Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Überführungsfahrt, Chicago-Denver über New Orleans, Big Bend,Santa Fe,3 Wo. ab 17.05.-07.06.

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Gisela
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Beigetreten: 26.08.2009 - 14:49
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welche Route

Hallo Bine,

ich würde de 2. Route bevorzugen, weil es mir lieber wäre in wärmeren Gefilden zu sein.

Im Yellowstone könntes so mit den Temperaturen aussehen! Aber das müsst Ihr entscheiden, es kann auch etwas wärmer sein, oder aber schneien.

Ich denke schon, dass es bei beiden Touren Highlights gibt. In unserer Highlights Map gibt es noch nicht viele Highlights, da hast Du recht.

Dies liegt auch daran, dass bisher wenige User diese Strecken gefahren sind.

Die "Überführer" haben oft 4 Wochen Zeit und nehmen die südliche Route.

Aber schau doch mal in Google Map mit den Fotos, dann findest Du für Euch bestimmt das eine oder andere Highlight auch ohne große Wanderungen.

 

Herzliche Grüsse Gisela

 

Werner Krüsmann
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Beigetreten: 19.08.2010 - 07:31
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Überführung

Hallo Bine,

schau dir doch einmal unseren Reisebericht hier im Forum vom letzten Jahr an. Auch wir haben eine Überführung von Chicago nach Denver auf der Südroute gemacht, allerdings in vier Wochen. Es gibt dort einige Highlights (St. Louis, Nashville, Memphis, White Sands, Garden of the Gods)

Viel Erfolg bei der weiteren Planung!

Werner

Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)

Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
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Route

Hallo Bine

Dein grosses Problem ist, dass Du eine Ueberführung gewählt hast, welche so oder so viele Meilen beinhaltet. Dazu kommt, dass Du das noch mit dem Besuch Deiner Tochter bei ihrer Gastfamilie verbinden willst. So hast Du für die grosse Distanz zwischen Middlebury und Denver nur gerade 15 Tage Zeit. Wenn Du an einem Tag etwas besichtigen willst - sei das eine Stadt wie St. Louis oder Memphis, oder ein Naturhighlight wie den Palo Duro Canyon, Great Sands National Park, die Ozarks so braucht das jeweils Zeit die Dir dann fehlt. Highlights kann man eben nicht im durchfahren mitnehmen.

Wenn man das Benzingeld rechnet, so wäre wohl eine 3 Wochen-Rundtour ab Denver nicht teurer gewesen und Ihr hättet die Weltklasse-Highlights in der Gegend besichtigen können.

Nun ist es aber wie es ist. Ich empfehle Dir maximal folgende Route:

Chicago - St. Louis - Memphis - Ozarks - Oklahoma City - Amarillo - Santa Fe - Antonito (Cumbres & Toltec Railroad) - Great Sand Dunes - Denver.

Hier hast Du neben den Städten St. Louis (Gateway Arch) und Memphis (Elvis Presley) die wunderbaren Ozarks in Arkansas, , den Palo Duro Canyon bei Amarillo, das schöne Städtchen Santa Fe und in der Nähe das Bandelier National Monument und die Atomstadt Los Alamos. Via Antonito mit der historischen Dampfeisenbahn (Cumbres & Toltec) kommst Du zum Great Sand Dunes National Park und schliesslich nach Denver.

Ich weiss nicht ob Du das in 15 Tagen schaffst - aber das musst Du wohl. Einige Fahrtage wird es sicher geben und geruhsam ist das nicht.

 

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

gafa
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Beigetreten: 30.07.2010 - 19:24
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Tips für nördl. Route

Hallo Bine,

wir sind letztes Jahr die nördl. Route in 4,5 Wochen bis San Francisco gefahren. Einen Reisebericht habe ich bisher noch nicht zustande gebracht. Unsere Highlights war u.a. das Door Country am Lake Michigan auf der Halbinsel nördl. von Chicago, dann zum Mississippi bei La Crosse, schöner Campground im Perrot State Park, entlang des Mississippi nach Minneapolis, wo es uns gut gefallen hat und wir auch mit dem WoMo gut klar kamen, danach gings nach New Ulm wo wir die Schells Brauerei und die Turnerhalle besuchten. Über Land gings zum sehr schönen Blue Mounds State Park mit seiner Büffelherde. Dann hatten wir einen langen Fahrtag Richtung South Dakota bis zum Badland NP, auf dem Weg dorthin gabs einen schönen Abstecher zur 1880 Town die uns gut gefallen hat. Nach dem Besuch der Badland gings in die Black Hills zum Mount Rushmore und in den Custer State Park. In der Gegend gibt es viel zu sehen und zu entdecken. Dannach zum Devils Tower NM wo es uns auf dem einfachen Campground sehr gut gefallen hat. Unbedingt auch die Prärie Dogtown ansehen, echt putzig die kleinen Kerle. Danach gabs nochmal einen sehr langen Fahrtag nach Cody und mit allem was die Wetterküche zu bieten hat. Von strahlendem Sonnenschein bis zum Wintergewitter, wo wir bei Überquerung der Bighorn Mtns kaum 10m weit gesehen haben, war alles dabei. Aufgrund des regnerischen/schneereichen Wetters je nach Höhenlage blieben wir dann einen Tag länger in Cody bevor es in den Yellowstone NP ging. Bei uns war dort Anfang Juni in vielen Teilen noch tiefster Winter und auch die Zufahrt über den südöstl.Eingang nur zu zeitlich befristet geöffnet und die nordöstl.Zufahrt wegen eines Felssturz gar nicht möglich. Also wenn Ihr dort hin wollt unbedingt vorher erkundigen ob die Zufahrt klappt. Positiv ist dass heuer bisher der Winter deutlich schwächer ist, aber noch ist der Winter ja nicht rum. Wir hatten dann in den drei Tagen im Yellowstone zwar schönes aber doch sehr kühles Wetter, dafür gabs nicht so viele Besucher und sehr viele Tiere zu sehen. Diese Jahreszeit ist somit mit Einschränkungen zu empfehlen .  Ich hoffe Dir hiermit ein paar Informationen geliefert zu haben. Insgesamt gesehen hat uns unsere Tour gut gefallen, wir würden aber wohl bei einer Wiederholung lieber einen Monat später reisen.

Solltest Du diese Route wählen und noch mehr Details brauchen kann ich gerne noch was raussuchen

Schöne Grüße Gabi

Liebe Grüße
Gabi

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Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
Beiträge: 8032
Zeit

Hallo zusammen

Das Problem bei Bine ist, dass sie nur 15 Tage Zeit hat!

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Bine
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Beigetreten: 23.01.2012 - 19:11
Beiträge: 5
Danke Euch für Eure

Danke Euch für Eure Tips!

Danke dir auch, Gabi für deinen Bericht. Er bestärkt mich aber (wegen des Klimas) die Südroute zu wählen, die mir von den anderen Usern empfohlen wurde.

Werner, Deinen Bericht habe ich als einen der ersten gelesen, wollte ich doch ursprünglich Deine Route wählen. Ja, aber ich werde ihn bestimmt noch ein paar mal durchgehen, wegen der Tips.

 

Freddy, Deine vorgeschlagende Route werde ich wählen. Wir sind 3 Fahrer, so werden wir die Fahrstrecken gut schaffen, denke ich. Mein Mann fährt sowieso viel und gerne (dann braucht er schon nicht laufen). Ja, trotzdem ist es schade, dass so wenig Zeit bleibt. Es soll nicht so sein, wie bei unserer ersten Tour, als wir im Arches NP standen und ein PKW mit Japanern kam, sie stiegen aus, haben fotografiert und sind wieder gefahren. Damals (vor gefühlten 100 Jahren) haben wir eine Überführungsfahrt gemacht von Toronto nach LA (in 28 Tagen).

Braucht jeder Fahrer in den USA den Internatiionalen Führerschein? Es gibt widersprüchliche Angeben zu lesen.

Liebe Grüße

Bine

 

 

Groovy
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Beigetreten: 26.08.2009 - 04:59
Beiträge: 8111
Internationaler Führerschein

Braucht jeder Fahrer in den USA den Internatiionalen Führerschein?

Hallo Bine,

keiner der großen RV-Vermieter verlangt zum Mieten oder Fahren eines RV`s einen internationalen Führerschein.

Dieses wird nur empfohlen, da er bei einem Kontakt mit der Polizei die Überprüfung sicherlich vereinfacht Smile

Gruss Volker

 

 

Bernhard
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Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
Beiträge: 16126
schöne Tourempfehlunegn

Hallo Gabi:

da muss ich doch mal sagen: das sind von dir immer schöne Tourempfehlungen immer etwas abseits der ausgetretenen Pfade -- viele Zielefür weitere Fahrten !

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


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gafa
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Beigetreten: 30.07.2010 - 19:24
Beiträge: 8526
Neues entdecken

Hallo Berhard,

ja wir sind neben den klassischen Touren schon die eine oder andere etwas ausgefallenere Route gefahren. Uns faszinieren viele Ecken der USA und jede hat wir wir feststellen konnten Ihre Reize. Für uns müssen es nicht nur die Top Highlights sein. Interessant finden wir auch die regionalen Unterschiede der Amerikaner.

Kleines Beispiel gefällig? Klasse gefallen hat uns vor ein paar Jahren  eine West-/Osttour mit Start in Las Vegs > Zion > Bryce > Hwy 12 > Flaming Gorge > durch Wyoming in die Black Hills > Richtung Norden zum Theodor Roosevelt NP > über den tollen Hwy 200 mit einer sehr intersanten Indianer Geschichte durch Nord Dakota >  ins Land der 10.000 Seen  zum Lake Itasca SP zur Quelle des Mississippi > nach Nord Minnesota zur Bärenbeobachtung > an den wirklich phantastischen Lake Superior entlang der West- und Südküste Richtung Osten mit einer sehr usprünglichen Küste mit unzähligen State Parks wie Temperance River SP > Tettegouche SP > Split Rock Lighthouse SP > Porcupine Mtn. SP > Pictured Rocks Nat. Seashore, tolle Bootstour entlang der sehr farbigen Steilküste, ein bei uns unbekanntes aber sehr schönes Amerika > Richtung Süden an den Lake Michigan nach Mackinac Island > Sleeping Bear Nat.Seashore > entlang der Ostküste des Lake Michigan > Indian Dunes Nat.Seashore > zuletzt 3 Tage Chicago, eine tolle Stadt. Das ganze in 5 Wochen mit 3-4 langen Fahrtagen eine wirklich klasse Tour. Speziell die nördl. Great Lakes Region hat uns ausgesprochen gut gefallen und wir werden hier her sicher nochmals zurück kehren um z.B. im Indiansummer oder zu Sommerbeginn eine Tour entlang der großen Seen inkl. kanadischer Seite und Niagara Falls mit Start und Ziel Chicago zu unternehmen.

Freue mich schon auf das Treffen in München, da haben wir sicher Gelgenheit zum Erfahrungsaustausch.

Herzliche Grüße GabiSmile 

 

Liebe Grüße
Gabi

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Bernhard
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Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
Beiträge: 16126
Schon wieder eine Planung !

Hallo Gabi,

deine Streckenempfehlungen sind offensichtlich unerschöpflich ! Danke für die Ideen !

Meine Idee für dich: mach doch mal einen Thread auf mit deinen gesammelten Routenvorschlägen :z.B. mit Titel:  "unkonventionelle Routen von Gabi "!  -- sonst verschwinden die in anderen Threads (wie hier) !

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


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