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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Botswana und Namibia 2019 - 3,5 Wochen Natur pur - zu zweit :-)

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Jani
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RE: Botswana und Namibia 2019 - 3,5 Wochen Natur pur - zu zweit

Danke, Ulli, für den Tip bzgl der Agentur. Schaue ich mir morgen auf jeden Fall an! Nachdem ich nochmal mit einem Namibia-erfahrenen Kollegen gesprochen habe, tendiere ich auch zu einem Bushcamper. Allerdings wird der mit zwei Betten nur von sehr wenigen Anbietern angeboten, fürchte ich. 
 

ich plane ja wirklich sehr gerne, aber den (Unbekannten) Nordwesten für Sommer und das (unbekannte) Namibia für Herbst quasi parallel zu planen, überfordert mich etwas.?

LG, Jani

MichaelAC
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Beigetreten: 25.08.2009 - 19:11
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Wildlife - wofür fährt man denn nach Afrika ...

Hi all ... es geht ein bisschen weiter.

Wenn Karin und ich an diesen Urlaub denken, dann stehen (erstaunlicherweise) die Tiere gar nicht so im Vordergrund. Sondern die Mischung aus Landschaft, Mitten-drin-sein, Natur (Camping, Kayak, Walks).

Aber natürlich auch die Tiere ?.

Diesmal nicht nur "Big Game" - das natürlich auch, Elefanten, Giraffen können wir gar nicht genug sehen. Sondern auch die "kleinen" wie Antilopen, Affen, Zebras und vor allem Vögel. Hier ein Auswahl aus den best-of.

 

Landschaft & Tiere: Moremi - Linyanti - Chobe - Bwabwata (Buffalo Core)
   

 

Giraffen - majestätisch und elegant, manchmal aber auch echt mitgenommen
   

 

Die Flüsse und Lagunen werden von jeder Menge Hippos & Krokodile bewohnt:
    

 

Kraftvoll & elegant: Leopard:

 

Antilopen: Kudu - Tsessebe - Roan Antilope - 2x Lechwe:
    

 

Am vorwitzigsten: Mongoose - Baboons - Vervet Monkey - Apfeldieb
   

 

Und der Straßenverkehr ... immer wieder Stau durch Road Blocks:
     

Meistens muss man einfach nur geduldig warten. Außer bei den Straußen und Eseln - da muss man drum herum fahren ?.

Viele Grüße, Michael

Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann

Jani
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RE: Botswana und Namibia 2019 - 3,5 Wochen Natur pur - zu zweit

Das sind wieder so tolle Bilder! Steigern die Virfreude.?

LG, Jani

MichaelAC
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Vögel - Mühe beim Fotografieren, Freude beim Schauen

Hi ... und hier die versprochenen Vogelbilder ?.

(Für Insider: Etwas schönes musste ich heute noch machen ... und die Erinnerungen beim Schauen&Auswählen der Bilder ist schön ?.)

Vogelfotografie-Erfahrungen, -Irrungen & -Wirrungen:

Unser Equipment bestand aus
- 2 iPhones --> immer greifbar, gut für Campingleben, Landschaft und im Kayak
- X-T2 mit dem Kitobjektiv 18-55 --> Landschaft, Campingleben, Lodges, Straße/Stadt, große oder nahe Tiere
- X-T3 mit dem "Rohr" 100-400 --> Tiere, vor allem Vögel. Kleinbildäquivalent ist das eine Brennweite von 150-600mm !

Eine kleine Statistik der Tierbilder, ohne Vögel: 34x iPhone, 50x X-T2/Kitobjektiv, 220x X-T3/100-400
Für Vögel noch ausgeprägter: 4x iPhone+X-T2, 341x X-T3/100-400 --> 92x <200mm, 65x 200-399mm, 184x 400mm und 12x 560mm
Einmal hatte ich den 1.4x Konverter drauf ... aber das haben wir mit umgerechnet 840mm nicht mehr aus der Hand vernünftig fokussieren können.

Vögel zu fotografieren finden wir wahnsinnig schwer, im Vergleich zu "normalen" Tieren:

--> Meist höhere Brennweite, darum ist fokussieren schwerer:
Die Schärfentiefe bei den hohen Brennweiten ist erstaunlich gering, bis auf wenige Dutzend cm. 
Man nimmt das kleinste Fokusfeld, das zwar präziser ist, aber etwas länger zum Fokussieren braucht und aus der Hand bei 400mm verdammt "zappelig" ist.
Zu Beginn hatten wir - wie bei den großen Tieren - das mittelgroße Fokusfeld. Das führte zu fast 100% Ausschuss bei Vögeln mit anderem Hintergrund als Himmel, weil die Kamera sich irgendetwas in Fokusbereich raussuchte. Und meist war das ein kontrastreicher Zweig oder Halm ein paar Meter vor oder hinter dem Vogel.
Und - es ist verdammt mühsam, bei >500mm (umgerechnet) Brennweite überhaupt den Ausschnitt zu finden.

--> Vögel bewegen sich schnell(er):
Darum muss auf kürzere Verschlusszeit umgestellt werden, 1/1000 oder besser 1/2000. Das bedeutet wiederum höhere ISO.
Das Objektiv hat bei 400mm Brennweite nur Blende 5.6 --> Eigentlich ist eine längere Belichtung sinnvoll.

--> Oft hat man kaum Zeit "anzulegen", der erste "Schuss" muss sitzen.
Das sieht dann so aus: Blitzschnell auf kurze Belichtung schalten, Blende prüfen und schnell loslegen.
Das hat in der Eile immer mal wieder zu komplett falschen Einstellungen geführt - zwei an sich tolle Vogelbilder sind mit 1/32000 und ISO 25600 passiert und von der Qualität gerade noch für's Web geeignet. Zum Ausgleich sind andere mit versehentlicher Zeitautomatik bei 1/60 sec total verwackelt.

Unser Ausschuss war gerade am Anfang erschreckend hoch, maximal jedes 10. Bild war aufhebenswert. Nach Sichtung hier zuhause noch einmal 50% weniger.

Trotz der Technik-Hürden - wir haben uns nicht sattsehen können an der Vielfalt der Vögel, das Fotografieren hat mit der Zeit immer besser geklappt.
Und nach ein paar Tagen war die richtige Einstellung (mental und technisch) gefunden für Vogelfotografie:
- Zeit und Ruhe, also im Camp, beim Picknick, im Hide. Gemütlich im Campingstuhl sitzend, Kaffee oder Tee griffbereit.
- Die Kamera wird auf Vogel gestellt: 1/2000, f 5.6, Auto-ISO, kleines Fokusfeld.
- Und dann liegt die Kamera bereit, kein hektisches Umstellen, keine missratenen Belichtungen.
- Und zusätzlicher Bonus: Die Vögel kommen von selbst, nähern sich manchmal auf wenige Meter oder der Adler sitzt 1 std über uns im Baum.


Genug der Worte ...

 

Wasser - der Garant, um jede Menge Vögel zu sehen.

Open-billed Stork  --  Ground Hornbill  --African Spoonbill  --  Grey Heron
   

Sacred Ibis  --  Egyptian Goose  --  African Spoonbill  --  Stillleben mit Krokodil und Water Thick-knees
   


 

Im Wald - der auch vor allem in Wassernähe gedeiht - kommt man zu schönen Nahaufnahmen:

Crested Barbet  --  Black-collared Barbet  --  Blue Waxbill  --  Greater Blue-eared Starling
   

Lilac-brested Roller  --  Yellow-bellied Greenbul  --  Giant Kingfisher  --  Bennet's Woodpecker  --  Little Bee-eater
    
==> Der zweite (Greenbul) ist mit ISO 25.600 missraten, der letzte (Bee-eater) mit ISO 12.800. ?
==> Gut, dass es mittlerweile so gute Entrausch-Software gibt. ?


 

Raubvögel - meist in der Nähe von Wiesen und kleineren Vögeln.

Black-chested Snake Eagle  --  2x Yellow-billed Kite  --  Tawny Eagle
   


 

Ein paar seltsame Gestalten findet man auch ?

Strauße mit 2 Tage alten Jungen, hühnergroß  --  Hamerkop  --  Pel's Fishing Owl (60 cm groß!)  --  Epauletted Fruit-bat (hat schließlich auch Flügel)
   


 

Vögel im Flug - bis zum Schluss nur extrem wenige wirklich gute Bilder.

Little Bee-eater  --  Carmine Bee-eater  --  African Skimmer
  


Der Workshop-Leiter des Fotokurses im Oktober erklärte mir dann, was man für Vogelfotografie braucht, wenn man Top-Bilder haben möchte:
- Canon 1DX mark II 
- dazu das Canon 600/4.0 L
- und ein schweres Stativ mit gedämpftem Gimbal Head (musste ich erst mal googeln, was das ist ?)

Dann hat man superschnellen Continuous Fokus, 1 Blende mehr Lichtstärke, cremiges Bouquet.
Man schaltet auf 16 Bilder pro sec.

Das einzige Problem: Wenn man das kauft, müssen die beiden nächsten Afrika-Urlaube wegen Ebbe in der Kasse ausfallen ?.

Also - angesicht dieser Alternative bin ich dann doch zufrieden mit der Ausbeute ...

Viele Grüße, Michael

Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann

Gisela
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Beigetreten: 26.08.2009 - 14:49
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Hallo Michael,

vielen Dank für Deine Ausführung der „Birder-Fotografie“smiley

Ja, das Fotografieren in Afrika ist eine ganz andere Nummer wie die Landschaftsfotografie in USA.

wir haben es uns angewöhnt bei den Gamedrives den Foto mit einem 1-Bein Stativ zu bestücken, bzw. 

ich habe das Gorillapod an meinem Apparat, so hat man eine einigermaßen ruhige Hand. Für nächstes Jahr muß jetzt ein weiteres Tele her, was für die Sony garnicht so einfach ist, von den Kosten her.

Deine/Eure Fotos hben mir viel Freude bereitet, auch Dein Berich im anderen Forum. Vielen Dank.yes

Herzliche Grüsse Gisela

 

Didi
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Beigetreten: 25.08.2009 - 23:52
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RE: Botswana und Namibia 2019 - 3,5 Wochen Natur pur - zu zweit

Moin Michael,

super, vielen Dank für den klasse komprimierten Überblick mit vielen 1a Fotos ???

Wir sind ja im nördlichen Teil Botsuana und Namibia in änhlichen Gefilden unterwegs und träumen bereits von ähnlicher Sichtungsausbeute. Vorgestern hab ich - wie von dir empfohlen - noch die Ihaha Campsite festgemacht. Wenn wir da keine Elis im Camp haben, werde ich mich beschweren ?

Aber da mache ich mir keine Sorgen in der Gegend, Elefanten sind dort sicher garantiert und im Senyati Hide vermutlich aus direkter Nähe am Wasserloch ? 

Wir freuen uns! Vielen Dank, Michael, für deinen Support ?

Liebe Grüße
   Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil

Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume

Nina
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Beigetreten: 20.01.2013 - 14:31
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RE: Botswana und Namibia 2019 - 3,5 Wochen Natur pur - zu zweit

Hallo zusammen,

ich möchte nochmals kurz auf den Michaels Vergleich Bushcamper/Dachzelt eingehen.

Der Vorteil vom Camperaufbau (siehe hier den Bushcamper) ggü. Dachzelt ist, dass man mehr Stauraum hat, das Hochklappen des Camperteils schneller geht als das Dachzelt aufzubauen, und dass man Wände statt Zeltstoff hat.

Aber für uns sind die Nachteile: Enger, (etwas) schwerer zu fahren, nachts ist man "innen" statt "draußen". Wir lieben eben das Schlafen im Zelt.
Und uns macht das Aufbauen nichts aus, die 10 min morgens und abends sind kein Problem.

Und: Camper ist nur für 2 Personen, wenn man mit Kids (oder mehr als 2 Personen) unterwegs ist, geht nur ein Wagen mit 2 Dachzelten.

Das scheint ja doch einige hier zu interessieren und deshalb noch ein paar Anmerkungen dazu:

Der Bushcamper, der im Link gezeigt wird, ist für vier Personen (also zwei Erwachsene, zwei Kinder) gedacht. Es gibt also oben das ganz normale Dachzelt, das von innen zugänglich ist. Man hat dort dasselbe Feeling wie beim Zelten. Und unten, das was Michael als "eng" bezeichnet hat, ist das - zugegebenermassen - enge Bett für die Kids. Wenn man das untere Bett wirklich für die Kids nutzt, dann ist im Camper nicht mehr viel Platz für Gepäck, dann muss man auf den Rücksitz ausweichen. Ist man jedoch nur zu zweit unterwegs, so hat man im Innern jede Menge Platz für alles, was man beim Campen braucht - oder auch nichtwink. Wer also mit Kids unterwegs ist, der findet auch bei den Bushcampern eine Lösung. Der Camper, den Ulli (wolfsspur) vorgestellt hat, ist ebenfalls für vier bis (sogar) fünf Personen möglich.

2017 hatten wir so einen Bushcamper zu zweit: Hier und hier sieht man ein bisschen was vom Innenleben des Campers. Dort wo unsere IKEA-Taschen zu sehen sind, ist das Bett für die Kids. Was wir an so einem Bushcamper wirklich schätzen, ist der vorgesehene Platz für das ganze Küchenequipment. Alles ist aussen in Staufächern untergebracht und so enfällt das nervige Suche im Innern des Campers. Man hat von aussen immer alles griffbereit. Und auch an die Ablagefläche für die Kids kommt man durch Klappen ran, die von aussen zugänglich sind. Und mit dem Dachzelt hat man eben auch das Zeltfeeling pur. Man steigt halt nicht von aussen über eine Leiter ins Bett, sondern klettert von innen ins Bett. 

Das Dachzelt hat nur "oben"  - über dem Kopf eine feste Wand - aussenherum hat es Zeltstoff, der geöffnet werden kann, so dass man nur noch durch das Moskitonetz von der Natur getrennt ist. Aber man könnte natürlich - wenn nötig - auch schnell in den sicheren Camper "flüchten".

Ein Portapotti kann übrigens mitgemietet werden, wenn man das will.

Von den Fahreigenschaften unterscheidet sich so ein Bushcamper nicht wirklich von einem Camper mit Dachzelt.

Dieses Jahr hatten wir dann einen Landcruiser Bushcamper mit Single Cab. Hinten gab es jede Menge Stauraum, so dass man alles gut unterbringen konnte. Uns hat aber - um ehrlich zu sein - die Ablagefläche auf der Rücksitzbank gefehlt. Dafür pflügt so ein Landcruiser einen aber wirklich durch jede noch so schlimmer Tiefsandpistelaugh. Und zwei Kühlschränke sind natürlich Luxus pur. Nicht zu vergessen, das Solarpaneel auf dem Dach. Bushlore bekommt da also das richtig gut hin, was z.B. BestTime bisher nur andenkt....

Bleibt  gesund :-)

Nina

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Wolfsspur
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RE: Botswana und Namibia 2019 - 3,5 Wochen Natur pur - zu zweit

Hallo Michael,

vielen Dank für deinen sehr interessanten - und toll bebilderten - Bericht (den im Namibiaforum lese ich auch parallel ?). Wir rätseln auch gerade noch ein bisschen über die „perfekte“ Fotoausrüstung und mit welchem Objektiv (potenzielles Weihnachtsgeschenk ?) wir sie noch am besten aufstocken. Obwohl wir aktuell eher die großen Tiere auf dem Schirm haben. Weiß gar nicht, ob es im trockenen Namibia wirklich so viele Vögel gibt.

@Nina: auch dir vielen Dank für den Campervergleich. Und so hab ich doch gleich wieder einen Link zu deinem neuesten Reisebericht ?. Euer diesjähriger Camper sieht auch sehr cool aus. Ich hab gestern einen Katalog-Link von Diamir zum südlichen Afrika bekommen. Die haben vorn eine richtig gut aufbereitete Camperübersicht drin (unsere Mietfirma Avis fehlt allerdings).

https://www.diamir.de/file/uploads/files/Kataloge/DIAMIR-BoTG-Suedliches-Afrika-Katalog-2020.pdf

(über die KindleApp kann man es sich noch besser anschauen als direkt im Link)

 

Liebe Grüße,
Ulli

Scout Womo-Abenteuer.de


www.dezembercamper.de

cani68
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RE: Botswana und Namibia 2019 - 3,5 Wochen Natur pur - zu zweit

Moin,

klasse Übersicht der Vögel - der Bienenfresser ist da mein Fav.
Und schön, dass du zeigst das man mit "kleinerem" Equipment auch ansprechende Bilder machen kann.... es muss nicht immer das 600er auf dem Gimbal sein.?

Und tolle Tier- und Landschaftsaufnahmen - der Leopard in #33 ist da mein absoluter Fav. - wundebar

Die Bilder und der Bericht machen Lust auf eine ähnliche Reise - wir würden es nicht mit Dachzelt machen wollen.?
(Nambia Forum muss ich mir mal in Ruhe anschauen...)

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Ne schöne Jrooß ahn all

Uwe

"Yukon" und mehr Kanada auf Flickr

MichaelAC
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RE: Botswana und Namibia 2019 - 3,5 Wochen Natur pur - zu zweit

Hi und danke für euer Feedback.

@Gisela: 1-Bein oder Stativ war die Überlegung vorher. Nachdem 2015 das Einbein mit war, aber nie benutzt wurde ... habe ich diesmal das 3-Bein mitgenommen ... und nie benutzt ☺️. Nächstes Mal probiere ich es wieder umgekehrt.

@Didi: Elis im Camp ... in Ihaha eher nicht, da hat man eher Hyänen ?. Aber rund um Ihaha, an der Riverfront werdet ihr 100'e Elefanten sehen. Auch direkt an der Straße oder als Roadblock, das müsste für Nervenkitzel reichen.

@Nina: Bei den Bushcampern hat es in den letzten Jahren ja eine ziemlich Weiterentwicklung gegeben. Aber gerade beim Bushcamper würde ich darauf achten, einen Double Cab zu nehmen --> Da hat man dann die vollwertige Rücksitzbank als Platzreserve.

@Ulli: 400 mm umgerechnete Brennweite braucht es meiner Meinung nach auch in Namibia, also Namibwüste, Damaraland, Etosha. Ich habe gerade einmal die Brennweiten-Statistik unserer 2015er Reise gemacht, nur Etosha/Damaraland. Damals noch Vollformat mit 24-105, 70-300 und 150-600.
<150mm: 76
150-399: 97
>400mm: 66, davon 50 mit 600mm
Habt ihr noch Nikon DX Format? Dann hätten ein 70-300 oder das 80-400 einen guten Brennweitenbereich.

@cani68: Ja, die Bienenfresser waren auch unsere Lieblinge.
Deshalb - und weil die häufig vorkommen - das bevorzugte Übungsfeld. Viele 100'e Bilder geschossen, verzweifelt probiert, die im Flug zu erwischen. Und eine Handvoll am Ende war dann echt gut.
Ein weiterer Tipp des Workshopleiters war übrigens: Vögel immer mit Serienbild und Continuous AF fotografieren. Das sei der wichtigste Tipp, meinte er. Und zum Trost sagte er noch, dass auch die Profis 90% Ausschuss hätten. (Meine Gegenfrage war "bei welchem Qualitätsanspruch?" ☺️)

 

Viele Grüße, Michael

Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann