hier hat Bini einen tollen Beitrag/Tabelle der verschiedenen Airlines zum Flüge buchen, insbesondere Babybett im Flieger ( wo - wie verfügbar und reservierbar) geschrieben, den ich Euch empfehlen möchte.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
wir waren als 4-köpfige Familie mit 5-jähriger Tochter und 1,5-jährigem Sohn insgesamt 5 ½ Wochen unterwegs von San Francisco nach Denver, hier unsere Erfahrungen speziell mit den Kindern:
Der Urlaub hat allen gut gefallen, es hat alles super funktioniert und es gab auf der ganzen Reise keine Probleme – die USA sind wirklich ein sehr problemloses Reiseland. Wir würden den Urlaub in dieser Form wieder machen und können es auch anderen Familien empfehlen, eine solche Reise mit Wohnmobil zu unternehmen!
Nicht verschweigen will ich, dass eine solche Reise auch mitunter anstrengend ist: zuhause sind die Kinder mal im Kindergarten, mal bei Freunden, sie machen regelmäßig Mittagsschlaf und gehen zeitig ins Bett – auf der Reise hat man die Kinder immer um sich (was meist ja sehr schön ist) und sie gehen später ins Bett --> man hat als Eltern deutlich weniger Zeit für sich als daheim.
Wir selbst hatten vorher keine Wohnmobil-Erfahrung, und waren seit Geburt der Kinder noch nicht campen – es hat aber riesige Vorteile, für eine Rundreise in den USA ein Wohnmobil zu wählen: das Gepäck muss nur einmal eingeräumt werden und ist dann die ganze Reise aufgeräumt, die Kinder schlafen jede Nacht im gleichen Bett und haben die ganze Reise über die gleiche Umgebung, man kann jederzeit anhalten und die Toilette nutzen oder (Essens-)Pausen einlegen.
Zum Schlafen hatten wir für den Junior ein Deryan-Baby-Zelt-Bett mitgenommen (ist zusammengefaltet so klein, dass es gut ins Gepäck passt), das wir sowohl im Hostel in San Francisco gut nutzen konnten, als auch im Wohnmobil: auf dem Heck-Bett war genug Platz für das Zelt-Bett und einen Erwachsenen – so war der Junior 100%-Herausfall-sicher untergebracht.
Wir hatten Kindersitze bei Moturis ausgeliehen (für uns ein Haupt-Grund, bei Moturis zu buchen!), die Sitze waren qualitativ in Ordnung (deutlich besser als ein Leih-Sitz den wir in Mallorca mal hatten), und ließen sich im E-23 recht stabil befestigen (einer in Fahrtrichtung mit Beckengurt und Anker, und einer quer zur Fahrtrichtung mit dem Beckengurt; bei beiden haben wir das Sitzpolster unter dem Sitz entfernt, so konnten die Kinder die Beine unter den Tisch stecken und wir konnten den Sitz montiert lassen – die Sitze blieben die ganze Reise montiert, für uns Eltern hat der Rest der Sitzbank gereicht).
Für die Kinder war es sehr schön, auf den Campingplätzen herumtollen zu können, wobei es für unsere Große wichtig war, dass wir ein paar Mal private Campgrounds genutzt hatten, auf denen es Spielplatz und/oder Pool gab. Apropos Spielplätze: wir waren positiv überrascht, dass es in jeder Stadt, auch im kleinsten Ort, sehr schöne Spielplätze gibt, und auch in San Francisco haben wir tolle gefunden; oft sind sie in der Nähe des Rathauses oder der Schule.
Zum Flug: wir hatten bei Lufthansa gebucht, weil es einen LH-Nonstop-Flug München – San Francisco gibt; für den Hinflug ist das sehr zu empfehlen, man spart sich das Risiko, den Anschlussflug aufgrund Immigration-Problemen zu verpassen. Außerdem bietet Lufthansa auf Langstreckenflügen die Möglichkeit, als Familie mit Baby (Kind unter 2 Jahren) in einer speziellen Reihe mit mehr Beinfreiheit direkt hinter einer Wand Plätze zu bekommen, bei denen ein Babybett (genannt Basinett) eingehängt werden kann – eine super Sache: unser Junior hat jeweils mehr als den halben Flug verschlafen, und der Flug war damit für uns viel entspannter als erwartet!
Für den Kinder-Transport unterwegs hatten wir Buggy und Kraxe mitgenommen, und konnten beides gut brauchen: Buggy für Städte und leichte Wege, die Kraxe für Wanderungen; unsere Große ist alles schön gelaufen (wir hatten vorher schon gewisse Bedenken, aber wurden positiv überrascht).
Wie schon an vielen Stellen hier im Forum geschrieben, ist es mit Kindern wichtig, nicht zu viel in einem Urlaub einzuplanen, sondern auch bewußt Zeiten oder ganze Tage, in denen nichts auf dem Programm steht und wo die Kinder einfach nur spielen/herumtollen/am Strand buddeln können.
Wir können eine solche Reise in den USA wirklich empfehlen, das Campen in Wohnmobil in den USA ist schon etwas ganz anderes als in Europa!
unser Fori Kiki (Hello Madam) hat zu Ihrer Elternzeitreise 2014 ein wirklich klasse Fazit gespickt mit vielen tollen Tips erstellt dass ich Euch sehr empfehle zu lesen .
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hier noch meine persönlichen Tipps nach unserer Neuengland Reise 2014:
1. Ein Boostersitz für den Wohnwagen ist bei Kleinkindern um die 2 Jahre echt Gold wert, wir nutzen ihn auch zu Hause noch regelmäßig: http://www.toysrus.com/product/index.jsp?productId=34193576&cp=&parentPa... Bestellt haben wir ihn von Deutschland aus zusammen mit dem Kindersitz und ihn direkt zu Roadbear schicken lassen. Man kann ihn zusammen klappen und gut verstauen und auch draußen auf dem Campingbanken gut verwenden. Für kleinere Kinder wegen der Kippeligkeit eher nicht zu empfehlen, aber unsere Tochter ist eh eine Klettergemse
2.Buggy in New York: NEVER NEVER NEVER!!!! Wenn man die U-Bahn nutzen will, ist das eine Katastrophe. Viele Aufzüge liegen ganz am Ende der Station und selbst unser schmaler Quinny passte nicht durch die Drehkreuze. Man muss dann den Rollstuhlfahrerausgang nutzen, der muss einem von einem Menschen im Glaskasten geöffent werden, sofern der hochschaut oder nicht gerade von einer Traube Touristen umzingelt ist. Besser eine vernünftige Kleinkindtrage (wir hatten im Urlaub als Ersatz einen ergobaby, zu Hause nutzen wir eine Huckepack von babyroo, die ihr Geld immer Wert ist, gerade für den Träger, ich kann damit auch mehrere Wanderstunden gut durchhalten)
3. Schöne Umwegsfahrten: Für uns und unser Kind leider nicht drin. Wir sind daher immer schnell über den Highway und Interstates zum Ziel gebrettert. Alleine würde ich das anders handhaben, aber so verkürzt man die Fahrzeit enorm.
4. Schlafen: zu dritt hinten im Doppelbett war doch etwas eng, sodass mein Mann dann im Alkoven geschlafen hat und ich mit unserer Tochter hinten im Doppelbett. Sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber so haben alle ausreichend Schlaf gekriegt. So ein Zeltbett hätte meine Tochter wohl niemals akzeptiert, sie schläft aber auch nicht in Reisebetten, dafür aber in großen Betten ruhig und ohne heruaszufallen.
5. Ein ausgewogenes Verhältnis aus Sightseeing/Wandern/Spielplätzen: klar, alleine schaut man sich in NY bestimmt andere Sachen an und auch in Boston könnte man schön in einem Pub das ein oder andere Bierchen trinken. Mit Kleinkind haut das alles nicht so hin und so haben wir viel Zeit auf amerikanischen Spielplätzen verbracht, in Boston ist der mit Blick auf die USS Constition sehr schön: im Langone Park. Darum haben wir auch öfter, als wir es gerwollt hätten, auf KOAs Rast gemacht, die Spielplätze da sind immer vorhanden und gut gewartet.
6. beim Flug unbedingt das Babybassinett dazu buchen, selbst unsere 22 Monate alte Tochter hat es gut genutzt. Auf dem Hinflug zum Drinspielen, auf dem Rückflug zum Schlafen. Und auch der Direktflug war einfach perfekt.
7. Von Newark nach Manhattan sind wir mit CoachUSA gefahren. Das kann zur Rush Hour auchmal eine Stunde dauern. Dafür mussten wir nicht Umsteigen (Hotel lag fußläufig zu Grand Central) und man sitzt klimatisiert und muss nicht mehr umsteigen. Alleine kann man sowas immer machen, mit Buggy und Depäck und Kleinkind waren wir sehr froh drum.
8. Trotz gegenteilger Aussage von der Roadbear HP: Roadbear holt auch am Flughafen Newark selber ab und nicht nur an den Hotels, wir sind also mit dem CoachUSA Bus zurück zum Flughafen gefahren und von da aus hatten wir dann den Pickup.
Auf die Frage zum Schlafplatz der ganz kleinen ...
... so haben wir das gemacht.
Als unsere Tochter 6 Monate alt war, habe wir ihr mit vielen Decken und einem Koffer als Abtrennung im Fußraum neben dem Elternbett hinten eine kuschelige Schlafecke gebaut. So war sie nachts bei uns.
Im Elternbett ("zwischen uns") haben wir bei keinem unserer 4 Kids gemacht - dafür waren die alle viel zu große Wühler und die wenigen Versuche habe zu schmerzhaften Tritten in unser Gesicht geführt ;-(
Ab 3 Jahre haben wir die Kids auf dem Alkoven schlafen lassen. Wir hatten uns bei Walmart ein Gitter gekauft - so ein "L", dass man unter die Matratze schieben konnte. Ging gut - sogar besser als auf dem Sofa- oder Tischbett, da haben sich (in dem Alter) die Kids doch ab und zu mit einem Plumps auf dem Boden wieder gefunden.
Als wir letztes Jahr im Herbst mit unserer 6-8 Monate alten Tochter im Südwesten unterwegs waren, haben wir sie im Deryan schlafen lassen, siehe: http://www.deryanshop.nl/. Diese gibt es in zwei Größen, je nach Alter des Kindes und auch gebraucht. Wir haben sie zu Hause schon ein paar mal darin schlafen und spielen lassen, so dass sie sich daran gewöhnen konnte. Wir haben das Zelt dann im Alkoven zu stehen gehabt. Befestigt werden musste da nix, da sie nicht so aktiv war, dass sie es fertig gebracht hätte, das Zelt herunter zu wurschteln - mit ihr darin. Mein Mann und ich haben hinten im Festbett geschlafen.
Zu der Zeit hat sie noch max. 1x pro Nacht die Flasche bekommen, und auch schon sporadisch durchgeschlafen. Sie musste also nicht mehr ständig "an der Frau" sein und die Flasche konnte wir im Liegen im Zelt geben.
Wir fanden diese Lösung sehr gut für uns, da wir alle unsere festen Schlafplätze hatten und auch tagsüber nichts umbauen mussten. Am Tage war somit auf dem hinteren Bett Platz für toben und kuscheln. Abends konnten war dann auch mal drinnen sitzen ohne sie zu stören. Das Zelt ist auch in sofern praktisch, da es mit 3kg Gewicht in der Tasche nicht weiter auffällt und sich klein zusammenfalten lässt. Auch der Mittagsschlaf auf dem Campground konnte darin an der frischen Luft gehalten werden.
Wenn noch Fragen dazu sind, immer her damit.
Wenn ich noch Bilder finde, stelle ich sie ein.
Viele Grüße
Maria
Miami - LA - NY 2011 | Südwesten 2013 | Nordwesten 2019
Wo wir gerade beim Thema Schlafplätze sind, bringe ich meine Fragen/Überlegungen auch sofort mal an:
Unsere Kinder sind zum Reisezeitpunkt 15 Monate und knapp 4 Jahre alt. Folgende Möglichkeiten spiele ich zur Zeit gedanklich durch:
Variante 1: Die Große im Alkoven. Roadbear hat ja serienmäßig einen Rausfallschutz, der aber laut den Fotos der Reiseveranstalter links und rechts große Flächen nicht abdeckt. Daher müsste meiner Meinung nach noch eine Ergänzung wie hier her: http://www.womo-abenteuer.de/node/4683?page=3 .
Gingen vielleicht auch 2 kürzere Bretter links und rechts zwischen Matratze und Rahmen gesteckt - oder wäre die ganze Geschichte dann zu wackelig? Ich hatte ganz speziell einfach an 2 PAX/Komplement Regalböden von Ikea gedacht, da wir dort zwecks Hochstuhl und div. Kleinkram direkt einen Zwischenstopp machen müssen. Somit müssten wir nicht noch zusätzlich einen Baumarkt ansteuern. Der Kleine käme dann im Reisebett oder Deryan auf die Erde oder aufs Sofa (falls das passt). Wie ist die Isolierung von unten im RV? Ist da überhaupt was??? Meine Sorge wäre nämlich, dass es von unten etwas kalt wird, falls wir ein Deryan direkt auf den Fußboden stellen.
Variante 2: Wir bestellen uns im Walmart einen richtigen Rausfallschutz und die Große muss auf dem Sofa schlafen. Der Kleine wird mit dem Deryan im Alkoven platziert. Das würde die Große natürlich ziemlich wurmen!
Variante 3: Mein Mann und ich trennen uns für die 3 Wochen... Einer schläft als lebender Rausfallschutz mit der Großen oben, der andere mit dem Kurzen hinten im Elternbett. Ein Reisebett oder Deryan bräuchten wir aber trotzdem für den Mittagschlaf.
Ich würde mich sehr über eure Rückmeldungen und Erfahrungen freuen!
ich weiß ja nicht, wie eure Große schläft, meine aber, dass mit 4 Jahren doch Variante 1 hinhauen sollte. Unsere war dafür noch zu klein, konnte aber auch schon selber hoch und runter klettern, beaufsichtigt. Mit 4 ist man doch schon hochbetttauglich, meine ich.
Ich weiß nur nocht, wie du die Regalbretter festkriegen willst, aber im anderen Thread ging das ja auch.
Zum Thema Kälte: Die Womos sind eh nicht so super isoliert und der Boden ist schon kühl, durch den PVC aber nicht extrem kalt. Mir würden eher die heizungsauslässe am Boden Sorgen machen, wo es extrem heiß wird, wenn die Heizung anspringt. Und Deryan und die Große beide nach oben, Deryan eben nach hinten, ginge das?
EDIT: oder ein richtiger Rausfallschutz und dann beide nach oben verfrachten?
Wir haben leider in unserem letzten Urlaub im Oktober die Erfahrung gemacht, dass sie sich kopfüber durch die kleinsten Ritzen stürzt! Bei der Hotelübernachtung die wir auf der Rückfahrt noch eingeschoben hatten, ist sie kurzerhand übers Kopfende ausgestiegen - alle anderen 3 Seiten waren ja schließlich zu - und komplett unter dem Bett verschwunden! Deshalb bin ich seit der Reise ein wenig besorgt. Allerdings ist sie bis Mai 2015 noch eine ganze Ecke älter und sie hat seit 2 Wochen auch zuhause ein großes Bett ohne Schutz, nur eine alte Matratze auf der Erde davor.
LG
Sabine
PS: Ich melde mich zu dem Thema heute Abend nochmal - muss jetzt los!
Hallo,
hier hat Bini einen tollen Beitrag/Tabelle der verschiedenen Airlines zum Flüge buchen, insbesondere Babybett im Flieger ( wo - wie verfügbar und reservierbar) geschrieben, den ich Euch empfehlen möchte.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo,
ich hab hier noch den Link zur von mir angesprochenen TSA-Parents Page zum ausdrucken und mitnehmen.
Liebe Grüße
Bini
Hallo miteinander,
wir waren als 4-köpfige Familie mit 5-jähriger Tochter und 1,5-jährigem Sohn insgesamt 5 ½ Wochen unterwegs von San Francisco nach Denver, hier unsere Erfahrungen speziell mit den Kindern:
Der Urlaub hat allen gut gefallen, es hat alles super funktioniert und es gab auf der ganzen Reise keine Probleme – die USA sind wirklich ein sehr problemloses Reiseland. Wir würden den Urlaub in dieser Form wieder machen und können es auch anderen Familien empfehlen, eine solche Reise mit Wohnmobil zu unternehmen!
Nicht verschweigen will ich, dass eine solche Reise auch mitunter anstrengend ist: zuhause sind die Kinder mal im Kindergarten, mal bei Freunden, sie machen regelmäßig Mittagsschlaf und gehen zeitig ins Bett – auf der Reise hat man die Kinder immer um sich (was meist ja sehr schön ist) und sie gehen später ins Bett --> man hat als Eltern deutlich weniger Zeit für sich als daheim.
Wir selbst hatten vorher keine Wohnmobil-Erfahrung, und waren seit Geburt der Kinder noch nicht campen – es hat aber riesige Vorteile, für eine Rundreise in den USA ein Wohnmobil zu wählen: das Gepäck muss nur einmal eingeräumt werden und ist dann die ganze Reise aufgeräumt, die Kinder schlafen jede Nacht im gleichen Bett und haben die ganze Reise über die gleiche Umgebung, man kann jederzeit anhalten und die Toilette nutzen oder (Essens-)Pausen einlegen.
Zum Schlafen hatten wir für den Junior ein Deryan-Baby-Zelt-Bett mitgenommen (ist zusammengefaltet so klein, dass es gut ins Gepäck passt), das wir sowohl im Hostel in San Francisco gut nutzen konnten, als auch im Wohnmobil: auf dem Heck-Bett war genug Platz für das Zelt-Bett und einen Erwachsenen – so war der Junior 100%-Herausfall-sicher untergebracht.
Wir hatten Kindersitze bei Moturis ausgeliehen (für uns ein Haupt-Grund, bei Moturis zu buchen!), die Sitze waren qualitativ in Ordnung (deutlich besser als ein Leih-Sitz den wir in Mallorca mal hatten), und ließen sich im E-23 recht stabil befestigen (einer in Fahrtrichtung mit Beckengurt und Anker, und einer quer zur Fahrtrichtung mit dem Beckengurt; bei beiden haben wir das Sitzpolster unter dem Sitz entfernt, so konnten die Kinder die Beine unter den Tisch stecken und wir konnten den Sitz montiert lassen – die Sitze blieben die ganze Reise montiert, für uns Eltern hat der Rest der Sitzbank gereicht).
Für die Kinder war es sehr schön, auf den Campingplätzen herumtollen zu können, wobei es für unsere Große wichtig war, dass wir ein paar Mal private Campgrounds genutzt hatten, auf denen es Spielplatz und/oder Pool gab. Apropos Spielplätze: wir waren positiv überrascht, dass es in jeder Stadt, auch im kleinsten Ort, sehr schöne Spielplätze gibt, und auch in San Francisco haben wir tolle gefunden; oft sind sie in der Nähe des Rathauses oder der Schule.
Zum Flug: wir hatten bei Lufthansa gebucht, weil es einen LH-Nonstop-Flug München – San Francisco gibt; für den Hinflug ist das sehr zu empfehlen, man spart sich das Risiko, den Anschlussflug aufgrund Immigration-Problemen zu verpassen. Außerdem bietet Lufthansa auf Langstreckenflügen die Möglichkeit, als Familie mit Baby (Kind unter 2 Jahren) in einer speziellen Reihe mit mehr Beinfreiheit direkt hinter einer Wand Plätze zu bekommen, bei denen ein Babybett (genannt Basinett) eingehängt werden kann – eine super Sache: unser Junior hat jeweils mehr als den halben Flug verschlafen, und der Flug war damit für uns viel entspannter als erwartet!
Für den Kinder-Transport unterwegs hatten wir Buggy und Kraxe mitgenommen, und konnten beides gut brauchen: Buggy für Städte und leichte Wege, die Kraxe für Wanderungen; unsere Große ist alles schön gelaufen (wir hatten vorher schon gewisse Bedenken, aber wurden positiv überrascht).
Wie schon an vielen Stellen hier im Forum geschrieben, ist es mit Kindern wichtig, nicht zu viel in einem Urlaub einzuplanen, sondern auch bewußt Zeiten oder ganze Tage, in denen nichts auf dem Programm steht und wo die Kinder einfach nur spielen/herumtollen/am Strand buddeln können.
Wir können eine solche Reise in den USA wirklich empfehlen, das Campen in Wohnmobil in den USA ist schon etwas ganz anderes als in Europa!
Viele Grüße
Frank
Alantheras - Frank
Hallo liebe Mama's und Papa's,
unser Fori Kiki (Hello Madam) hat zu Ihrer Elternzeitreise 2014 ein wirklich klasse Fazit gespickt mit vielen tollen Tips erstellt dass ich Euch sehr empfehle zu lesen .
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hier noch meine persönlichen Tipps nach unserer Neuengland Reise 2014:
1. Ein Boostersitz für den Wohnwagen ist bei Kleinkindern um die 2 Jahre echt Gold wert, wir nutzen ihn auch zu Hause noch regelmäßig: http://www.toysrus.com/product/index.jsp?productId=34193576&cp=&parentPa... Bestellt haben wir ihn von Deutschland aus zusammen mit dem Kindersitz und ihn direkt zu Roadbear schicken lassen. Man kann ihn zusammen klappen und gut verstauen und auch draußen auf dem Campingbanken gut verwenden. Für kleinere Kinder wegen der Kippeligkeit eher nicht zu empfehlen, aber unsere Tochter ist eh eine Klettergemse
2.Buggy in New York: NEVER NEVER NEVER!!!! Wenn man die U-Bahn nutzen will, ist das eine Katastrophe. Viele Aufzüge liegen ganz am Ende der Station und selbst unser schmaler Quinny passte nicht durch die Drehkreuze. Man muss dann den Rollstuhlfahrerausgang nutzen, der muss einem von einem Menschen im Glaskasten geöffent werden, sofern der hochschaut oder nicht gerade von einer Traube Touristen umzingelt ist. Besser eine vernünftige Kleinkindtrage (wir hatten im Urlaub als Ersatz einen ergobaby, zu Hause nutzen wir eine Huckepack von babyroo, die ihr Geld immer Wert ist, gerade für den Träger, ich kann damit auch mehrere Wanderstunden gut durchhalten)
3. Schöne Umwegsfahrten: Für uns und unser Kind leider nicht drin. Wir sind daher immer schnell über den Highway und Interstates zum Ziel gebrettert. Alleine würde ich das anders handhaben, aber so verkürzt man die Fahrzeit enorm.
4. Schlafen: zu dritt hinten im Doppelbett war doch etwas eng, sodass mein Mann dann im Alkoven geschlafen hat und ich mit unserer Tochter hinten im Doppelbett. Sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber so haben alle ausreichend Schlaf gekriegt. So ein Zeltbett hätte meine Tochter wohl niemals akzeptiert, sie schläft aber auch nicht in Reisebetten, dafür aber in großen Betten ruhig und ohne heruaszufallen.
5. Ein ausgewogenes Verhältnis aus Sightseeing/Wandern/Spielplätzen: klar, alleine schaut man sich in NY bestimmt andere Sachen an und auch in Boston könnte man schön in einem Pub das ein oder andere Bierchen trinken. Mit Kleinkind haut das alles nicht so hin und so haben wir viel Zeit auf amerikanischen Spielplätzen verbracht, in Boston ist der mit Blick auf die USS Constition sehr schön: im Langone Park. Darum haben wir auch öfter, als wir es gerwollt hätten, auf KOAs Rast gemacht, die Spielplätze da sind immer vorhanden und gut gewartet.
6. beim Flug unbedingt das Babybassinett dazu buchen, selbst unsere 22 Monate alte Tochter hat es gut genutzt. Auf dem Hinflug zum Drinspielen, auf dem Rückflug zum Schlafen. Und auch der Direktflug war einfach perfekt.
7. Von Newark nach Manhattan sind wir mit CoachUSA gefahren. Das kann zur Rush Hour auchmal eine Stunde dauern. Dafür mussten wir nicht Umsteigen (Hotel lag fußläufig zu Grand Central) und man sitzt klimatisiert und muss nicht mehr umsteigen. Alleine kann man sowas immer machen, mit Buggy und Depäck und Kleinkind waren wir sehr froh drum.
8. Trotz gegenteilger Aussage von der Roadbear HP: Roadbear holt auch am Flughafen Newark selber ab und nicht nur an den Hotels, wir sind also mit dem CoachUSA Bus zurück zum Flughafen gefahren und von da aus hatten wir dann den Pickup.
LG
Kathi
Hi.
Auf die Frage zum Schlafplatz der ganz kleinen ...
... so haben wir das gemacht.
Als unsere Tochter 6 Monate alt war, habe wir ihr mit vielen Decken und einem Koffer als Abtrennung im Fußraum neben dem Elternbett hinten eine kuschelige Schlafecke gebaut. So war sie nachts bei uns.
Im Elternbett ("zwischen uns") haben wir bei keinem unserer 4 Kids gemacht - dafür waren die alle viel zu große Wühler und die wenigen Versuche habe zu schmerzhaften Tritten in unser Gesicht geführt ;-(
Ab 3 Jahre haben wir die Kids auf dem Alkoven schlafen lassen. Wir hatten uns bei Walmart ein Gitter gekauft - so ein "L", dass man unter die Matratze schieben konnte. Ging gut - sogar besser als auf dem Sofa- oder Tischbett, da haben sich (in dem Alter) die Kids doch ab und zu mit einem Plumps auf dem Boden wieder gefunden.
Ab so ca. 6 Jahren ging es dann ohne Sicherung.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo zusammen,
auch kurz meine Erfahrung dazu.
Als wir letztes Jahr im Herbst mit unserer 6-8 Monate alten Tochter im Südwesten unterwegs waren, haben wir sie im Deryan schlafen lassen, siehe: http://www.deryanshop.nl/. Diese gibt es in zwei Größen, je nach Alter des Kindes und auch gebraucht. Wir haben sie zu Hause schon ein paar mal darin schlafen und spielen lassen, so dass sie sich daran gewöhnen konnte. Wir haben das Zelt dann im Alkoven zu stehen gehabt. Befestigt werden musste da nix, da sie nicht so aktiv war, dass sie es fertig gebracht hätte, das Zelt herunter zu wurschteln - mit ihr darin. Mein Mann und ich haben hinten im Festbett geschlafen.
Zu der Zeit hat sie noch max. 1x pro Nacht die Flasche bekommen, und auch schon sporadisch durchgeschlafen. Sie musste also nicht mehr ständig "an der Frau" sein und die Flasche konnte wir im Liegen im Zelt geben.
Wir fanden diese Lösung sehr gut für uns, da wir alle unsere festen Schlafplätze hatten und auch tagsüber nichts umbauen mussten. Am Tage war somit auf dem hinteren Bett Platz für toben und kuscheln. Abends konnten war dann auch mal drinnen sitzen ohne sie zu stören. Das Zelt ist auch in sofern praktisch, da es mit 3kg Gewicht in der Tasche nicht weiter auffällt und sich klein zusammenfalten lässt. Auch der Mittagsschlaf auf dem Campground konnte darin an der frischen Luft gehalten werden.
Wenn noch Fragen dazu sind, immer her damit.
Wenn ich noch Bilder finde, stelle ich sie ein.
Viele Grüße
Maria
Miami - LA - NY 2011 | Südwesten 2013 | Nordwesten 2019
Hallo zusammen!
Wo wir gerade beim Thema Schlafplätze sind, bringe ich meine Fragen/Überlegungen auch sofort mal an:
Unsere Kinder sind zum Reisezeitpunkt 15 Monate und knapp 4 Jahre alt. Folgende Möglichkeiten spiele ich zur Zeit gedanklich durch:
Variante 1: Die Große im Alkoven. Roadbear hat ja serienmäßig einen Rausfallschutz, der aber laut den Fotos der Reiseveranstalter links und rechts große Flächen nicht abdeckt. Daher müsste meiner Meinung nach noch eine Ergänzung wie hier her: http://www.womo-abenteuer.de/node/4683?page=3 .
Gingen vielleicht auch 2 kürzere Bretter links und rechts zwischen Matratze und Rahmen gesteckt - oder wäre die ganze Geschichte dann zu wackelig? Ich hatte ganz speziell einfach an 2 PAX/Komplement Regalböden von Ikea gedacht, da wir dort zwecks Hochstuhl und div. Kleinkram direkt einen Zwischenstopp machen müssen. Somit müssten wir nicht noch zusätzlich einen Baumarkt ansteuern. Der Kleine käme dann im Reisebett oder Deryan auf die Erde oder aufs Sofa (falls das passt). Wie ist die Isolierung von unten im RV? Ist da überhaupt was??? Meine Sorge wäre nämlich, dass es von unten etwas kalt wird, falls wir ein Deryan direkt auf den Fußboden stellen.
Variante 2: Wir bestellen uns im Walmart einen richtigen Rausfallschutz und die Große muss auf dem Sofa schlafen. Der Kleine wird mit dem Deryan im Alkoven platziert. Das würde die Große natürlich ziemlich wurmen!
Variante 3: Mein Mann und ich trennen uns für die 3 Wochen... Einer schläft als lebender Rausfallschutz mit der Großen oben, der andere mit dem Kurzen hinten im Elternbett. Ein Reisebett oder Deryan bräuchten wir aber trotzdem für den Mittagschlaf.
Ich würde mich sehr über eure Rückmeldungen und Erfahrungen freuen!
Sabine
Hallo Sabine,
ich weiß ja nicht, wie eure Große schläft, meine aber, dass mit 4 Jahren doch Variante 1 hinhauen sollte. Unsere war dafür noch zu klein, konnte aber auch schon selber hoch und runter klettern, beaufsichtigt. Mit 4 ist man doch schon hochbetttauglich, meine ich.
Ich weiß nur nocht, wie du die Regalbretter festkriegen willst, aber im anderen Thread ging das ja auch.
Zum Thema Kälte: Die Womos sind eh nicht so super isoliert und der Boden ist schon kühl, durch den PVC aber nicht extrem kalt. Mir würden eher die heizungsauslässe am Boden Sorgen machen, wo es extrem heiß wird, wenn die Heizung anspringt. Und Deryan und die Große beide nach oben, Deryan eben nach hinten, ginge das?
EDIT: oder ein richtiger Rausfallschutz und dann beide nach oben verfrachten?
LG
Kathi
LG
Kathi
Hallo Kathi!
Wir haben leider in unserem letzten Urlaub im Oktober die Erfahrung gemacht, dass sie sich kopfüber durch die kleinsten Ritzen stürzt! Bei der Hotelübernachtung die wir auf der Rückfahrt noch eingeschoben hatten, ist sie kurzerhand übers Kopfende ausgestiegen - alle anderen 3 Seiten waren ja schließlich zu - und komplett unter dem Bett verschwunden! Deshalb bin ich seit der Reise ein wenig besorgt. Allerdings ist sie bis Mai 2015 noch eine ganze Ecke älter und sie hat seit 2 Wochen auch zuhause ein großes Bett ohne Schutz, nur eine alte Matratze auf der Erde davor.
LG
Sabine
PS: Ich melde mich zu dem Thema heute Abend nochmal - muss jetzt los!