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Fjorde, Berge, Gletscher satt: Mit Columbus nach Norwegen im Sommer 2018

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robbelli
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RE: Fjorde, Berge, Gletscher satt: Mit Columbus nach Norwegen im

Hi Dana,

Jetzt bin ich ja besonders auf eure 2-Tages-Tour gespannt! :-D 

ist in Arbeitlaugh.

Als Kissen kann man ja auch seinen Klamotten nehmen, die im Rucksack bleiben oder in ein Oberteil gestopft werden

Klar, haben wir ja dann auch so gemacht. Wer braucht schon ein Kissenwink

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

robbelli
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RE: Fjorde, Berge, Gletscher satt: Mit Columbus nach Norwegen im

Hi Sigi,

......dürfte der "Norwegian Fiery Furnace Hike" gewesen sein, gel

hahaha, stimmt, da haben wir auch die Hände gebraucht und mussten ein wenig klettern. Aber beim Norwegian Hike war's bei Weitem nicht so heißwink!

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

robbelli
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Tag 11: 26.08.2018: Hike zur Trolltunga

Sonntag, 26.08.2018: Tag1 unserer Zweitages-Rucksacktour zur Trolltunga

Hochmotiviert stehen wir um 5:30h auf und frühstücken ein sättigendes Bircher Müsli. Kaffee gibt es heute keinen, aber ein heißer Tee in der Thermoskanne wartet bereits auf uns.

Wir machen uns noch vor 7Uhr „vom Acker“ und parken unser Wohnmobil gleich neben dem Odda Camping am Straßenrand. Dort wird es hoffentlich morgen Abend noch treu auf uns warten. Mit unseren schweren Rucksäcken laufen wir die paar Meter zur Rezeption des Odda Camping zurück, denn hier wird uns das Shuttle abholen.

Klappt alles bestens und wir sind etwa 30 Minuten später fast schon in Skjeggedal, wo der Hike startet. Kurz davor haben wir noch eine außerplanmäßige Verzögerung, weil auf der schmalen Straße ein PKW mit dem rechten Vorderrad in den Graben gerutscht ist. Aus unserem Bus steigen einige Männer aus, um das Auto aus dem Graben zu hieven. Mit vereinten Kräften gelingt das sehr schnell und wir setzen unsere Fahrt fort. Der Busfahrer meint nur ganz lapidar:„This happens every day.“

Ja, und dann kommt die Stunde der Wahrheit. Rucksäcke auf und los geht’s. Wow, gefühlt eine Tonne schwer, aber wird schon klappen.

Die ersten 4 Kilometer legen wir auf der asphaltierten Straße zurück, die noch recht neu aussieht und tatsächlich erst vor ein paar Jahren für ein zusätzliches Shuttle gebaut wurde, das die Touristen der Trolltunga nochmal 4 komfortable Kilometer näher bringt.

Wir aber wollen uns durch die kompletten 28km beißen und steigen teils sehr steil auf, immer wieder Platz machend für das Shuttle, das gefühlte 20mal an uns bergauf, bergab vorbeirauscht.

  

Nach etwa 75 Minuten haben wir die ersten vier steilen Kilometer hinter uns und es folgt ein flacheres Stück Weg, auf dem wir die nächsten knapp zwei Kilometer ziemlich schnell zurücklegen können.

  

Die Landschaft gefällt uns - obwohl doch eher karg - auch hier wieder unglaublich gut.

In der Ferne sehen wir schon den weiteren Wegverlauf, eine bunte Karawane unzähliger Touristen ist bereits unterwegs. Wir sehen, dass wir über einen Bergrücken queren müssen und können erahnen, dass die folgenden Kilometer länger dauern werden.

  

Nach jedem Kilometer sehen wir anhand der aufgestellten Schilder unsere Fortschritte.

Zwischen Kilometer 6 und 7 habe ich den totalen Durchhänger. Der Weg ist steil und das 7km-Schild kommt einfach nicht in Sicht. Extrem langsam kämpfe ich mich mit meinem schweren Rucksack die steile Felspassage hinauf und mag nicht glauben, wie lang ein Kilometer sein kann. Auch Jeremie verlangt allmählich eine (Vesper)pause.

  

Wir setzen uns zum Ziel, die Kuppe noch hinter uns zu bringen und dann eine Vesperpause zu machen. Es herrscht hier ein reges Treiben, viele Tagestouristen strömen an uns vorbei, etliche Rucksacktouris kommen uns entgegen.

Knapp über Halbzeit, fast noch 7km zu gehen. In der Ferne sehen wir die ersten Zelte, aber die sind sicher noch fünf Kilometer von der Trolltunga weg. Gibt´s dort keine Möglichkeit, zu zelten? Können wir uns nicht vorstellen.

Das Vesper gibt uns wieder etwas Power und wir gehen motiviert weiter, passieren die erste Rescue Cabin und die ersten Zelte.

  

  

Der See, über dem die Trollzunge thront, kommt in unser Blickfeld. Toll! Herrliche Farben, schönes Sonne-Wolkenspiel. Von der Trolltunga selbst aber noch lange keine Spur.

  

Nach Kilometer 11 dann die zweite Rescue Cabin, wir nähern uns dem Ziel, sind aber mittlerweile ganz schön ko. Der Weg schlängelt sich am Verlauf der Felsen entlang, ein Ende ist noch nicht in Sicht. Immer wieder werden wir von unzähligen Tageshikern überholt oder es kommen uns viele entgegen.

Dann sehen wir in der Ferne ein kleines Felsstück aus dem mehr oder weniger glatten Fels herausragen. Das muss sie sein! (Im Bild unten gelb eingekreist.)

Waaas??? Wegen eines solch kleinen Scheisserchens mühen wir uns hierher? Sieht irgendwie total unspektakulär aus. Muss sich aber trotzdem lohnen, sonst würden nicht Tag für Tag unzählige Hiker hier hochlaufen.

  

Wir zählen die Kilometer runter und schließlich sind wir am letzten Kilometer angelangt. Der zieht sich nochmal kräftig, doch dann sind wir da.

Unverkennbar DER Spot, wegen dem alle hier sind. In erster Linie aber erst mal daran auszumachen, dass sich eine endlos lange Schlange bunter Menschen anstellt, weil jeder „sein“ persönliches Bild von der Trolltunga haben möchte.

Wir werfen einen kurzen Blick auf das Objekt der Begierde. Wow, echt spektakulär, wie dieses kleine Ding plötzlich gar nicht mehr so klein aussieht und die Lage ist ja sowas von genial! Aber auf Anstellen haben wir erst mal keine Lust, wir haben ja auch Zeit!

Sehr windig und richtig kalt ist es hier oben - mit dem Wind wohl im unteren einstelligen Bereich - und wir entscheiden uns, erst mal unser Zelt aufzubauen und etwas zu essen. Gar nicht so leicht, einen geeigneten Platz zu finden. Größere gerade Flächen sind rar und wenn wir mal eine finden, dann ist sie total sumpfig.

Robert geht ein gutes Stück weiter weg und winkt uns dann zu sich. Auf einer Anhöhe oberhalb der dritten Rescue Cabin hat er einen guten Platz mit toller Aussicht und etwas weniger Wind gefunden.

Wir bauen das Zelt auf und bei dem herrlichen Sonnenschein und dieser genialen Aussicht fühlen wir uns wie die Könige hier oben. Das erste Trekkingessen wird zubereitet, und es schmeckt ganz ordentlich, reicht mengenmäßig aber erst mal aus. Eigentlich haben wir vermutet, dass wir zu dritt mit einer Doppelportion nicht auskommen und deshalb zwei Tüten pro Mahlzeit mitgenommen. Viel zu viel, wie sich herausstellen wird...

  

Dachte ich vor wenigen Tagen am Napen noch, dass man nicht schöner übernachten kann, als dort. Aber... doch, man kann! Diese Lage hier ist echt das Sahnehäubchen!
Umgeben von der herrlichen Felslandschaft, den Ringedalsvatnet und im Hintergrund den riesigen Gletscher des Folgefonna Nationalparks im Blick. Ein Traum!

Wir richten uns im Zelt ein und machen uns gegen später nochmal auf den Weg zurück zur Trollzunge. Eigentlich hatten wir gehofft, im Licht der tiefer stehenden Sonnen tolle Fotos machen zu können. Aber erstens ist immer noch ziemlich viel los und zweitens haben wir jetzt totales Gegenlicht.

  

Trotzdem will Jeremie natürlich Fotos von sich auf der Trolltunga und wir stellen uns an. Kaum zu glauben, aber selbst mit recht wenigen Personen, die noch warten, dauert es fast eine Stunde, bis wir an der Reihe sind. Die Sonne macht sich zwischenzeitlich rar, kurz haben wir Hoffnung, dass wir Bilder mit Sonne bekommen. Doch macht vor uns eine Gruppe Argentinier unverschämt viele Bilder in allen möglichen Posen mit allen möglichen Konstellationen der Personen und blockiert den Fels für gute 15 Minuten. Bis Jeremie und ich an der Reihe sind, ist die Sonne hinter Wolken, aber das Gegenlicht ist immer noch so intensiv, dass die Bilder nicht besonders zufriedenstellend werden. Egal, vielleicht haben wir morgen früh mehr Glück.

Wir sind vom eisigen Wind total durchgefroren und wollen alle drei wieder zurück ans Zelt. Länger zu warten macht keinen Sinn, das Licht wird nicht besser.

Jeremie entdeckt einen Arch, oder ist es doch ein Schneefeldwink? Eine interessante optische Täuschung, finden wir.

Auf dem unteren Bild, gelb eingekreist und kaum zu erkennen, unser Zelt auf der Anhöhe. Ein Stück höher haben sich zwei deutsche Jungs mit ihrem roten Zelt niedergelassen.

  

Jeremie kuschelt sich gleich in seinen Schlafsack, Robert und ich bereiten noch eine weitere Tüte Trekkingessen zu, das wir zusammen im Zelt verspeisen. Spaghetti Bolognese, richtig lecker und auch da macht uns drei eine Doppelportion wieder gut satt.

Angesichts der eisigen Kälte verzichten wir auf jede Form der üblichen Körperhygiene und verziehen uns ins Zelt.

Ein kurzer Blick auf die Wetter-App zeigt für morgen früh stürmischen Wind und Regen. Na toll! Da die Gegend um unser Zelt herum auch ziemlich sumpfig ist, hoffen wir mal, dass es in der Nacht nicht schon kräftiger zu regnen beginnt und es uns das Zelt nicht unter Wasser setzt.
Für schönere Bilder von der Trolltunga morgen früh sehen wir schwarz...


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Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

Richard
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RE: Fjorde, Berge, Gletscher satt: Mit Columbus nach Norwegen im

Hi Elli,

bin beeindruckt.

Viele Grüße
Richard

Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.

Jindra
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Beigetreten: 25.03.2011 - 10:55
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RE: Fjorde, Berge, Gletscher satt: Mit Columbus nach Norwegen im

Hi Elli!

Die Erinnerungen werden wieder wach! 

Und der Rücken, bzw. die Schultern spüre ich sofort immer noch surprise.  Wogen die Rucksäcke gefüllt für eine ganze Woche, vor mehr als 20 Jahren doch etwas mehr als heutewink.

Sehr windig und richtig kalt ist es hier oben - mit dem Wind wohl im unteren einstelligen Bereich - und wir entscheiden uns, erst mal unser Zelt aufzubauen und etwas zu essen. Gar nicht so leicht, einen geeigneten Platz zu finden. Größere gerade Flächen sind rar und wenn wir mal eine finden, dann ist sie total sumpfig.

Da hat es sich wohl nix verändert surprise...  

Noch schlimmer ist es, wenn man einen Bauchklatscher in einen Bach macht, (natürlich mit den Rucksäcken auf dem Buckel angry), wie es unseren Kindern passiert war, klitschenass und der Wind dazu, und dann noch Zelte aufbauen.... Aber alles gut, wir leben noch!!! smiley

Dann lese ich weiter mitsmiley, freue mich schon auf die Fortsetzung!!!!!

Viele Grüße, Jindra

 

Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!

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Schnathi
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RE: Fjorde, Berge, Gletscher satt: Mit Columbus nach Norwegen im

Wow, ich hab das gerade alles nachgelesen, absolut t(r)olle Bilder

LG
Kathi

JoIn
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RE: Fjorde, Berge, Gletscher satt: Mit Columbus nach Norwegen im

Liebe Elli,

Respekt! Ein tolles Abenteuer, das vielleicht gerade wegen des unberechenbaren Wetters noch spektakulärer wird! Bin gespannt, ob der Wettegott es morgen früh gut mit euch meint. Zelt zusammenpacken im Regen ist ja nun wirklich nicht lustig....

LG Inga

robbelli
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Tag 12: 27.08.2018: Von der Trolltunga zurück nach Odda

Montag, 27.08.2018: Tag 2 unserer Zweitages-Rucksacktour zur Trolltunga - Rückkehr

Die Nacht im Zelt war... durchwachsen.

Meine Männer haben schon längst geschlafen, da hatte ich immer noch Mühe, mich richtig warm zu bekommen. Ich hatte eiskalte Füße und auch sonst war mir ziemlich fröstelig. Bin dann aber doch irgendwann mal eingeschlafen...

Wir wachen gegen sieben Uhr auf, weil der Wind immer mal wieder an unserem Zelt reißt. Auch Regen prasselt mal mehr, mal weniger stark, auf die Zelthaut. Alles in allem aber viel weniger schlimm, als befürchtet.

Es ist uns herrlich warm in unseren Daunenschlafsäcken und wir wollen so lange wie möglich drin bleiben. Der Regen hört fast auf und ich mache im Vorzelt Wasser heiß für unser Frühstück. Wir haben unser übliches Bircher Müsli einfach mit Milchpulver vermischt und eingetütet. Sollte eigentlich funktionieren, wir sind gespannt.
Naja, schmeckt nicht schlecht, aber ein Freund von Milchpulver werde ich nicht werden. Vielleicht hat auch die Mischung nicht gestimmt. Aber es macht satt, wir haben Mühe, alles aufzuessen.

Und dann geht die Packerei los. Oh Mann, bis alles wieder an Ort und Stelle ist und so verpackt, wie es passt, dauert es ganz schön lang. Wir haben großes Glück und können in aller Ruhe draußen packen, da der Regen aufgehört hat.

Weil wir unterwegs ganz sicher kein Tütenessen mehr zubereiten werden, leeren wir etwa zwei Liter unseres mühsam hochgeschleppten Wassers hier oben einfach weg. Runter tragen werden wir das ganz sicher nicht mehr.
Für die nächste Zelttour merken wir uns: In Norwegens Wildnis gibt es immer irgendwo Wasser und wir müssen nicht alles mitschleppen! Wir hätten sogar Entkeimungstabletten dabei gehabt für den Notfall.

Wir gehen nochmal zurück zur Trolltunga und suchen unterwegs erst mal das stille Örtchen auf...

...ähhh... nein, lieber doch nichtcheeky!

Machen wir eher nochmal ein paar Bilder bei der Trolltunga, denn es sieht zwischendurch sogar so aus, als würde die Sonne ihren Weg durch die Wolken finden. Noch eine recht friedliche Stimmung herrscht hier zu dieser frühen Stunde, aber allein sind wir bei Weitem nicht.

Das Licht ist viel besser als gestern Abend...

  

...aber die Sonne mag sich doch nicht so wirklich zeigen.

WIr schultern unsere Rucksäcke und machen uns an den Rückweg. Kilometer um Kilometer lassen wir hinter uns. Die Stimmung ist gut, vor allem, weil das Wetter viel besser ist, als vorausgesagt. Aber auch, weil unsere Rucksäcke deutlich leichter sind, und der Großteil des Weges nun bergab geht.

Ein letzter Blick zurück zum "kleinen Scheisserchen"...

  

  

  

Zwischendurch machen wir mal eine kurze Pause, essen Müsliriegel, trinken etwas, dann geht’s wieder weiter.

Es sind heute viel weniger Leute unterwegs als gestern, auch das macht den Weg viel schöner und angenehmer. Vielleicht haben sich einige von der schlechten Wettervorhersage abschrecken lassen.

  

  

Die letzten vier Kilometer auf Asphalt sind dann nochmal richtig ätzend, aber auch das packen wir noch, sind aber echt froh, nach knapp 4,5 Stunden endlich unten anzukommen.

  

  

Wir sind sehr gut in der Zeit, unser Shuttle fährt erst um 15:30h und so haben wir noch genug Zeit, unsere Reste aufzuvespern.

Zurück beim Odda Camping, sind wir erst mal froh, unser Womo unversehrt nebenan am Straßenrand wieder zu finden. Wir entscheiden uns dafür, noch ein Stück weiter zu fahren und in Lofthus die nächste Nacht zu verbringen. Unterwegs versorgen wir uns an einem der zahlreichen Selbstbedienungs-Fruchtstände mit Birnen und Pflaumen.

Der Campingplatz in Lofthus gefällt uns supergut. Inmitten zahlreicher Obstbaumwiesen liegt er sehr idyllisch. Wir suchen uns ein schönes Plätzchen auf der Wiese, die Sonne scheint, und wir sortieren erst mal unseren Kram von unserer Zweitagestour. Vor allem das Zelt braucht noch etwas Zuwendung, damit es ordentlich trocknen kann.

Ich wasche Wäsche, und nachdem wir alle geduscht haben – welche Wonne nach der Wandertour - gibt’s Abendessen. Wir essen draußen unter der Markise, es ist vergleichsweise mild hier und sehr gemütlich mit unseren Fellen auf den Stühlen.

Aber wir sind alle total ko und deshalb wird der Abend nicht sehr lang.


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Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
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RE: Fjorde, Berge, Gletscher satt: Mit Columbus nach Norwegen im

Liebe Elli,

Respekt ?. Eine anstrengende Wanderung, die sich für euch ja offensichtlich gelohnt hat. Wenn  man von den langen Schlangen und die Fröstelmomenten absieht waren es ja zwei spanende Tage und das Übernachtungsplätzchen ist unschlagbar schön.

Der Lofthus CP gehört auch zu unseren Lieblingsplätzen ?

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

RioBine
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Beigetreten: 06.01.2012 - 22:02
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RE: Fjorde, Berge, Gletscher satt: Mit Columbus nach Norwegen im

Liebe Elli,

fuer diese Aussicht (und das Scheisserchen) waere ich auch da hoch, egal bei welchen Temperaturen. Grandios! 

Deine Schilderung ueber die Strapazen des Rucksackschleppens haben Erinnerungen an meinen Himalaya-Trekk geweckt. Ist schon ein Weilchen her. Da habe ich  2 Wochen lang einen 16kg Rucksack auf dem Buckel gehabt. Ich glaube heute wuerde ich das nicht mehr schaffen. 

Dieses Bild ist der Hammer! Hast Du kein Muffensausen an der Kante gehabt?

 

Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,

Bine + Dieter