Alle Vermieter verlangen (um den Motor zu schonen) Silver (hat normal glaube ich 89 Oktan). Zu beachten ist dabei das in vielen (Süd-) Staaten Silver nur eine gringere Oktanzahl hat. Da muss man dann Premium tanken.
Hierzu können die Spezialisten von Womo-Abenteuer.de bestimmt genaue Auskunft geben.
Da hat Gerd recht. Wenigstens die Vermieter, die ich kenne und bevorzuge, verlangen 89 Oktan. Da ich mit einem fremden Fahrzeug unterwegs bin, halte ich mich an die Vorschriften, dies auch weil das in Bezug auf die Reisekosten jetzt nicht die ganz grosse Ersparnis ist. Wobei im gesamten gesehen, der Spritpreis schon ein Kostenfaktor ist.
das benötigte Benzin (Oktan-Zahl) hängt ab vom Motor (Verdichtung, Brennraum usw.) und von den Fahrbedingungen (Drehzahl, Leistung, Temperatur, Höhenlage)
Vorgeschrieben vom Vermieter sind 89 Oktan. Dies ist die maximale Anforderung. Für cruisen mit dem Womo (niedrige Geschwindigkeit, kein plötzliches Gas geben, wenig Leistung) wird eine wesentlich geringere Oktanzahl benötigt.
Wir wissen aber nicht, was während einer Tankfüllung mit dem Fahrzeug alles gemacht wird. Langsames fahren auf der Interstate reicht wahrscheinlich eine geringer Oktanzahl. Wenn man dann mit dieser Tankfüllung durch das Death Valley oder den Tioga fährt reichen die Oktan nicht mehr.
Folgen: Klopfen des Motors, geringere Leistung, erhöhte Wärme im Motor, höhere Beanspruchung des Motors bis hin zum Motorschaden.
Ich tanke immer das Benzin, das vom Vermieter vorgeschrieben wird. Auch deshalb, weil man die Qualität des Benzins, das sich im Tank befindet relativ leicht überprüfen kann.
Moderne Motoren stellen sich übrigens auf die Oktan-Zahl des Benzins ein, veringern automatisch die Leistung. Ob die Ford-Motoren sooo modern sind, ich glaube es nicht.
Besseres Benzin tanken als vorgeschrieben ist, um eine Leisungserhöhung bzw. Energieeinsparung zu haben, funktioniert auch nur bei modernen Motoren. Bei älteren Typen ist das rausgeschmissenes Geld.
die Angaben die wir vom Vermieter Moturis in diesem Jahr bekamen lagen von 87 - 89 Oktan. Da es den Anschein hat das jede Tankstelle ihre eigenen Oktanzahlen anbietet, haben wir uns beim Tanken immer im Mittelbereich der angegebenen Oktanzahlen bewegt und die waren tatsächlich zwischen 87 und 89 Oktan.
Wie schon geschrieben wurde, sollte man sich an die Vorgaben des Vermieters halten denn der nachfolgende Mieter möchte nicht wegen Motorschaden auf der Strecke liegen bleiben.
Hallo an die PS-interessierten Männer (sind wir das nicht alle?),
die hp (s.a.e.)-Angabe auf der Herstellerbescheinigung hat nichts mit der PS-Zahl des Fahrzeugs zu tun, sondern das ist (bzw. war es bei den älteren Certificates of Origin) ein Rechenwert aus Bohrung/Zylinderzahl zur Festlegung der Steuer in manchen Staaten:
SAE, or taxable horsepower as some states called it was listed on the Manufacturer's Statement of Origin for those states that required it. The formula for determining SAE (taxable) horsepower is: BORE² x # of cylinders x 40% = SAE (taxable) horsepower
Der 99er Dodge 5.9L hat nicht nur 51.2 hp (zum Glück!), aber auch nicht 512 hp (das ist wiederum schade!!). Sondern meines Wissens 245 PS.
nachdem wir uns wieder eine Woche zu Hause eingelebt haben, habe ich am Wochenende mal meine Belege sortiert und unseren Benzinverbrauch ausgerechnet. Dieser lag (mit einem 28 Fuß-RV von Moturis) bei 27,24 Litern pro 100 km. Wir sind viele Berge gefahren und haben das Auto nicht bewusst geschont. Bei freier Strecke sind wir auch mal 70 mls. gefahren, wo es erlaubt war.
Getankt haben wir ausschließlich Regular mit 87 bzw. einmal 88 Oktan. Bei Moturis hat man uns das vorher ausdrücklich so gesagt. Wir haben dann extra nochmal nachgefragt, da wir glaubten uns verhört zu haben. Unterwegs hatten wir in vier Wochen keine Probleme (Motor hat nie "geklopft"), die niedrige Oktanzahl schien also für unser RV ok gewesen zu sein.
Durchschnittlich haben wir 3,62 $ für die Gallone bezahlt (im Juni/Juli 2012). Die Benzinpreise sind momentan tendenziell auf dem Weg nach unten.
Die Direktion von Moturis schreibt dazu folgendes:
Lieber Fredy
Wir empfehlen unbedingt 89, da die Motoren damit am wenigsten verbrauchen. Bei 87 Oktan haben wir auch oft sehr schlechte Qualität die uns die Benzinfilter verstopft, was bewirken kann, dass die Kunden liegen bleiben.
Liebe Grüsse
Natalie Krüger
Warum die Station falsche Auskünfte gibt ist mir schleierhaft. Sollte tatsächlich ein Defekt auftreten kann es teuer werden.
Wir sind mit unserem schnuckeligen und doch mittlerweile recht weit verbreiteten C19 von Cruise America rund 2.100 Meilen gefahren auf unserer Strecke rund um das Colorado-Plateau. Dabei haben wir rund 194 Gallonen durch die Zylinder gejagt. Macht einen Verbrauch von 21 Litern/100km bzw. eine "mileage" von 11 mpg. Wobei der Durst spür- bzw. sichtbar zunimmt, je mehr man sich der 70 mph-Marke nähert. Bei 50 bis 55 mph habe ich zeitweise gedacht, die Benzinuhr wäre defekt.
Bezahlt habe ich im Durchschnitt 3,72 $ pro Gallone, wobei der absolute Ausreißer in Tusayan bei 4,30 lag (für Regular!). Da ich in Henderson/Las Vegas bei Abfahrt und Rückgabe bei einer Tanke war, kann ich auch sagen, dass der Preis in 16 Tagen um 17 Cent angestiegen ist.
Auch auf erneute Nachfrage hat mir die Dame von CA bestätigt, dass ich alles tanken könnte außer Diesel. Das habe ich dann auch zum Ende hin gemacht, es gab ab Hanksville und Bryce nur noch 85 Oktan. Das dürfte eventuell der Grund sein, warum bei der Anfahrt auf den Bryce eine Stunde lang die SES-Leuchte zu sehen war..
Alle Vermieter verlangen (um den Motor zu schonen) Silver (hat normal glaube ich 89 Oktan). Zu beachten ist dabei das in vielen (Süd-) Staaten Silver nur eine gringere Oktanzahl hat. Da muss man dann Premium tanken.
Hierzu können die Spezialisten von Womo-Abenteuer.de bestimmt genaue Auskunft geben.
Gruss Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
meinst du die Herstellerangaben in den Original-Fahrzeugpapieren sind falsch?
Kann man da reklamieren? Ich bin erst 160.000 mls gefahren.
links unten H.P.(S.A.E.) 512
Gruss Gerd
PS. Dieses hat eigentlich mit den Thema Verbrauch nichts zu tun
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Hallo zusammen
Da hat Gerd recht. Wenigstens die Vermieter, die ich kenne und bevorzuge, verlangen 89 Oktan. Da ich mit einem fremden Fahrzeug unterwegs bin, halte ich mich an die Vorschriften, dies auch weil das in Bezug auf die Reisekosten jetzt nicht die ganz grosse Ersparnis ist. Wobei im gesamten gesehen, der Spritpreis schon ein Kostenfaktor ist.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo womo-Fahrer,
das benötigte Benzin (Oktan-Zahl) hängt ab vom Motor (Verdichtung, Brennraum usw.) und von den Fahrbedingungen (Drehzahl, Leistung, Temperatur, Höhenlage)
Vorgeschrieben vom Vermieter sind 89 Oktan. Dies ist die maximale Anforderung.
Für cruisen mit dem Womo (niedrige Geschwindigkeit, kein plötzliches Gas geben, wenig Leistung) wird eine wesentlich geringere Oktanzahl benötigt.
Wir wissen aber nicht, was während einer Tankfüllung mit dem Fahrzeug alles gemacht wird.
Langsames fahren auf der Interstate reicht wahrscheinlich eine geringer Oktanzahl. Wenn man dann mit dieser Tankfüllung durch das Death Valley oder den Tioga fährt reichen die Oktan nicht mehr.
Folgen: Klopfen des Motors, geringere Leistung, erhöhte Wärme im Motor, höhere Beanspruchung des Motors bis hin zum Motorschaden.
Ich tanke immer das Benzin, das vom Vermieter vorgeschrieben wird. Auch deshalb, weil man die Qualität des Benzins, das sich im Tank befindet relativ leicht überprüfen kann.
Moderne Motoren stellen sich übrigens auf die Oktan-Zahl des Benzins ein, veringern automatisch die Leistung.
Ob die Ford-Motoren sooo modern sind, ich glaube es nicht.
Besseres Benzin tanken als vorgeschrieben ist, um eine Leisungserhöhung bzw. Energieeinsparung zu haben, funktioniert auch nur bei modernen Motoren. Bei älteren Typen ist das rausgeschmissenes Geld.
Viele Grüße
paul (Werner)
Um das für einen Anfänger noch mal klar zu machen:
Regular hat eine Oktanzahl von 87 AKI, entspricht unserem "Normal" und ist normalerweise für RV nicht gewünscht.
Mid-Grade oder Silver (?) hat eine passene Oktanzahl von mindestens 89 AKI, entspricht unserem Super und kann getankt werden.
Premium hat meistens 92 Oktan (AKI) aufwärts und ist nicht nötig.
Entscheidend ist die Zahl auf dem gelben Sticker der Zapfsäule.
Stimmt das so?
"Mer sind us de Aldestadt, us de Retematäng"
Grüße aus der Nähe der schönsten Stadt am Rhein,
Michael
Hallo Foris,
die Angaben die wir vom Vermieter Moturis in diesem Jahr bekamen lagen von 87 - 89 Oktan. Da es den Anschein hat das jede Tankstelle ihre eigenen Oktanzahlen anbietet, haben wir uns beim Tanken immer im Mittelbereich der angegebenen Oktanzahlen bewegt und die waren tatsächlich zwischen 87 und 89 Oktan.
Wie schon geschrieben wurde, sollte man sich an die Vorgaben des Vermieters halten denn der nachfolgende Mieter möchte nicht wegen Motorschaden auf der Strecke liegen bleiben.
Liebe Grüße Peter
Hallo an die PS-interessierten Männer (sind wir das nicht alle?),
die hp (s.a.e.)-Angabe auf der Herstellerbescheinigung hat nichts mit der PS-Zahl des Fahrzeugs zu tun, sondern das ist (bzw. war es bei den älteren Certificates of Origin) ein Rechenwert aus Bohrung/Zylinderzahl zur Festlegung der Steuer in manchen Staaten:
SAE, or taxable horsepower as some states called it was listed on the Manufacturer's Statement of Origin for those states that required it.
The formula for determining SAE (taxable) horsepower is:
BORE² x # of cylinders x 40% = SAE (taxable) horsepower
Der 99er Dodge 5.9L hat nicht nur 51.2 hp (zum Glück!), aber auch nicht 512 hp (das ist wiederum schade!!).
Sondern meines Wissens 245 PS.
Gruß vom Uli
Liebe Grüße
Uli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo zusammen,
nachdem wir uns wieder eine Woche zu Hause eingelebt haben, habe ich am Wochenende mal meine Belege sortiert und unseren Benzinverbrauch ausgerechnet. Dieser lag (mit einem 28 Fuß-RV von Moturis) bei 27,24 Litern pro 100 km. Wir sind viele Berge gefahren und haben das Auto nicht bewusst geschont. Bei freier Strecke sind wir auch mal 70 mls. gefahren, wo es erlaubt war.
Getankt haben wir ausschließlich Regular mit 87 bzw. einmal 88 Oktan. Bei Moturis hat man uns das vorher ausdrücklich so gesagt. Wir haben dann extra nochmal nachgefragt, da wir glaubten uns verhört zu haben. Unterwegs hatten wir in vier Wochen keine Probleme (Motor hat nie "geklopft"), die niedrige Oktanzahl schien also für unser RV ok gewesen zu sein.
Durchschnittlich haben wir 3,62 $ für die Gallone bezahlt (im Juni/Juli 2012). Die Benzinpreise sind momentan tendenziell auf dem Weg nach unten.
LG Sabine
Hallo zusammen
Die Direktion von Moturis schreibt dazu folgendes:
Warum die Station falsche Auskünfte gibt ist mir schleierhaft. Sollte tatsächlich ein Defekt auftreten kann es teuer werden.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Wir sind mit unserem schnuckeligen und doch mittlerweile recht weit verbreiteten C19 von Cruise America rund 2.100 Meilen gefahren auf unserer Strecke rund um das Colorado-Plateau.
Dabei haben wir rund 194 Gallonen durch die Zylinder gejagt.
Macht einen Verbrauch von 21 Litern/100km bzw. eine "mileage" von 11 mpg.
Wobei der Durst spür- bzw. sichtbar zunimmt, je mehr man sich der 70 mph-Marke nähert.
Bei 50 bis 55 mph habe ich zeitweise gedacht, die Benzinuhr wäre defekt.
Bezahlt habe ich im Durchschnitt 3,72 $ pro Gallone, wobei der absolute Ausreißer in Tusayan bei 4,30 lag (für Regular!).
Da ich in Henderson/Las Vegas bei Abfahrt und Rückgabe bei einer Tanke war, kann ich auch sagen, dass der Preis in 16 Tagen um 17 Cent angestiegen ist.
Auch auf erneute Nachfrage hat mir die Dame von CA bestätigt, dass ich alles tanken könnte außer Diesel.
Das habe ich dann auch zum Ende hin gemacht, es gab ab Hanksville und Bryce nur noch 85 Oktan.
Das dürfte eventuell der Grund sein, warum bei der Anfahrt auf den Bryce eine Stunde lang die SES-Leuchte zu sehen war..
"Mer sind us de Aldestadt, us de Retematäng"
Grüße aus der Nähe der schönsten Stadt am Rhein,
Michael