RE: Wohnmobil in die USA überführen und dort - am liebsten in Fl
Hallo Wildwassermenne,
herzlich Willkommen bei uns WoMo-Abenteurern.
Vielleicht hast du einen Namen für uns, es wäre netter dich persönlich anzusprechen. Außerdem wäre es hilfreich, im Hinblick auf einen weiteren Dialog, dass du einen eigenen Planungsthread aufmachen würdest. In den FAQ‘s erfährst du darüber mehr.
Mach dir keine Sorgen, euer Fahrzeug wird natürlich NICHT in den Pass eingetragen. Ihr bekommt vom Hafenmeister eurer Verschiffungsdestination sogenannte Frachtpapiere, dort wird euer Fahrzeug mit allen Daten eingetragen. Diesen Frachtpapieren entnimmt der Zoll u.a. wann das Fahrzeug eingeführt wurde. Nur das ist relevant. Dein Ansatz ist vollkommen richtig, dass ihr nach Ablauf von 12 Monaten euer Reisemobil wieder aus der Nafta-Zollunion ausführen müßt.
Natürlich könnt ihr während der 12 Monate, euer Fahrzeug stellt ihr solange unter, so oft aus-und wieder nach Nordamerika einreisen wie ihr wollt. Es ist sogar ein sehr beliebter Weg, eine neuerliche Aufenthaltsdauer von 180 Tagen zu erhaschen, sofern man ein B2 Touristenvisum besitzt.
Vielleicht nutzt du auch schon mal unsere umfangreiche Map, die unglaublich hilfreich bei der Routenplanung ist. Ebenso möchte ich dir die vielen Reiseberichte ans Herz legen, dort zu stöbern erhöht nicht nur die Vorfreude, sondern gibt auch wertvolle Tipps zur Routenwahl.
RE: Wohnmobil in die USA überführen und dort - am liebsten in Fl
Hallo Philipp,
wir haben schon dreimal an die Ostküste verschifft, jedes Mal über Seabridge, und waren immer sehr zufrieden. Deshalb haben wir uns nicht bei anderen Anbietern, die es natürlich gibt, umgetan. Unsere Erfahrungen kannst Du hier nachlesen. Man kann aber auch alles selbst organisieren. Ein Bekannter hat dies gemacht und von Emden nach Halifax mit einem Autotransporter verschifft und war ebenfalls sehr zufrieden. Aus eigener Erfahrung können wir hierzu aber nichts sagen.
Zur Aufenthaltsdauer für Fahrzeuge (1 Jahr) hat es ja hier schon einige Hinweise gegeben. Für diese Zeit kann es die deutsche Nummer behalten, es muss im Heimatland angemeldet sein. Bei mir funktioniert der weiter oben angegebene ADAC-Link hierzu nicht, deshalb hier noch einmal die beim ADAC gesammelten Bestimmungen sowie ein Link zur zuständigen US-Behörde.
"Versicherungstechnisch ist das laut meiner Versicherung Kravag kein Problem, die wissen von einer "langen Reise" auch außerhalb der EU, was aber o.k. ist. Personenschäden und Sachschäden sind demnach abgedeckt, egal ob in Florida, Afrika oder Australien."
Die deutsche Versicherung tritt nach meinem Kenntnisstand nicht weltweit ein. Bist Du sicher, dass das wirklich so ist? Wir mussten bei unseren bisherigen Langzeitreisen außerhalb Europas und angrenzenden Ländern immer im jeweiligen Land eine entsprechende KFZ-Versicherung abschließen, konnten es allerdings jedes Mal erreichen, dass die deutsche Versicherung ruhend gestellt wurde.
"welcher deutsche WoMo-Hersteller ist denn in den USA vertreten? Mercedes doch bestimmt"
Deutsche Womo-Hersteller haben wir in den USA nicht gefunden/gesehen. Mercedes ist natürlich vertreten, es gibt viele Sprinter (Dodge-Sprinter). Aber diese sind nicht unbedingt mit unseren deutschen Sprintern zu vergleichen. Ein Freund von uns war mit einem deutschen Womo auf Sprinter-Basis unterwegs und brauchte ein Ersatzteil. Das war drüben nicht zu bekommen, sondern musste aus Deutschland besorgt werden.
Wir planen übrigens für 2020 auch ein weiteres Jahr drüben (unser viertes dann).
RE: Wohnmobil in die USA überführen und dort - am liebsten in Fl
Hallo Christine,
User Wildwassermenne hat sich an den Thread von Phillipp gehängt, er selbst hat bislang erst 2 Kommentare verfasst. Die Anfrage in Node 11 und der Kommentar in meiner Blaupause. Deshalb ja auch meine Bitte einen eigenen Thread aufzumachen.
Philipp‘s Verschiffung dürfte nun bereits Jahre zurück liegen. ?
Hallo Wildwassermenne,
herzlich Willkommen bei uns WoMo-Abenteurern.
Vielleicht hast du einen Namen für uns, es wäre netter dich persönlich anzusprechen. Außerdem wäre es hilfreich, im Hinblick auf einen weiteren Dialog, dass du einen eigenen Planungsthread aufmachen würdest. In den FAQ‘s erfährst du darüber mehr.
Mach dir keine Sorgen, euer Fahrzeug wird natürlich NICHT in den Pass eingetragen. Ihr bekommt vom Hafenmeister eurer Verschiffungsdestination sogenannte Frachtpapiere, dort wird euer Fahrzeug mit allen Daten eingetragen. Diesen Frachtpapieren entnimmt der Zoll u.a. wann das Fahrzeug eingeführt wurde. Nur das ist relevant. Dein Ansatz ist vollkommen richtig, dass ihr nach Ablauf von 12 Monaten euer Reisemobil wieder aus der Nafta-Zollunion ausführen müßt.
Natürlich könnt ihr während der 12 Monate, euer Fahrzeug stellt ihr solange unter, so oft aus-und wieder nach Nordamerika einreisen wie ihr wollt. Es ist sogar ein sehr beliebter Weg, eine neuerliche Aufenthaltsdauer von 180 Tagen zu erhaschen, sofern man ein B2 Touristenvisum besitzt.
Vielleicht nutzt du auch schon mal unsere umfangreiche Map, die unglaublich hilfreich bei der Routenplanung ist. Ebenso möchte ich dir die vielen Reiseberichte ans Herz legen, dort zu stöbern erhöht nicht nur die Vorfreude, sondern gibt auch wertvolle Tipps zur Routenwahl.
Auch wir planen wieder eine erneute Verschiffung nach Nordamerika für Juni 2020. Hier mal unser Planungsthread https://www.womo-abenteuer.de/routenplanung/beate-road-runner/wild-snowbirds-20-21-walen-alaska-nach-mexiko. Wenn du magst kannst du natürlich auch in unserem Blog unsere Erlebnisse von 2016/2017 auf dem Nordamerikanischen Kontinent nachlesen.
Vielleicht erzählst du uns näheres über Eure Pläne?
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Philipp,
wir haben schon dreimal an die Ostküste verschifft, jedes Mal über Seabridge, und waren immer sehr zufrieden. Deshalb haben wir uns nicht bei anderen Anbietern, die es natürlich gibt, umgetan. Unsere Erfahrungen kannst Du hier nachlesen. Man kann aber auch alles selbst organisieren. Ein Bekannter hat dies gemacht und von Emden nach Halifax mit einem Autotransporter verschifft und war ebenfalls sehr zufrieden. Aus eigener Erfahrung können wir hierzu aber nichts sagen.
Zur Aufenthaltsdauer für Fahrzeuge (1 Jahr) hat es ja hier schon einige Hinweise gegeben. Für diese Zeit kann es die deutsche Nummer behalten, es muss im Heimatland angemeldet sein. Bei mir funktioniert der weiter oben angegebene ADAC-Link hierzu nicht, deshalb hier noch einmal die beim ADAC gesammelten Bestimmungen sowie ein Link zur zuständigen US-Behörde.
Die deutsche Versicherung tritt nach meinem Kenntnisstand nicht weltweit ein. Bist Du sicher, dass das wirklich so ist? Wir mussten bei unseren bisherigen Langzeitreisen außerhalb Europas und angrenzenden Ländern immer im jeweiligen Land eine entsprechende KFZ-Versicherung abschließen, konnten es allerdings jedes Mal erreichen, dass die deutsche Versicherung ruhend gestellt wurde.
Deutsche Womo-Hersteller haben wir in den USA nicht gefunden/gesehen. Mercedes ist natürlich vertreten, es gibt viele Sprinter (Dodge-Sprinter). Aber diese sind nicht unbedingt mit unseren deutschen Sprintern zu vergleichen. Ein Freund von uns war mit einem deutschen Womo auf Sprinter-Basis unterwegs und brauchte ein Ersatzteil. Das war drüben nicht zu bekommen, sondern musste aus Deutschland besorgt werden.
Wir planen übrigens für 2020 auch ein weiteres Jahr drüben (unser viertes dann).
Gruß
Christine
www.dergrossewagen.eu
Hallo Christine,
User Wildwassermenne hat sich an den Thread von Phillipp gehängt, er selbst hat bislang erst 2 Kommentare verfasst. Die Anfrage in Node 11 und der Kommentar in meiner Blaupause. Deshalb ja auch meine Bitte einen eigenen Thread aufzumachen.
Philipp‘s Verschiffung dürfte nun bereits Jahre zurück liegen. ?
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Beate,
Danke für den Hinweis. So ist das, wenn man nicht genau hinschaut - also überflüssiger Einsatz. Warten wir also ab, ob eine neue Anfrage kommt.
Habe gesehen, dass Du in Deinem Thread noch eine Frage an mich gestellt hast. Werde dort antworten.
Gruß
Christine
www.dergrossewagen.eu