Neben unseren beiden Autos habe ich das noch bei zwei weiteren RoadBären so gesehen...
Abschließen ging normal, das eigentliche Schließblech ist unangetastet. Die beiden Kerben verhindern nur, dass die beiden Zapfen der Tür hinter das Blech der Wand haken. Die ganze Funktion der Tür ist damit gegeben. An den Wiederverkauf habe ich allerdings auch viel gedacht. Sieht definitiv nicht so aus, wie ich es mir als Käufer vorstellen würde!
Bei unserem 2. hatten wir einen falschen Schlüssel, deshalb konnten wir nicht mehr zweistufig abschließen. Warum man das soll, ist mir ohnehin ein Rätsel geblieben.
Die 2 Türschlüssel bedienen 2 unterschiedliche Schlösser. Der erste Schlüssel blockiert im Türschloss die Falle. Dieses Schloss ist nicht sehr sicher und lässt sich ziemlich leicht knacken. Der 2. Schlüssel bedient einen Bolzen der die Türe sicher verriegelt.. Ob man das braucht ist eine andere Frage. Allerdings würde ich - wenn überhaupt - in Las Vegas nicht im Hotel übernachten und das WoMo irgendwo auf deinem Hotelparkplatz - nicht richtig gesichert stehen lassen. (Es sei denn jemand nimmt alles ins Hotelzimmer mit, was wohl empfehlenswert wäre) Ich kenne persönlich Leute denen das WoMo in Las Vegas aufgebrochen wurde.
Hallo Fredy,
danke für die Informationen!
Ich bin normalerweise auch jemand, der lieber einmal mehr als einmal weniger abschließt. Haben wir auch immer gemacht, solange es ging.
In der Nacht in Las Vegas war unser WoMo doppelt abgeschlossen - auf dem Hof von RoadBear... (und alle Wertsachen haben wir mitgenommen)
Viele Grüße,
Martin
zum Thema Türschlösser können wir auch noch ein Lied singen. Wir hatten heuer das WoMo zwar von Moturis aber auch das Problem dass nach ein paar Tagen (im Red Cliff) die WoMo-Tür fast nicht mehr aufzubringen war und da hat meine bessere Hälfte mit seinem mitgebrachten Werkszeug dass Schloss teilweise ausgebaut und mit der Feile solange bearbeitet bis wir dann wieder ohne uns komplett gegen die Tür werfen zu müssen es wieder schliesen und öffnen konnten.
Bei Fahrzeugrückgabe in Las Vegas haben wir dies dann auch gemeldet und gezeigt und da war das Problem wohl auch schon bekannt und Sie wollten es sich dann nochmal ansehen. Also wie mir scheint nicht nur bei Road Bear ein Thema.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Start: LAS
Ziel: DEN
Meilen bei Übernahme: 11670
Meilen bei Abgabe: 14500
techn. Zustand: tadellos
Sauberkeit: nichts zu bemängeln
Übergabe: ca. 30 Minuten
Abgabe: ca. 30 Minuten
Spritverbrauch: 25,5 L/100km
Ich hatte nach einem Early-pick-up angefragt, was zuerst abschlägig beantwortet wurde, weil das Fahrzeug ein same day turnaround sei. Nach erneuter Nachfrage vor Ort wurde eine frühe Übernahme aber möglich, weil ein anderes Fahrzeug früher fertig wurde. Das nenne ich einen klasse Service und hat uns ein paar Stunden Vorsprung gebracht.
Das Auto fuhr sich ohne Tadel und es gab während der gesamten Miete keinerlei Beanstandung oder Probleme. Wer eine längere Strecke mit wenig Puffer vor sich hat, weiß wie entspannend es sein kann, wenn es rund läuft.
Als sehr gelungen habe ich den Floorplan des Fahrzeuges gesehen, wir hatten mit einer 2+2-Belegung keine Platzprobleme. Mit einem Slide wäre es natürlich optimal gewesen. Der Umbau des Sofas zum 2er-Tisch ermöglicht es, dass man zu zweit ganz zeitig frühstücken kann, während die Kinder noch in den Betten liegen.
Auf der Schattenseite kann ich nur die viel zu hart geratenen Matratzen anführen, was wir durch den Kauf von Schaumgummiauflagen wieder etwas wett machen konnten und natürlichg den viel zu hohen Spritverbrauch der Hubraummonster. Ich würde RB auch empfehlen nicht länger das Auffüllen des LPG´s dem Mieter aufzubürden, einfach als Pauschale auf den Mietpreis umlegen. Und auch die kleinen Unterlegkeile sollte man gegen die höheren dreistufigen endlich mal austauschen. Manchmal standen wir etwas zu abschüssig.
Fazit:
Es kann kaum besser laufen und wenn ich beim nächsten Male preislich nicht zu weit von den Wettbewerbern weg liege, dann ist es keine Frage, dass ich wieder RB miete.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Wir bekamen ein Modell mit 28 ft, was uns sehr gut gefiel. Es hatte einen Slideout und hinten drei tolle große Panoramafenster. Die Übergabe in LA verlief sehr zügig und professionell, ebenso wie die Abgabe in Denver. Wir hatten keinerlei technische Probleme. In den Vorjahren hatten wir einen Apollo 31 ft und einen Moturis 27 ft, aber der Roadbear gefiel uns am besten. Auch der Service und die Professionalität bei Abgabe und Übernahme haben uns überzeugt. Die Markise haben wir kein einziges Mal benutzt, ein wenig vermisst haben wir eine Außendusche, die wir bei den Apollo und Moturis Modellen hatten.
Fazit: Gerne wieder Roadbear, wenn der Preis nicht zu weit über Moturis liegt.
ich hatte ich Nachgang noch eine nette Email-Korrespondenz mit dem Stationsleiter ins LAS bei dem es um Details des Fahrzeuges und der Innenausstattung ging und dem Chief Operating Officer in LAX, dessen Antwort ich euch nicht vorenthalten möchte:
Vielen Dank für den wertvollen Feedback.
Wir schätzen es natürlich sehr, dass alles gut geklappt hat.
Den Input zur Ausstattung sowie Konstruktion werden wir bei der Beschaffung der 2016er Modelle sicher einfliessen lassen.
Versprechen können wir aber zum heutigen Zeitpunkt noch nichts (vor allem nicht in Bezug auf den Slideout).
Wir würden uns natürlich freuen, wenn wir Sie wieder bei uns als Kunde begrüssen dürfen.
Mit herzlichen Grüssen,
P.S. Ich hatte mir für das C23-26 auch einen Slide gewünscht....
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Übernahme am 21.8. in SFO, Modell 27-30ft
Meilen bei Übernahme: 18880
gefahrene Meilen: 2800
Wir hatten in San Francisco ein Hotel in Flughafennähe, das zwar nicht auf der Abholliste von Roadbear stand, wohl aber ein ca. 500m entferntes. Nach vorheriger Anfrage per E-Mail wurden wir dann doch an unserem Hotel abgeholt. Dank eines entsprechenden Fahrstils war der Fahrer bereits um viertel vor 12 (zugesagt war zwischen 12 und 13 Uhr) da, und wir waren froh, zeitig loszukommen.
Die Übergabe selbst lief recht professionell auf deutsch, das Fahrzeug war allerdings recht ramponiert: Es gab sehr viele Schrammen zu notieren, was uns aber nicht weiter gestört hat, weil es ja nur optische Fehler waren. Einen Steinschlag in der Windschutzscheibe hatte die freundliche Mitarbeiterin noch übersehen. Ärgerlich hingegen war, dass die Fahrertüre kein Schloss mehr hatte. Der Grund war, dass diese auf dem Parkplatz des in der Nähe gelegenen Walmart von einer darauf spezialisierten Diebesbande aufgebohrt worden war und sämtliche Koffer anschliessend verschwunden waren. Deshalb wurde uns von einem Einkauf dort dringend abgeraten! Das fehlende Schloss war dann einfach zugespachtelt worden und wir mussten den Zugang über die Beifahrertüre öffnen. Technisch gab es während des Urlaubs keinerlei Mängel, nur die Duschtüre fiel immer wieder heraus (wir hatten sie in der letzten Woche angebunden) und die angetackerte Wand im hinteren Schlafzimmer (links hinter dem Kühlschrank) löste sich ständig während der Fahrt.
Auch die Rückgabe verlief professionell und zügig, angesichts des doch recht vollen Übergabeprotokolls wurde nur das nötigste angeschaut. Die zuviel gefahrenen 300 Meilen wurden uns natürlich berechnet, obwohl ich angesichts der 700$, die wir für das nicht besuchte Burning Man Festival bezahlt hatten, auf etwas Kulanz an dieser Stelle gehofft hatte.Anschliessend wurden wir zu unserem Hotel in Stripnähe (Platinum Suites) gebracht, obwohl es auch nicht auf der Liste stand. Insgesamt waren wir, wie vor 3 Jahren, mit Roadbear zufrieden und würden es auch wieder buchen.
nein, ein zugespachteltes Schloß hätte ich vermutlich bei Roadbear nicht erwartet - allerdings auch nicht akzeptiert! Den gesamten Urlaub über immer auf der Beifahrerseite ein- und auszusteigen und dann "durchzusteigen" wäre für uns keine Option gewesen. Der Wagen war mit 18.000 Meilen sicherlich ein diesjährigens Modell, bei dem man das Schloß hätte austauschen können. Erstaunlich. dass sie euch das WoMo so überhaupt angeboten haben.
Die Schadensursache "Einbruch in das WoMo auf dem Walmart-Parkplatz und Diebstahl sämtlicher Koffer" bedeutet allerdings für die betroffenen Vormieter einen Albtraum. In diese Situation möchte sicherlich keiner kommen, trotzdem haben auch wir immer im Hinterkopf, dass so etwas einmal passieren kann.
Wir werden oft gefragt, ob wir auf unseren Reisen denn keine Angst hätten, überfallen oder ausgeraubt zu werden und ich konnte es bisher immer verneinen - hoffentlich bleibt dies so!
Eine kleine Randbemerkung zum Sicherheitsgefühl:
Auf der diesjährigen Reise im Nordwesten besuchen wir ein HOME-DEPOT, um einzukaufen. Zusammen verlassen wir - wie immer das WoMo durch den hinteren Eingang, alle Türen sind verriegelt, nur die Dachluke wird geöffnet, denn es ist heiß.
Nach mehr als eine Stunde kommen wir aus dem Baumarkt zurück und sehen schon von weitem, dass das Fenster auf der Fahrerseite geöffnet ist! Schreck - oh mein Gott! Wir haben doch alle unsere Wertsachen im Auto - Pässe, Papiere, Cameras, Laptop, Geld, einen Teil der Kreditkarten - NEIN!!!
Auch das Beifahrerfenster ist offen! Die Türen sind noch verriegelt und auch sonst ist alles abgeschlossen. Ein kurzer Blick ins Innere zeigt uns - hier war niemand drin!
Tja, wir hatten zwar die zentrale Verriegelung für den Fahrerbereich betätigt, aber keinem von uns ist aufgefallen, dass wir wegen der Hitze die Fenster offenstehen hatten! Ganz klar ein Fall von "Glück gehabt und das passiert uns nie wieder!"
Neben unseren beiden Autos habe ich das noch bei zwei weiteren RoadBären so gesehen...
Abschließen ging normal, das eigentliche Schließblech ist unangetastet. Die beiden Kerben verhindern nur, dass die beiden Zapfen der Tür hinter das Blech der Wand haken. Die ganze Funktion der Tür ist damit gegeben. An den Wiederverkauf habe ich allerdings auch viel gedacht. Sieht definitiv nicht so aus, wie ich es mir als Käufer vorstellen würde!
Bei unserem 2. hatten wir einen falschen Schlüssel, deshalb konnten wir nicht mehr zweistufig abschließen. Warum man das soll, ist mir ohnehin ein Rätsel geblieben.
Viele Grüße,
Martin
Hallo Martin
Die 2 Türschlüssel bedienen 2 unterschiedliche Schlösser. Der erste Schlüssel blockiert im Türschloss die Falle. Dieses Schloss ist nicht sehr sicher und lässt sich ziemlich leicht knacken. Der 2. Schlüssel bedient einen Bolzen der die Türe sicher verriegelt.. Ob man das braucht ist eine andere Frage. Allerdings würde ich - wenn überhaupt - in Las Vegas nicht im Hotel übernachten und das WoMo irgendwo auf deinem Hotelparkplatz - nicht richtig gesichert stehen lassen. (Es sei denn jemand nimmt alles ins Hotelzimmer mit, was wohl empfehlenswert wäre) Ich kenne persönlich Leute denen das WoMo in Las Vegas aufgebrochen wurde.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
danke für die Informationen!
Ich bin normalerweise auch jemand, der lieber einmal mehr als einmal weniger abschließt. Haben wir auch immer gemacht, solange es ging.
In der Nacht in Las Vegas war unser WoMo doppelt abgeschlossen - auf dem Hof von RoadBear... (und alle Wertsachen haben wir mitgenommen)
Viele Grüße,
Martin
Hallo Bernhard,
zum Thema Türschlösser können wir auch noch ein Lied singen. Wir hatten heuer das WoMo zwar von Moturis aber auch das Problem dass nach ein paar Tagen (im Red Cliff) die WoMo-Tür fast nicht mehr aufzubringen war und da hat meine bessere Hälfte mit seinem mitgebrachten Werkszeug dass Schloss teilweise ausgebaut und mit der Feile solange bearbeitet bis wir dann wieder ohne uns komplett gegen die Tür werfen zu müssen es wieder schliesen und öffnen konnten.
Bei Fahrzeugrückgabe in Las Vegas haben wir dies dann auch gemeldet und gezeigt und da war das Problem wohl auch schon bekannt und Sie wollten es sich dann nochmal ansehen. Also wie mir scheint nicht nur bei Road Bear ein Thema.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo,
wir hatten einen Leprechaun 230 CB gemietet:
Start: LAS
Ziel: DEN
Meilen bei Übernahme: 11670
Meilen bei Abgabe: 14500
techn. Zustand: tadellos
Sauberkeit: nichts zu bemängeln
Übergabe: ca. 30 Minuten
Abgabe: ca. 30 Minuten
Spritverbrauch: 25,5 L/100km
Ich hatte nach einem Early-pick-up angefragt, was zuerst abschlägig beantwortet wurde, weil das Fahrzeug ein same day turnaround sei. Nach erneuter Nachfrage vor Ort wurde eine frühe Übernahme aber möglich, weil ein anderes Fahrzeug früher fertig wurde. Das nenne ich einen klasse Service und hat uns ein paar Stunden Vorsprung gebracht.
Das Auto fuhr sich ohne Tadel und es gab während der gesamten Miete keinerlei Beanstandung oder Probleme. Wer eine längere Strecke mit wenig Puffer vor sich hat, weiß wie entspannend es sein kann, wenn es rund läuft.
Als sehr gelungen habe ich den Floorplan des Fahrzeuges gesehen, wir hatten mit einer 2+2-Belegung keine Platzprobleme. Mit einem Slide wäre es natürlich optimal gewesen. Der Umbau des Sofas zum 2er-Tisch ermöglicht es, dass man zu zweit ganz zeitig frühstücken kann, während die Kinder noch in den Betten liegen.
Auf der Schattenseite kann ich nur die viel zu hart geratenen Matratzen anführen, was wir durch den Kauf von Schaumgummiauflagen wieder etwas wett machen konnten und natürlichg den viel zu hohen Spritverbrauch der Hubraummonster. Ich würde RB auch empfehlen nicht länger das Auffüllen des LPG´s dem Mieter aufzubürden, einfach als Pauschale auf den Mietpreis umlegen. Und auch die kleinen Unterlegkeile sollte man gegen die höheren dreistufigen endlich mal austauschen. Manchmal standen wir etwas zu abschüssig.
Fazit:
Es kann kaum besser laufen und wenn ich beim nächsten Male preislich nicht zu weit von den Wettbewerbern weg liege, dann ist es keine Frage, dass ich wieder RB miete.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Übernahme 28.7. in LA
Abgabe 13.8. in Denver
Meilenstand bei Übernahme 14.500
gefahrene Meilen 1.700
gebuchtes Modell 27-30 ft
Zustand und Sauberkeit einwandfrei
Wir bekamen ein Modell mit 28 ft, was uns sehr gut gefiel. Es hatte einen Slideout und hinten drei tolle große Panoramafenster. Die Übergabe in LA verlief sehr zügig und professionell, ebenso wie die Abgabe in Denver. Wir hatten keinerlei technische Probleme. In den Vorjahren hatten wir einen Apollo 31 ft und einen Moturis 27 ft, aber der Roadbear gefiel uns am besten. Auch der Service und die Professionalität bei Abgabe und Übernahme haben uns überzeugt. Die Markise haben wir kein einziges Mal benutzt, ein wenig vermisst haben wir eine Außendusche, die wir bei den Apollo und Moturis Modellen hatten.
Fazit: Gerne wieder Roadbear, wenn der Preis nicht zu weit über Moturis liegt.
Viele Grüße
Andrea
Hallo,
ich hatte ich Nachgang noch eine nette Email-Korrespondenz mit dem Stationsleiter ins LAS bei dem es um Details des Fahrzeuges und der Innenausstattung ging und dem Chief Operating Officer in LAX, dessen Antwort ich euch nicht vorenthalten möchte:
P.S. Ich hatte mir für das C23-26 auch einen Slide gewünscht....
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Übernahme am 21.8. in SFO, Modell 27-30ft
Meilen bei Übernahme: 18880
gefahrene Meilen: 2800
Wir hatten in San Francisco ein Hotel in Flughafennähe, das zwar nicht auf der Abholliste von Roadbear stand, wohl aber ein ca. 500m entferntes. Nach vorheriger Anfrage per E-Mail wurden wir dann doch an unserem Hotel abgeholt. Dank eines entsprechenden Fahrstils war der Fahrer bereits um viertel vor 12 (zugesagt war zwischen 12 und 13 Uhr) da, und wir waren froh, zeitig loszukommen.
Die Übergabe selbst lief recht professionell auf deutsch, das Fahrzeug war allerdings recht ramponiert: Es gab sehr viele Schrammen zu notieren, was uns aber nicht weiter gestört hat, weil es ja nur optische Fehler waren. Einen Steinschlag in der Windschutzscheibe hatte die freundliche Mitarbeiterin noch übersehen. Ärgerlich hingegen war, dass die Fahrertüre kein Schloss mehr hatte. Der Grund war, dass diese auf dem Parkplatz des in der Nähe gelegenen Walmart von einer darauf spezialisierten Diebesbande aufgebohrt worden war und sämtliche Koffer anschliessend verschwunden waren. Deshalb wurde uns von einem Einkauf dort dringend abgeraten! Das fehlende Schloss war dann einfach zugespachtelt worden und wir mussten den Zugang über die Beifahrertüre öffnen. Technisch gab es während des Urlaubs keinerlei Mängel, nur die Duschtüre fiel immer wieder heraus (wir hatten sie in der letzten Woche angebunden) und die angetackerte Wand im hinteren Schlafzimmer (links hinter dem Kühlschrank) löste sich ständig während der Fahrt.
Auch die Rückgabe verlief professionell und zügig, angesichts des doch recht vollen Übergabeprotokolls wurde nur das nötigste angeschaut. Die zuviel gefahrenen 300 Meilen wurden uns natürlich berechnet, obwohl ich angesichts der 700$, die wir für das nicht besuchte Burning Man Festival bezahlt hatten, auf etwas Kulanz an dieser Stelle gehofft hatte.Anschliessend wurden wir zu unserem Hotel in Stripnähe (Platinum Suites) gebracht, obwohl es auch nicht auf der Liste stand. Insgesamt waren wir, wie vor 3 Jahren, mit Roadbear zufrieden und würden es auch wieder buchen.
Hi Wolfgang,
also, mit einem "zugespachtelten Schloss" in der Fahrertür hätte ich bei einem Roadbear nicht gerechnet -- das muss doch ersetzt werden !
Habt ihr wirklich 700 USD für diesen bestimmten Termin zusätzlich bezahlt ? sehr ärgerlich !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Wolfgang,
nein, ein zugespachteltes Schloß hätte ich vermutlich bei Roadbear nicht erwartet - allerdings auch nicht akzeptiert! Den gesamten Urlaub über immer auf der Beifahrerseite ein- und auszusteigen und dann "durchzusteigen" wäre für uns keine Option gewesen. Der Wagen war mit 18.000 Meilen sicherlich ein diesjährigens Modell, bei dem man das Schloß hätte austauschen können. Erstaunlich. dass sie euch das WoMo so überhaupt angeboten haben.
Die Schadensursache "Einbruch in das WoMo auf dem Walmart-Parkplatz und Diebstahl sämtlicher Koffer" bedeutet allerdings für die betroffenen Vormieter einen Albtraum. In diese Situation möchte sicherlich keiner kommen, trotzdem haben auch wir immer im Hinterkopf, dass so etwas einmal passieren kann.
Wir werden oft gefragt, ob wir auf unseren Reisen denn keine Angst hätten, überfallen oder ausgeraubt zu werden und ich konnte es bisher immer verneinen - hoffentlich bleibt dies so!
Eine kleine Randbemerkung zum Sicherheitsgefühl:
Auf der diesjährigen Reise im Nordwesten besuchen wir ein HOME-DEPOT, um einzukaufen. Zusammen verlassen wir - wie immer das WoMo durch den hinteren Eingang, alle Türen sind verriegelt, nur die Dachluke wird geöffnet, denn es ist heiß.
Nach mehr als eine Stunde kommen wir aus dem Baumarkt zurück und sehen schon von weitem, dass das Fenster auf der Fahrerseite geöffnet ist! Schreck - oh mein Gott! Wir haben doch alle unsere Wertsachen im Auto - Pässe, Papiere, Cameras, Laptop, Geld, einen Teil der Kreditkarten - NEIN!!!
Auch das Beifahrerfenster ist offen! Die Türen sind noch verriegelt und auch sonst ist alles abgeschlossen. Ein kurzer Blick ins Innere zeigt uns - hier war niemand drin!
Tja, wir hatten zwar die zentrale Verriegelung für den Fahrerbereich betätigt, aber keinem von uns ist aufgefallen, dass wir wegen der Hitze die Fenster offenstehen hatten! Ganz klar ein Fall von "Glück gehabt und das passiert uns nie wieder!"
Mit lieben Grüßen aus Braunschweig
Kristina und Jörg