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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

RoadBear-Typen für 2016

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Concordino
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Beigetreten: 17.09.2009 - 22:03
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RE: RoadBear-Typen für 2016

Hallo,

Frank hat natürlich recht! Ich hatte den 20CB auf der Coachmen HP glatt übersehen. Googeln hilft tatsächlich weiter, so gibt es bereits die informativen Händlervideos, hier z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=NONeS7XD8DY

Viele Grüße aus Berlin.

Ammersee-Frank
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Beigetreten: 29.06.2014 - 11:14
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RE: RoadBear-Typen für 2016

Hi Micha. Laut Hersteller Prospekt hat der Micro einen 3.7 Benziner. Über einen Diesel als Option steht da nix. Kann mir kaum vorstellen, dass ein Verleiher hierfür einen Aufpreis zahlen würde - er muss ja nicht tanken. Trotzdem dürfte der Minderverbrauch gegenüber den guten alten Ford E Modellen erheblich sein. Auch würde ich nicht unbedingt davon ausgehen, dass Roadbear alle Fahrzeuge dieser Kategorie mit diesem Modell gekauft hat, da die "europäischen" Chassis idR teurer als die 30 Jahre alten Fords sind. Und da die Verleiher primär an den Wiederverkauf denken, glaube ich kaum, das Roadbear da volles Risiko geht mit einem Fahrzeug, was die Amerikaner noch kaum kennen. Daummendrücken hilft aber sicherlich. Aber mal ganzehrlich, wer würde denn einen europäischen Wagen in den USA fahren wollen. Das ist doch nur der halbe Spaß. Außerdem ist das Fahrzeug merklich schmaler und der Alkoven niedriger.

Sonnige Grüße vom Ammersee

Frank

scanfan
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Beigetreten: 27.06.2013 - 16:37
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RE: RoadBear-Typen für 2016

Hallo Frank

 

klar, die Vermieter schauen auf jeden Dollar, also wird es natürlich nur ein Benziner sein.

Aber mal ganzehrlich, wer würde denn einen europäischen Wagen in den USA fahren wollen

Ganz ehrlich, ich. Mir geht das schwabbelweiche Fahrwerk mit der speziell beim kurzen Radstand des 19/22ft extremen Seitenwindempfindlichkeit und dem Motor, der Kraftstoff hauptsächlich in Lärm umsetzt, ziemlich auf den Zeiger.

Freue mich schon auf meinen "Rennwagen" zuhause.

 

Liebe Grüße

Micha
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Richard
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Beigetreten: 07.10.2009 - 21:00
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RE: RoadBear-Typen für 2016

Hi Micha,

und dem Motor, der Kraftstoff hauptsächlich in Lärm umsetzt, ziemlich auf den Zeiger.

Herrlich.

Viele Grüße
Richard

Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.

Torsten
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Beigetreten: 12.08.2012 - 21:16
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RE: RoadBear-Typen für 2016

Hi Micha,

das mit dem Lärm ist so eine Sache, jeder empfindet das anders. Es gibt Leute die finden den Sound so wichtig, das sich Hybrid PKWs mit per Lautsprecher aufgemotztem Motren-Sound besser verkaufen. Ich pers. finde das albern, aber jedem seins.

Was das weiche Fahrwerk und die Seitenwindempfindlichkeit angeht möchte ich aber zu bedenken geben, dass ein 19-22 grob etwa 50-60% mehr wiegt und 50% mehr Angriffsfläche für Seitenwind hat als dein Rennwegen. Nehmen wir dazu das in den Staaten aus all den bekannten Gründen weichere Fahrwerke beim Großteil der Käufer beliebter sind als sportlich straffere.

Wäre mir ein besseres Fahrwerk lieber? Sicher! Aber zahlen könnte man es - wenn Größe und Komfort gleich bleiben - vermutlich nicht. Schon garnicht im Vermietbereich.
In den Staaten ist der Wohnkomfort den Käufern offenbar wichtiger. Auch wenn ich zuhause (mit dem PKW) gern etwas flotter unterwegs bin, im Urlaub versuche ich immer weniger zu fahren und kann dem "Wohn" inzwischen auch mehr abgewinnen als dem "mobil". Die große Einschränkung für mich ist, dass man keinen PKW ziehen darf und so ist die größe des WoMos nicht unwichtig.

Vg
 -Torsten

PS: Übrigens: Hallo LKR "Nachbar" ! wink

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scanfan
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Beigetreten: 27.06.2013 - 16:37
Beiträge: 4300
RE: RoadBear-Typen für 2016

Hallo Torsten,

 

ja, wenn es denn satter V8-Sound wäre. Nein, bis 1500U/min geht es ja noch, aber darüber hört man den Motor in dem miserabel gedämmten Billig-Chassis nur noch kreischen. Und die altertümliche Wandlerautomatik macht die Sache auch nicht besser. Um einen niedrigeren Gang durch Gas wegnehmen zu "holen" braucht dieser Hightec-Flitzer meist mehr als 5 Sekunden. Das Beschriebene nervt übrigens jeden mit dem ich darüber gesprochen habe, und das waren einige.

Das Ford E350 - 450 Chassis ist nun mal das Billigste auf dem Markt und das zählt.

 

Weniger zu fahren ist mehr, da gebe ich dir recht. Als Überführer wird das natürlich schwierig, bei mir waren es knapp 5000ml.

 

Übrigens, von diesen Transit-Womo´s sind dieses Jahr lt. Aussage von RB in Los Angeles 10 Stück zum Testen in die Vermietung gekommen. Die Wahrscheinlichkeit so ein Fahrzeug zu bekommen somit recht gering.

 

P.S.: Griaß di Nachbar

 

Liebe Grüße

Micha
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Torsten
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Beigetreten: 12.08.2012 - 21:16
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RE: RoadBear-Typen für 2016

Hi Micha,

nerven - sicher. Aber wichtig ist für die meisten was am Ende rauskommt und hat ist das Reiseziel, das Land, die Natur usw für die meisten wichtiger. Mich interessiert da der Motor und das Chassis nur bedingt.

Wir übernehmen ja Anfang Juni die Class A von RB (ziemlich sicher ein Thor Ace, mal schauen welches Modell; vermutlich ein 29.2) und das basiert auf dem offenbar etwas "moderneren" F-53 Chassis. Wie sich das in der Praxis auswirkt werde ich berichten.
Allerdings: Wenn man sich die Preise anschaut dann bewegen sich die 25-26ft Coachmen Freelander im Bereich 55.000 - 65.000 USD. Ein Thor ACE, im unteren Class A Preissegment, ist als 27.1 Modell dann schon bei 80.000 bis 85.000 USD und in der Class A Mittelklasse zB ein Tiffin Allegro 32SA (mit Ford 22K Chassis) bei 160.000-180.000 USD. Diesel (zB ein Tiffin Allegro RED 33AA, Cummins Diesel auf Freightliner Chassis) sind weit über 200.000 USD.
Oder zum Vergleich: wir haben mal einen Winnebago View mit Mercedes Diesel (3L V6) gesehen. Qualitativ besser als die Coachmen Freelander, aber Neupreis liegt halt auch bei 100.000-120.000 USD.

Wie du schon sagtest - "das Billigste auf dem Markt und das zählt". Wenn man die Discounts die RoadBear wohl bei Coachmen schon alleine wegen der Menge an RVs bekommt einrechnet dann kostet so ein 19-22 oder 23-26 nicht viel mehr oder weniger als dein Rennwagen. Das ein Ford E350-450 Chassis vom Preis her so günstig ist kommt ja nicht von ungefähr und der Mietpreis wird ja nicht nur durch die Fahrzeugkosten definiert.

Was das Fahren angeht: Ja, war bei unser Überführung 2014 mit ~4650 mi (Durchschnitt 130mi/Tag) nicht viel anders., aber ich möchte die Strecke ehrlich gesagt auch nicht in 25 oder 30 Tagen machen wollen. Dieses Jahr haben wir für Denver-Yellowstone-Denver ziemlich genau 100 mi/Tag geplant[1] - für die Gegend auch eher im unteren Bereich. Wenn nicht dieses Problem mit dem Job wäre wären 6 Monate im Jahr (2x3 Monate im Jahr wie die Pandas; gern auch mehr wink genau das richtige für mich smiley

Vg
 -Torsten

[1]Mit 25-30% Aufschlag auf Google Meilen; und es waren mal 85-90mi/Tag, bis wir die Route leicht umgebaut haben und jetzt 200-300mi dazu gekommen sind

Scout Womo-Abenteuer.de

scanfan
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Beigetreten: 27.06.2013 - 16:37
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RE: RoadBear-Typen für 2016

Hallo Torsten,

 

apropos Aufschlag, ist dir bewußt, dass die amerikanischen Womo´s keine geeichten Wegstreckenzähler haben.

Machte bei mir lt. (i.d.Regel) sehr genauem Navi 3%(bei Peter, RT-Treiber sogar 5%)  aus, sind dann immerhin bei einer Überführung schnell mal 150 bis 200 mls, die man extra zahlt. Anyway, so ist es halt kalkuliert und für mich schon o.k..

A-Klasse würde ich auch mal gerne fahren, die sind außen optisch gelungen und bieten fürstlich viel Platz.

Da habt ihr euch was Schönes gegönnt, und 6 Monate auf Reisen natürlich der Traum von Vielenwink

 

Liebe Grüße

Micha
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Richard
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Beigetreten: 07.10.2009 - 21:00
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A-class

Hallo Micha,

die hohen Kosten habe mich bisher immer abgehalten.

und bieten fürstlich viel Platz.

aber nur wenn du mal eine 32" C-Klasse gefahren bist.

Viele Grüße
Richard

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Concordino
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RE: RoadBear-Typen für 2016

Hallo Torsten,

Class A ist schon schön - insbesondere der Blick aus der Frontscheibe. Bei den preiswerten Produkten von Thor solltest Du aber nicht allzu hohe Erwartungen haben. Wir haben vor zwei Jahren einen 35er Hurricane 34 J für El Monte überführt. Ist zwar eine Preisklasse über dem Ace - war aber trotzdem nicht sein Geld wert. Also bitte nicht auf die Qualität eines Tiffin hoffen. Und falls Du mal in Alabama sein solltest: unbedingt die Factoty Tour im Werk machen https://www.womo-abenteuer.de/highlights/tiffin-motorhomes-factory-tour-.... Dann willst Du auch einen haben (mein Hymer wollte mir hinterher gar nicht mehr gefallen laugh ). Lass Dir die Vorfreude und den Spass von mir nur nicht verderben!

Viele Grüße aus Berlin.