) mit Slideout hinten links, ca. 13000 Meilen und im Wesentlichen gut in Schuss. Die Übergabe lief absolut korrekt, kleine Schäden und Flecke wurden notiert, die Ausrüstung war komplett und erstmal keine Fragen offen.
Wir hatten ja noch den Mietwagen in Oakland abzugeben. Irgendwie war ich nicht mutig genug, mit dem Womo gleich am Flughafen rumzufahren, deswegen Arbeitsteilung: Frau packt aus, ich bringe das Auto weg, Rückweg zu Road Bear mit Lyft. Acht Dollar, zwei Dollar Tip. Alles Easy.
Gegen 14:15 rollten wir dann vom Hof, wirklich behutsam, aber das Heck saß trotzdem auf... echt komisch - bei nem C30 muss dass doch richtig kratzen?!
Zunächst lief alles glatt, dann natürlich eines Freitags (Wochenende) im Zion das Malheur: Es schüttet wie aus Kübeln, und das Auto ist nicht dicht. Es läuft Wasser rein beim Rauchabzug vom Herd, beim Küchenfenster und beim Seitenfenster gegenüber, wodurch dannn auch die Bettwäsche meiner Tochter auf der Couch gut nass wurde. Also Anruf beim Service. Dort Verständnis, aber die Mitteilung dass vor Montag wohl nichts ginge. Da wollten wir schon vom Bryce die UT-12 fahren, kein Problem, ich bekam eine Adresse in Torrey. Ich hab denn mal schüchtern angefragt (nachts sollte es wieder regnen), ob ich selbst was versuchen könnte mit Ducttape - ich wußte halt nicht ob das auf dem Lack so gut wieder abgeht. Antwort: Na klar, kein Problem. Also gesagt-getan. Der nächtliche Regen kam auch, aber er kam nicht mehr rein. Das hielt alles bis zum Schluss, und es regnete immer wieder mal. Schlussendlich doch kein Problem und kein Zeitverlust durch Werkstatt etc., ich war nur etwas verwundert, weil speziell das "Loch" beim Küchenfenster so groß war, dass eigentlich schon andere damit hätten Probleme haben müssen. Vielleicht hatte der RV bisher nur Sonnenschein gesehen? Duct Tape? Ducktape? Egal, sollte jeder haben - den Tip hab' ich von hier
Ansonsten lief alles. Aus dem Slideout rieselten gelegentlich ein paar Styroporflocken beim Einfahren. Außerdem scheinen auch die Tanks auf der Slideoutseite zu liegen (?), jedenfalls hing das Auto auch mit eingefahrenem Slideout stets ein bisschen nach links, wodurch wir fast immer links leveln mussten, damit die Köpfe nicht tiefer liegen als die Füße (durch das Slideout ist das Bett hinten angenehm breit, aber man liegt quer und nicht längs).
Die oberen Hängeschränke waren auch so eine Sache für sich. Sie öffneten sich nach oben und hielten nur durch Schwerkraft zu, es gab keine Arretierung. Es hat eine Weile gedauert bis wir gelernt hatten, dass dort maximal Kleidung liegen darf, damit nix rausfällt in der Kurve.
Der rechte Außenspiegel hat sich zweimal gelockert. Ich hatte keinen passenden Imbus, aber der Schraubenzieher hatte zufällig die perfekte Breite und passte genau rein.
Zwei Tage vor Abgabe touchierte ich dann rechts unten noch einen Stein, den ich beim Rechtsabbiegen nicht gesehen hatte. Eine kleine Schramme war das Resultat, auf ca. 3cm Länge sah man das Blech. Oh je...
Die Abgabe in Vegas, wieder Montags. Auf Englisch diesmal. Ich hab die Fenster gezeigt und die Schramme, war überhaupt kein Problem. Bettwäsche raus, unterschreiben, fertig. Drin noch ein paar Mehrmeilen zahlen (insgesamt waren es 2230 und 230 zuviel), warten aufs Shuttle zum Hotel. Es war wieder voll. Das Shuttle kam, aber es fehlten zwei Plätze. Allgemeines Gestöhne, aber schlussendlich werden die Kinder auf den Schoß genommen. Der Fahrer sieht das und meint, so geht's nicht. Nach Durchzählen und ID-Feststellung stellt sich raus, dass man uns vier nur als 2 Personen veranschlagt hatte, die Kinder wurden übersehen. Wir müssen aussteigen. Ich will mich grad aufregen, der Fahrer meint, es kommt ein anderes Shuttle. Wann? Jetzt, sofort. Okay. Na gut. Eine Minute später hatten wir dann ein Shuttle samt supernettem Fahrer ganz für uns. Also schließlich wieder: Alles gut.
Ich kann mich nicht beklagen. Wir hatten ne großartige Zeit, und das lag auch an Road Bear.
Hallo Steffen, es freut mich, das für euch alles noch gut gelaufen ist.
Bei uns gab es Mal einen Riesenärger (Los Angeles),
weil ich mit Tape einen Puffer an der Markiesenstange "montiert" hatte,
weil immrer die Tür dagegen schlug. Und es war kein Lack ab, es gab nur Klebereste.
Erfahrungen mit Roadbear – Teil 1: Organisation/Problemmanagement
Meinen Erfahrungsbericht zu Roadbear habe ich in 2 Teile geteilt, da der Block „Organisation/Problemmanagement“ in unserem Fall etwas umfangreicher ist.
Wir hatten über CU Camper ca. 8 Monate vor Reiseantritt ein A-Class-Womo von Roadbear gebucht und auch bestätigt. 3 Arbeitstage vor Mietbeginn haben wir im Rahmen einer Early-Pickup-Anfrage erfahren, dass wir das Womo nicht wie geplant bzw. gebucht übernehmen können. Wenn ich es richtig interpretiert habe, hatte das für uns vorgesehene A-Class-Womo wohl einen größeren Schaden (Unfall?); ein Ersatzfahrzeug gleicher Kategorie stand frühestens 1 Tag später zur Verfügung.
Roadbear LA hat uns umgehend per Mail 3 Vorschläge gemacht:
„Downgrade“ auf ein 32ft-C-Class; Rückerstattung von 15$/Miettag
Übernahme einer A-Class 1 Tag später um 14:00 Uhr; Hotelübernachtung auf Kosten von Roadbear
Übernahme einer C-Class ab Mietbeginn, damit 1 Nacht auf Kosten von Roadbear auf dem Malibu RV Park; die A-Class wird uns am Folgetag um 14:00 Uhr auf den CG gebracht zum Tausch.
Nach dem ersten Schreck haben wir uns Folgendes überlegt: Mein Mann wollte schon sehr gerne eine A-Class, auf die er sich schon gefreut hatte. Andererseits hatten wir eine ziemlich straffe Tour geplant und hätten bei Abreise 1 Tag später eines unserer Ziele (Tag 1: Joshua Tree NP) streichen müssen.
Deshalb haben wir Roadbear einen weiteren Vorschlag unterbreitet: Übernahme einer C-Class, und am Folgetag Fahrzeugtausch etwa auf halber Strecke zwischen LA und LV (LV war das geplante Ziel für Tag 2).
Darauf hat sich Roadbear auch eingelassen. Wir konnten die C-Class als early-pickup bereits um 8:00 Uhr übernehmen und haben uns dann am Folgetag an einem Interstate-Exit in Barstow getroffen zum Fahrzeugtausch. Wir mussten zwar dort etwas warten, bis der Roadbear-Mitarbeiter mit der A-Class eingetroffen ist, aber ansonsten hat alles wunderbar geklappt.
Bei der Rückgabe wurden uns nur die Meilen, die wir mit der A-Class gefahren sind, verrechnet – so dass die (nicht sehr vielen) Mehr-Meilen durch den Umweg, den wir für die Tausch-Aktion gefahren sind, gar nicht relevant wurden.
Fazit A: Sehr professionelle Abwicklung bzw. Problem-Management und Super-Service von Roadbear LA - es war eine tolle Bereitschaft zu spüren, das Problem zur vollen Zufriedenheit des Kunden zu lösen. Ich fand die von Roadbear primär gemachten Vorschläge an sich auch richtig gut; für manch andere Kunden mit anderen Plänen wäre das ein oder andere sicherlich auch attraktiv gewesen.
Weitere Anmerkung:
Bei der Rückgabe haben wir uns nochmals explizit bedankt, dass uns der o.g. Ablauf ermöglicht wurde. Mit vielsagendem Lächeln hat sich die Roadbear-Mitarbeiterin daraufhin bei uns bedankt für den besonnenen Umgang mit der Problemsituation – das sei nicht bei allen Kunden so...
Fazit B: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus – wenn man als Mieter in Situationen wie beschrieben nicht einfach nur schimpft, sondern konstruktiv gemeinsam nach einer Lösung sucht, hat man die besten Chancen auf ein Entgegenkommen des Vermieters auf der Suche nach der bestmöglichen Lösung.
Erfahrungen mit Roadbear – Teil 2: Fahrzeug(e), Ausstattung, Übergabe, Rückgabe (Station Agoura Hills / LA):
Durch die o.g. Situation haben wir gleich 2 Fahrzeuge kennengelernt: zunächst ein C28 Thor Four Winds (bei Übernahme 12.000 mi) sowie ein A30 Thor ACE (bei Übernahme 10.000 mi).
Beide Fahrzeuge waren in sehr gutem Zustand und sehr sauber. Es gab lediglich Mini-Problemchen, die ich in der Kategorie „ eher schlechte Verarbeitung amerikanischer Womo’s“ ablegen würde: bei Starkregen einmal geringer Wassereintritt auf der Beifahrerseite; gelegentlich etwas Wasseraustritt aus der Dusche zum „Flur“ hin; unzuverlässiger Piezozünder am Gasherd (musste man halt mit Feuerzeug anzünden); Lockerung eines Stücks der Innenverkleidung am Slideout. Aber das war’s auch schon; ansonsten hat alles gut und problemlos funktioniert.
Im Übrigen wurde bei Rückgabe explizit nach solchen "Kleinigkeiten" gefragt - damit die Mechaniker sich drum kümmern können. Auch ein gutes Zeichen, wie ich finde.
Personal Kits: hatten wir mitgebucht. Wir waren sehr zufrieden, insbesondere auch mit Bettdecken/Kissen. Auch die Küchenausstattung war von guter, wenn auch nicht überragender Qualität (hatte ich jetzt auch nicht erwartet) in relativ gutem Umfang. Näheres zum Umfang findet man auf der Roadbear-Homepage. Zudem gab’s als „Willkommensgeschenk“ von Roadbear eine kleine Packung Einmalhandschuhe für’s Dumpen, ein Spülmittel, eine Dosis WC-Chemie und ein kleines Pflaster-Set in einer Tragetasche, die man auch gut als Einkaufstasche verwenden konnte.
Campingtisch/-stühle: Hatten wir ebenso mitgebucht. Vernünftige Qualität; die Campingstühle waren von BassPro.
Navi: war zu unserem Buchungszeitpunkt kostenlos inbegriffen. Garmin-Navi; gut und zuverlässig. Allerdings schlechte Suchfunktion, wenn man nur nach CG/NP sucht (... oder aber ich hab' den richtigen "Such-Pfad" dafür nicht gefunden...)
Vergleich C-Class vs A-Class:
Die A-Class ist schon etwas komfortabler und lässt sich etwas leichter manövrieren. Das Bett oben ist allerdings in der A-Class schmaler als in der C-Class; war für uns kein Problem, da einer unserer Jungs sowieso auf dem Couch-Bett geschlafen hat.
Toll ist die A-Class für Fahrer und Beifahrer aufgrund des großen Panoramafensters – auch toll zum Fotografieren! Der Beifahrer hat’s in der A-Class besonders komfortabel, da sich davor ein großes Fach befindet, dessen Deckel man als Arbeitsfläche aufklappen kann – damit kann man während der Fahrt sehr bequem Unterlagen wälzen, den Laptop aufstellen z.B. für Recherchen oder zum Download von Fotos... Wirklich sehr praktisch. Dadurch, dass die A-Class als einzigen Zugang die seitliche Womo-Tür hat (also keine Fahrer-/Beifahrertür), haben Fahrer und Beifahrer jeweils seitlich noch einen recht großen Stauraum – da stand mein Rucksack mit Reiseunterlagen, Reiseführer, Fotoausrüstung... fand ich für mich auch sehr praktisch. Die fehlende Fahrer-/Beifahrertür war zunächst etwas gewöhnungsbedürftig; für mich/uns haben aber die Vorteile klar überwogen.
Ein weiterer Aspekt, für die weiteren Mitfahrer eher nachteilig: die Seitenfenster sind kleiner als in der C-Class – das fanden unsere Jungs nicht so toll.
Sowohl Übergabe wie auch die Rückgabe bei Roadbear LA war freundlich, unkompliziert und kompetent. Wir hatten beide Male deutschsprachige Mitarbeiter, was gerade bei Nachfragen, Fachausdrücken etc. für Womo-Newbies, wie wir es waren/sind, schon sehr angenehm war.
Fazit: Praktisch nahezu neuwertige Fahrzeuge in sehr gutem Zustand – toller Service drumherum; wir waren sehr froh, dass wir bei Roadbear gebucht hatten und würden künftig auf jeden Fall wieder bei RB buchen bzw. uneingeschränkt weiterempfehlen.
Wir wurden pünktlich (+10 min.) bei unserem Hotel abgeholt.
Rasche und unkomplizierte Übernahme des WoMo. Leider mussten wir noch auf eine andere Deutsche Familie warten. Deshalb dauerte die Übernahme etwas länger. War aber absolut verkraftbar.
Erfahrungen unterwegs:
- Der kleiner Steinschlag Unterwegs kostete uns am Schluss bei Road Bear 75 Dollar
- Div. Schubladen mussten festgeklebt werden.
- Der Citywasser Anschluss war nicht brauchbar da das Gewinde „abgeraffelt“ war.
- Der Unterboden von den Küchenschränken löste sich. Zum Glück hatten wir immer genügend Klebeband
Rückgabe (Denver):
- Gegen 09.30 waren wir auf dem Hof.
- Gründliche Abnahme durch eine Schweizerin.
- Die Mängel wurden protokoliert.
- Transfer zum Flughafen um 11.00
Fazit:
Wir fanden Road Bear als einen sehr angenehmen und professionellen Anbieter. Wir empfehlen diesen gerne weiter.
Für unsere Reise 2017 (zwei Erwachsene) hatten wir vom 27. Mai bis 01. Juli 2017 (35 Tage, SFO - DEN) ein Road Bear C21-24 inkl. zwei Personal Kits und der Fahrzeugausstattung sowie zwei Campingstühle über TUI gebucht. Es war unser erster eigener Wohnmobilkontakt.
Den Online-Check in hatten wir in der Woche vorher bereits durchgeführt und wir bekamen vor unserer Abreise noch die Mail, dass wir am Samstag um 11 Uhr zu Road Bear kommen sollten, da unser Womo erst an dem Tag reinkommen würde.
Übergabe
Die Anreise von SFO Fisherman's Wharf erfolgte mit MUNI und BART zur San Leandro Station, was für uns trotz Zusatzgepäck, gut funktioniert hat. Wir hatten Glück und das Shuttle hatte gerade andere Urlauber zur Station gebracht, sodass wir hier noch direkt einsteigen konnten.
Auf dem Hof war schon gut was los und es wurde noch voller. Es gab kostenlosen Kaffee und Getränke, während wir die ersten Infoblätter gelesen haben. Nach etwas Wartezeit wurden wir alle zusammengerufen. Die Frauen durften die Verträge erledigen und die Männer wurden nach draußen zur Übergabe beordert. Mit einem Urlauber und seinem Sohn bekam ich eine sehr gute Ersteinweisung. Es wurde uns alles auf Deutsch erklärt und auch alle Nachfragen freundlich beantwortet. Man hatte das Gefühl, dass sich hier wirklich Zeit genommen wird. Was wir als Womo-Newbies persönlich nicht so gut fanden, war die Aufteilung Frauen machen Verträge und Männer die Einweisung. Es waren - trotz gute Vorbereitung durch das Forum und die Betriebsanleitung des Womos die ich vorher gelesen hatte - doch ziemlich viele Infos. Hier hätte ich eine gemeinsame Einweisung besser gefunden.
Wir erhielten ein C23U mit Markiese ohne Slide-out und 12568 Meilen auf dem Tacho. Hier waren wir sehr froh, da wir auch kein Slide-out wollten. Es waren ein paar kleine Kratzer am Fahrzeug und die Schublade unter dem Herd passte nicht richtig, schloß aber. Außerdem hatten zwei der vier USB-Ports über dem Bett kein Strom. Also alles nix weltbewegendes. Noch ein bisschen was aus dem Resteregal geholt und dann ging es auch schon los.
Nutzung
Die Bettwäsche von RB roch etwas muffig, so als ob sie nicht richtig trocken war beim zusammenlegen und lagern. Außerdem hingen an den Bettdecken nicht wenige Haare. Nach dem Waschen der Bettbezüge im Sequoia war dann alles OK. Das nächste Mal nehmen wir komplettes Bettzeug mit, nicht nur Bettlaken.
Während den fünf Wochen leuchtete die Motorkontrollleuchte zweimal für ca. 5 Sekunden auf. Da es kein Dauerzustand war, haben wir es ignoriert und bei Abgabe gesagt.
Wir hatten einmal das Problem, dass die Heizung nicht gezündet hat. Es war am Ende im Yellowstone und an diesem Abend ziemlich feucht durch Regen. Auspusten, ruhen lassen und erneut probieren - wie im Manual beschrieben - ging die Heizung dann auch wieder an. Ansonsten funktionierte die Heizung sowie Kühlschrank in allen Höhenlagen.
Bei zwei Schubladen ging der Zuhaltemechanismus kaputt. Wir haben bei drei Walmarts und zwei RV-Marts versucht, diese Teile zu besorgen und zu reparieren, haben uns dann aber mit Kabelbinder und Gummis weitergeholfen. Auch das war bei Abgabe dann kein Problem.
Im Grand Teton hatte es ziemlich stark geregnet. Hier lief dann im Bad durch das Oberlicht das Wasser rein. Da es direkt in die Dusche tropfte und abfloss, also auch kein Problem für uns. Ich hatte dann von der Leiter aus mal geschaut, ob die Dichtung auf dem Dach undicht ist, aber nichts gefunden. Auch das bei Abgabe gemeldet.
Unter der Sitzbank mit dem Sicherungskasten kam manchmal etwas Wasser hervor gelaufen. Auch bzw. obwohl es nicht regnete. Ich habe Kondensat vom Kühlschrank in Verdacht, aber das konnte mir bisher keiner erklären. Wir haben etwas Zewa hingelegt und es war OK.
Abgabe
4313 Meilen später gaben wir unseren geliebten Camper in Denver wieder ab. Und hier war ordentlich was los. Die Abgabe ging relativ zügig aber gründlich und ohne Probleme. Wir haben alle kleinen Probleme gemeldet und sie wurden notiert. Wir hatten ziemlich viel Teerspritzer von Straßenbaustellen am Fahrzeug, aber das hatte niemand gestört. Anschließend noch die Mehrmeilen und Generatorstunden bezahlt. Papierkram erledigt, Fragebogen mit Verbesserungsvorschlägen ausgefüllt und das Reste-Regal befüllt. Da wir vorher noch einen Mietwagen abgeholt hatten, waren wir dann auch schon fertig und konnten los.
Fazit Road Bear
Die angesprochenen Probleme waren für uns Womo-Newbies eigentlich keine. Unser geliebtes Womo hat uns nie im Stich gelassen, keine großen Probleme und für uns zwei Luxus pur. Der Platz war für uns ausreichend, da wir auch den Alkoven als Ablage nutzen konnten. Ohne weitere Erfahrung zu haben, können wir hier nur sagen:
Sehr guter Service, total nette Menschen, top Fahrzeug. So macht Urlaub Spaß!!! Wir würden wieder bei RB buchen.
Gebucht hatten wir (2 Erw., 3 Teenies) von 14.8. bis 2.9.17 einen C27-30 bei ADAC (in Verbindung mit den Flügen das günstigste Angebot); durch den Frühbucherrabatt waren die Kits um 50% billiger und das Navi kostenlos dabei.
Da wir mit dem Mietwagen selbst anreisten, baten wir kurz vor Abflug telefonisch um Übernahme am Vormittag; der Kontakt war sehr nett und wir sollten zwischen 8 und 8.30 Uhr kommen.
Übernahme in San Leandro:
Pünktlich waren wir vor Ort und kamen sofort dran, auch bei uns hieß es Frau – Vertrag, Mann – Einweisung, doch wir bestanden darauf, beide an der Einweisung teilzunehmen, auch wenn wir schon WOMO-Erfahrung in Europa hatten. Wir erhielten einen Thor Four Winds 28Z mit 14705 mls.
Die Einweisung war ausführlich (auf deutsch), danach brauchten wir noch etwas Zeit zum Abarbeiten unserer Checkliste, zum Einladen der Koffer und zum Überprüfen des Resteregals; da kamen wir dann richtig in Bedrängnis, da der Hof insgesamt klein war und bereits die Drop-Off-Fahrzeuge anrollten. Unser Mietvan wurde eingeparkt und es wurde uns ans Herz gelegt, jetzt endlich loszufahren… So waren wir bereits um 9.45 Uhr on the road.
Die Aufteilung war für uns zu fünft perfekt: unser Großer (16) hatte sein eigenes Reich über dem Führerhaus, für die Töchter (13 und 10) wurden Bank und Sitzgruppe jeden Tag umgebaut, was aber ruck-zuck erledigt war, wir Eltern schliefen hinten auf einer sehr bequemen Matratze. Von dem slide-out im Wohnbereich waren wir sehr begeistert, diese in etwa 50 cm bringen enorm viel an Wohn-Qualität.
Gut gefallen hat uns im Vergleich zu deutschen Womos das Doppelwaschbecken in der Küche, das große Gefrierfach, viel Platz im Badezimmerschrank und auch mein Mann mit 1,90 m Größe passte ohne weiteres in die geräumige Dusche. Auch die Mikrowelle (nur mit Strom) und den Gas-Backofen (allerdings ohne Blech, nur Gitter) haben wir gerne benutzt.
Weniger gut fanden wir, dass die Staufächer innen keine Abgrenzung zueinander hatten, von außen sind es zwar 3 Türchen, aber innen nur ein großes Fach; hier mussten wir alles in kleine Kartons verstauen, damit es an Ort und Stelle blieb. Vermisst haben wir außerdem eine Ablagemöglichkeit, z.B. Rinne unter den Fächern, damit nicht alles wieder zurück in die Fächer muss.
Die Ausstattungs-Kits waren wirklich gut, Geschirr/Besteck 8-fach vorhanden, dicke Decken, Hand- und extra Duschtücher, genügend Töpfe etc. Wir hatten nur 2 Campingstühle bestellt, erhielten aber 5 Stück, vielleicht weil wir das Womo an anderer Stelle abgaben. Zufällig war eine Bettdecke überzählig dabei, was sich als gut erwies, da wir diese auf das Sofa legten (das eine unebene Oberfläche hat und die Sicherheitsgurte konnten wir auch einfach liegen lassen) und alles mit dem mitgebrachten Spannbetttuch überzogen.
Wir hatten lediglich zwei kleinere Probleme: bei der ersten Fahrt gingen gleich zwei der drei Dachluken vom Fahrtwind auf und ließen sich nicht mehr feststellen; wir mussten sie mit dem mitgebrachten Draht fixieren und konnten sie auf der weiteren Fahrt nicht mehr nutzen.
Am Tag 3 brannte jedes Mal die Sicherung für das Licht durch, wenn die Schalter für das Haupt-Innenlicht oder für das Außenlicht getätigt wurden (zwei Schalter am Eingang). Es vergingen ein paar Tage mit mehrmaligem Wechsel der Sicherung, bis wir die Ursache herausgefunden hatten und nutzten danach nur noch die kleinen Lichter an den Leisten, was aber genügte.
Abgabe in Las Vegas:
Wir waren um 9 Uhr vor Ort (samstags) und die Abgabe erfolgte zügig; das Propan wurde aufgefüllt und dann berechnet. Leider fuhren die Shuttles erst um 11 Uhr los, so dass wir noch 1,5 Std im relativ kleinen Warteraum verbringen mussten (draußen war es zu heiß), wir konnten jedoch Kaffee trinken und das wlan nutzen. Das nächste Mal würde ich erst um 10 Uhr abgeben. Unsere Auslagen für Motoröl und Sicherungen wurden gegen Vorlage der Quittungen entsprechend mit den Mehr-Meilen verrechnet.
Hallo miteinander
Wir hatten vom 5.6.2017 – 22.6.2017 erstmalig bei Roadbear von/bis Las Vegas über usareisen.com ein C 21 – 24 gebucht. Und genau dieses Fahrzeug haben wir auch bekommen, die EZ war 2/17, die Laufleistung bei der Übergabe 8900 mls, der Hersteller Thor.
Da wir von New York nach Las Vegas flogen, hatten wir eine Selbstanreise mit Roadbear vereinbart, der Online-Checkin wurde zuhause durchgeführt. Zwei Tage vorher riefen wir bei der Station an, ob eine frühere Abholung möglich sei, dies wurde leider verneint, da das Fzg. erst am selben Tag zurückkam. Vom Flughafen fuhren wir mit dem Taxi zur Station, sodass wir schon um 10 Uhr vor Ort waren. Wir ließen die Koffer an der Station und gingen die 500 m zum nächsten Walmart zu Fuss, um schon mal den Großeinkauf zu starten. Während meine Frau im Walmart blieb, konnte ich das Fzg. pünktlich um 13 Uhr übernehmen.
Leider war das Computersystem ausgefallen, die Formulare mussten also per Hand ausgefüllt werden. Auf die Einweisung verzichtete ich, sodass ich nach 20 min losfahren konnte. Zur gleichen Zeit kam übrigens der Roadbear-Shuttle mit ca. 10 Personen auf den Hof gefahren.
Das Fahrzeug war sauber, die Ausstattung komplett, die Übergabe fand auf Deutsch statt.
Auch die Abgabe nach 980 gefahrenen mls ging problemlos über die Bühne. Da wir einen Leihwagen hatten, mussten wir den Roadbear-Shuttle nicht in Anspruch nehmen.
Rodbear hat uns überzeugt und wir werden gerne dort wiederbuchen.
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo,
Warum wir bei RoadBear gemietet haben? Es war lt. Canusa der einzige Vermieter mit Sicherheitsnetz. So fing das an. Dann kam das Forum mit den Erfahrungsberichten. Dann kam die Einsicht, dass wir im Urlaub gerne was erleben wollen, aber keine technischen Defekte, was für mich bedeutet ein möglichst junges Fahrzeug haben zu wollen.
Wir haben am 20.05.2017 in SFO einen Coachman 26ft mit hinterem Slideout übernommen und am 12.06. in LAS wieder abgestellt. Gebucht über Canusa. Wir sind 2.600mls gefahren und haben ziemlich genau 25l/100km verbraucht. Ich habe beim Fahren nicht wirklich auf spritsparende Fahrweise geachtet. Das WoMo war bei Übernahme keine acht Wochen in Betrieb und hatte knapp 9.000mls auf der Uhr. Alles picobello sauber. Wir fuhren mit einer "temporary registration", da die Zulassung in Nevada erfolgt ist/soll. Heisst vorne keine Schild und hinten ein Papierdokument in einer Plastikhülle. Auf Blitzerfotos wäre wohl nichts zu sehen. Keine Ahnung, ob man z.B. für die Golden Gate Bridge so Maut zahlen müsste? Dadurch, dass das WoMo nach LAS musste, war keine frühe Übernahe möglich.
Die Übernahme. Am 18.05. sind wir zur Vermietstation gefahren, um nach früher Übernahme zu fragen und ggf. die Unterlagen so weit vorzubereiten, dass es am Samstag etwas zügiger geht. wie erwähnt, kam der Vormieter erst am Samstag vormittag zurück, so dass ein Termin von 11.00 vereinbart wurde. ALso haben wir morgens gemütlich das Gepäck angeliefert, den Mietwagen zum Airport Oakland gebracht und sind mit der BART zu Road Bear. Als wir um 11.00Uhr ankamen, durften wir leider noch 90min warten. Aber besser ein technisch einwandfreies, sauberes Fahrzeug, als ein schmutziges, defektes. Einweisung schnell, aber verständlich. (Schnell auf unseren Wunsch, da die Kinder bei gefühlten 40° irgendwann durch waren). Durch die Verzögerung kamen wir in einen Unfallbedingten Stau, der dazu führte, dass wir den Henry Cowell SP ausfallen lassen mussten.
Währen der gesamten Mietzeit hatten wir keine wirklichen Ausfälle. Lediglich ein Rollo, das nicht mehr gerade hochzuziehen war (egal), das Wasser aus der Dusche landete zum Größen Teil im Abwassertank, der Rest auf dem CG (uns auch fast egal), dem Herd der zweimal nicht gleich anging (Gas unten zu- und wieder aufgedreht und schon ging er wieder), dem Strom der auf zwei CG nicht funktionierte, bis wir nach Lesen des Bordbuches und ansehen aller Sicherungen ratlos überlgten, was es wohl sein könnte und zum Geier wohl der Reset-Schalter denn sein kann unser 5jähriger sagte, der Schalter wäre doch direkt neben der Toilette, den hat er schon tausendmal gesehen. Manchmal im Leben macht es Sinn, die Perspektive zu wechseln. Strom ging dann wieder einwandfrei. Die Verarbeitung ist hinlänglich beschrieben, so hatte man schon das Gefühl, irgendwadd fällt das alles auseinander.
Die Größe war für uns vier perfekt und auch die Geschichte mit dem Slideout fanden wir prima. Eigentlich sollten die Kinder im Alkoven schlafen, die Erwachsenen hinten. Dies hat leider nur die ersten sechs Stunden funktioniert, danach haben Mama und ZWerg (2) hinten und Papa mit dem Großen (knapp 6) obeb geschlafen. Wir sind halt konsequentDie Ausstattung wie gebucht, mit allen Paketen. Zwei Gläser haben meine Fahrweise nicht überlebt, war aber kein Problem. Ansonsten haben wir alles heil gelassen, keine Feinberührung nennenswerter Art. Wir würden das gleiche WoMo wieder nehmen (ist bei Canusa ab April 2018 auch offiziel zu buchen).
Die Rückgabe: Als wir gegen halb 10 vollgetankt (Benzin und Gas) auf den Hof rollten, wurden wir schon erwartet. Die Kennzeichen wurden sofort angebaut, der Papierkram erledigt und fertig. Da wir am Abend vorher schon ein Hotel bezogen haben, hatten wir kein Gepäck, ausser einem Rucksack. Warum auch immer, wir musssten nicht mal die Bettwäsche oder irgendetwas aus dem Fahrzeug holen. Es wurde nur der Tachostand und die Benzinuhr angesehen und fertig. Ich wollte gerade die fgestgestellten Mängel aufzählen, da waren wir schon durch. Das machen die in der Werkstatt alles fein. OK. Dann sgate der nette Mitarbeiter, der Shuttle geht um 11Uhr und brigt euch zum Hotel. Also eine Stunde warten, alles gut. Kurz vor elf wurden wir aufgerufen und wollten in den Kleinbus einsteigen, da sagt die Mitarbeiterin das sie keine Kinder ohne Kindersitz transportieren dürfe. Unsere Sitze hatten wir natürlich, wie es sich gehört, am Abend vorher an andere Forumsmitglieder weiter gegeben. Der Mitarbeiter, der uns das WoMo abgenommen hat, wusste dass wir keine Sitze mithatten und hätte ja ggf. darauf hinweisen können, das es dann keinen Shuttle gibt. Uns fiel das Verschenkregal ein, da lagen ja tatsächlich Kindersitze. Also rein, zwei passende Sitze rausgeholt und eingebaut. Diese hätten wir NICHT im Shuttle lassen dürfen! Es wäre dann unsere Aufgabe diese zu "entsorgen"?!? Dann fragt uns eine Mama, warum wir denn die Sitze mitnehmen, die hätte ja gerade erst abgestellt. Kurz erklärt, kein Transfer ohne Sitz und dann fiel ihr auf, dass sie ja auch einen Shuttle haben, also Sitze wieder raus und keinen Shuttle. Nach einigen Minuten Diskussion bekommen wir eine Gutschrift auf die Kreditkarte und man bestellt uns ein Taxi, die dürfen Kinder ohne Kindersitz befördern. Das Taxi hat zwar noch 20min gebraucht, hat uns aber mitgenommen. Da hätten wir uns eineinhalb Stunden sparen können.
Fazit: Alle Mitarbeiter freundlich. Die Verzögerungen bei Abholung und Abgabe sind verzeihlich. Wenn ich mir vorstelle, wie sich so ein WoMo mit 70.000 und mehr mls fahren muss, war es Goldrichtig ein paar Euros mehr auszugeben für Roadbear. Es war unsere erste, aber (wenn alles gut geht) mit Sicherheit nicht die Letzte. Wir sind froh und dankbar, einen solchen tollen Urlaub erlebt haben zu dürfen. Und da spielt die Verlässlichkeit und die Qualität des Reisegefähtzs eine sehr wichtige Rolle. We`ll be Back.
Beste Grüße aus dem alten Land
Michi
Ich wollte mal meine Vermietererfahrungen hier mitteilen.
Gebucht war ein Roadbear C24-26 über Camperbörse. Formulare habe ich schon zu Hause am Rechner ausgefüllt. Am Freitag sind wir nach San Francisco, wo ich am Abend eine freundliche Mail von Road Bear bekam mit der Angabe, dass wir doch Montag am besten um 13:00 Uhr vorbeikommen könnten. Wir hatten einen Mietwagen, also individuelle Anreise. Wir haben dann schon am Vormittag den Ersteinkauf erledigt. Am Montag (24.7.2017) um 12:30Uhr in San Leandro ziemlicher Herdenauftrieb, als wir kommen sind noch ca. 8-10 andere Familien da. Die Einweisung erfolgt wegen der vielen Leute in Gruppen, das war aber kein Problem - zumindest für mich nicht, da wir das Vorführfahrzeug auch bekamen: einen C26 von Thor (Four Winds) mit Slideout hinten links, ca. 13000 Meilen und im Wesentlichen gut in Schuss. Die Übergabe lief absolut korrekt, kleine Schäden und Flecke wurden notiert, die Ausrüstung war komplett und erstmal keine Fragen offen.
Wir hatten ja noch den Mietwagen in Oakland abzugeben. Irgendwie war ich nicht mutig genug, mit dem Womo gleich am Flughafen rumzufahren, deswegen Arbeitsteilung: Frau packt aus, ich bringe das Auto weg, Rückweg zu Road Bear mit Lyft. Acht Dollar, zwei Dollar Tip. Alles Easy.
Gegen 14:15 rollten wir dann vom Hof, wirklich behutsam, aber das Heck saß trotzdem auf... echt komisch - bei nem C30 muss dass doch richtig kratzen?!
Zunächst lief alles glatt, dann natürlich eines Freitags (Wochenende) im Zion das Malheur: Es schüttet wie aus Kübeln, und das Auto ist nicht dicht. Es läuft Wasser rein beim Rauchabzug vom Herd, beim Küchenfenster und beim Seitenfenster gegenüber, wodurch dannn auch die Bettwäsche meiner Tochter auf der Couch gut nass wurde. Also Anruf beim Service. Dort Verständnis, aber die Mitteilung dass vor Montag wohl nichts ginge. Da wollten wir schon vom Bryce die UT-12 fahren, kein Problem, ich bekam eine Adresse in Torrey. Ich hab denn mal schüchtern angefragt (nachts sollte es wieder regnen), ob ich selbst was versuchen könnte mit Ducttape - ich wußte halt nicht ob das auf dem Lack so gut wieder abgeht. Antwort: Na klar, kein Problem. Also gesagt-getan. Der nächtliche Regen kam auch, aber er kam nicht mehr rein. Das hielt alles bis zum Schluss, und es regnete immer wieder mal. Schlussendlich doch kein Problem und kein Zeitverlust durch Werkstatt etc., ich war nur etwas verwundert, weil speziell das "Loch" beim Küchenfenster so groß war, dass eigentlich schon andere damit hätten Probleme haben müssen. Vielleicht hatte der RV bisher nur Sonnenschein gesehen? Duct Tape? Ducktape? Egal, sollte jeder haben - den Tip hab' ich von hier
Ansonsten lief alles. Aus dem Slideout rieselten gelegentlich ein paar Styroporflocken beim Einfahren. Außerdem scheinen auch die Tanks auf der Slideoutseite zu liegen (?), jedenfalls hing das Auto auch mit eingefahrenem Slideout stets ein bisschen nach links, wodurch wir fast immer links leveln mussten, damit die Köpfe nicht tiefer liegen als die Füße (durch das Slideout ist das Bett hinten angenehm breit, aber man liegt quer und nicht längs).
Die oberen Hängeschränke waren auch so eine Sache für sich. Sie öffneten sich nach oben und hielten nur durch Schwerkraft zu, es gab keine Arretierung. Es hat eine Weile gedauert bis wir gelernt hatten, dass dort maximal Kleidung liegen darf, damit nix rausfällt in der Kurve.
Der rechte Außenspiegel hat sich zweimal gelockert. Ich hatte keinen passenden Imbus, aber der Schraubenzieher hatte zufällig die perfekte Breite und passte genau rein.
Zwei Tage vor Abgabe touchierte ich dann rechts unten noch einen Stein, den ich beim Rechtsabbiegen nicht gesehen hatte. Eine kleine Schramme war das Resultat, auf ca. 3cm Länge sah man das Blech. Oh je...
Die Abgabe in Vegas, wieder Montags. Auf Englisch diesmal. Ich hab die Fenster gezeigt und die Schramme, war überhaupt kein Problem. Bettwäsche raus, unterschreiben, fertig. Drin noch ein paar Mehrmeilen zahlen (insgesamt waren es 2230 und 230 zuviel), warten aufs Shuttle zum Hotel. Es war wieder voll. Das Shuttle kam, aber es fehlten zwei Plätze. Allgemeines Gestöhne, aber schlussendlich werden die Kinder auf den Schoß genommen. Der Fahrer sieht das und meint, so geht's nicht. Nach Durchzählen und ID-Feststellung stellt sich raus, dass man uns vier nur als 2 Personen veranschlagt hatte, die Kinder wurden übersehen. Wir müssen aussteigen. Ich will mich grad aufregen, der Fahrer meint, es kommt ein anderes Shuttle. Wann? Jetzt, sofort. Okay. Na gut. Eine Minute später hatten wir dann ein Shuttle samt supernettem Fahrer ganz für uns. Also schließlich wieder: Alles gut.
Ich kann mich nicht beklagen. Wir hatten ne großartige Zeit, und das lag auch an Road Bear.
LG,
Steffen
Hallo Steffen, es freut mich, das für euch alles noch gut gelaufen ist.
Bei uns gab es Mal einen Riesenärger (Los Angeles),
weil ich mit Tape einen Puffer an der Markiesenstange "montiert" hatte,
weil immrer die Tür dagegen schlug. Und es war kein Lack ab, es gab nur Klebereste.
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Hallo Steffen und Gerd,
wir hatten ja letztes Jahr ne Überführugn und da waren die AußenTüren nicht zu schließen. Folglich Ducttape dran und gut wars!
Auch innen der Apothekerschrank ging immer wieder auf, also das selbe in Gürn hahah. Das braucht man immer das Ducttape!
Schönen Tag noch Babsy
Das Leben ist wie ein Buch, wer nicht reist, liest nur ein wenig davon!
Aurelius Augustinus(354-430)
Station: Agoura Hills (LA)
Erfahrungen mit Roadbear – Teil 1: Organisation/Problemmanagement
Meinen Erfahrungsbericht zu Roadbear habe ich in 2 Teile geteilt, da der Block „Organisation/Problemmanagement“ in unserem Fall etwas umfangreicher ist.
Wir hatten über CU Camper ca. 8 Monate vor Reiseantritt ein A-Class-Womo von Roadbear gebucht und auch bestätigt. 3 Arbeitstage vor Mietbeginn haben wir im Rahmen einer Early-Pickup-Anfrage erfahren, dass wir das Womo nicht wie geplant bzw. gebucht übernehmen können. Wenn ich es richtig interpretiert habe, hatte das für uns vorgesehene A-Class-Womo wohl einen größeren Schaden (Unfall?); ein Ersatzfahrzeug gleicher Kategorie stand frühestens 1 Tag später zur Verfügung.
Roadbear LA hat uns umgehend per Mail 3 Vorschläge gemacht:
Nach dem ersten Schreck haben wir uns Folgendes überlegt: Mein Mann wollte schon sehr gerne eine A-Class, auf die er sich schon gefreut hatte. Andererseits hatten wir eine ziemlich straffe Tour geplant und hätten bei Abreise 1 Tag später eines unserer Ziele (Tag 1: Joshua Tree NP) streichen müssen.
Deshalb haben wir Roadbear einen weiteren Vorschlag unterbreitet: Übernahme einer C-Class, und am Folgetag Fahrzeugtausch etwa auf halber Strecke zwischen LA und LV (LV war das geplante Ziel für Tag 2).
Darauf hat sich Roadbear auch eingelassen. Wir konnten die C-Class als early-pickup bereits um 8:00 Uhr übernehmen und haben uns dann am Folgetag an einem Interstate-Exit in Barstow getroffen zum Fahrzeugtausch. Wir mussten zwar dort etwas warten, bis der Roadbear-Mitarbeiter mit der A-Class eingetroffen ist, aber ansonsten hat alles wunderbar geklappt.
Bei der Rückgabe wurden uns nur die Meilen, die wir mit der A-Class gefahren sind, verrechnet – so dass die (nicht sehr vielen) Mehr-Meilen durch den Umweg, den wir für die Tausch-Aktion gefahren sind, gar nicht relevant wurden.
Fazit A: Sehr professionelle Abwicklung bzw. Problem-Management und Super-Service von Roadbear LA - es war eine tolle Bereitschaft zu spüren, das Problem zur vollen Zufriedenheit des Kunden zu lösen. Ich fand die von Roadbear primär gemachten Vorschläge an sich auch richtig gut; für manch andere Kunden mit anderen Plänen wäre das ein oder andere sicherlich auch attraktiv gewesen.
Weitere Anmerkung:
Bei der Rückgabe haben wir uns nochmals explizit bedankt, dass uns der o.g. Ablauf ermöglicht wurde. Mit vielsagendem Lächeln hat sich die Roadbear-Mitarbeiterin daraufhin bei uns bedankt für den besonnenen Umgang mit der Problemsituation – das sei nicht bei allen Kunden so...
Fazit B: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus – wenn man als Mieter in Situationen wie beschrieben nicht einfach nur schimpft, sondern konstruktiv gemeinsam nach einer Lösung sucht, hat man die besten Chancen auf ein Entgegenkommen des Vermieters auf der Suche nach der bestmöglichen Lösung.
Erfahrungen mit Roadbear – Teil 2: Fahrzeug(e), Ausstattung, Übergabe, Rückgabe (Station Agoura Hills / LA):
Durch die o.g. Situation haben wir gleich 2 Fahrzeuge kennengelernt: zunächst ein C28 Thor Four Winds (bei Übernahme 12.000 mi) sowie ein A30 Thor ACE (bei Übernahme 10.000 mi).
Beide Fahrzeuge waren in sehr gutem Zustand und sehr sauber. Es gab lediglich Mini-Problemchen, die ich in der Kategorie „ eher schlechte Verarbeitung amerikanischer Womo’s“ ablegen würde: bei Starkregen einmal geringer Wassereintritt auf der Beifahrerseite; gelegentlich etwas Wasseraustritt aus der Dusche zum „Flur“ hin; unzuverlässiger Piezozünder am Gasherd (musste man halt mit Feuerzeug anzünden); Lockerung eines Stücks der Innenverkleidung am Slideout. Aber das war’s auch schon; ansonsten hat alles gut und problemlos funktioniert.
Im Übrigen wurde bei Rückgabe explizit nach solchen "Kleinigkeiten" gefragt - damit die Mechaniker sich drum kümmern können. Auch ein gutes Zeichen, wie ich finde.
Personal Kits: hatten wir mitgebucht. Wir waren sehr zufrieden, insbesondere auch mit Bettdecken/Kissen. Auch die Küchenausstattung war von guter, wenn auch nicht überragender Qualität (hatte ich jetzt auch nicht erwartet) in relativ gutem Umfang. Näheres zum Umfang findet man auf der Roadbear-Homepage. Zudem gab’s als „Willkommensgeschenk“ von Roadbear eine kleine Packung Einmalhandschuhe für’s Dumpen, ein Spülmittel, eine Dosis WC-Chemie und ein kleines Pflaster-Set in einer Tragetasche, die man auch gut als Einkaufstasche verwenden konnte.
Campingtisch/-stühle: Hatten wir ebenso mitgebucht. Vernünftige Qualität; die Campingstühle waren von BassPro.
Navi: war zu unserem Buchungszeitpunkt kostenlos inbegriffen. Garmin-Navi; gut und zuverlässig. Allerdings schlechte Suchfunktion, wenn man nur nach CG/NP sucht (... oder aber ich hab' den richtigen "Such-Pfad" dafür nicht gefunden...)
Vergleich C-Class vs A-Class:
Die A-Class ist schon etwas komfortabler und lässt sich etwas leichter manövrieren. Das Bett oben ist allerdings in der A-Class schmaler als in der C-Class; war für uns kein Problem, da einer unserer Jungs sowieso auf dem Couch-Bett geschlafen hat.
Toll ist die A-Class für Fahrer und Beifahrer aufgrund des großen Panoramafensters – auch toll zum Fotografieren! Der Beifahrer hat’s in der A-Class besonders komfortabel, da sich davor ein großes Fach befindet, dessen Deckel man als Arbeitsfläche aufklappen kann – damit kann man während der Fahrt sehr bequem Unterlagen wälzen, den Laptop aufstellen z.B. für Recherchen oder zum Download von Fotos... Wirklich sehr praktisch. Dadurch, dass die A-Class als einzigen Zugang die seitliche Womo-Tür hat (also keine Fahrer-/Beifahrertür), haben Fahrer und Beifahrer jeweils seitlich noch einen recht großen Stauraum – da stand mein Rucksack mit Reiseunterlagen, Reiseführer, Fotoausrüstung... fand ich für mich auch sehr praktisch. Die fehlende Fahrer-/Beifahrertür war zunächst etwas gewöhnungsbedürftig; für mich/uns haben aber die Vorteile klar überwogen.
Ein weiterer Aspekt, für die weiteren Mitfahrer eher nachteilig: die Seitenfenster sind kleiner als in der C-Class – das fanden unsere Jungs nicht so toll.
Sowohl Übergabe wie auch die Rückgabe bei Roadbear LA war freundlich, unkompliziert und kompetent. Wir hatten beide Male deutschsprachige Mitarbeiter, was gerade bei Nachfragen, Fachausdrücken etc. für Womo-Newbies, wie wir es waren/sind, schon sehr angenehm war.
Fazit: Praktisch nahezu neuwertige Fahrzeuge in sehr gutem Zustand – toller Service drumherum; wir waren sehr froh, dass wir bei Roadbear gebucht hatten und würden künftig auf jeden Fall wieder bei RB buchen bzw. uneingeschränkt weiterempfehlen.
Daten:
- 08.-29.07.2017
- C26, Meilenstand ca. 15000
- 2499 mls gefahren, Verbrauch 24 l/100km
Übernahme (Denver):
Wir wurden pünktlich (+10 min.) bei unserem Hotel abgeholt.
Rasche und unkomplizierte Übernahme des WoMo. Leider mussten wir noch auf eine andere Deutsche Familie warten. Deshalb dauerte die Übernahme etwas länger. War aber absolut verkraftbar.
Erfahrungen unterwegs:
- Der kleiner Steinschlag Unterwegs kostete uns am Schluss bei Road Bear 75 Dollar
- Div. Schubladen mussten festgeklebt werden.
- Der Citywasser Anschluss war nicht brauchbar da das Gewinde „abgeraffelt“ war.
- Der Unterboden von den Küchenschränken löste sich. Zum Glück hatten wir immer genügend Klebeband
Rückgabe (Denver):
- Gegen 09.30 waren wir auf dem Hof.
- Gründliche Abnahme durch eine Schweizerin.
- Die Mängel wurden protokoliert.
- Transfer zum Flughafen um 11.00
Fazit:
Wir fanden Road Bear als einen sehr angenehmen und professionellen Anbieter. Wir empfehlen diesen gerne weiter.
Hallo zusammen
Für unsere Reise 2017 (zwei Erwachsene) hatten wir vom 27. Mai bis 01. Juli 2017 (35 Tage, SFO - DEN) ein Road Bear C21-24 inkl. zwei Personal Kits und der Fahrzeugausstattung sowie zwei Campingstühle über TUI gebucht. Es war unser erster eigener Wohnmobilkontakt.
Den Online-Check in hatten wir in der Woche vorher bereits durchgeführt und wir bekamen vor unserer Abreise noch die Mail, dass wir am Samstag um 11 Uhr zu Road Bear kommen sollten, da unser Womo erst an dem Tag reinkommen würde.
Übergabe
Die Anreise von SFO Fisherman's Wharf erfolgte mit MUNI und BART zur San Leandro Station, was für uns trotz Zusatzgepäck, gut funktioniert hat. Wir hatten Glück und das Shuttle hatte gerade andere Urlauber zur Station gebracht, sodass wir hier noch direkt einsteigen konnten.
Auf dem Hof war schon gut was los und es wurde noch voller. Es gab kostenlosen Kaffee und Getränke, während wir die ersten Infoblätter gelesen haben. Nach etwas Wartezeit wurden wir alle zusammengerufen. Die Frauen durften die Verträge erledigen und die Männer wurden nach draußen zur Übergabe beordert. Mit einem Urlauber und seinem Sohn bekam ich eine sehr gute Ersteinweisung. Es wurde uns alles auf Deutsch erklärt und auch alle Nachfragen freundlich beantwortet. Man hatte das Gefühl, dass sich hier wirklich Zeit genommen wird. Was wir als Womo-Newbies persönlich nicht so gut fanden, war die Aufteilung Frauen machen Verträge und Männer die Einweisung. Es waren - trotz gute Vorbereitung durch das Forum und die Betriebsanleitung des Womos die ich vorher gelesen hatte - doch ziemlich viele Infos. Hier hätte ich eine gemeinsame Einweisung besser gefunden.
Wir erhielten ein C23U mit Markiese ohne Slide-out und 12568 Meilen auf dem Tacho. Hier waren wir sehr froh, da wir auch kein Slide-out wollten. Es waren ein paar kleine Kratzer am Fahrzeug und die Schublade unter dem Herd passte nicht richtig, schloß aber. Außerdem hatten zwei der vier USB-Ports über dem Bett kein Strom. Also alles nix weltbewegendes. Noch ein bisschen was aus dem Resteregal geholt und dann ging es auch schon los.
Nutzung
Die Bettwäsche von RB roch etwas muffig, so als ob sie nicht richtig trocken war beim zusammenlegen und lagern. Außerdem hingen an den Bettdecken nicht wenige Haare. Nach dem Waschen der Bettbezüge im Sequoia war dann alles OK. Das nächste Mal nehmen wir komplettes Bettzeug mit, nicht nur Bettlaken.
Während den fünf Wochen leuchtete die Motorkontrollleuchte zweimal für ca. 5 Sekunden auf. Da es kein Dauerzustand war, haben wir es ignoriert und bei Abgabe gesagt.
Wir hatten einmal das Problem, dass die Heizung nicht gezündet hat. Es war am Ende im Yellowstone und an diesem Abend ziemlich feucht durch Regen. Auspusten, ruhen lassen und erneut probieren - wie im Manual beschrieben - ging die Heizung dann auch wieder an. Ansonsten funktionierte die Heizung sowie Kühlschrank in allen Höhenlagen.
Bei zwei Schubladen ging der Zuhaltemechanismus kaputt. Wir haben bei drei Walmarts und zwei RV-Marts versucht, diese Teile zu besorgen und zu reparieren, haben uns dann aber mit Kabelbinder und Gummis weitergeholfen. Auch das war bei Abgabe dann kein Problem.
Im Grand Teton hatte es ziemlich stark geregnet. Hier lief dann im Bad durch das Oberlicht das Wasser rein. Da es direkt in die Dusche tropfte und abfloss, also auch kein Problem für uns. Ich hatte dann von der Leiter aus mal geschaut, ob die Dichtung auf dem Dach undicht ist, aber nichts gefunden. Auch das bei Abgabe gemeldet.
Unter der Sitzbank mit dem Sicherungskasten kam manchmal etwas Wasser hervor gelaufen. Auch bzw. obwohl es nicht regnete. Ich habe Kondensat vom Kühlschrank in Verdacht, aber das konnte mir bisher keiner erklären. Wir haben etwas Zewa hingelegt und es war OK.
Abgabe
4313 Meilen später gaben wir unseren geliebten Camper in Denver wieder ab. Und hier war ordentlich was los. Die Abgabe ging relativ zügig aber gründlich und ohne Probleme. Wir haben alle kleinen Probleme gemeldet und sie wurden notiert. Wir hatten ziemlich viel Teerspritzer von Straßenbaustellen am Fahrzeug, aber das hatte niemand gestört. Anschließend noch die Mehrmeilen und Generatorstunden bezahlt. Papierkram erledigt, Fragebogen mit Verbesserungsvorschlägen ausgefüllt und das Reste-Regal befüllt. Da wir vorher noch einen Mietwagen abgeholt hatten, waren wir dann auch schon fertig und konnten los.
Fazit Road Bear
Die angesprochenen Probleme waren für uns Womo-Newbies eigentlich keine. Unser geliebtes Womo hat uns nie im Stich gelassen, keine großen Probleme und für uns zwei Luxus pur. Der Platz war für uns ausreichend, da wir auch den Alkoven als Ablage nutzen konnten. Ohne weitere Erfahrung zu haben, können wir hier nur sagen:
Sehr guter Service, total nette Menschen, top Fahrzeug. So macht Urlaub Spaß!!! Wir würden wieder bei RB buchen.
Liebe Grüße
Moni und Michi
WoMo-Newbie --- Schlangentour 2017: Reisebericht (to be continued...)
Hallo,
Gebucht hatten wir (2 Erw., 3 Teenies) von 14.8. bis 2.9.17 einen C27-30 bei ADAC (in Verbindung mit den Flügen das günstigste Angebot); durch den Frühbucherrabatt waren die Kits um 50% billiger und das Navi kostenlos dabei.
Da wir mit dem Mietwagen selbst anreisten, baten wir kurz vor Abflug telefonisch um Übernahme am Vormittag; der Kontakt war sehr nett und wir sollten zwischen 8 und 8.30 Uhr kommen.
Übernahme in San Leandro:
Pünktlich waren wir vor Ort und kamen sofort dran, auch bei uns hieß es Frau – Vertrag, Mann – Einweisung, doch wir bestanden darauf, beide an der Einweisung teilzunehmen, auch wenn wir schon WOMO-Erfahrung in Europa hatten. Wir erhielten einen Thor Four Winds 28Z mit 14705 mls.
Die Einweisung war ausführlich (auf deutsch), danach brauchten wir noch etwas Zeit zum Abarbeiten unserer Checkliste, zum Einladen der Koffer und zum Überprüfen des Resteregals; da kamen wir dann richtig in Bedrängnis, da der Hof insgesamt klein war und bereits die Drop-Off-Fahrzeuge anrollten. Unser Mietvan wurde eingeparkt und es wurde uns ans Herz gelegt, jetzt endlich loszufahren… So waren wir bereits um 9.45 Uhr on the road.
Die Aufteilung war für uns zu fünft perfekt: unser Großer (16) hatte sein eigenes Reich über dem Führerhaus, für die Töchter (13 und 10) wurden Bank und Sitzgruppe jeden Tag umgebaut, was aber ruck-zuck erledigt war, wir Eltern schliefen hinten auf einer sehr bequemen Matratze. Von dem slide-out im Wohnbereich waren wir sehr begeistert, diese in etwa 50 cm bringen enorm viel an Wohn-Qualität.
Gut gefallen hat uns im Vergleich zu deutschen Womos das Doppelwaschbecken in der Küche, das große Gefrierfach, viel Platz im Badezimmerschrank und auch mein Mann mit 1,90 m Größe passte ohne weiteres in die geräumige Dusche. Auch die Mikrowelle (nur mit Strom) und den Gas-Backofen (allerdings ohne Blech, nur Gitter) haben wir gerne benutzt.
Weniger gut fanden wir, dass die Staufächer innen keine Abgrenzung zueinander hatten, von außen sind es zwar 3 Türchen, aber innen nur ein großes Fach; hier mussten wir alles in kleine Kartons verstauen, damit es an Ort und Stelle blieb. Vermisst haben wir außerdem eine Ablagemöglichkeit, z.B. Rinne unter den Fächern, damit nicht alles wieder zurück in die Fächer muss.
Die Ausstattungs-Kits waren wirklich gut, Geschirr/Besteck 8-fach vorhanden, dicke Decken, Hand- und extra Duschtücher, genügend Töpfe etc. Wir hatten nur 2 Campingstühle bestellt, erhielten aber 5 Stück, vielleicht weil wir das Womo an anderer Stelle abgaben. Zufällig war eine Bettdecke überzählig dabei, was sich als gut erwies, da wir diese auf das Sofa legten (das eine unebene Oberfläche hat und die Sicherheitsgurte konnten wir auch einfach liegen lassen) und alles mit dem mitgebrachten Spannbetttuch überzogen.
Wir hatten lediglich zwei kleinere Probleme: bei der ersten Fahrt gingen gleich zwei der drei Dachluken vom Fahrtwind auf und ließen sich nicht mehr feststellen; wir mussten sie mit dem mitgebrachten Draht fixieren und konnten sie auf der weiteren Fahrt nicht mehr nutzen.
Am Tag 3 brannte jedes Mal die Sicherung für das Licht durch, wenn die Schalter für das Haupt-Innenlicht oder für das Außenlicht getätigt wurden (zwei Schalter am Eingang). Es vergingen ein paar Tage mit mehrmaligem Wechsel der Sicherung, bis wir die Ursache herausgefunden hatten und nutzten danach nur noch die kleinen Lichter an den Leisten, was aber genügte.
Abgabe in Las Vegas:
Wir waren um 9 Uhr vor Ort (samstags) und die Abgabe erfolgte zügig; das Propan wurde aufgefüllt und dann berechnet. Leider fuhren die Shuttles erst um 11 Uhr los, so dass wir noch 1,5 Std im relativ kleinen Warteraum verbringen mussten (draußen war es zu heiß), wir konnten jedoch Kaffee trinken und das wlan nutzen. Das nächste Mal würde ich erst um 10 Uhr abgeben. Unsere Auslagen für Motoröl und Sicherungen wurden gegen Vorlage der Quittungen entsprechend mit den Mehr-Meilen verrechnet.
Fazit: Sofort wieder!
LG Sandy