Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Route Denver - Custer - Badlands - Yellowstone - Arches - Denver

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cbr1000
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Route

Hallo Santi,

ein toller Vorabbericht von eurer Tour, da freuen wir uns schon auf den richtigen Reisebericht.Smile

 

Da die Landschaft hier nicht besonders eindrucksvoll und eintönig war, hörten wir uns unterwegs eine CD von Martina Schwarzmann an.

 

Ja, so schee kan´s Leben sei,  das ist die richtige Musik dafür , wir waren am 29.8. bei ihr im Konzert hier in Maisach, war ein toller AbendCool

 

Wir wünschen euch noch einen schönen Resturlaub und einen guten Rückflug!


Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)

Viele Grüße

Christian
Scout Womo-Abenteuer.de

 

Bernhard
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Arch oder Bridge ?

Hallo Santi,

das freut mich, dass ihr den Aussichtspunkt auf den Grand Prismatic Poll so gut gefunden habt -- hoffentlich hattet ihr gutes Wetter !

Der nachmittägliche Blick auf den Cliff Palace ist wirklich was Schönes !

Da du oben noch ein Bild des wirklich imposanten Landscape Archs eingestellt hast, erlaube ich mir Wink die Bitte (sonst hätte ich es gnädigerweise Winkvergessen), ihn in deinem Posting #57 auch so zu betiteln : er ist nicht das Ergebnis von Wassererosion, was für eine Bridge typisch ist.

Weiter gute Fahrt !

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

Santi
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Beigetreten: 13.02.2012 - 15:07
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Die letzte Etappe...

Morgen steht unsere letzte Etappe bevor - von Colorado Springs nach Denver - wo wir bis 11 Uhr das WoMo abgeben müssen.
Die Stimmung an Bord ist leicht sentimental, teils mit Vorfreude auf zu Hause.
Die letzten Tagen waren noch sehr ereignisreich.
Vor 4 Tagen waren wir wie schon erwähnt in Mesa Verde - hochinteressant!  

Auch den Kids hat es sehr gut gefallen.
Übernachtet haben wir am Parkeingang im A&A Campground.

Am nächsten Tag (4.9.) ging es zunächst nach Durango, wo wir die Eisenbahnwagen der Zuglinie Durango - Silverton sahen und in der Mainstreet herumspazierten.
Kurz entschlossen fuhren wir von hier nach Norden bis Silverton, dann über wunderschöne Bergstraßen und Pässe in mehr als 3000 Meter Höhe bis nach Ouray.
Unterwegs stoppten wir u.a. am Lake Andrews.
 

Hier fühlten wir uns fast wie in den Alpen.
Am Spätnachmittag erreichen wir den BLACK CANYON OF THE GUNNISON, leider gerade zur ungünstigsten Zeit um dort Fotos zu machen!

Da wir an diesem Tag Hochzeitstag hatten, den wir bei enem guten Abendessen abschließen wollten, blieben wir nicht im Campground vor Ort, obwohl es schon 18 Uhr war, sondern fuhren bis es dunkel war noch bis Gunnison.
Hier aßen wir sehr gut im Restaurant The Trough köstliche New York Sirloin Steaks, dann schliefen wir am Parkplatz hinter dem Restaurant. Die Nacht war sehr kalt, die Scheiben der geparkten Autos waren morgens alle beschlagen.  

Gestern ging es dann ca. 3 Stunden wieder nach Süden zum Great Sand Dunes Nationalpark, wo wir um 13 Uhr ankamen.

Die riesigen Dünen sind wirklich sehr beeindruckend und ich musste unbedingt die höchste davon, die Star-Dune, besteigen.
2 Stunden Aufstieg, der wegen der Höhe von 2.500 Metern sehr beschwerlich und anstrengend war, lohnten sich dann doch durch einen wunderbaren Blick über die Dünenlandschaft. Tobias war schon vor mir oben, lief aber auf einem anderen Weg wieder hinunter, so dass wir uns nicht trafen. 
Sehr erschöpft kam ich wieder am Parkplatz an, wo mich die Familie schon erwartete. Ein zweites Mal werde ich wohl nicht dort hinauf steigen, und wenn, dann nur mit mehr Wasser.


Am Abend lud uns ein Ranger ins Amphitheater des Pinyon Flat Campgrounds ein, um etwas über den Sternenhimmel zu erfahren.
Wir hatten auch die Möglichkeit, dort durch zwei große Fernrohr die Sterne, den Andromeda Nebel, Mars und Sarturn zu sehen. Julia war begeistert und erklärte uns, dass sie später Astronomie studieren möchte. Mal sehen...

Heute (6.9.) bin ich schon vor 7 Uhr aufgestanden, um den Sonnenaufgang über den Dünen zu erleben. Ich ging am Dünenfeld entlang bis zum "Point of no return", drehte dort trotzdem um und stieg noch auf den Berg zum "Sanddune Overlook".
Nach 2 Stunden Wanderung (ohne Frühstück!) traf ich nach 2,5 Meilen wieder am Wohnmobil ein. Alle Mitreisenden über 30 waren schon aufgestanden, so dass wir bald den Morgenkaffee genießen konnten, mit Blick auf die Sanddünen. 
Um 11 Uhr starteten wir dann zu unserer Vorletzten Etappe nach Colorado Springs. Durch schöne, hügelige Landschaft kamen wir zunächst nach etwa eineinhalb Stunden nach Walsenburg. Am Straßenrand standen dort vor einem kleinen Laden geschnitzte Holzbären, von denen einer den Weg nach Deutschland antreten wollte, um dort zukünftig unsere Haustüre zu bewachen.

Nach weiteren 80 Meilen erreichten wir unser Tagesziel - Colorado Springs.
Hier hatte ich auf dem Campground beim Garden of the Gods einen Platz reserviert, um noch einmal die Abwassertanks leeren zu können und Wasser aufzufüllen. Als erstes steuerten wir den Reitstall "Acadamy Stables" an und um 15 Uhr saßen wir alle vier auf den Pferden und ritten hintereinander durch die beeindruckende Landschaft.

Zufrieden stiegen wir nach einer Stunde von den Pferden - besonders Julia war glücklich, dass es noch einmal mit dem Reiten geklappt hatte, sogar mit der ganzen Familie!

Nun war es aber Zeit, zum Campground zu fahren - schließlich endet morgen unsere Rundreise und das Wohnmobil muss in Denver abgegeben werden. Sabine packte die Koffer, ich verstaute die Stühle und räumte den Kofferraum auf. 
Besonders erholsam und erfrischend war - neben der letzte Dose Budweiser - das Bad im Whirlpool bei 40 Grad. Ein Genuss!

Nun endet unsere Reise.
Morgen Vormittag fahren wir 120 Kilometer zurück nach Denver, dann gehts mit dem Taxi an den Flughafen, wo wir um 17.30 Uhr nach Reykjavik abfliegen. Am Samstag Mittag sind wir dann wieder in München - bei 25 Grad!

Viele Grüße aus der Ferne - der detaillierte Bericht folgt in den nächsten Wochen.
Ich muss erst alle Zettel und Notizen sortieren. Ach ja, und arbeiten muss ich ab Montag auch wieder...
Gerade streunen vier putzige Waschbären ums Wohnmobil.
Howdy,
Santi

 

Viele Grüße Santi

Cool Am Horizont fängt es erst an!

Bernhard
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Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
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Abschluss

Hallo Santi,

jetzt geht es aber schnell -- irgendwann ist halt jeder Urlaub mal vorbei. Schade, dass ihr nur mal kurz beim Black Canyon vorbeigeschaut habt -- für ihn braucht man zur Wirkung auch etwas mehr Zeit. Mein Respekt, dass du dich am Nachmittag noch auf die Great Dune "gewuchtet" hast -- 2500 Meter und wenig Wasser sind schon eine Belastung !!

Einen guten Flug -- ohne LH wird es sicher klappen !

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

Santi
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Black Canyon

Danke Bernhard für Deine Antwort.
Wir packen gerade die letzten Sachen am Campground, dann muss ich noch alle Tanks entleeren - meine Lieblingsaufgabe!
Frown
Die intensive Tiefenwirkung am Black Canyon werde ich beim nächsten Trip genießen, für einen ersten kurzen Eindruck hat es gereicht.
Jetzt muss ich raus zur Sewing-hose.
LG an alle WoMo-Abenteurer die dies lesen

Santi

Viele Grüße Santi

Cool Am Horizont fängt es erst an!

Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
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HALLO

Hallo Santi und Familie,

wir sind heute von unserem Urlaub auf Korsika zurück und ich musste schnell noch im Forum stöbern und habe mich in eurem Bericht festgelesen. Da wir nächstes Jahr auch von Denver aus starten freue ich mich sehr auf den ausführlichen BerichtWink. Die Kostproben waren schon mal erste Sahne!

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
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Mietwagen

Hallo Santi,

hattet ihr den Mietwagen schon von Deutschland aus gebucht oder ist das kein Problem vor Ort etwas zu bekommen? Wir sind ja früh in der Saison - Ende Mai/Anf. Juni. Wenn ich mir die Tunnels so anschaue ist das vielleicht eine gute IdeeWink.

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen