Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Wie hat er das gemacht?

14 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
die-leuchtturms
Offline
Beigetreten: 21.05.2016 - 18:05
Beiträge: 116
Wie hat er das gemacht?

Da wir in unserem Reisebericht aus dem Pazifischen Nordwesten immer mal wieder gefragt wurden, wie einzelne Bilder entstanden sind und diese Anfragen bisher nur persönlich beantwortet worden sind, möchte ich mein Vorgehen an dieser Stelle anhand des letzten Bildes von Tag 8 unseres Reiseberichtes darlegen. 

At the beginning of the night #2

 

Ganz korrekt kann ich natürlich nicht mehr sagen, was ich warum gemacht habe, da ich darüber kein Buch führe und solche Überlegungen in den EXIF eines Bildes nicht enthalten sind, aber ich habe es mal anhand der Ausgangsbilder und der Kenntnis meiner Arbeitsweise rekonstruiert. 

Das ganze Bild ist im Original etwas größer als die 640pix Breite, die hier im Forum zu sehen sind: Es sind etwa 150 Megapixel. Wir machen häufig mal ein Bild was dann bei uns zu Hause groß an der Wand hängen könnte und wir dann ob des Detailreichtums darin eintauchen können. Leider haben wir dafür nicht genügend Wände. Dieses Bild hätte bei 1,4m Seitenlänge immer noch eine Auflösung von 300dpi, entspräche also der Auflösung eines normalen ausbelichteten Fotos, aber halt 1,4m breit und man könnte mit der Nasenspitze ran.

Eine Kamera, geschweige denn Objektive mit so einem Auflösungsvermögen haben wir natürlich nicht, aber man kann ja stichen. Dieses Bild beispielsweise besteht aus 15 Einzelbildern in 3 Reihen. Die Einzelbilder wurden jeweils mit 70mm Brennweite mit einem lichtstarken Teleobjektiv gemacht. Der Bildwinkel, der sich im endgültigen Bild ergibt, entspricht damit ungefähr dem eines 24mm-Objektives an Kleinbild. Man hätte es also auch als Einzelbild machen können, nur nicht so detailliert.

Die Sterne:
Ihre Bewegung am Himmel begrenzt die maximale Belichtungszeit. Belichtet man zu lange, werden aus den punktförmigen Sternen Striche. Dazu gibt es zwei Faustregeln: 300/Brennweite oder 500/Brennweite bestimmen die maximal mögliche Belichtungszeit in Sekunden. Je näher man am Äquator ist, desto schneller scheinen sich die Sterne zu bewegen. Ich bin hier von der Formel 500/Brennweite ausgegangen, da ich mit leichten Strichspuren durchaus leben kann bzw. hier auch musste. Die Einzelbilder der obersten Reihe sind somit bei 70mm Brennweite und Blende 2.8 mit 12 Sekunden belichtet. Die notwendige ISO ergibt sich durch die Bildhelligkeit, die ich erzielen will. Da muss man solange probieren, bis es passt, hier war es dann ISO 3200. Das rauscht dann schon ziemlich im Bild, aber am Himmel kann man gut entrauschen, so viele Details sind da ja nicht. Im Endeffekt sind es ein paar Wolken, ein paar Sterne und im Wesentlichen "Nichts". Damit wäre jetzt die oberste Bildreihe fertig.

Als nächstes die unterste Reihe mit den Bergen als Vordergrund: 
Hier habe ich die Empfindlichkeit auf ISO 800 zurückgenommen, da ist das Rauschen besser beherrschbar, und es bleiben mehr Details erhalten, gleichzeitig ist der aufnehmbare Dynamikumfang höher. Außerdem habe ich von f/2.8 auf f/4 abgeblendet, um die Schärfentiefe wenigstens etwas zu erhöhen. Von ISO 3200 runter auf ISO 800 ist es zweimal eine Halbierung der Lichtempfindlichkeit, das Abblenden von f/2.8 auf f/4 halbiert die Lichtmenge nochmals. Das muss jetzt die Belichtungszeit ausgleichen: also 12 sec * 2^2 * 2 = 96 sec. Nach einem Test erhöhte ich auf 2 Minuten, um die Landschaft noch etwas heller zu bekommen und machte die 5 Einzelbilder. Eigentlich war es dafür viel zu windig, alle Äste und Gräser bewegten sich ziemlich stark im Wind. Da diese bei dem Motiv aber fast alle in großer Entfernung liegen, fällt das nicht weiter auf. Ein wirklich stabiles Stativ braucht es aber unbedingt!

Der Horizont:
Eigentlich sind jetzt in zwei Reihen mit jeweils 5 Bildern alle Teile des Bildes abgedeckt. Vom Licht passt es aber nicht zusammen, da die Landschaft im Vordergrund zwar ausreichend hell ist, aber der Horizont viel zu hell geworden ist, da immernoch nautische Dämmerphase war. Also kam ein umgekehrter Grauverlaufsfilter auf das Objektiv. Diese verdunkelt ab der Mitte relativ abrupt das Bild um 3 Blenden, um dann nach oben hin wieder langsam um 2 Blenden heller zu werden. Solch ein Filter nimmt man eigentlich bei Sonnenauf- und -untergängen am Meer, überall dort wo es einen geraden Horizont gibt. Hier dunkelt er den Berg am Rand zu stark ab, aber dass musste ich dann in der Bearbeitung lösen. Ich machte also noch mal 5 Bilder mit den gleichen Einstellungen wie vorher. Das wars schon;=). Das Bild ist also Resultat von etwa einer halben Stunde Aufnahme.

Bearbeitung:
Die RAW-Bilder wird erstmal grob entwickelt, das heißt Weißabgleich, Entrauschen, Objektivkorrektur. Dann kommen die Einzelbilder in ein Panoprogramm der Wahl, z.B. in die Opensource-Software hugin. Dort habe ich die Einzelbilder aber nur zueinander positionieren und verzerren lassen, aber nicht miteinander verblendet. Im Ergebnis habe ich also eine große Datei mit allen Einzelbildern an der richtigen Stelle. Hilfreich ist dazu natürlich eine exakte Aufnahmetechnik. Ich habe mir dazu einen sogenannten No-Parallax-Point-Adapter  (Der oft fälschlicherweise als Nodalpoint-Adapter bezeichnet wird) "gebaut" und über die Jahre perfektioniert. Damit wird die Kamera mit Objektiv genau im optischen Zentrum, dem parallaxenfreien Punkt dreht. Bei dieser Aufnahme wäre das aber nicht zwingend notwendig gewesen, das spielt eigentlich nur bei sehr nahem Vordergrund und niedrigen Brennweiten eine Rolle. Hilfreich ist aber ein rastbarer Rotator, den ich so einstellen kann, dass Kamera und Objektiv immer genau um den gleichen Winkel weitergedreht werden können. Die Raststufen sind hilfreich, damit ich nicht hinschauen muss. Gerade im Dunkeln ist das sehr praktisch. 

Sind die Einzelbilder im Gesamtmotiv richtig positioniert, beginnt die manuelle Arbeit des Überblendens der jeweils relevanten Bildbereiche. Dazu benutze ich Luminanzmasken. Wen die Technik dahinter interessiert, hier mal ein paar Links:

https://iso.500px.com/luminosity-masks-in-digital-blending/
http://goodlight.us/writing/luminositymasks/luminositymasks-1.html
http://www.shutterevolve.com/tutorials/luminosity-masks-tutorials-articles/

Nachdem so das Gesamtbild entstanden ist, erfolgt noch die Bearbeitung lokaler und globaler Kontraste wieder mit Luminanzmasken und ein bisschen Abwedeln und Nachbelichten zur Akzentuierung kleiner Details im Bild. Das sieht in der Größe hier kein Mensch, aber in "Groß" sieht das anders aus.

Lohnt sich der Aufwand? Eher nicht, aber es macht Spaß! Und nur darum geht es bei einem Hobby.
Für mich ist die intensive Beschäftigung mit Motiven aus einem Urlaub quasi nochmals wie dort zu sein.
Hier ist ein Ausschnitt aus obigen Bild, um die Details zu verdeutlichen, die man dann in "Groß" sehen kann:

Das sind alles keine Techniken die man adhoc kann, dazu gehört vor allem Übung. Deshalb halte ich eigentlich von solchen "Rezepten" hier nichts und habe lange gezögert, etwas dazu zu schreiben. Ich fotografiere rein zum Vergnügen als Hobby eigentlich immer nur im Urlaub und deshalb fehlt mir auch über's Jahr die Übung. So stelle ich innerhalb eines Urlaubs fest, dass die Bilder über die Tage besser werden, einfach weil sich eine gewisse Routine einstellt, die zumindest ich in den ersten Tagen noch nicht habe. Ich habe aber das Glück, ein sehr schönes "Übungsgebiet" in weniger als 50km Entfernung von zu Hause vorzufinden: Die Sächsische Schweiz. Ich fahre häufiger mal an Wochenden vor dem Frühstück im Frühjahr, Herbst und Winter gezielt dort hin, um meine Aufnahmemethoden zu verfeinern und auch neue Technik, gerade am Stativ, zu probieren und eventuell danach auch wieder zu verwerfen. Dazu nutze ich oft das gleiche Motiv.

Noch etwas zu Filtern:
Im Zeitalter der digitalen Fotografie brauche ich nur noch wenige Filter: Ich komme mit Polfilter, Neutraldichte-Filter und Neutraldichte-Verlaufsfilter aus. Das sind die drei Typen, die Effekte erzeugen, die digital nicht dargestellt oder rekonstruiert werden können. Ich benutze manchmal noch (aber nicht bei obigen Bild) einen sogenannten Blue-Yellow-Polarizer. Dies ist eigentlich nur eine Kombination aus einem zirkularem Polfilter und einem zweiten Polfilter. Was ein linearer Polfilter macht, sollte an dieser Stelle bekannt sein. Ein zirkularer Polfilter hat auf der Rückseite eine Lambda/4-Verzögerungsschicht, die zu einer Phasenverschiebung als Funktion der Wellenlänge führt. Das ganze kann man sich bildlich so vorstellen, als würde das Licht in Form eines Korkenziehers ohne Seele den Filter verlassen. Auf diesem "Korkenzieher" befinden sich die Komplementärfarben genau gegenüber. Trifft dieser "Korkenzieher" jetzt auf einen weiteren Polfilter wird wiederum nur das Licht durchgelassen, welche die gleiche Polarität oder die um 180° versetzte hat. Übrig bleiben also nur noch die jeweiligen Komplementärfarben. Welche Farbkombinationen man erhält, regelt man durch Verdrehung der beiden Polfilter zueinander. Wünschenswert ist meist Blau/Gelb und deshalb heißt der Filter auch so. Genausogut könnte er aber Grün/Magenta-Polarizer heißen. Die beiden folgenden Bilder aus Tag 2 sind ein Anwendungsfall für diesen Filter: In den Bildern sind im Grunde nur noch die Komplementärfarben Blau und Gelb enthalten.

Setting sun behind the Hole-in-the-Rocks

Setting sun behind the Hole-in-the-Rocks

Das man sich mit jedem zusätzlichen Stück Glas vor der Linse auch wieder zusätzlichen Ärger in Form von Reflexen und Flares einfangen kann, so wie im ersten Bild von den beiden, ist leider ein unangenehmer Nebeneffekt.

Jens

 

die-leuchtturms.de - optische und andere Notizen

Bernhard
Bild von Bernhard
Offline
Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
Beiträge: 16260
RE: Wie hat er das gemacht?

Hallo Jens,

danke, dass du uns in dein Labor hast blicken lassen !

ich nehme mal diesen Satz heraus:

Das sind alles keine Techniken die man adhoc kann, dazu gehört vor allem Übung.

und dann sage ich mit vollem Respekt: da hast du gut geübt  ;-) yes

Als ich das las, dass du das beschriebene Bild aus 15 Bildern zusammengesetzt hast in einer Gesamtheit von ca 30 Minuten "Arbeitszeit" , befürchte ich, dass es selbst dem Lernwilliigen schwer fällt, zu diesem Workflow und dieser Qualität zu kommen. Ich für mich muss da leider die Segel streichen.

Letztlich bleibt mir da die Bewunderung und das Ansehen dieser Bilder.

Nochmals  "danke" für diese Infos.

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

Trakki
Bild von Trakki
Offline
Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
Beiträge: 7600
RE: Wie hat er das gemacht?

Hallo Jens,

mir als " Knipser" ist das natürlich viel zu hoch, ich sage aber danke für deine Müheyes. Sicher können sich die Profis hier austauschen und voneinander lernen.

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

robbelli
Bild von robbelli
Offline
Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
Beiträge: 8659
RE: Wie hat er das gemacht?

Hallo Jens,

ich danke dir ganz herzlich für die detaillierten Angaben zu deiner Vorgehensweise. Wie kaum anders zu erwarten, trifft hier die Redensart voll zu: "Von nichts kommt nichts" oder auch "Ohne Fleiß kein Preis".

Respekt, du lebst deinen Urlaub für deine Bilder, das nenne ich Leidenschaftyes.

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

Bernhard
Bild von Bernhard
Offline
Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
Beiträge: 16260
RE: Wie hat er das gemacht?

Hi Jens,

sag mal, so ganz nebenbei, : irgendwelche Preise oder wie man sagt Awards hast du noch keine gewonnen ?  Veröffentlichungen in Reise- oder Foto-Magazinen ?

Wenn es zu neugierig ist, musst du nicht antworten

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

die-leuchtturms
Offline
Beigetreten: 21.05.2016 - 18:05
Beiträge: 116
RE: Wie hat er das gemacht?

Hallo Bernhard,

Veröffentlichungen in Reise- oder Foto-Magazinen ?

ein paar Bildveröffentlichungen habe ich schon machen können, so im Columbus Travel Magazine über Flores, der westlichsten Insel der Azoren oder in der National Geografic (da bin ich dann schon ein bisschen stolz;=) mit Nordnorwegen. Das passiert aber eher zufällig, wenn ein Scout gerade über meine Bilder stolpert. Mit Bildern aus USA/Kanada habe ich eher wenig Chancen, da ist das Angebot einfach viel zu groß und viel zu gut, als das die Welt ausgerechnet auf meine Bilder gewartet hätte.

irgendwelche Preise oder wie man sagt Awards hast du noch keine gewonnen ? 

Ich habe mal beim renommierten EPSON International Pano Award teilgenommen und nichts gewonnen, und das zu recht. Wer die Siegerbilder sieht, erkennt, dass ich ein gaaanz kleines Licht bin. Die meisten Wettbewerbe im Internet basieren aber eher auf Social-Media-Kontakten denn auf Qualitätsparametern. Bei Wettbewerben mit renommierter Jury zählt ähnlich wie im Kunstmarkt auch noch der Name und um diesen zu bekommen, müsste man viel mehr in Vernetzung investieren als ich bereit bin zu tun. Mir fällt es schon schwer, ein Bild zu veröffentlichen, auf dem wir zu erkennen sind. Für mich ist der Bilderdienst 500px.com oft ein Indikator: Schafft ein Bild es dort auf die erste Seite oder in die Auswahl der Redaktion, dann wird es so schlecht nicht sein.

Dann blieben noch eigene Ausstellungen, wozu mir ab und an von Bekannten geraten wird. Aber wenn ich mir anschaue, was ein Druck in "nur" 1,2m Breite in Galeriequalität kostet, überlegen wir zweimal, ob wir dies für eine Ausstellung wirklich machen wollen oder für das Geld lieber irgendwo hinreisen. So landen dann die meisten Bilder bei uns in Bildbänden, für die ich durchaus nochmal ähnlichen Aufwand treibe wie für die Bilder selbst. Diese Bildbände gibt es dann meist mit einer Auflage von einem Exemplar und wir oder auch Freunde und Bekannte erfreuen sich daran.

Das ist also ein perfektes Hobby: Ziemlich aufwändig und völlig nutzlos, aber es macht Spaß;=)

die-leuchtturms.de - optische und andere Notizen

die-leuchtturms
Offline
Beigetreten: 21.05.2016 - 18:05
Beiträge: 116
RE: Wie hat er das gemacht?

Hallo Elli,

vielen Dank auch dir für die Komplimente, aber hier

..., du lebst deinen Urlaub für deine Bilder, ...

muss ich dann widersprechen:

  1. Mir ist wichtig zu sagen, dass es nicht mein Urlaub ist, sondern immer unserer. Wenn Eva das nicht tolerieren und sogar unterstützen würde, dann würde ich sofort damit aufhören.
     
  2. Vielleicht sieht es nicht so aus, aber wir reisen nicht um zu fotografieren, sondern wir fotografieren, weil wir reisen. Wir haben beide festgestellt, dass durch das Fotografieren unsere Reisen viel intensiver geworden sind, als sie dies früher waren. Wir nehmen uns einfach mehr Zeit und versuchen nicht nur besondere Orte zu besichtigen, sondern diese auch zu einem bestimmten Zeitpunkt oder auch mehrfach zu verschiedenen Zeiten. Gerade dies lässt ein und denselben Ort häufig in ganz unterschiedlicher Art und Weise wirken.

Jens

die-leuchtturms.de - optische und andere Notizen

Wolfsspur
Bild von Wolfsspur
Offline
Beigetreten: 07.06.2013 - 21:38
Beiträge: 7412
RE: Wie hat er das gemacht?

Hallo Jens,

auch von meiner Seite vielen Dank für deine ausführliche BEschreibung. Finde das sehr interessant.

Wir fotografieren ja auch sehr viel und gern auf unseren Reisen, stehen dafür auch schon mal sehr früh auf oder verschieben das Lagerfeuer hinter den Sonnenuntergang, Trotzdem ist das sicher kaum vergleichbar mit dem Aufwand, den ihr für eure Bilder betreibt. Mir wäre das ehrlich gesagt zu viel, da ich auch die Natur geniessen möchte und den Urlaub nicht nur nach Fotolicht, Motiv & Sonne ausrichten will. ;-) Aber da ist jeder anders und setzt die Prioriäten auch so.

Das ist also ein pefektes Hobby: Ziemlich aufwändig und völlig nutzlos, aber es macht Spaß;=)

Kein Hobby ist nutzlos, solange es einem selbst (und vielleicht sogar noch anderen) Freude bereitet und einem die Zeit auf angenehme Weise vertreibt. :-)

Liebe Grüße,
Ulli

Scout Womo-Abenteuer.de


www.dezembercamper.de

maggus
Bild von maggus
Offline
Beigetreten: 23.10.2011 - 13:11
Beiträge: 442
RE: Wie hat er das gemacht?

Ich frage jetzt lieber nicht wieviel kg Ausrüstung du üblicherweise so mit schleppst? 

Das Ergebnis ist wirklich klasse, für mich bleib ich dann doch beim " knipsen "

mir ist mein knappes kg knipse auf einer 4-6 std Wanderung schon manchmal zu viel .

vom anschließend Zeitaufwand mal ganz abgesehen. 

Aber zum Glück gibt's ja Bilder wie deine zum Träumen

 

Wollte ich mich für andere verbiegen, wäre ich Büroklammer geworden!

http://www.inci-auth.de/ ;

Senf
Bild von Senf
Offline
Beigetreten: 04.02.2010 - 15:50
Beiträge: 3617
RE: Wie hat er das gemacht?

Hallo Jens,

ich bin sprachlos. Einfach super tolle Bilder.

Und leider habe ich nicht die Zeit für eine Bildbearbeitung.

 

Das ist also ein pefektes Hobby: Ziemlich aufwändig und völlig nutzlos, aber es macht Spaß;=)

Der Spruch ist klasse:

Viele Grüße
Knut

Scout Womo-Abenteuer.de

Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages.
CanDu
Bild von CanDu
Offline
Beigetreten: 28.08.2013 - 17:04
Beiträge: 696
RE: Wie hat er das gemacht?

Hallo Jens,

neben Deinen Fotos finde ich Deine lockeren Sprüche toll.

Ich kann als "Knipser" den enormen, "unnützen"  winkAufwand zwar nicht nachvollziehen, ich anerkenne aber das Endprodukt und bin darüberhinaus tolerant. Mir geht es genauso bei meinem Angelhobby, bei denen Viele (auch einige Angelkollegen) den enormen Aufwand, den ich allerdings eher in der Vergangenheit betrieb, nicht nachvollziehen konnten. Der "Erfolg" gab mir allerdings recht.

Liebe Grüße

Olaf