auch wenn ich mich beim letzten Urlaub über die recht spärlichen Kits bei Moturis im Vergleich zu Road Bear ein bisschen geärgert habe, würde auch ich sie wieder nehmen, und zwar ganz einfach aus Bequemlichkeit. Das gilt insbesondere für Bettwäsche und Handtücher. Es mag ja sein, dass ich die Sachen zum gleichen Preis oder günstiger kaufen kann, aber dann muss ich eben erst einkaufen fahren (oder das Einkaufen dauert jedenfalls länger und ist nicht mehr in jedem Supermarkt möglich), und vor allem muss ich dann ja erst mal zu einem Campground mit Laundry und den Rest des Tages mit Waschen und Trocknen verbringen. Da ist es mir, solange die Kosten nicht allzu hoch werden, das Geld wert, dass ich den ersten WoMo-Tag sofort richtig starten und unabhängig von solchen Zwängen verbringen kann. Ich hoffe also, dass es die Kits weiter gibt.
Über die geplante Verjüngung der Flotte freu ich mich, da steigt Moturis für unsere Planung 2015 gleich wieder ein Stück höher
auch wir haben die Kits immer genommen. Zum Teil haben wir dann noch einige Dinge dazugekauft, wie Gläser, wenn nur Plastebecher dabei waren. Diese Dinge haben wir dann im Wohnmobil gelassen. Uns wäre das Besorgen am Anreisetag zu stressig, zumal man ja eh schon viel Zeit mit Einkaufen verbringt. Das anschließende Wegwerfen ist auch nicht gerade umweltfreundlich.
Naja, was ist bei 23kg Freigepäck die Alternative zu "vor Ort kaufen"?
Wir haben unsere Campingausstattung von zu Hause mitgebracht. Erstaunlicherweise ging das trotz Gepäckbegrenzung auf 23kg relativ problemlos. Allerdings relativiert sich das Gewicht bei vier oder mehr Personen, da Töpfe und Pfannen, Kochmesser und Schneidebretter, Espressokännchen und Salatschüsseln und sämtliche Tupperdosen etc. nur einfach benötigt werden.
Wir haben pro Nase eine Daunendecke (sehr gut komprimierbar und sehr leicht), Bettwäsche, ein Spannlaken (pro zwei Nasen), ein kleines Kissen, einen Seidenschlafsack, 2 kleine und ein großes Handtuch, und einmal Essgeschirr, Becher und doppelt Besteck mitgenommen.
Dazu die o.g. Kochutensilien.
Außerdem waren noch 4,5kg Vollkornbrot, 1kg Müsli, und diverser Kochkleinkram (Gewürze, körnige Brühe und all sowas...) dabei.
Trotzdem gab es Klamotten, die nicht mal angeschaut wurden und völlig überflüssig waren... man könnte also noch optimieren .
Ich muss dazu sagen, dass wir schon beim Gepäckstück, was bei uns Taschen und keine Koffer sind, sehr auf das Leergewicht geachtet haben. Ein Gepäckstück wiegt ca. 2,8kg. Bringt gegenüber einem Koffer mit etwa 5-6kg schon eine gute Ersparnis.
Da dies bei uns gut geklappt und ausgereicht hat, werden wir vermutlich die Campingkits auch in Zukunft nicht mehr mieten.
als Ruheständler sind wir zeitlich in der glücklichen Lage RV's für einen längeren Zeitraum zu mieten. Dabei planen wir mit "All inclusive". Das hat verschiedene Gründe. Bei der Routenplanung möchten wir frei sein. D.h. nicht ständig ein Auge auf den Meilenstand haben, weil Mehrmeilen ja Geld kosten könnten.
Ebenso wollen wir eine RV Ausstattung für min. 4 Personen. Es ist angenehm die Bettwäsche zwischendurch zu wechsel. Etwas mehr an Handtücher schadet auch nicht. Natürlich wird auch der eine oder andere Wäschetag eingelegt. Kalte Nächte hatten wir auch schon. ICH habe dann gerne eine Decke mehr im Bett. Die Heizung bleibt nachts immer aus. Auf das mehr an Küchenbesteck und Gläser wollen wir nicht verzichten.
Logistikkosten sind durch eine gute Organistation der Logistik zu managen. Die Anschaffungskosten der Kits werden bestimmt durch Qualität und Menge. Die Qualität der ausgegebenen Küchenkits hebt sich teilweise nicht von der der Waren im Dollarshop ab. Absolute lowcost Produkte. Bei einigen hundert RV's ist die Menge schon gegeben. Das "Geiz ist Geil" Verhalten einzelner Mieter - Rosinenpicker - u. a. als Grund für zu wenig Profit heranzuziehen kann ich nicht nachvollziehen. Schon garnicht daraus die Überlegung abzuleiten keine Kits mehr anzubieten. Das hat nur wenig mit customer service zu tun.
Wir sind nicht bereit, die teilweise überzogenen - Early Pick up - Kosten, zu bezahlen. Eine frühe Planung unserer Alaskatour 2014 sah die Übernahme eines 19" WoMo von CA in Seattle (one way nach Anchorage) vor. Die - Early Bird Transfer - Kosten, von 185€ bzw. 285€ je nach Wochentag, waren mit ein Grund von CA Abstand zu nehmen.
Kits, als Bestandteil der Anmietung, gehören für uns zum "Must have". Alternativen wären denkbar, z.B. garantierter Kauf / vorrätig am Ort der Übernahme.
genau das meinte ich einige Beiträge weiter vorn mit "unverschämten EarlyPickUp-Raten". Anscheinend sind aber Leute bereit, mehr als einen Tagessatz zu Zahlen. Verstehen kann man das nicht, denn das ist ja offensichtliche Abzocke...
Hi Gisela - sowieso wie jeder will. WIr sind 4 Personen, 23*4=92kg "Freigepäck", wir werden mit 2 großen Taschen rüberfliegen, das geht sich aus und wenn ich mir ansehe wieviel Kleidungsstücke heuer ungetragen wieder zurückgekommen sind - nicht nur von meinen 3 Mädels, sondern auch von mir, dann weiß ich genau wo ich den Hebel ansetzen werde, Bratpfannen etc.. werde ich sicher nicht mitnehmen, vielliecht gibts was von anderen Touris oder ich kaufe solche Sachen im Supermarkt. Spannleintücher/Handtücher etc. gibts genügend alte die wir falls nötig dann halt wirklich in den Staaten lassen.
Aber es ist ja noch alles offen, ich werde es sicher dann posten wie es ausgegangen ist.
Hallo,
ich möchte noch erwähnen, dass wir die Kits bis jetzt nur 1 x dazugekauft haben, bei allen anderen Reisen waren sie im Paket dabei.
Mich stört sehr, dass sie in den Müll wandern, wenn sie denn gekauft werden.
Herzliche Grüsse Gisela
@Gisela - Hi, warum sollen sie in den Müll wandern wenn sie gekauft werden bzw. von zuhause mitgenommen werden?
FREEDOM IS NOT FREE
Hi,
auch wenn ich mich beim letzten Urlaub über die recht spärlichen Kits bei Moturis im Vergleich zu Road Bear ein bisschen geärgert habe, würde auch ich sie wieder nehmen, und zwar ganz einfach aus Bequemlichkeit. Das gilt insbesondere für Bettwäsche und Handtücher. Es mag ja sein, dass ich die Sachen zum gleichen Preis oder günstiger kaufen kann, aber dann muss ich eben erst einkaufen fahren (oder das Einkaufen dauert jedenfalls länger und ist nicht mehr in jedem Supermarkt möglich), und vor allem muss ich dann ja erst mal zu einem Campground mit Laundry und den Rest des Tages mit Waschen und Trocknen verbringen. Da ist es mir, solange die Kosten nicht allzu hoch werden, das Geld wert, dass ich den ersten WoMo-Tag sofort richtig starten und unabhängig von solchen Zwängen verbringen kann. Ich hoffe also, dass es die Kits weiter gibt.
Über die geplante Verjüngung der Flotte freu ich mich, da steigt Moturis für unsere Planung 2015 gleich wieder ein Stück höher
Viele Grüße
Evi
@Postman,
wenn ich keine Abnehmer finde, was soll ich damit? Überpäck möchte ich deswegen bestimmt nicht zahlen.
Herzliche Grüsse Gisela
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de
Hallo,
auch wir haben die Kits immer genommen. Zum Teil haben wir dann noch einige Dinge dazugekauft, wie Gläser, wenn nur Plastebecher dabei waren. Diese Dinge haben wir dann im Wohnmobil gelassen. Uns wäre das Besorgen am Anreisetag zu stressig, zumal man ja eh schon viel Zeit mit Einkaufen verbringt. Das anschließende Wegwerfen ist auch nicht gerade umweltfreundlich.
Liebe Grüsse
Christine
Scout Womo-Abenteuer.de
https://interessanteorte.com/
Hallo an alle,
Wir haben unsere Campingausstattung von zu Hause mitgebracht. Erstaunlicherweise ging das trotz Gepäckbegrenzung auf 23kg relativ problemlos. Allerdings relativiert sich das Gewicht bei vier oder mehr Personen, da Töpfe und Pfannen, Kochmesser und Schneidebretter, Espressokännchen und Salatschüsseln und sämtliche Tupperdosen etc. nur einfach benötigt werden.
Wir haben pro Nase eine Daunendecke (sehr gut komprimierbar und sehr leicht), Bettwäsche, ein Spannlaken (pro zwei Nasen), ein kleines Kissen, einen Seidenschlafsack, 2 kleine und ein großes Handtuch, und einmal Essgeschirr, Becher und doppelt Besteck mitgenommen.
Dazu die o.g. Kochutensilien.
Außerdem waren noch 4,5kg Vollkornbrot, 1kg Müsli, und diverser Kochkleinkram (Gewürze, körnige Brühe und all sowas...) dabei.
Trotzdem gab es Klamotten, die nicht mal angeschaut wurden und völlig überflüssig waren... man könnte also noch optimieren
.
Ich muss dazu sagen, dass wir schon beim Gepäckstück, was bei uns Taschen und keine Koffer sind, sehr auf das Leergewicht geachtet haben. Ein Gepäckstück wiegt ca. 2,8kg. Bringt gegenüber einem Koffer mit etwa 5-6kg schon eine gute Ersparnis.
Da dies bei uns gut geklappt und ausgereicht hat, werden wir vermutlich die Campingkits auch in Zukunft nicht mehr mieten.
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo WoMo-Freunde,
als Ruheständler sind wir zeitlich in der glücklichen Lage RV's für einen längeren Zeitraum zu mieten. Dabei planen wir mit "All inclusive". Das hat verschiedene Gründe. Bei der Routenplanung möchten wir frei sein. D.h. nicht ständig ein Auge auf den Meilenstand haben, weil Mehrmeilen ja Geld kosten könnten.
Ebenso wollen wir eine RV Ausstattung für min. 4 Personen. Es ist angenehm die Bettwäsche zwischendurch zu wechsel. Etwas mehr an Handtücher schadet auch nicht. Natürlich wird auch der eine oder andere Wäschetag eingelegt. Kalte Nächte hatten wir auch schon. ICH habe dann gerne eine Decke mehr im Bett. Die Heizung bleibt nachts immer aus. Auf das mehr an Küchenbesteck und Gläser wollen wir nicht verzichten.
Logistikkosten sind durch eine gute Organistation der Logistik zu managen. Die Anschaffungskosten der Kits werden bestimmt durch Qualität und Menge. Die Qualität der ausgegebenen Küchenkits hebt sich teilweise nicht von der der Waren im Dollarshop ab. Absolute lowcost Produkte. Bei einigen hundert RV's ist die Menge schon gegeben. Das "Geiz ist Geil" Verhalten einzelner Mieter - Rosinenpicker - u. a. als Grund für zu wenig Profit heranzuziehen kann ich nicht nachvollziehen. Schon garnicht daraus die Überlegung abzuleiten keine Kits mehr anzubieten. Das hat nur wenig mit customer service zu tun.
Wir sind nicht bereit, die teilweise überzogenen - Early Pick up - Kosten, zu bezahlen. Eine frühe Planung unserer Alaskatour 2014 sah die Übernahme eines 19" WoMo von CA in Seattle (one way nach Anchorage) vor. Die - Early Bird Transfer - Kosten, von 185€ bzw. 285€ je nach Wochentag, waren mit ein Grund von CA Abstand zu nehmen.
Kits, als Bestandteil der Anmietung, gehören für uns zum "Must have". Alternativen wären denkbar, z.B. garantierter Kauf / vorrätig am Ort der Übernahme.
Allzeit gutes Licht.
Josef
Hallo Josef,
genau das meinte ich einige Beiträge weiter vorn mit "unverschämten EarlyPickUp-Raten". Anscheinend sind aber Leute bereit, mehr als einen Tagessatz zu Zahlen. Verstehen kann man das nicht, denn das ist ja offensichtliche Abzocke...
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de
Hi Gisela - sowieso wie jeder will. WIr sind 4 Personen, 23*4=92kg "Freigepäck", wir werden mit 2 großen Taschen rüberfliegen, das geht sich aus und wenn ich mir ansehe wieviel Kleidungsstücke heuer ungetragen wieder zurückgekommen sind - nicht nur von meinen 3 Mädels, sondern auch von mir, dann weiß ich genau wo ich den Hebel ansetzen werde, Bratpfannen etc.. werde ich sicher nicht mitnehmen, vielliecht gibts was von anderen Touris oder ich kaufe solche Sachen im Supermarkt. Spannleintücher/Handtücher etc. gibts genügend alte die wir falls nötig dann halt wirklich in den Staaten lassen.
Aber es ist ja noch alles offen, ich werde es sicher dann posten wie es ausgegangen ist.
lg
Postman
FREEDOM IS NOT FREE