Meine Zweifel, da man ja nirgendwo auf der Welt alleine ist, wie verhält es sich wirklich mit der "Ruhe" auf Campgrounds? Einige kenne ich, vom durchlaufen, vom sehen, z.B. im Kodacrome State Park, da scheint es mir mit der Stille und Ruhe nicht so weit her zu sein.
Da kannst du Glück und Pech haben. Wie in jedem Hotel auch. Kommt immer drauf an, welche "Nachbarn" du hast.
Der schönste und natürlichste und großzügigste Campground ist nur solange ruhig, bis ein Campnachbar den Generator anschmeißt. Glücklicherweise haben wir das nicht allzu oft erlebt, aber es kommt vor.
Erst letzten Sommer auf dem wunderschönen Canyon CG im Yellowstone NP, herrlich im Wald gelegen. Ruhe pur! Dann kam der Nachbar mit seinem Pickup zurück, machte den Generator an, der allein von der Größe schon die halbe Ladefläche des Pickup benötigte, und verschwand für 1,5 Stunden in seinem Trailer. Die Hitze kann es nicht gewesen sein, wofür er Strom brauchte, denn heiß war es nicht. Vielleicht kam ein spannender Film im Fernsehen...
Ich muss aber auch sagen, dass in den State und National Parks in der Regel schon auf die Ruhezeiten geachtet wird. Aber derartiger Lärm ist halt auch am Nachmittag lästig, wenn man mal vom Tagesprogramm ein bisschen auf dem CG relaxen möchte. Kann halt vorkommen.
Dennoch würde mich das nicht davon abhalten, weiterhin mit dem Wohnmobil zu verreisen, die Vorzüge überwiegen bei Weitem für uns!
Sehr wichtig bei einer Überführungstour ist genügend Zeit, damit ihr auch etwas vom Land seht und nicht nur Meilen auf den Interstates abspult. Viele machen den Fehler zuviel in eine solche Reise hineinzupacken. Weniger ist mehr, das haben wir bei unseren 20 Reisen immer wieder festgestellt!
In diesem Jahr überführen wir von Chicago nach Las Vegas in 4 1/2 Wochen. Die Vorteile aus unserer Sicht: Man lebt nicht aus dem Koffer und hat allen erdenklichen Komfort dabei. Die staatlichen Campgrounds sind in der Regel an den schönsten Plätzen und sehr weitläufig. Mit den Campingplätzen in Europa nicht zu vergleichen.
anbei zwei Bilder zur Anschauung!
Elkwood Campground (Nähe Banff)
Valley of Fire (nähe Las Vegas)
Viel Erfolg bei der Planung und viel Spaß bei der Reise!
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Mit Ruhe und Glück und Pech hast du vollkommen recht, wer kann sich schon seine Nachbarn aussuchen. Könnte sogar von Vorteil sein mit einem Wohnmobil, man könnte zur Not die Flucht ergreifen. (Hätte das schon mal in einem Hotel in Yellowstone West am liebsten gemacht, nur war das nicht möglich, Wochenende, Mitternacht, Hauptreisezeit, wir haben dann den Rest der Nacht im Auto verbracht).
Wir haben uns heute längere Zeit über das für und wieder unterhalten, und da wir mittlerweile auch etwas müde sind von Roten Steinen, Hoodos und Slot Canyons nach all den Jahren, kommt uns die Möglichkeit, mal etwas neues, unbekanntes auszuprobieren, doch mehr und mehr gelegen.
Hallo Bernd,
Da kannst du Glück und Pech haben. Wie in jedem Hotel auch. Kommt immer drauf an, welche "Nachbarn" du hast.
Der schönste und natürlichste und großzügigste Campground ist nur solange ruhig, bis ein Campnachbar den Generator anschmeißt. Glücklicherweise haben wir das nicht allzu oft erlebt, aber es kommt vor.
Erst letzten Sommer auf dem wunderschönen Canyon CG im Yellowstone NP, herrlich im Wald gelegen. Ruhe pur! Dann kam der Nachbar mit seinem Pickup zurück, machte den Generator an, der allein von der Größe schon die halbe Ladefläche des Pickup benötigte, und verschwand für 1,5 Stunden in seinem Trailer. Die Hitze kann es nicht gewesen sein, wofür er Strom brauchte, denn heiß war es nicht. Vielleicht kam ein spannender Film im Fernsehen...
Ich muss aber auch sagen, dass in den State und National Parks in der Regel schon auf die Ruhezeiten geachtet wird. Aber derartiger Lärm ist halt auch am Nachmittag lästig, wenn man mal vom Tagesprogramm ein bisschen auf dem CG relaxen möchte. Kann halt vorkommen.
Dennoch würde mich das nicht davon abhalten, weiterhin mit dem Wohnmobil zu verreisen, die Vorzüge überwiegen bei Weitem für uns!
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Bernd
Sehr wichtig bei einer Überführungstour ist genügend Zeit, damit ihr auch etwas vom Land seht und nicht nur Meilen auf den Interstates abspult. Viele machen den Fehler zuviel in eine solche Reise hineinzupacken. Weniger ist mehr, das haben wir bei unseren 20 Reisen immer wieder festgestellt!
In diesem Jahr überführen wir von Chicago nach Las Vegas in 4 1/2 Wochen. Die Vorteile aus unserer Sicht: Man lebt nicht aus dem Koffer und hat allen erdenklichen Komfort dabei. Die staatlichen Campgrounds sind in der Regel an den schönsten Plätzen und sehr weitläufig. Mit den Campingplätzen in Europa nicht zu vergleichen.
anbei zwei Bilder zur Anschauung!
Elkwood Campground (Nähe Banff)
Valley of Fire (nähe Las Vegas)
Viel Erfolg bei der Planung und viel Spaß bei der Reise!
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Mit Ruhe und Glück und Pech hast du vollkommen recht, wer kann sich schon seine Nachbarn aussuchen. Könnte sogar von Vorteil sein mit einem Wohnmobil, man könnte zur Not die Flucht ergreifen. (Hätte das schon mal in einem Hotel in Yellowstone West am liebsten gemacht, nur war das nicht möglich, Wochenende, Mitternacht, Hauptreisezeit, wir haben dann den Rest der Nacht im Auto verbracht).
Wir haben uns heute längere Zeit über das für und wieder unterhalten, und da wir mittlerweile auch etwas müde sind von Roten Steinen, Hoodos und Slot Canyons nach all den Jahren, kommt uns die Möglichkeit, mal etwas neues, unbekanntes auszuprobieren, doch mehr und mehr gelegen.
Grüße von Bernd