Das ist doch eine gute Idee. Wir alle wären daran interessiert, wie die Rechtslage genau ist. Bei meiner Anfrage bei RB hat mir der Verantwortliche geschrieben :
Bei der Fahrzeugübernahme werden dem Kunden die Versicherungsbedingungen mit Beispielen vorgelegt und der Kunde unterschreibt, dass er diese gesehen hat. Im Anhang der Auszug aus den Dokumenten:
Appendix 1
Insurance Summary The following text is for your reference only. The Rental Agreement is binding and has priority over all forms.
Supplemental Liability Insurance (SLI) The optional SLI coverage provides the customer with an increased limit of liability protection. SLI protects the renter and any authorized driver listed on the rental agreement for up to US$ 1,000,000 toward 3rd party damage claims.
Public Liability Insurance (secondary coverage included in the daily rate) The Public Liability Insurance covers a 3rd party collision in the event that the renter is at fault. The insurance has no deductible. The policy protects the rental company up to US$ 1,000,000 and the renter to Statutory Limits (state mandated minimum liability coverage which can be changed by a state anytime without notice – you find the current limits online). Liability Insurance has no deductible.
Premium VIP Coverage (included in the daily rate) Premium VIP coverage includes secondary comprehensive and collision coverage for the rented vehicle with a deductible of US$ 1,000.00 per incident. Coverage includes but is not limited to:
• “Uninsured Motorist” in case the renter is involved in an accident with a non-insured driver, • Accidental damages to the vehicle (renter’s or 3rd party’s fault), • Windshield, glass or tire damage, • Vehicle theft and fire, and • Vandalism.
Non-Covered Incidents (including but not limited to) No liability, comprehensive or collision insurance coverage is provided and the customer has full legal and financial responsibility in case of:
• Damages to the interior of the vehicle; • Personal injury, personal items and property; • Carrying more passengers than having seat belts available; • Deliberate or willful damages caused by the renter or his guests; • Damages caused to the vehicle by abuse or misuse for illegal activities; • Damages where the customer is charged by the local authorities for being careless; • Damages caused by freezing, e.g. unit not winterized, or overheating of vehicle or systems; • Driving the vehicle without a rental agreement, in breach or violation of the rental agreement; • Damages and accidents caused under the influence of alcohol, drugs or any other controlled substance; • Damages and injuries caused by neglecting proper operating procedures, e.g. incorrect fuel type or quality, ignoring oil or coolant levels, air pressure, etc., by overloading the vehicle and/or exceeding the legal towing capacity (towing limit is with proper equipment 1,500 lbs. – enclosed trailers, boats or vehicles are not allowed); • Damages where the customer is showing gross negligence or willfulness in failing to abide by the local laws and rules or disregarding common sense resulting in damage to the vehicle or third-party vehicle or property; • Operation of the vehicle by anyone not meeting the age requirements as shown on the rate sheet and rental terms & conditions, or not listed on the rental agreement or not having a valid, original driver license; and • Damages and losses due to “off-road” usage, or caused during travel in or thru restricted areas, following incorrect GPS guidance, traveling into non-authorized areas including but not limited to the country of Mexico, the inner cities of New York, Montreal and Quebec (Canada) (see section 4.14 “Travel Restrictions”).
Please take note: In case of a claim, Road Bear RV will not act as an adjuster for any third-party insurances purchased by the renter (such as $ 0.00 deductible insurance, etc.)
Wurde Deinem Mann als verantwortlichem Lenker, diese Bedingungen vorgelegt und er hat bestätigt, dss er diese gesehen und verstanden hat?
Zusätzlich würde mich schon interessieren ob irgend jemand einen Fall kennt, bei dem ein (nach normalem dafürhalten) leichten Verschulden vorliegt und der Mieter zahlen musste. Mit ist nichts bekannt und bei den unzähigen von Miettagen in den letzten Jahren müsste so etwas doch vorliegen. Wenn aber jemand ernsthaft meint "grobfahrlässigkeit" liege nur bei 2%o vor, der täuscht sich gewaltig. Torsten hat ja die Liste verlinkt die in Deutschland gilt.
ich habe hier jetzt längere Zeit mitgelesen und wir tun uns mit diesem Thema unheimlich schwer.
Einerseits haben uns die Wohnmobilreisen super gefallen, andererseits will ich im Zweifel auch nicht in den finanziellen Ruin geraten, weil ich einen Fahrfehler im Urlaub begehe.
Dieses Jahr hätte es auch 1x fast geknallt und es wäre meine Schuld gewesen.
Wir sind hin- und hergerissen, ob wir überhaupt nochmal einen solchen Womo-Urlaub buchen sollen, oder auf ein Auto, welches leichter beherrschbar ist, umsteigen.
Die Frage, die ich mir in diesem Zusammenhang stelle, ist auch:
- Was bringt es über einen Vermittler in Deutschland das Womo ohne Flug zu buchen, wenn ich vor Ort die Papiere und AGBs des amerikanischen Anbieters nochmal unterschreiben muss? Ist der Vermittler bzw. dessen Bedingungen dann nicht obsolet.
Unabhängig von dem Ganzen dürfte es doch kein Problem für die Vermieter sein,wenn einem der Vertrag mit den Mietbedingungen,in unserem Fall,in deutsch vorgelegt würde.Ich behaupte jetzt mal,dass viele das Ganze nur oberflächlich lesen,weil sie es eh nicht 100% übersetzen können.
Wenn man die Beispiele von RB liest, sieht es ja eigentlich ganz gut aus. Zumindest nach meinem Englsich- und Rechtsverständnis. Vermutlich ist der "Notausgang" für RB aber folgender Satz:
Damages where the customer is showing gross negligence or willfulness in failing to abide by the local laws and rules or disregarding common sense resulting in damage to the vehicle or third-party vehicle or property;
Es ist natürlich nicht gemäß gesundem Menschenverstand, gegen einen Pfosten zu fahren und vermutlich ist es auch mit lokalen Gesetzen vereinbar.
Ich habe zwar für kommendes Jahr eine Reise gebucht; es wird aber vermutlich auch die Letzte sein, wenn sich da nicht klare Regelungen ergeben. Das ist alles zusammen schon eher unseriös; vor Allem von der deutschen Vermittlerseite her.
hat jemand schon mal den ADAC , einerseits als Interessenvertreter seiner Mitglieder, aber auch als Vermittler von Womo-Reisen in den USA angeschrieben?
Das müsste am besten ein ADAC-Mitglied, das sein Womo auch dort gebucht hat, sein.
Die Antwort wäre sicher auch interessant
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
hat jemand schon mal den ADAC , einerseits als Interessenvertreter seiner Mitglieder, aber auch als Vermittler von Womo-Reisen in den USA angeschrieben?
interessante Ansatz, wir sind zwar - wie wohl viele andere auch - ADAC Mitglieder, haben aber bisher noch nie über ADAC gebucht, da meist zu teuer.
In der aktuellen ADAC Motorwelt war dann ein 1-Seiter u.a bzgl. WoMo Miete drin, da dreht es sich aber mehr um den Führerscheintyp -Seite 41
Hinweis dort: "...Urlauber mit Klasse-B Führerschein dürfen auch im Ausland maximal 3,5to fahren..." - wenn was passiert, ...
Aber ich habe mir jetzt vorgenommen ADAC mal mit Bezug auf den Artikel und den Hinweis auf die Versicherung inkl. Link auf`s Forum anzuschreiben.
Vlt. können andere ADAC Motorwelt Leser ja dem Beispiel folgen... steter Tropfen höhlt den Stein
Der ADAC bietet selber Wohnmobielanmietungen in den Staaten über die Caemperbörse an.Ich glaube kaum,dass die sich selber ein Ei ins Nest legen.Aber auf die Rückantwort bin ich auch mal gespannt.
Moin Hanne,
schildere denen doch mal deinen Fall.
Gruss Volker
Hallo Hanne
Das ist doch eine gute Idee. Wir alle wären daran interessiert, wie die Rechtslage genau ist. Bei meiner Anfrage bei RB hat mir der Verantwortliche geschrieben :
Wurde Deinem Mann als verantwortlichem Lenker, diese Bedingungen vorgelegt und er hat bestätigt, dss er diese gesehen und verstanden hat?
Zusätzlich würde mich schon interessieren ob irgend jemand einen Fall kennt, bei dem ein (nach normalem dafürhalten) leichten Verschulden vorliegt und der Mieter zahlen musste. Mit ist nichts bekannt und bei den unzähigen von Miettagen in den letzten Jahren müsste so etwas doch vorliegen. Wenn aber jemand ernsthaft meint "grobfahrlässigkeit" liege nur bei 2%o vor, der täuscht sich gewaltig. Torsten hat ja die Liste verlinkt die in Deutschland gilt.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo zusammen,
ich habe hier jetzt längere Zeit mitgelesen und wir tun uns mit diesem Thema unheimlich schwer.
Einerseits haben uns die Wohnmobilreisen super gefallen, andererseits will ich im Zweifel auch nicht in den finanziellen Ruin geraten, weil ich einen Fahrfehler im Urlaub begehe.
Dieses Jahr hätte es auch 1x fast geknallt und es wäre meine Schuld gewesen.
Wir sind hin- und hergerissen, ob wir überhaupt nochmal einen solchen Womo-Urlaub buchen sollen, oder auf ein Auto, welches leichter beherrschbar ist, umsteigen.
Die Frage, die ich mir in diesem Zusammenhang stelle, ist auch:
- Was bringt es über einen Vermittler in Deutschland das Womo ohne Flug zu buchen, wenn ich vor Ort die Papiere und AGBs des amerikanischen Anbieters nochmal unterschreiben muss? Ist der Vermittler bzw. dessen Bedingungen dann nicht obsolet.
Geuß
Dominik
Die Veranstalter verweisen erst alle auf die Bedingungen des Vermieters vor Ort und somit sind sie fein raus.
@Fredy
Unabhängig von dem Ganzen dürfte es doch kein Problem für die Vermieter sein,wenn einem der Vertrag mit den Mietbedingungen,in unserem Fall,in deutsch vorgelegt würde.Ich behaupte jetzt mal,dass viele das Ganze nur oberflächlich lesen,weil sie es eh nicht 100% übersetzen können.
Wenn man die Beispiele von RB liest, sieht es ja eigentlich ganz gut aus. Zumindest nach meinem Englsich- und Rechtsverständnis. Vermutlich ist der "Notausgang" für RB aber folgender Satz:
Es ist natürlich nicht gemäß gesundem Menschenverstand, gegen einen Pfosten zu fahren und vermutlich ist es auch mit lokalen Gesetzen vereinbar.
Ich habe zwar für kommendes Jahr eine Reise gebucht; es wird aber vermutlich auch die Letzte sein, wenn sich da nicht klare Regelungen ergeben. Das ist alles zusammen schon eher unseriös; vor Allem von der deutschen Vermittlerseite her.
Viele Grüsse Matthias
Hi zusammen,
hat jemand schon mal den ADAC , einerseits als Interessenvertreter seiner Mitglieder, aber auch als Vermittler von Womo-Reisen in den USA angeschrieben?
Das müsste am besten ein ADAC-Mitglied, das sein Womo auch dort gebucht hat, sein.
Die Antwort wäre sicher auch interessant
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Moin,
interessante Ansatz, wir sind zwar - wie wohl viele andere auch - ADAC Mitglieder, haben aber bisher noch nie über ADAC gebucht, da meist zu teuer.
In der aktuellen ADAC Motorwelt war dann ein 1-Seiter u.a bzgl. WoMo Miete drin, da dreht es sich aber mehr um den Führerscheintyp -Seite 41
Hinweis dort: "...Urlauber mit Klasse-B Führerschein dürfen auch im Ausland maximal 3,5to fahren..." - wenn was passiert, ...
Link dazu: https://www.adac.de/verkehr/rund-um-den-fuehrerschein/fahren-ausland/internationaler-fuehrerschein/?redirectId=quer.fuehrerschein-ausland
Aber ich habe mir jetzt vorgenommen ADAC mal mit Bezug auf den Artikel und den Hinweis auf die Versicherung inkl. Link auf`s Forum anzuschreiben.
Vlt. können andere ADAC Motorwelt Leser ja dem Beispiel folgen... steter Tropfen höhlt den Stein
Kontaktformular zur ADAC Motorwelt Readaktion: https://www.adac.de/kontakt/motorwelt/default.aspx?ComponentId=123335&SourcePageId=0
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Ne schöne Jrooß ahn all
Uwe
"Yukon" und mehr Kanada auf Flickr
Hi Uwe,
Bitte berichte dann über die Antwort
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Der ADAC bietet selber Wohnmobielanmietungen in den Staaten über die Caemperbörse an.Ich glaube kaum,dass die sich selber ein Ei ins Nest legen.Aber auf die Rückantwort bin ich auch mal gespannt.