Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Südwesten im Herbst 2019

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Austrian81
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Beigetreten: 16.07.2019 - 21:36
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Südwesten im Herbst 2019
Eckdaten zur Routenplanung
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02.10.2019 bis 16.10.2019

Liebe Reisende!

Zuerst einmal ein herzliches Servus aus Wien. Meine Frau und ich planen gerade unseren Trip durch den Südwesten der USA mit dem Wohnmobil. Wir haben schon ein paar Länder auf eigene Faust und Planung bereist. 2015 sind wir mit Canadream von Vancouver nach Calgary durch die Rockys gefahren und haben einen unfassbar schönen Urlaub verbracht. Unberührte Natur, tolle Tageswanderungen und einsame Nächte auf naturbelassenen CGs.

Nun steht die Reise in den Südwesten an. Wir haben schon ein paar Eckpunkte mit einer Buchung (getriggert durch America Unlimited) fixiert.

Wir kommen am 28. September 19 in San Francisco an und hanteln uns bis zum 2. Oktober nach LA. Dort übernehmen wir unser RV (Apollo) und starten mit unserer Rundreise. Die Rückgabe erfolgt am 16. Oktober wieder in LA. Am 19. Oktober geht es dann zurück nach Wien. Mit Hilfe der vielen Reiseberichte und Blueprints habe ich einen Entwurf der Route zusammengestellt, aber der Teufel steckt im Detail. Bitte helft mir mit euren Tipps und Erfahrungen. 

Wir haben grundsätzlich kein Problem mit langen Tagesetappen, wir fahren auch mal 900km nach Tirol und retour um 2 Tage die Tiefschneehänge zu genießen. 

Unter der derzeit noch sehr "crazy" Planung habe ich ein paar Anmerkungen formuliert. Vielleicht habt ihr da auch die eine oder andere Idee. Vielen Dank schon mal im Vorhinein für eure Hilfe!

 

 











Datum   tagsüber fahrt von - nach mls Zeit Fahrzeiten Aktivität Nächtigen in Unterkunft Kommentare
02.Okt mi Übernahme Camper in Los Angeles (bis Einkaufen, Fahrt Richtung Joshua Tree
abends: LA - Joshua Tree

152

02:40:00

16:00-20:00
Mietauto, Abholung, Einkauf, Abreise nach Osten CG Joshua Tree oder auf der Strecke ACHTUNG, SONNENUNTERGANG BEREITS UM 18:30!!
03.Okt do Joshua Tree N.P.             Jumbo Rocks, Indian Cove, Ryan Campground VORBUCHEN
04.Okt fr Joshua Tree N.P. / Anreise Crand Canyon morgens: Joshua Tree - Grand Canyon 397 06:30 08:00 - 14:30        
05.Okt sa Grand Canyon (South Rim) -         Grand Canyon    
06.Okt so Grand Canyon (South Rim) -         Grand Canyon    
07.Okt mo Antelope Canyon / Page morgens: Grand Canyon - Page 112 02:00 07:00-09:00 Horeshoe Bend, Antelope Canyon, Lake Powell Page    
08.Okt di Bryce Canyon morgens: Page - Bryce Canyon 160 03:00 06:00 - 09:00 Bryce Canyon - tbd; ?Red Canyon? Bryce   noch prüfen wo, was und wie lange
09.Okt mi Zion N.P. morgens: Bryce Canyon - Zion NP 75 01:30 08:00 - 09:30   Zion    
10.Okt do Zion N.P.   - -     Zion    
11.Okt fr Valley of Fire, Ankunft Vegas am Abend morgens: Zion NP nach Valley of Fire 
mittags: Valley of Fire nach Las Vegas
150
65
03:00
01:30
07:00 - 10:00
17:00 - 18:30
Valley of Fire: Wanderung
Vegas: Strip, Casinos, etc.
  Camper oder Hotel? Alternative: Valley of Fire streichen
12.Okt sa Las Vegas --> 2 Nächte in Vegas?   -       -    
13.Okt so Death Valley Las Vegas ins Death Valley 150 02:30 09:00-11:30   - -  
14.Okt mo Death Valley - Dauer im DV prüfen! abends: DV nach Lone Pine 100 02:00 16:00-18:00        
15.Okt di Lone Pine alternativ: Lake Isabella etc. nachmittags: Lone Pine nach LA 228 04:00 14:00-18:00   LA CG  
16.Okt mi
Rückgabe Camper Los Angeles (bis 16:00)
-         LA Hotel  
Austrian81
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Beigetreten: 16.07.2019 - 21:36
Beiträge: 5
RE: Südwesten im Herbst 2019

Leider ist die Tabelle ein wenig unübersichtlich geraten, ich versuche das noch zu korrigieren.

Nun zu meinen Bedenken:

- die Fahrt LA - Joshua Tree ist doch ziemlich lang: Abholung, einkaufen, Fahrt, CG ansteuern, Aufbau, Abendessen. Hier habe ich überlegt einfach am Weg zu stoppen wenn die Zeit gekommen ist und am nächsten Tag weiter in den Joshua Tree zu fahren. Ich versuche in jedem Fall das RV recht zeitig übernehmen zu können. Dann kann sich das ausgehen (das sagt man halt so in Österreich :-)).

- die Fahrt vom Joshua Tree zum Grand Canyon ist fast nicht zu schaffen. Hier gilt ähnliches wie oben. Zur Not nach 2/3 stoppen und am Morgen weiterfahren. Dann kann ich jedoch nur schlecht die CGs vorreservieren.

- bis Vegas ist die Route recht stimmig aus meiner Sicht und orientiert sich an Blaupausen und Reiseberichten

- das Death Valley steht bei meiner Frau ganz oben auf der Liste. Wie viel Zeit soll ich hier einplanen, welche Highlights soll ich ansteuern und lohnt eine Übernachtung im DV?

- wo halte ich nach dem DV im Optimalfall am Rückweg nach LA? Ich möchte insbesondere vor der Rückgabe nicht in Stress verfallen

Die Route ist derzeit gegen den Uhrzeigersinn geplant. Das hat den Nachteil, dass wir an den Wochenenden in Las Vegas und am Grand Canyon aufschlagen. Wie ist hier eure Erfahrung, soll ich die Richtung umdrehen um den Menschenmassen zumindest ein wenig zu entgehen? Am Grand Canyon wollen wir eine Tageswanderung machen (so wie im Zion und Bryce).

 

Danke für alle Inputs und liebe Grüße,

Michael

 

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
Beiträge: 8465
RE: Südwesten im Herbst 2019

Hallo Michael,

herzlich willkommen hier bei uns im Womo-Abenteuer-Forum.

Du kannst deinen Beitrag mit Tabelle nochmal bearbeiten: Alles markieren und mit Tx die Tabelle anpassen. Sollte funktionieren.

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

Austrian81
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Beigetreten: 16.07.2019 - 21:36
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RE: Südwesten im Herbst 2019

Danke Elli, jetzt ist es ein wenig übersichtlicher ;-)

 

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
Beiträge: 8465
RE: Südwesten im Herbst 2019

Zur Tour:

Im Death Valley seid ihr auf eigenes Risiko unterwegs. Bei einer Panne tragt ihr die Bergungskosten komplett selbst.

Deine Fahrzeiten sind sehr optimistisch, das wird in den seltensten Fällen so hinhauen. Ich würde mal ein Drittel aufschlagen.

In der Regel muss man das Womo bis 10:00 oder 11:00 abgeben, du schreibst von 16:00h? Sonderregelung? Oder einen Tag länger gemietet?

Einige Tage scheinen mir sehr stressig. Der Übernahmetag oder die Etappe zum Grand Canyon, oder auch die Fahrt nach Page mit den ganzen Aktivitäten klingt für mich nach Hudelei und wenig Genuss und Erleben.

Möglicherweise könnt ihr das etwas entzerren, wenn ihr auf das Death Valley verzichtet und die Zeit anderweitig nutzt.

 

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

Windschnittich
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Beigetreten: 24.04.2017 - 15:17
Beiträge: 427
RE: Südwesten im Herbst 2019

Hallo Michael, 

bezüglich der Wochenenden am Grand Canyon und in LV. Touristen kommen an jedem Wochentag. Das macht vermutlich nicht so viel aus. In LV beginnt das Wochenende am Donnerstag. Da sind aber eher die Preise im Hotel ein Thema. Ich würde dort aber auch auf dem Campground bleiben. Das spart umpacken. 

Am GC ist es im Oktober evtl. schon sehr kalt. Auch Schnee ist glaube schon vorgekommen. Kann aber genauso auch noch schön sein. Vielleicht magst du dort auf 2 Nächte kürzen und dafür im Zion verlägern. Oder die Nacht davor gleich auf der Strecke planen und den superlangen Fahrttag teilen. 

Ist das Death Valley im Oktober auch noch auf eigenes Risiko bei Apollo? Wir haben direkt drinnen auf dem Stovepipe übernachtet. Die Route kann man so legen, dass man an den Highlights wie Badwatet vorbeikommt. Aber es gibt teilweise Grössenbeschränkungen bei den Zufahrten. Ich meine bei Artists Palette z.B. mit 25 ft. 

LG Urte

 

„Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.“ Johann Wolfgang von Goethe

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
Beiträge: 8465
RE: Südwesten im Herbst 2019

Hi Urte,

Ist das Death Valley im Oktober auch noch auf eigenes Risiko bei Apollo?

ja. In einer bestimmten Zeitspanne verboten, außerhalb dieser Zeit auf eigenes Risiko erlaubt.

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

Sunny
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Beigetreten: 02.02.2016 - 15:04
Beiträge: 148
RE: Südwesten im Herbst 2019

Hallo Michael,

ich finde, das liest sich doch ganz gut. Ich sehe nicht so das große Problem bei der Fahrt von Apollo zum Joshua Tree, wenn ihr das Womo morgens bekommt. Wir haben meist vorab ein Mietwagen und kaufen schon die meisten Dinge vorher ein. Getränke und alles was keine Kühlung benötigt liegt dann schon bereit und wird bei Übernahme inkl. des Gepäcks nur schnell im Womo verstaut. Dann wird der nächste Supermarkt angefahren für frische Dinge und schon sind wir auf der Straße. Das Womo räumen wir immer erst auf dem ersten CG ein.

Das Problem ist halt, man will viel sehen und die Entfernungen sind teilweise wahnsinn. Wir sind nicht so die Langschläger, kommen dadurch oft zeitig los und nehmen Fahrtage in Kauf, aber wir fahren mit den Teilen auch einfach gerne ;-).

Auf dem Weg zum GC könntet ihr eine Nacht am Lake Havasu einlegen, dann nicht so spät am nächsten Morgen los und über Oatman (wenn es euch interessiert), Hackberry und Seligmann (ein Teil der Route 66) zum GC. Dann würde ich euch aber eine Reservierung auf dem CG empfehlen, denn da werdet ihr sicher erst recht spät ankommen.

Für den Antelope Canyon empfehle ich euch bei dem straffen Zeitplan eine Reservierung einer Tour, nicht dass spontan alles voll ist.

Für das Valleys of Fire würde ich ja eigentlich eine Übernachtung vorschlagen, aber das passt leider nicht so ganz...außer in Vegas eine Nacht zu streichen...

Zum DV kann ich leider nichts sagen, denn das steht noch auf der To-Do-Liste ;-)

Mich wundert die Abgabe von 16 Uhr, kann man das extra buchen?

Viel Spaß und Grüße, Tina

Viele Grüße, Tina smiley

dreamtiem
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Beigetreten: 24.09.2010 - 12:45
Beiträge: 1104
RE: Südwesten im Herbst 2019

Hallo Michael,

wegen der Übergabe- und Abgabezeiten solltest Du Dich nochmal genau informieren bei Apollo. Wenn Ihr erst ab 13 Uhr übernehmen könnt, könnte die Fahrt bis zum Joshua zu weit sein - ich würde Euch nicht raten, im dunkeln zu fahren wegen Wildunfällen. Das Apollo eine Abgabe am Nachmittag akzeptiert, ist mir neu ... kann sich ja aber geändert haben. Bisher war dies immer 12 Uhr.

Liebe Grüße
Margit

„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain

 

Austrian81
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Beigetreten: 16.07.2019 - 21:36
Beiträge: 5
RE: Südwesten im Herbst 2019

Hallo,

ich bin begeistert wie schnell ihr mich mit euren Tipps unterstützt. 

Rückgabe RV: in meiner Buchung ist das tatsächlich ein wenig widersprüchlich formuliert. Rückgabe Vormittags von 9-16 Uhr... also plane ich lieber den Vormittag ein.

Joshua: ich plane am Weg zur Sicherheit einen Stopp ein, abhängig davon welchen Slot zur Übernahme ich bekomme. Wir haben auch einen Leihwagen davor und können ein paar Besorgungen vorziehen. Aber gleich zu Beginn hetzen ist keine gute Idee, das erinnert mich zu sehr an meinen ersten Stopp spät nachts in Kanada (zum ersten Mal in mit einem WoMo in eine recht enge Site verkehrt ohne Kamera und vereinbarte Handzeichen eingeparkt...da hab ich und meine Frau ordentlich geschwitzt ;-)). Selbes gilt für den Weg um Grand Canyon.

@Elli: Danke, DV werde ich aus der Planung werfen. Du hast mich überzeugt, lieber verzichten und dafür den Rest entspannter angehen. 

@Tina: ja, die Distanzen sind echt ein Hammer. Ich schau mir deinen Vorschlag mal in der Planung am Weg zum Joshua NP an. Reservierung im Antelope Canyon steht schon auf der ToDo Liste, wird erledigt sobald die Route steht.

@Urte: besten Dank, dann bleibe ich wohl doch bei der Route gegen den UZS. Für Las Vegas haben wir das auch schon so entschieden. Klar wärs cool in einem der Paläste eine Nacht zu schlafen, aber dann hätte ich die Reise besser ganz anders angelegt. Beim nächsten Mal halt (mit Sequoia, Death Valley und Yosemite ;-)). 

Generell wäre ich ja gerne im Freestyle Modus unterwegs. Route planen und stehenbleiben wo es mir gefällt, aber in einigen Reiseberichten ist zu lesen, dass es schon sehr sinnvoll ist die CGs in den NPs vorzureservieren. Habt ihr dazu auch eine Meinung für Oktober?

Danke schon mal, ich bastle nun mal an der Planung und stell sie wieder online!

LG

Michael & Nora

 

BeateR
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Beigetreten: 26.03.2016 - 21:12
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RE: Südwesten im Herbst 2019

Also bei Eurer Tour würde ich wirklich empfehlen, die Campingplätze vorzubuchen. Wir hatten vor 2 Jahren noch Ende Oktober/November Probleme, ohne Vorbuchung eine Site zu bekommen. Im Zion war nichts mehr möglich, da haben wir mit viel Glück einen Platz nebenan auf dem privaten (und teuerern) CG bekommen. Und am Grand Canyon blieb wirklich nur boondocking übrig.

Wir waren ja schon so oft in dieser Gegend unterwegs und wissen daher, wo wir uns hinstellen können, aber für einen Neuling dürfte das dann in Stress ausarten. Und das braucht man im Urlaub ja wirklich nicht.

 

Beate