Am Morgen schauten wir uns noch ein bisschen in Shamrock um, einige Murals gab es noch zu entdecken und eine alte Magnolia Service Station.
Der Wasserturm von Britten ist ein beliebtes Fotomotiv, also hielten wir auch an.
Mal wieder ein Zitat von den Klinkels über die kuriose Geschichte des Turmes:
„Schon von weitem erkennbar, ragt ein schiefer Wasserturm in den Himmel. Ziemlich schief ist das Ding, Britten, U.S.A. steht in großen Lettern drauf. Britten kommt von Ralph Britten, der hier in Groom, über lange Zeit einen Truck Stop betreibt. Britten kauft den ausrangierten Turm, wo wissen wir nicht, und lässt ihn schief neben sein Restaurant stellen. So erreicht er die Aufmerksamkeit des Route 66 Verkehrs und damit Kunden für sein Business. Der Turm hat bis heute überlebt, vom Truck Stop ist nichts mehr übrig.“
In Amarillo darf man natürlich nicht an der Big Texan Steak Ranch vorbei fahren.
Wir haben uns auf einen Blick draußen beschränkt.
Die Steaks sollen gut sein, für uns war es jedoch noch zu früh (11a.m.)
Wer es noch nicht kennt: Wenn man es schafft innerhalb einer Stunde ein 72-Ounce Steak mit Beilagen zu verdrücken, bekommt es umsonst.
https://www.bigtexan.com/72-oz-steak/
Wohl eine Riesengaudi für die Anwesenden, für den Esser eher nicht.
Wer sich das Spektakel in Ruhe anschauen möchte:
Die 3 sind übrigens letztes Jahr die komplette Route 66 mit einem alten A-Class RV gefahren. Sehr unterhaltsam (jetzt kommt ja eh die stade Zeit….) und z.T. informativ,
aber zumindest sind sie professionelle story teller Erste Episode:
Kurz nach Amarillo kommen die Cadillacs und zwar zweimal.
Die ersten sahen wir, drei Stück, schön drapiert auf Rampen vor dem Cadillac RV Park.
Die zweiten und wesentlich bekannteren nicht weit davon entfernt auf der Cadillac Ranch.
Viele haben von der Geschichte bestimmt schon gelesen. Für die Anderen ein Wikipedia Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Cadillac_Ranch
Nächster Stopp: Midpoint in Adrian. Für die, die die komplette Route 66 bis Los Angeles fahren, haben hier die Hälfte, nämlich 1139 Meilen, geschafft.
In Richtung Santa Rosa gäbe es noch einen Haufen alter verfallener Gebäude, verlassene Motels und Tankstellen, aber wir waren schon einigermaßen R66-müde. So interessant fanden wir es auch nicht mehr bei jeder kleinen „Attraction“ anzuhalten.
In Tucumcari erwischte uns ein schwerer Hagelschauer und ungemütliches Wetter.
Ein kurzer Fotostopp beim berühmten Blue Swallow musste reichen. Vielleicht gibt es ein Nachtfoto beim nächsten Mal.
Wir beschlossen weiter bis zum Santa Rosa State Park zu fahren und wir verbrachten dort eine außerordentlich ruhige Nacht auf dem Juniper Park Campground. Außer unserer war nur noch eine Site belegt. Der weiter westlich gelegene Rocky Point Campground im gleichen State Park mit Full Hook Up Möglichkeiten war dagegen, wir am nächsten Tag feststellten, rappelvoll.
Servus Micha
schon wieder ein Auto mit Augen! Habt ihr rausgekriegt, was es damit auf sich hat? Oder habe ich das überlesen?
Liebe Grüße
Claudia
Servus Claudia,
ja, natürlich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Cars_(Film)
und hier
Liebe Grüße
Micha
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Hallo Micha, die Fotos sind echt gut.
Danke für den Bericht. Wir werden dort wohl nicht mehr hinkommen.
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Servus Gerd,
danke und viel Spass beim Schwelgen in Erinnerungen.
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
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