Schauen wir uns mal die Routen an. Wie gesagt bin ich auf Ueberführungen bereits die ganz südliche Route (Memphis, Natchez, Houston, San Antonio Big Bend etc) , die Route 66 also St. Louis, Branson, Tulsa, Oklahoma City, Amarillo etc), die Kansas Route, die Nebraska Route nach Denver gefahren. Dazu kenne ich die Texas Gegend mit Austin, Dallas etc aber auch Rapid City/Yellowstone. Den Südwesten sowieso.
Ich will damit nur sagen, dass ich alle Möglichkeiten schon gefahren bin. Das Problem bei Ueberführungen ist die grosse Distanz bei gegebener Zeit. So wie ich das sehe übernehmt Ihr am 20. März und gebt am 17. April ab. Ihr habe also die 28 Tage-Möglichkeit mit 3500 Freimelen entschieden. Bei der von Euch skizierten Südroute mit New Orleans werdet Ihr sicher auf 4500 Meilen kommen. Den Uebergabetag und Abgabetag kann man vergessen und damit habt Ihr 26 Tage. Dazu habt Ihr 6 Dopelübernachtungen und 1 x eine Dreifachübernachtung geplant. Das heisst es gehen nochmals 8 Nächte weg. Somit habt Ihr für die Strecke von ca. 4500 Meilen 18 Fahrtage. Dies ergibt dann einen Schnitt von 250 Meilen pro Tag.
Unsere Erfahrungen hier zeigen, dass man maximal mit einen Schnitt von 40 Meilen/h fahren kann. Das ist ohne Pausen für Essen, Besichtigen, Kinder-Pausen gerechnet. Das heisst Ihr sitzt jeden Tag mindestens 6 Stunden im Fahrzeug. Wenn Ihr jetz z.B. die Onondaga Caves besichtigen wollt (lohnt sich wirklich) so startet die erste Tour um 10.00Uhr und dauert 2 Stunden. Wenn Ihr dann noch einen Fahrtag von 327 Meilen unterbringen wollt, wird das schwierig.(Windeln wechseln, Verpflegung, Pausen) Nun, das ist nur ein Beispiel, denn soweit ich weiss gibt es erst ab Mitte April Touren in diese Caves und dieser State Park liegt nicht an der Südroute. Aber solche Beispiele habt Ihr noch öfters in Eurer Route.
An Highlights und Sehenswürdigkeiten mangelt es auf der Route beileibe nicht - es mangelt an Zeit. Mit einem WoMo kommt man einfach auf den Nebenstrasse viel langsamer vorwärts als mit dem PW. Auich die klimatischen Verhältniss können sehr gut aber auch sehr schwierig sein. Bei der Ueberführung vor 4 Jahren haben einige Foris hier aus dem Forum ziemliche Probleme gehabt. (Schneesturm, Kälteeinbruch) und auch auf unseren Ueberführungen hatten wir eigentlich immer einzelne Tage mit Minustemperaturen.
Sobald Du Dich für eine Route entschieden hast, werde ich Dir gerne etwas über die empfehlenswerten CG's und die Highlights erzählen. Ich würde auch mal die Reiseberichte der verschiedenen Ueberführer lesen. Da sind auch viele Tipps drin.
Eine Überführung ist immer etwas ganz spezielles. Meist kommt man nicht umher mehrere reine Fahrtage mit einzubauen und vieles, was man gerne vertiefen möchte bleibt im wahrsten Sinne 'auf der Strecke'. Nun kommt auch noch hinzu, dass Ihr mit kleinen Kindern reist, welches dieses Unterfangen nicht gerade leichter macht. Unter diesem wichtigen Gesichtspunkt würde ich
1. die südlichere Variante empfehlen, weil deutlich angenehmer Temperaturen und
2. Städte wie Memphis, Nashville oder New Orleans weglassen und z.B. durch den herlichen 'Natchez Trace Parkway' ersetzen. Alle drei für sich tolle Orte, leben aber davon, dass man sich drauf einläßt, durch die Kneipen zieht, Musik bis zum Abwinken genießt bzw, die Aufnahmestudios vieler Musikpioniere besucht usw. usw. Ich kann mir nicht vorstellen, dies mit so kleinen Kindern zu tun.
Nahe an der Natur zu bleiben scheint mir in Euerm Fall die bessere Lösung, wie z.B. die Idee, an den Golf runter zu fahren und ein bisschen in Padre Island zu entspannen. San Antonio ist recht schnuckelig und mit einer kurzen Bootstour durchaus kindertauglich. Schön wäre vielleicht noch 'city of the rocks' vor Silver City mit einzubauen, ein herrliches Kletterparadies für die 'Größere'. Du solletst nur Bedanken, dass es in diesen höheren Lagen durchaus Nachts noch gefrien kann. Das Mc Donalds Observatorium empfehle ich nur in Zusammenhang mit der 'Star Party', die Führung 'zog' sich ohne Ende.
Ich hoffe, Ihr habt mit einer Überführung für Euch die richtige Entscheidung getroffen und Eure Kinder können einer solchen Gewalttour auch etwas abgewinnen. Ich möchte Euch nicht ungewiss machen, aber für meine beiden wäre dies nichts gewesen. Wir waren letztes Jahr im gleichen Zeitraum ca. 4.700 meilen als Überführer unterwegs, Ich denke mein Reisebericht diente Euch bereits als Vorlage, speziell den ersten von uns angefahrenen CG habe ich in Eurer Planung wiedergefunden.
habe ein Mal den Transfer mit einem Mietwagen (leider mit ALAMO) gemacht: 100 Dollar Rückführung und 60 Dollar für den vorausbezahlten Benzintank (verlust). Im Vertrag war die Rückführungsgebühr frei, die haben sich aber stur gestellt und von der Kreditkarte abgebucht. Trotz mehrmaligen Reklamation beim Vermittler (Holidayauto) und ALAMO habe ich dann aufgeben müssen.
Waren mit den Bustransport bisher immer zufrieden. Ist sehr einfach und man trifft viele nette Leute.
Am 20./22. geht es wieder los. Zum vierten Mal nach Colorado. Sonst immer L.A..
erstmal vielen Dank, dass Ihr Euch Zeit für uns nehmt.
Insgeheim hatten wir uns eigentlich schon für die Route 1 über St. Louis, Oklahoma etc. entschieden, da wir dort die schönere Natur und Wildtiere erwartet hätten und uns, wie Beate schon angemerkt hat, eigentlich klar ist, dass die Ziele Nashville, Memphis und New Orleans mit Kindern nicht gerade optimal sind.
Bei der Route 1 besteht allerdings die Gefahr, dass man wetterbedingt auch nicht so kann wie man möchte.
Im Nachhinein wäre es natürlich auch viel besser gewesen, die 5-Woche-Variante zu wählen. Leider ist diese Chance vertan und nicht mehr zu ändern. Aufgrund der begrenzten Womo-Kapazitäten von Road Bear mussten wir uns damals sehr schnell entscheiden.
Wir sind vor 2 Jahren mit unserer 2-jährigen Tochter in 4,5 Wochen knapp 10.000 Kilometer mit einem SUV unterwegs gewesen. Damals waren natürlich auch ein paar lange Fahrtage zum Yellowstone und von dort durch Idaho und Oregon in Richtung Westküste enthalten. Trotzdem haben wir alle die Reise sehr genossen und selbst die ca. 80% Übernachtungen im Zelt waren mit der Kleinen problemlos um nicht zu sagen super schön. Zu sehr scheinen uns unsere bisherigen Gewalttouren nicht strapaziert zu haben. Zumindest sind unsere beiden Kinder während den letzten beiden USA-Tripps entstanden . Von daher habe ich aktuell noch relativ wenig bedenken, dass die Strecke an sich zu weit ist. Selbst wenn man einige Ziele streicht, kommt man leider kaum unter 4000 Meilen.
Es wäre aber auch kein Problem die Doppelübernachtungen zu Gunsten kürzerer Fahrstrecken zu streichen.
Wobei ich zumindest im Big Bend 2 bis 3 Übernachtungen schon für sinnvoll halte, da wir dort so schnell sicher nicht mehr hin kommen.
@Fredy: Da du beide Routen kennst.... Welche Route würdest du generell bzgl. der Natur, Tieren und "Kindertauglichkeit" eher empfehlen und wie würdest du diese aufteilen?
Bei Route 2 würden wir dann wohl wirklich auf die Aufenthalte in Nashville, Memphis und New Orleans verzichten um möglichst schnell ins Warme zu kommen. Der "Natchez Trace Parkway" stand zumindest in Teilen sowieso auf unserem Plan. Auch bei der Wahl der Ziele sind wir prinzipiell noch völlig offen.
100%ig haben wir uns noch bei keiner Reise an die vorher erstellte Planung gehalten. Dies wird diesmal sicher nicht anders sein.
@Beate: Klar haben wir deinen Reisebericht verschlungen und uns dort Ideen geklaut...
Generell haben wir hier natürlich alle passenden Reiseberichte und Planungen hoch und runter gelesen.
schön noch ein Überführer. Ihr macht Euch eine Woche vor uns auf den Weg. Hier der Link zu unserer Planung http://www.womo-abenteuer.de/node/3136 die Du glaube ich schon gesehen hast. Ich habe viele Detailinformationen in meinen Unterlagen. Wenn Du zum einen oder anderen Punkt noch Info's brauchst, gerne melden.
Wir standen auch vor der Entscheidung welche Route nehmen wir den nun und haben uns letztlich für Deine Variante 1 entschieden weil wir gerne ein paar Abstecher an die Route 66 machen möchten und Nashville und New Orleans schon kennen. Lediglich Memphis und der 'Natchez Trace Parkway' wären neu. Außerdem wär die andere Route nochmal 250 mls länger gewesen.
Kann Dir da wir die andere Route auch noch nicht gefahren sind keinen Rat aus Erfahrung geben. Wir haben auch nur San Antonio und an der Küste w/Ostern und im Big Bend und Joshua Tree vorgebucht. Ansonsten sind wir flexibel und werden je nach Wetterlage unsere Route auch kurzfristig ändern.
Unsere dzt. Planung ist das absolute Maximum. Erfahrungsgemäß lassen wir dann immer das eine oder andere auf der Fahrt wegfallen das ist ja auch der Vorteil eines WoMo's. Dies fällt uns da wir heuer insgesamt unsere 18 USA/Kanadareise unternehmen auch nicht schwer. Wir haben auch ein paar reine Fahrtage in der Tour, die wir "Als der Weg ist das Ziel" durchaus auch geniesen. Insbesondere die kleinen Begegnungen am Wegesrand waren für uns in der Vergangenheit auch Highlights einer Reise.
In Eurem Fall mit den Kindern kann so ein langer Fahrtag schon echt anstrengend werden, aber das müßt Ihr am besten beurteilen können was Ihr Euren Zwergerl zumuten könnt.
Begegnen werden wir uns ja wohl leider nicht. Ich wünsche Euch auf jedenfall schon jetzt mal eine tolle Reise und falls noch Fragen sind bei denen ich weiter helfen kann nur her damit.
Juhu heute in 1 Monat geht es los.
Liebe Grüße Gabi
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
wir haben uns für die Route 1 über St.Louis, Oklahoma etc. entschieden und würden gerne auf dein Angebot zurückkommen, uns etwas über die empfehlenswerten CG's und die Highlights auf der Route zu erzählen.
Bestimmt hast du aus deiner langjährigen Erfahrung auch noch ein paar Tipps, wie man die Route stressfreier gestalten kann.
So wie das verstanden habe, möchtet Ihr nun die Route 1 wie Ihr sie eingestellt habt fahren. Also St. Louis - Missouri - Oklahoma. Dann aber geht Ihr runter nach Tulsa - Dallas - Austin - Corpus Christi - San Antonio - Lake Amistad - Big Bend - Fort Davis - Carlsbad Caverns - White Sands - Tucson - Phoenix - Sedona - Las Vegas. Ist das korrekt.
Ich werde Euch in den nächsten 2 Tagen etwas über die Campgrounds an der Strecke und die Highlights und Sehenswürdigkeiten erzählen. Wenn Ihr das aber alles fahren wollt, wird es nicht stressfrei werden.
Hallo Corinna
Schauen wir uns mal die Routen an. Wie gesagt bin ich auf Ueberführungen bereits die ganz südliche Route (Memphis, Natchez, Houston, San Antonio Big Bend etc) , die Route 66 also St. Louis, Branson, Tulsa, Oklahoma City, Amarillo etc), die Kansas Route, die Nebraska Route nach Denver gefahren. Dazu kenne ich die Texas Gegend mit Austin, Dallas etc aber auch Rapid City/Yellowstone. Den Südwesten sowieso.
Ich will damit nur sagen, dass ich alle Möglichkeiten schon gefahren bin. Das Problem bei Ueberführungen ist die grosse Distanz bei gegebener Zeit. So wie ich das sehe übernehmt Ihr am 20. März und gebt am 17. April ab. Ihr habe also die 28 Tage-Möglichkeit mit 3500 Freimelen entschieden. Bei der von Euch skizierten Südroute mit New Orleans werdet Ihr sicher auf 4500 Meilen kommen. Den Uebergabetag und Abgabetag kann man vergessen und damit habt Ihr 26 Tage. Dazu habt Ihr 6 Dopelübernachtungen und 1 x eine Dreifachübernachtung geplant. Das heisst es gehen nochmals 8 Nächte weg. Somit habt Ihr für die Strecke von ca. 4500 Meilen 18 Fahrtage. Dies ergibt dann einen Schnitt von 250 Meilen pro Tag.
Unsere Erfahrungen hier zeigen, dass man maximal mit einen Schnitt von 40 Meilen/h fahren kann. Das ist ohne Pausen für Essen, Besichtigen, Kinder-Pausen gerechnet. Das heisst Ihr sitzt jeden Tag mindestens 6 Stunden im Fahrzeug. Wenn Ihr jetz z.B. die Onondaga Caves besichtigen wollt (lohnt sich wirklich) so startet die erste Tour um 10.00Uhr und dauert 2 Stunden. Wenn Ihr dann noch einen Fahrtag von 327 Meilen unterbringen wollt, wird das schwierig.(Windeln wechseln, Verpflegung, Pausen) Nun, das ist nur ein Beispiel, denn soweit ich weiss gibt es erst ab Mitte April Touren in diese Caves und dieser State Park liegt nicht an der Südroute. Aber solche Beispiele habt Ihr noch öfters in Eurer Route.
An Highlights und Sehenswürdigkeiten mangelt es auf der Route beileibe nicht - es mangelt an Zeit. Mit einem WoMo kommt man einfach auf den Nebenstrasse viel langsamer vorwärts als mit dem PW. Auich die klimatischen Verhältniss können sehr gut aber auch sehr schwierig sein. Bei der Ueberführung vor 4 Jahren haben einige Foris hier aus dem Forum ziemliche Probleme gehabt. (Schneesturm, Kälteeinbruch) und auch auf unseren Ueberführungen hatten wir eigentlich immer einzelne Tage mit Minustemperaturen.
Sobald Du Dich für eine Route entschieden hast, werde ich Dir gerne etwas über die empfehlenswerten CG's und die Highlights erzählen. Ich würde auch mal die Reiseberichte der verschiedenen Ueberführer lesen. Da sind auch viele Tipps drin.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Cori,
zu Deiner Routenauswahl:
Eine Überführung ist immer etwas ganz spezielles. Meist kommt man nicht umher mehrere reine Fahrtage mit einzubauen und vieles, was man gerne vertiefen möchte bleibt im wahrsten Sinne 'auf der Strecke'.
Nun kommt auch noch hinzu, dass Ihr mit kleinen Kindern reist, welches dieses Unterfangen nicht gerade leichter macht. Unter diesem wichtigen Gesichtspunkt würde ich
1. die südlichere Variante empfehlen, weil deutlich angenehmer Temperaturen und
2. Städte wie Memphis, Nashville oder New Orleans weglassen und z.B. durch den herlichen 'Natchez Trace Parkway' ersetzen. Alle drei für sich tolle Orte, leben aber davon, dass man sich drauf einläßt, durch die Kneipen zieht, Musik bis zum Abwinken genießt bzw, die Aufnahmestudios vieler Musikpioniere besucht usw. usw. Ich kann mir nicht vorstellen, dies mit so kleinen Kindern zu tun.
Nahe an der Natur zu bleiben scheint mir in Euerm Fall die bessere Lösung, wie z.B. die Idee, an den Golf runter zu fahren und ein bisschen in Padre Island zu entspannen. San Antonio ist recht schnuckelig und mit einer kurzen Bootstour durchaus kindertauglich.
Schön wäre vielleicht noch 'city of the rocks' vor Silver City mit einzubauen, ein herrliches Kletterparadies für die 'Größere'. Du solletst nur Bedanken, dass es in diesen höheren Lagen durchaus Nachts noch gefrien kann. Das Mc Donalds Observatorium empfehle ich nur in Zusammenhang mit der 'Star Party', die Führung 'zog' sich ohne Ende.
Ich hoffe, Ihr habt mit einer Überführung für Euch die richtige Entscheidung getroffen und Eure Kinder können einer solchen Gewalttour auch etwas abgewinnen. Ich möchte Euch nicht ungewiss machen, aber für meine beiden wäre dies nichts gewesen.
Wir waren letztes Jahr im gleichen Zeitraum ca. 4.700 meilen als Überführer unterwegs, Ich denke mein Reisebericht diente Euch bereits als Vorlage, speziell den ersten von uns angefahrenen CG habe ich in Eurer Planung wiedergefunden.
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo,
habe ein Mal den Transfer mit einem Mietwagen (leider mit ALAMO) gemacht: 100 Dollar Rückführung und 60 Dollar für den vorausbezahlten Benzintank (verlust). Im Vertrag war die Rückführungsgebühr frei, die haben sich aber stur gestellt und von der Kreditkarte abgebucht. Trotz mehrmaligen Reklamation beim Vermittler (Holidayauto) und ALAMO habe ich dann aufgeben müssen.
Waren mit den Bustransport bisher immer zufrieden. Ist sehr einfach und man trifft viele nette Leute.
Am 20./22. geht es wieder los. Zum vierten Mal nach Colorado. Sonst immer L.A..
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
Servus Gerd,
und aus diesem Grund raten wir immer zu einer Buchung bei Budget. Denn da gibt es garantiert keine Einwegmiete in diesem speziellen Fall.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hallo Fredy, hallo Beate,
erstmal vielen Dank, dass Ihr Euch Zeit für uns nehmt.
Insgeheim hatten wir uns eigentlich schon für die Route 1 über St. Louis, Oklahoma etc. entschieden, da wir dort die schönere Natur und Wildtiere erwartet hätten und uns, wie Beate schon angemerkt hat, eigentlich klar ist, dass die Ziele Nashville, Memphis und New Orleans mit Kindern nicht gerade optimal sind.
Bei der Route 1 besteht allerdings die Gefahr, dass man wetterbedingt auch nicht so kann wie man möchte.
Im Nachhinein wäre es natürlich auch viel besser gewesen, die 5-Woche-Variante zu wählen. Leider ist diese Chance vertan und nicht mehr zu ändern.
Aufgrund der begrenzten Womo-Kapazitäten von Road Bear mussten wir uns damals sehr schnell entscheiden.
Wir sind vor 2 Jahren mit unserer 2-jährigen Tochter in 4,5 Wochen knapp 10.000 Kilometer mit einem SUV unterwegs gewesen.
.
Damals waren natürlich auch ein paar lange Fahrtage zum Yellowstone und von dort durch Idaho und Oregon in Richtung Westküste enthalten.
Trotzdem haben wir alle die Reise sehr genossen und selbst die ca. 80% Übernachtungen im Zelt waren mit der Kleinen problemlos um nicht zu sagen super schön.
Zu sehr scheinen uns unsere bisherigen Gewalttouren nicht strapaziert zu haben.
Zumindest sind unsere beiden Kinder während den letzten beiden USA-Tripps entstanden
Von daher habe ich aktuell noch relativ wenig bedenken, dass die Strecke an sich zu weit ist.
Selbst wenn man einige Ziele streicht, kommt man leider kaum unter 4000 Meilen.
Es wäre aber auch kein Problem die Doppelübernachtungen zu Gunsten kürzerer Fahrstrecken zu streichen.
Wobei ich zumindest im Big Bend 2 bis 3 Übernachtungen schon für sinnvoll halte, da wir dort so schnell sicher nicht mehr hin kommen.
@Fredy: Da du beide Routen kennst.... Welche Route würdest du generell bzgl. der Natur, Tieren und "Kindertauglichkeit"
eher empfehlen und wie würdest du diese aufteilen?
Bei Route 2 würden wir dann wohl wirklich auf die Aufenthalte in Nashville, Memphis und New Orleans verzichten um möglichst schnell ins Warme zu kommen. Der "Natchez Trace Parkway" stand zumindest in Teilen sowieso auf unserem Plan.
Auch bei der Wahl der Ziele sind wir prinzipiell noch völlig offen.
100%ig haben wir uns noch bei keiner Reise an die vorher erstellte Planung gehalten. Dies wird diesmal sicher nicht anders sein.
@Beate: Klar haben wir deinen Reisebericht verschlungen und uns dort Ideen geklaut...
Generell haben wir hier natürlich alle passenden Reiseberichte und Planungen hoch und runter gelesen.
Liebe Grüße
Corinna & Sascha
Hallo Corinna,
schön noch ein Überführer. Ihr macht Euch eine Woche vor uns auf den Weg. Hier der Link zu unserer Planung http://www.womo-abenteuer.de/node/3136 die Du glaube ich schon gesehen hast. Ich habe viele Detailinformationen in meinen Unterlagen. Wenn Du zum einen oder anderen Punkt noch Info's brauchst, gerne melden.
Wir standen auch vor der Entscheidung welche Route nehmen wir den nun und haben uns letztlich für Deine Variante 1 entschieden weil wir gerne ein paar Abstecher an die Route 66 machen möchten und Nashville und New Orleans schon kennen. Lediglich Memphis und der 'Natchez Trace Parkway' wären neu. Außerdem wär die andere Route nochmal 250 mls länger gewesen.
Kann Dir da wir die andere Route auch noch nicht gefahren sind keinen Rat aus Erfahrung geben. Wir haben auch nur San Antonio und an der Küste w/Ostern und im Big Bend und Joshua Tree vorgebucht. Ansonsten sind wir flexibel und werden je nach Wetterlage unsere Route auch kurzfristig ändern.
Unsere dzt. Planung ist das absolute Maximum. Erfahrungsgemäß lassen wir dann immer das eine oder andere auf der Fahrt wegfallen das ist ja auch der Vorteil eines WoMo's. Dies fällt uns da wir heuer insgesamt unsere 18 USA/Kanadareise unternehmen auch nicht schwer. Wir haben auch ein paar reine Fahrtage in der Tour, die wir "Als der Weg ist das Ziel" durchaus auch geniesen. Insbesondere die kleinen Begegnungen am Wegesrand waren für uns in der Vergangenheit auch Highlights einer Reise.
In Eurem Fall mit den Kindern kann so ein langer Fahrtag schon echt anstrengend werden, aber das müßt Ihr am besten beurteilen können was Ihr Euren Zwergerl zumuten könnt.
Begegnen werden wir uns ja wohl leider nicht. Ich wünsche Euch auf jedenfall schon jetzt mal eine tolle Reise und falls noch Fragen sind bei denen ich weiter helfen kann nur her damit.
Juhu heute in 1 Monat geht es los.
Liebe Grüße Gabi
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Gabi,
vielen Dank für die Reisewünsche und für Eure Reiseplanung, die uns überhaupt erst auf die Idee gebracht hat diese Route zu wählen.
Wenn die nächsten Tage noch Fragen auftauchen kommen wir gerne auf dich zu.
Nach aktuellem Stand werden wir im groben Eure Route fahren, sofern die Wetteraussichten zum Reisezeitpunkt keinen Wintereinbruch prophezeien.
Jetzt heißt es für uns noch die Routenabschnitte möglichst kinderfreundlich zu gestalten. Da hat uns Fredy ja schon Hilfe angeboten.
Wir wünschen Euch natürlich auch einen wunderschönen Urlaub.
Liebe Grüße
Corinna & Sascha
Hallo Fredy,
wir haben uns für die Route 1 über St.Louis, Oklahoma etc. entschieden und würden gerne auf dein Angebot zurückkommen, uns etwas über die empfehlenswerten CG's und die Highlights auf der Route zu erzählen.
Bestimmt hast du aus deiner langjährigen Erfahrung auch noch ein paar Tipps, wie man die Route stressfreier gestalten kann.
Liebe Grüße
Corinna & Sascha
Hallo Corinna
So wie das verstanden habe, möchtet Ihr nun die Route 1 wie Ihr sie eingestellt habt fahren. Also St. Louis - Missouri - Oklahoma. Dann aber geht Ihr runter nach Tulsa - Dallas - Austin - Corpus Christi - San Antonio - Lake Amistad - Big Bend - Fort Davis - Carlsbad Caverns - White Sands - Tucson - Phoenix - Sedona - Las Vegas. Ist das korrekt.
Ich werde Euch in den nächsten 2 Tagen etwas über die Campgrounds an der Strecke und die Highlights und Sehenswürdigkeiten erzählen. Wenn Ihr das aber alles fahren wollt, wird es nicht stressfrei werden.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
ja genau, die Route 1, wie sie hier eingestellt ist.
Die Route, sowie die Unternehmungen auf der Route sind aber natürlich nicht in Stein gemeißelt.
Falls du uns gute Tipps hast, wie wir das ganze verbessern können, werden wir deinem Rat sicher folgen.
Welche Alternativroute könntest du dir vorstellen, bzw. was würdest du weglassen um das ganze zu entspannen?
Gruß
Corinna