Deshalb müssen wir den Seward Hwy. wieder zurück, Richtung Anchorage. Zuvor noch in Seward ein "Schlückchen" bei 4,36 USD getankt, um damit nach Anchorage zu kommen und dann dort günstiger voll zu tanken.
Bei der Abfahrt aus Seward fällt noch etwas Regen. Aber je nördlicher wir kommen, um so besser das Wetter.
Um die Mittagszeit haben wir blauen Himmel mit wenigen Wolken.
Unser heutiges Zwischenziel auf dem Weg nach Wassila ist der Portage Lake mit Portage Glacier.
Nach gut 120km kommen wir an die Kreuzung Seward Hwy./Portage Glacier Rd. Wir fahren erst mal am Portage Lake vorbei und kommen kurz danach in der Wartezone vor dem Whittier-Tunnelan. Vor dem Tunnel standen nur wenige Fahrzeuge und da wir uns nur den Tunneleingeingang ansehen und nicht nach Whittier wollten, wendeten wir und fuhren zurück zum Portage Lake Viewpoint.
.............. ein Panoramafoto vom Portage Lake
......... und den dort noch treibenden Resten der Gletscherabbrüche aus dem Frühjahr
........ und dann ab zum Visitor Center. Dort erkundigten wir uns nach der nächsten Abfahrtszeit der "Ptarmigan", wollten wir doch mit dem Schiff auf dem Portage Lake bis zum gleichnamigen Gletscher fahren, denn dieser ist von der Straße aus nicht zu sehen.
Bis zur nächsten Abfahrt hatten wir noch ausreichend Zeit den Byron Glacier Trail (einfach 2km) zu laufen. Dieser Weg führt ohne nennenswerte Steigung sehr nahe an die Gletscherzunge des Byron Glacier heran.
Zurück vom Byron Glacier Trail geht es vom dortigen Parkplatz noch ca. 2km weiter bis zum Parkplatz des Anlegers/Ticketschalter der "Ptarmigan".
Die Abfahrt hat sich wegen der verspäteten Ankunft eines Busses voll mit Japanern noch etwas verzögert, aber dann ging die 1stündige Bootsfahrt los.
Das Panorama mit den sechs am Portage Lake liegenden Gletschern ist einfach grandios.
Von jeder Seite wird der Portage Glacier vom Schiff angesteuert
........... und so ergeben sich immer neue Blickwinkel
Nahe am Gletscher weht trotz Sonnenscheins ein eiskalter Wind, aber die Nähe zum Gletscher ist reichlich Ausgleich für das kalte Vergnügen.
Heute gibt es keinen Gletscherabbruch zum erleben
Nach einer Stunde ist die empfehlenswerte Tour vorbei und wir fahren wieder zurück zum Seward Hwy..
Bei weiterhin bestem Wetter ging es entlang des Turnagain Arms in Richtung Anchorage.
An Anchorage fuhren wir nicht vorbei, ohne bei 3,86 USD voll zu tanken.
Kurz vor Wassila zog dann noch ein heftiges, jedoch nur kurzes Gewitter auf.
Auf dem CG in Palmerwar es dann schon wieder trocken und für dortige Verhältnisse "warm"
Blick von unserer Site auf die Matanuska Mountains
gefahren: km 295
Wetter: im Laufe des Tages entwickelt sich "Kaiserwetter", abends ein kurzes Gewitter
genächtigt: Big Bear CG, Palmer, 2010 South Church Street,
Man kann zum Alaskawetter stehen wie man will, wir waren mit "unserem" Wetter mehr als zufrieden, auch wenn ich immer mal von Regen schreiben muss.
Im Herbst ist es dort halt herbstlich "frisch", aber nur selten richtig kalt. "Entschädigt" wird man durch Landschaftsfarben welche einfach gigantisch sind, auch wenn nicht die Sonne vom Himmel brennt. Siehe kommenden RT 9.9. Bei Kaiserwetter vormittags und Schnee am späten Nachmittag, um abends wieder sagenhaft zu sein.
Wie sagen die Iren? Du willst anderes Wetter? Warte 5 Minuten.
Wir sind von diesen Landschaften für immer "geschädigt"!
am 11.9. sahen wir die ersten (Schwarz-) Bären. Aber vorher hatten wir, wie fast jeden Tag unserer Reise, weitere, unvergessliche Landschaftschaften zu durchqueren.
gegen die "Alaskakälte", welche wir nie richtig erlebten, hatten wir außer Pullover und Fleecejacken nur Regensachen mitgenommen. Die Regensachen haben wir nur 1x gebraucht, ansonsten leisteten sie gute Dienste gegen Wind.
Außer manchmal morgens im WoMo, wenn wir nachts keinen Strom hatten, war es uns nie kalt.
Am besten beschreibt man das von uns erlebte Alaskawetter mit unserem hiesigen Aprilwetter. Alles dabei, auch T-Shirt-Wetter.
Auf zum Hatcher Pass und Independence Mine, einer der größten stillgelegten Goldminen der Gegend.
Vom CG aus geht es erst ostwärts zur Palmer Fishhook Road. Nach 15km ist diese erreicht, nun nordwärts.
Auf neuem Teerbelag folgen wir der langsam ansteigenden Straße 35km durch eine schöne Gebirgslandschaft bis zum Abzweig Hatcher Pass.
Die Hatcher Pass Road geht als Schotterstraße weiter und wir fahren diese ein Stück nach oben.
Von hier aus hat man eine phantastische Aussicht über das Hochtal mit der Independence Mine (links am Fuße des Berges)
Ghost Town Independence Mine
Am großen Parkplatz vor der Independence Mine ist es nicht erkennbar, ob die GHOST TOWN offen ist oder nicht. Auch ob Eintritt oder eine Parkplatzgebühr fällig sind können wir nicht in Erfahrung bringen.
Dann halt wieder zurück in Richtung Palmer. Auf dem Rückweg dorthin halten wir an einer Tankstelle um unseren Gasbestand auffüllen zu lassen (4,26 USD/Gallone).
In Palmer angekommen, nehmen wir den Glenn Highway (#1) ostwärts, denn ab hier beginnt unsere "Rückfahrt" nach Whitehorse.
Rechts von uns schlängelt sich der Matanuska River in seinem breiten Flussbett, dahinter die gewaltigen Matanuska Mountains.
Und das alles bei "Kaiserwetter".
Sie kommen wieder - die Herbstfarben ...........
Unsere Aussicht beim Mittagessen .............
Ein schöner Viewpoint folgt dem anderen ............
ALASKA-Wetterregel 1: ist der Vormittag schön, verschlechtert sich das Wetter garantiert am Nachmittag
Aus Richtung Osten verdunkelt sich der Himmel am späteren Nachmittag zusehens ...........
Der Matanuska Glaciervom Highway aus gesehen.........
Das Tal des Matanuska River .............
Es beginnt zu nieseln .........
Am Eureka Summit (1013m) wird aus Regen Schnee - im Hintergrund die Chugach Mountains
Nach kurzer Weiterfahrt, in der Ferne Hoffnung auf wieder blauen Himmel.
Sind das am Horizont schon wieder Wolken? Nein!
Es ist der Mt. Drum
Gewaltig ragt der Mt. Drum aus der Ebene auf (3.661m)
Der Wrangell - St. Elias National Park Sicht von Westen.
Der National Park ist 6x größer als der Yellowstone und mit 53.320 qkm der größte in den USA.
In ihm erheben sich auch 9 der höchsten Berge der USA
Der Höchste: Mt. Saint Elias (5.489m)
In Glennallen angekommen, gefallen uns die am Highway gelegenen CG´s nicht.
Deshalb biegen wir mit Fahrtrichtung Valdez in den Richardson Hwy. ab, um uns auf dieser Strecke einen CG zu suchen.
Blick auf den Copper River
In Copper Center ist der dortige CG OUT OF SEASON.
Dafür halten wir an jedem Viewpoint, um dieses Panorama in uns aufzunehmen
Nach 16km verlassen wir den Richardson Hwy. und nehmen den Edgerton Hwy. unter die Räder.
Die Wrangell Mountains und der Wilow Lake in der Abendsonne
Der nächste CG ist nach 19km der Kenny Lake CG und den nehmen wir.
gefahren: km 360
Wetter: vormittags "Kaiserwetter", im Laufe des Nachmittags Regen und sogar
Schneetreiben, abends wieder wunderschön
genächtigt: Kenny Lake CG direkt am Edgerton Hwy., aber absolut ruhig
Hi HR!
...ich bin begeistert von Eurer Reise, TOLL! Nich nur einmal habe ich zu meinen besseren Hälfte schon gesagt:..da müssen wir auch unbedingt mal hin!
Aber nur weiter mit dem Bericht, aus einer mir unbekannten Gegend!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Tagesstrecke: A=Seward, B=Portage Lake/Whittier-Tunneleinfahrt, C=Anchorage, D=Palmer
Größere Kartenansicht>
Wie Homer, so ist auch Seward eine Sackgasse.
Deshalb müssen wir den Seward Hwy. wieder zurück, Richtung Anchorage. Zuvor noch in Seward ein "Schlückchen" bei 4,36 USD getankt, um damit nach Anchorage zu kommen und dann dort günstiger voll zu tanken.
Bei der Abfahrt aus Seward fällt noch etwas Regen. Aber je nördlicher wir kommen, um so besser das Wetter.
Um die Mittagszeit haben wir blauen Himmel mit wenigen Wolken.
Unser heutiges Zwischenziel auf dem Weg nach Wassila ist der Portage Lake mit Portage Glacier.
Nach gut 120km kommen wir an die Kreuzung Seward Hwy./Portage Glacier Rd. Wir fahren erst mal am Portage Lake vorbei und kommen kurz danach in der Wartezone vor dem Whittier-Tunnel an. Vor dem Tunnel standen nur wenige Fahrzeuge und da wir uns nur den Tunneleingeingang ansehen und nicht nach Whittier wollten, wendeten wir und fuhren zurück zum Portage Lake Viewpoint.
.............. ein Panoramafoto vom Portage Lake
......... und den dort noch treibenden Resten der Gletscherabbrüche aus dem Frühjahr
........ und dann ab zum Visitor Center. Dort erkundigten wir uns nach der nächsten Abfahrtszeit der "Ptarmigan", wollten wir doch mit dem Schiff auf dem Portage Lake bis zum gleichnamigen Gletscher fahren, denn dieser ist von der Straße aus nicht zu sehen.
Bis zur nächsten Abfahrt hatten wir noch ausreichend Zeit den Byron Glacier Trail (einfach 2km) zu laufen. Dieser Weg führt ohne nennenswerte Steigung sehr nahe an die Gletscherzunge des Byron Glacier heran.
Zurück vom Byron Glacier Trail geht es vom dortigen Parkplatz noch ca. 2km weiter bis zum Parkplatz des Anlegers/Ticketschalter der "Ptarmigan".
Die Abfahrt hat sich wegen der verspäteten Ankunft eines Busses voll mit Japanern noch etwas verzögert, aber dann ging die 1stündige Bootsfahrt los.
Das Panorama mit den sechs am Portage Lake liegenden Gletschern ist einfach grandios.
Von jeder Seite wird der Portage Glacier vom Schiff angesteuert
........... und so ergeben sich immer neue Blickwinkel
Nahe am Gletscher weht trotz Sonnenscheins ein eiskalter Wind, aber die Nähe zum Gletscher ist reichlich Ausgleich für das kalte Vergnügen.
Heute gibt es keinen Gletscherabbruch zum erleben
Nach einer Stunde ist die empfehlenswerte Tour vorbei und wir fahren wieder zurück zum Seward Hwy..
Bei weiterhin bestem Wetter ging es entlang des Turnagain Arms in Richtung Anchorage.
An Anchorage fuhren wir nicht vorbei, ohne bei 3,86 USD voll zu tanken.
Kurz vor Wassila zog dann noch ein heftiges, jedoch nur kurzes Gewitter auf.
Auf dem CG in Palmer war es dann schon wieder trocken und für dortige Verhältnisse "warm"
Blick von unserer Site auf die Matanuska Mountains
gefahren: km 295
Wetter: im Laufe des Tages entwickelt sich "Kaiserwetter", abends ein kurzes Gewitter
genächtigt: Big Bear CG, Palmer, 2010 South Church Street,
Wasser/Strom/dumpen, 25 USD pro Nacht
Ein Tagesbericht vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hallo Kochi!
Man kann zum Alaskawetter stehen wie man will, wir waren mit "unserem" Wetter mehr als zufrieden, auch wenn ich immer mal von Regen schreiben muss.
Im Herbst ist es dort halt herbstlich "frisch", aber nur selten richtig kalt. "Entschädigt" wird man durch Landschaftsfarben welche einfach gigantisch sind, auch wenn nicht die Sonne vom Himmel brennt. Siehe kommenden RT 9.9. Bei Kaiserwetter vormittags und Schnee am späten Nachmittag, um abends wieder sagenhaft zu sein.
Wie sagen die Iren? Du willst anderes Wetter? Warte 5 Minuten.
Wir sind von diesen Landschaften für immer "geschädigt"!
Beste Grüße, Hans
Hallo Hans,
ich bin natürlich noch immer dabei und warte auf den Grizzly . Entschädigt werde ich mit wunderschönen Gletscherbildern. Vielen Dank!
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo HaRue,
toller Reisebericht mit sehr schönen Bildern.
Ich hoffe, dass ich meine Frau trotz ihrer Kälteempfindlichkeit mal von einem Urlaub in der Gegend überzeugen kann.
Gruß,
Ralf
Hallo Sonja,
am 11.9. sahen wir die ersten (Schwarz-) Bären. Aber vorher hatten wir, wie fast jeden Tag unserer Reise, weitere, unvergessliche Landschaftschaften zu durchqueren.
Liebe Grüße, Hans
Hallo Ralf,
gegen die "Alaskakälte", welche wir nie richtig erlebten, hatten wir außer Pullover und Fleecejacken nur Regensachen mitgenommen. Die Regensachen haben wir nur 1x gebraucht, ansonsten leisteten sie gute Dienste gegen Wind.
Außer manchmal morgens im WoMo, wenn wir nachts keinen Strom hatten, war es uns nie kalt.
Am besten beschreibt man das von uns erlebte Alaskawetter mit unserem hiesigen Aprilwetter. Alles dabei, auch T-Shirt-Wetter.
Beste Grüße, Hans
Tagesstrecke: A=Big Bear CG Palmer, B=Independence Mine, C=Glennallen, D=Kenny Lake CG/EdgertonHwy.
Größere Kartenansicht
Ein wolkenlos blauer Himmel begrüßt uns heute.
Auf zum Hatcher Pass und Independence Mine, einer der größten stillgelegten Goldminen der Gegend.
Vom CG aus geht es erst ostwärts zur Palmer Fishhook Road. Nach 15km ist diese erreicht, nun nordwärts.
Auf neuem Teerbelag folgen wir der langsam ansteigenden Straße 35km durch eine schöne Gebirgslandschaft bis zum Abzweig Hatcher Pass.
Die Hatcher Pass Road geht als Schotterstraße weiter und wir fahren diese ein Stück nach oben.
Von hier aus hat man eine phantastische Aussicht über das Hochtal mit der Independence Mine (links am Fuße des Berges)
Ghost Town Independence Mine
Am großen Parkplatz vor der Independence Mine ist es nicht erkennbar, ob die GHOST TOWN offen ist oder nicht. Auch ob Eintritt oder eine Parkplatzgebühr fällig sind können wir nicht in Erfahrung bringen.
Dann halt wieder zurück in Richtung Palmer. Auf dem Rückweg dorthin halten wir an einer Tankstelle um unseren Gasbestand auffüllen zu lassen (4,26 USD/Gallone).
In Palmer angekommen, nehmen wir den Glenn Highway (#1) ostwärts, denn ab hier beginnt unsere "Rückfahrt" nach Whitehorse.
Rechts von uns schlängelt sich der Matanuska River in seinem breiten Flussbett, dahinter die gewaltigen Matanuska Mountains.
Und das alles bei "Kaiserwetter".
Sie kommen wieder - die Herbstfarben ...........
Unsere Aussicht beim Mittagessen .............
Ein schöner Viewpoint folgt dem anderen ............
ALASKA-Wetterregel 1: ist der Vormittag schön, verschlechtert sich das Wetter garantiert am Nachmittag
Aus Richtung Osten verdunkelt sich der Himmel am späteren Nachmittag zusehens ...........
Der Matanuska Glacier vom Highway aus gesehen.........
Das Tal des Matanuska River .............
Es beginnt zu nieseln .........
Am Eureka Summit (1013m) wird aus Regen Schnee - im Hintergrund die Chugach Mountains
Nach kurzer Weiterfahrt, in der Ferne Hoffnung auf wieder blauen Himmel.
Sind das am Horizont schon wieder Wolken? Nein!
Es ist der Mt. Drum
Gewaltig ragt der Mt. Drum aus der Ebene auf (3.661m)
Der Wrangell - St. Elias National Park Sicht von Westen.
Der National Park ist 6x größer als der Yellowstone und mit 53.320 qkm der größte in den USA.
In ihm erheben sich auch 9 der höchsten Berge der USA
Der Höchste: Mt. Saint Elias (5.489m)
In Glennallen angekommen, gefallen uns die am Highway gelegenen CG´s nicht.
Deshalb biegen wir mit Fahrtrichtung Valdez in den Richardson Hwy. ab, um uns auf dieser Strecke einen CG zu suchen.
Blick auf den Copper River
In Copper Center ist der dortige CG OUT OF SEASON.
Dafür halten wir an jedem Viewpoint, um dieses Panorama in uns aufzunehmen
Nach 16km verlassen wir den Richardson Hwy. und nehmen den Edgerton Hwy. unter die Räder.
Die Wrangell Mountains und der Wilow Lake in der Abendsonne
Der nächste CG ist nach 19km der Kenny Lake CG und den nehmen wir.
gefahren: km 360
Wetter: vormittags "Kaiserwetter", im Laufe des Nachmittags Regen und sogar
Schneetreiben, abends wieder wunderschön
genächtigt: Kenny Lake CG direkt am Edgerton Hwy., aber absolut ruhig
Sites mit Strom, Wasser+Dumpmöglichkeit, 25 USD
Ein Tagesbericht vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hallo HR,
dieser Ausflug auf den Portage Lake zeigt uns sehr schöne Bilder der Gletscher - sehr beeindruckend !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Tagesstrecke: A=Kenny Lake CG/EdgertonHyw. B=Worthington Glacier, C=Thompson Pass, D=Keystone Canyon, E=Valdez
Größere Kartenansicht
Valdez, wie auch Homer und Seward, gilt allgemein als Regen-/und Nebelloch.
Wir wünschen allen Reisenden für diese Strecke unser Wetter. Phänomenal !!!
Um nach Valdez zu kommen, mussten wir auf dem Edgerton Hwy. .......
............ zurück zum Richardson Hwy. fahren.
Und dann begann die Prachtstrecke.
Streckenweise wird es wieder herbstlich bunt
Entlang des Highways windet sich die Erdölpipeline durch die Landschaft
Wir nähern uns den CHUGACH MOUNTAINS
Wo ist der Biber?
Habe wir ihn bei der Arbeit gestört?
Einige Berggipfel der CHUGACH MOUNTAINS über dem Worthington Glacier
Der Worthington Glacier in seiner ganzen Pracht ..........
............ und seiner Eispyramide
Vom Parkplatz der Worthington Glacier State Rec. Site ab geht ein nicht zu langer Trail bis zum Gletscher ..............
Nun geht es "hinauf" auf den nahen Thompson Pass (816m).
Da können im Winter schon mal 10m Schnee und mehr liegen.
Blick von der Passhöhe Richtung Westen .........
Blick von der Passhöhe Richtung Nordwest ............
Blick von der Passhöhe Richtung Norden und den Twentyseven Mile Glacier.
Blick von der Passhöhe Richtung Osten
Blick von Passhöhe Richtung Südwesten
Nur 100 Höhenmeter unterhalb der Passhöhe liegt der Blueberry Lake Stat. Rec. CG (große geteerte Sites).
Bei Wetter wie heute mit atemberaubendem Panorama !!!
Auch Bergwandern ist hier möglich!
Das Gelände war bei unserer Wanderung trocken und querfeldein gut begehbar
Gut 20km nach der Passhöhe kommt der 4km lange Keystone Canyon
Mit seinen Wasserfällen links und rechts des Highways/Canyons
Und dann ..............
Die Bucht von VALDEZ : Gesehen von der gegenüberliegenden Seite.
Am linken Bildrand liegt VALDEZ
Ein "Fest" für Möven! Massen von verendeten Lachsen in der Bucht.
Der Fischgestank war dementsprechend!
Rechter Bildrand: VALDEZ
Der Lowe River - fließt auch durch den Keystone Canyon - mündet in die Bucht von VALDEZ
Auf dem Weg nach VALDEZ besuchen wir den schön gelegenen staatl. Valdez Glacier CG.
Der CG liegt etwa 10km ausserhalb von VALDEZ in der Nähe des gleichnamigen Gletschersees, auf dem noch Eisschollen trieben.
Wer abends VALDEZ nicht braucht, ist dort gut aufgehoben.
Aber heute ist "Großreinigung" mit Duschgang und Wäschewaschen angesagt.
Deshalb steuern wir den am Ortseingang gelegenen Eagles Rest CG (E.Pioneer Drive) an.
Der CG ist, wie andere vorher auch, fast leer. OUT OF SEASON halt.
Unser Spaziergang im Hafen von VALDEZ
"Luftschiffe" vor den Bergen von VALDEZ
Sei gegrüßt "Roter Bruder" !
Abends sitzen wir noch lange vor unserem WoMo und geniesen die Stimmung des Sonnenuntergangs.
Tagesfazit: Die Strecke von Glennallen nach Valdez war einer unserer Reisehöhepunkte.
Das ganztägig schöne Wetter hatte sicherlich großen Anteil an diesem Erlebnis.
Aber auch bei nicht so gutem Wetter ist dies sicherlich ein Ereignis.
gefahren: km 190
Wetter: ganztags "Kaiser-/T-Shirtwetter"
genächtigt: Eagles Rest CG, Valdez, obwohl "mitten" im Ort, ruhig
Sites mit Strom, Wasser, Duschen i.O.,
Waschmaschinen/Trockner, Dumpmöglichkeit, 35 USD
Ein Tagesbericht vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT