Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 5: 05.05.2017 vom Joshua Tree NP nach Kingman

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Knurrhahn
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Beigetreten: 25.03.2016 - 14:27
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Tag 5: 05.05.2017 vom Joshua Tree NP nach Kingman
Eckdaten zum Reiseabschnitt

Nach einem eher eintönigen Frühstück alles gepackt und weiter geht’s. Ziel: Kingman! Erst einmal fuhren wir bis Amboy. In „Roys Cafe“ haben wir uns einen Tee bzw. Kaffee gegönnt und uns einige alte Fotos angeschaut. Das Cafe war abgebrannt und wurde komplett wieder aufgebaut. Sonst gibt es dort eigentlich nix zu sehen. Natürlich noch schnell ein Foto auf dem „Sign Route 66“ gemacht. Von dort fuhren wir weiter bis Oatman. Dort waren wir sehr enttäuscht. L Teilweise unfreundliche Geschäftsleute, viele Geschäfte, es waren echt nur Touri-Läden, geschlossen. Das ‚One Dollar Cafe‘ hatte auch zu. Die Esel waren putzig und sehr zahlreich vorhanden. Vorsicht vor der öffentlichen Toilette! Ich bin kein Reinheitsfanatiker, aber ehrlich Leute, wer nicht dringend ein Bedürfnis hat (ich hatte es, leider), sollte diese Örtlichkeit meiden. Es war schlicht und einfach ekelig. Also schnell weiter.
Kurzer Stopp am ‚Sitgraves Pass‘ und der ‚Historic Gasstation‘. Dann, in Kingman angekommen, fuhren wir zum Fort Bale RV Park. Aber leider war kein Stellplatz mehr frei. Die Dame vom Service war unheimlich nett, hat gleich bei einem anderen RV Park angerufen und uns dort einen Stellplatz vermittelt. Auf dem Weg dorthin … stop for eating! Dirk hatte „Mr. D‘z Diner“ für uns auserkoren. Und es war der Burner. Wie man sich so einen Diner vorstellt, bunt, kitschig, einfach geil! Und erst das Essen! Der Hammer! Bestellt haben wir wie die letzten German Touris. Wir waren völlig überfordert. Im Endeffekt haben wir die Bedienung unsere Beilage aussuchen lassen. Die richtige Entscheidung! Es war einfach megalecker.

Dann schnell zum Sunrise RV Park. Auch dort eine sehr nette ältere Dame (beide Daumen hoch), welche uns schon erwartet hat. Rauf auf den Stellplatz, erst einmal Strom angeschlossen, die sanitären Anlagen inspiziert und dann ab zum Duschen! Was für ein schönes Gefühl!!! Dann haben wir noch ein bisschen im Womo gesessen und erzählt. Gegen 21 Uhr habe ich Dirk dann schon mal ein „bisschen“ zum Geburtstag gratuliert. Schließlich hätte er ohne die Zeitverschiebung ja schon Geburtstag gehabt. Danach ging es ins Bett. Schließlich hatten wir ja morgen ein etwas längeres Stück zu fahren.