Nach einer erholsamen Nacht mit dem Rauschen des Flusses in den Ohren wollen wir uns gar nicht von diesem Campground trennen. Nach einem erfrischenden Bad im Fluss und einem letzten Blick auf Selbigen, starten wir.
Heute steht ein recht entspannter Tag vor uns, mit kurzer Wegstrecke und Sightseeing in Whistler. Ich habe häufig gelesen, dass der Ort unterschätzt wird, wir schauen es uns an. Nach 30-minütiger Fahrt erreichen wir Einen der vielen Parkplätze, recht nah am Zentrum. Wir schlendern einfach los und lassen uns (zum ersten Poutine Stand) treiben :) Ein bisschen Shopping und ein Eis später stehen wir an der wahnsinns Downhill Strecke. Eine tolle Atmosphäre, Musik, viele Menschen. Da kommt Stimmung auf :) Wir ringen mit uns, ob wir uns nicht auch auf die Strecke trauen sollten. Einen Tag vor Abflug verzichten wir aber lieber darauf. Mit Gips kommt man, glaube ich, schlecht in den Flieger :)
Am Nachmittag fahren wir zu unserem letzten Campground, am Alice Lake. Ein ziemlich schräger Typ weist uns am Rangerhäuschen ein und wir beziehen unsere, mal wieder riesige Site. Schnell hängt die Hängematte, Feuer darf hier leider nicht gemacht werden.
Am Abend laufen wir noch einmal um den See. Wehmut macht sich breit. Ein komisches Gefühl, morgen die Heimreise anzutreten... aber so ist das...
Als es dunkel ist, packen wir unsere Koffer und gehen anschließend gleich schlafen. Für morgen ist alles vorbereitet. Gute Nacht Alice Lake....
So, jetzt bin ich euch mal in einem Rutsch gefolgt.
Ja, da werden wehmütig Erinnerungen an altbekannte Orte wach.
Viele Grüße aus dem Münsterland