Heute fahren wir los und frühstücken kurz vor Columbia/SC bei Denny’s.
Dies gehört bei uns zu einem USA-Urlaub mindestens 2 x dazu.
Anschließend bringen wir unseren vorschnell in Elkhart gekauften Grill nebenan zu Walmart zurück. Dies bereitet kein Problem. Den bezahlten Kaufpreis bekommen wir auf unser Konto gutgeschrieben. (zu dem Kit gehört ein kleiner Grill)
Danach fahren wir sehr gut gesättigt den Congaree Nationalpark an. Hier ist es jetzt endlich richtig warm.
Dieser NP (kein Eintritt) ist das größte überschwemmte Waldgebiet Nordamerikas und liegt in Mitten South Carolinas bei Columbia.
Im Park laufen wir einen 2 ½ Meilen langen Rundweg auf dem Boardwalk , einem aus Holzplanken gebauten Steg.
Man läuft mal knapp 2 Meter über dem Überschwemmungsgebiet, und auch mal knapp über der Wasseroberfläche. Wir sehen die unterschiedlichsten Bäume, die übrigens zu den höchsten Bäumen im Osten der USA gehören. In einem Teil befindet sich ein kleiner See, in dem auch unter anderem Schildkröten zu Hause sind.
Natürlich gibt es hier auch Moskitos, die halten sich aber einigermaßen zurück.
Hier ist es schwül-warm, das schlechte Wetter der letzten Tage ist vergessen. Die Vögel machen sich ganz schön laut bemerkbar.
Plötzlich raschelt es „im Gebüsch“, bevor unser Foto bereit ist, sehen wir eine Wildschweinfamilie in einiger Entfernung verschwinden.
Es ist eine ganz andere Stimmung wie gewohnt, unter dem angeblich mit zu dem „höchsten Dach“ der Welt gehörenden Wald.
Unser Endziel ist heute der Santee State Park am Lake Marion, ein sehr fischreicher und wieder ein „der größte See“ in SC.
Man merkt schon, dass das Weekend naht, d.h. die Plätze sind gut belegt, wir haben aber trotzdem keine Probleme eine schöne Site zu bekommen. Die Plätze liegen im Wald direkt am See, die Sites haben großzügige Stellflächen.
Ringsherum wird gegrillt, heute wird auch endlich unser Grill eingeweiht.
Die Moskitos sind noch zu ertragen, aber dennoch werden wir uns ein Spray kaufen müssen!
Bei unserem Abendspaziergang am See bemerken wir, dass Schwimmen im See hier beim CG verboten ist, aber es darf geangelt werden.
Dieser Grill gehört zur Womo-Ausstattung, d.h. Kits, völlig ausreichend für 2 Pers.
sorry, die Account-Erweiterung kann nur Sven machen. Da wir aber die letzten Wochen mit Baby und Umzug (wow, was für ein Chaos!!!) beschäftigt waren, musste das Thema warten.
Bevor wir heute losfahren, dumpen wir zum ersten Mal. 4 Tage ohne dumpen, das ist eigentlich ganz gut.
Obwohl wir heute nur 72 Meilen fahren müssen, wollen wir direkt den James Island County Park anfahren. Schon von zu Hause aus haben wir dort angerufen, um für das Wochenende eine Site zu reservieren, bei dem Anruf war keine Site mehr zu bekommen, es sei alles besetzt. Wir wollen es trotzdem versuchen. Und, wir haben sogar Glück, jedenfalls erst einmal für 1 Nacht. Morgen früh werden wir es wieder versuchen.
Der CG ist sehr schön. So ganz anders, als wir es aus dem Westen kennen, in den nächsten Tagen werden sie ähnlich sein: viel Grün, verschiedene Palmenarten und Live-Oaks (immergrüne Eichen)mit Spanish Moss behangen, mal kann man den Himmel sehen, ein anderes Mal bilden die Baumkronen das Dach.
In unserer Nachbarschaft befinden sich die tollsten 5th-Wheels von der Fa. Excel mit den dazugehörigen Pick-ups, oder „Trucks“. Hier findet wohl ein Treffen oder ähnliches statt, deshalb gibt es kaum eine freie Site.
Wir fragen nach dem Shuttle nach Charleston, erfahren aber, das der Bus nur 1 x am Tag nach Charleston und zum Beach fährt, und dann auch nur 1 x abends zurück.
So bleibt uns nichts anderes übrig, wir müssen mit dem Womo in die Stadt fahren.
Dies ist aber gar nicht so schlimm.
Unser Navi findet gleich das Visitor-Center und direkt nebenan in der Ann St. gibt es ein Parkhaus für RV’s.
Da es schwül-warm ist, fahren wir ab dem Visitor-Center mit dem kostenlosen Trolley und steigen dann irgendwann wieder aus, um zu Fuß dann doch alles intensiver zu sehen. Wir erlaufen den Südteil der Stadt, „The Battery, die Wasserfront und natürlich den historischen Distrikt. Beim Anblick der restaurierten wunderschönen alten Häuser fühlt man sich leicht in die Südstaaten der Vergangenheit versetzt.
Die Wärme und die hohe Luftfeuchtigkeit lässt uns bald ermüden.
Zum Abschluss laufen wir noch durch die City Market Halle, sind aber enttäuscht, weil es dort nur den üblichen Touri-Ramsch zu kaufen gibt, kein Obst und Gemüse.
Bis zum RV-Parkhaus ist uns der Weg in Anbetracht der Temperaturen zu weit, wir nehmen nochmals den Trolley.
Zurück auf unserem CG genießen wir den Abend bei Gegrilltem und kühlen Getränken.
Gleich nach dem Aufstehen geht einer von uns zur Rezeption um eine Site für die nächste Nacht zu buchen – es klappt!
Wir haben vor die „Boon Hall Plantation“ auf Mount Pleasant zu besichtigen.
Dazu kommt es aber nicht, mit unserem Womo trauen wir uns nicht durch das Eingangstor. Wir fahren die davor liegende Straße mehrmals ab, finden keine andere passende Einfahrt und auch keine Möglichkeit in der Nähe zu parken.
So fahren wir enttäuscht zurück zum Patriots Point im USS Yorktown SP und besichtigen die Yorktown CV 10, ein ausgemusterter Flugzeugträger, welcher 1973 in den Ruhestand versetzt wurde.
Es ist wieder so sehr schwül-warm, dass wir uns, wieder zurück am Parkplatz erst einmal mit kalten Getränken und Klimaanlage erfrischen.
Zurück auf unserem CG im James Island Country Park wollen wir nur noch relaxen und nebenbei arbeitet die Waschmaschine und der Trockner für uns.
Do 19.05.2011 150 Meilen
Heute fahren wir los und frühstücken kurz vor Columbia/SC bei Denny’s.
Dies gehört bei uns zu einem USA-Urlaub mindestens 2 x dazu.
Anschließend bringen wir unseren vorschnell in Elkhart gekauften Grill nebenan zu Walmart zurück. Dies bereitet kein Problem. Den bezahlten Kaufpreis bekommen wir auf unser Konto gutgeschrieben. (zu dem Kit gehört ein kleiner Grill)
Danach fahren wir sehr gut gesättigt den Congaree Nationalpark an. Hier ist es jetzt endlich richtig warm.
Dieser NP (kein Eintritt) ist das größte überschwemmte Waldgebiet Nordamerikas und liegt in Mitten South Carolinas bei Columbia.
Im Park laufen wir einen 2 ½ Meilen langen Rundweg auf dem Boardwalk , einem aus Holzplanken gebauten Steg.
Man läuft mal knapp 2 Meter über dem Überschwemmungsgebiet, und auch mal knapp über der Wasseroberfläche. Wir sehen die unterschiedlichsten Bäume, die übrigens zu den höchsten Bäumen im Osten der USA gehören. In einem Teil befindet sich ein kleiner See, in dem auch unter anderem Schildkröten zu Hause sind.
Natürlich gibt es hier auch Moskitos, die halten sich aber einigermaßen zurück.
Hier ist es schwül-warm, das schlechte Wetter der letzten Tage ist vergessen. Die Vögel machen sich ganz schön laut bemerkbar.
Plötzlich raschelt es „im Gebüsch“, bevor unser Foto bereit ist, sehen wir eine Wildschweinfamilie in einiger Entfernung verschwinden.
Es ist eine ganz andere Stimmung wie gewohnt, unter dem angeblich mit zu dem „höchsten Dach“ der Welt gehörenden Wald.
Unser Endziel ist heute der Santee State Park am Lake Marion, ein sehr fischreicher und wieder ein „der größte See“ in SC.
Man merkt schon, dass das Weekend naht, d.h. die Plätze sind gut belegt, wir haben aber trotzdem keine Probleme eine schöne Site zu bekommen. Die Plätze liegen im Wald direkt am See, die Sites haben großzügige Stellflächen.
Ringsherum wird gegrillt, heute wird auch endlich unser Grill eingeweiht.
Die Moskitos sind noch zu ertragen, aber dennoch werden wir uns ein Spray kaufen müssen!
Bei unserem Abendspaziergang am See bemerken wir, dass Schwimmen im See hier beim CG verboten ist, aber es darf geangelt werden.
Dieser Grill gehört zur Womo-Ausstattung, d.h. Kits, völlig ausreichend für 2 Pers.
Gisela & Peter
Liebe Grüße Peter
Hi Gisela,
sorry, die Account-Erweiterung kann nur Sven machen. Da wir aber die letzten Wochen mit Baby und Umzug (wow, was für ein Chaos!!!) beschäftigt waren, musste das Thema warten.
Ich schau mal, ob Sven "schon" dran gehen kann.
Wir melden dann Vollzug :-)
Grüßle, Janina
Hi Janina,
bitte kein Stress (siehe auch PN)
Herzliche Grüsse Gisela
Fr 20.05.2011 72 Meilen + 12 Meilen
Bevor wir heute losfahren, dumpen wir zum ersten Mal. 4 Tage ohne dumpen, das ist eigentlich ganz gut.
Obwohl wir heute nur 72 Meilen fahren müssen, wollen wir direkt den James Island County Park anfahren. Schon von zu Hause aus haben wir dort angerufen, um für das Wochenende eine Site zu reservieren, bei dem Anruf war keine Site mehr zu bekommen, es sei alles besetzt. Wir wollen es trotzdem versuchen. Und, wir haben sogar Glück, jedenfalls erst einmal für 1 Nacht. Morgen früh werden wir es wieder versuchen.
Der CG ist sehr schön. So ganz anders, als wir es aus dem Westen kennen, in den nächsten Tagen werden sie ähnlich sein: viel Grün, verschiedene Palmenarten und Live-Oaks (immergrüne Eichen)mit Spanish Moss behangen, mal kann man den Himmel sehen, ein anderes Mal bilden die Baumkronen das Dach.
In unserer Nachbarschaft befinden sich die tollsten 5th-Wheels von der Fa. Excel mit den dazugehörigen Pick-ups, oder „Trucks“. Hier findet wohl ein Treffen oder ähnliches statt, deshalb gibt es kaum eine freie Site.
.....geht gleich weiter...
Herzliche Grüsse Gisela
was ein Gespann!
Wir fragen nach dem Shuttle nach Charleston, erfahren aber, das der Bus nur 1 x am Tag nach Charleston und zum Beach fährt, und dann auch nur 1 x abends zurück.
So bleibt uns nichts anderes übrig, wir müssen mit dem Womo in die Stadt fahren.
Dies ist aber gar nicht so schlimm.
Unser Navi findet gleich das Visitor-Center und direkt nebenan in der Ann St. gibt es ein Parkhaus für RV’s.
Da es schwül-warm ist, fahren wir ab dem Visitor-Center mit dem kostenlosen Trolley und steigen dann irgendwann wieder aus, um zu Fuß dann doch alles intensiver zu sehen. Wir erlaufen den Südteil der Stadt, „The Battery, die Wasserfront und natürlich den historischen Distrikt. Beim Anblick der restaurierten wunderschönen alten Häuser fühlt man sich leicht in die Südstaaten der Vergangenheit versetzt.
Die Wärme und die hohe Luftfeuchtigkeit lässt uns bald ermüden.
Zum Abschluss laufen wir noch durch die City Market Halle, sind aber enttäuscht, weil es dort nur den üblichen Touri-Ramsch zu kaufen gibt, kein Obst und Gemüse.
Bis zum RV-Parkhaus ist uns der Weg in Anbetracht der Temperaturen zu weit, wir nehmen nochmals den Trolley.
Zurück auf unserem CG genießen wir den Abend bei Gegrilltem und kühlen Getränken.
LG Gisela & Peter
Liebe Grüße Peter
Sa 21.05.2011 25 Meilen
Gleich nach dem Aufstehen geht einer von uns zur Rezeption um eine Site für die nächste Nacht zu buchen – es klappt!
Wir haben vor die „Boon Hall Plantation“ auf Mount Pleasant zu besichtigen.
Dazu kommt es aber nicht, mit unserem Womo trauen wir uns nicht durch das Eingangstor. Wir fahren die davor liegende Straße mehrmals ab, finden keine andere passende Einfahrt und auch keine Möglichkeit in der Nähe zu parken.
So fahren wir enttäuscht zurück zum Patriots Point im USS Yorktown SP und besichtigen die Yorktown CV 10, ein ausgemusterter Flugzeugträger, welcher 1973 in den Ruhestand versetzt wurde.
Es ist wieder so sehr schwül-warm, dass wir uns, wieder zurück am Parkplatz erst einmal mit kalten Getränken und Klimaanlage erfrischen.
Zurück auf unserem CG im James Island Country Park wollen wir nur noch relaxen und nebenbei arbeitet die Waschmaschine und der Trockner für uns.
Grüsse von
Gisela und Peter
Liebe Grüße Peter
Hallo Gisela und Peter,
endlich habe ich euch eingeholt und alle Tage nachgelesen -- ihr legt ja ein schönes Tempo vor ! Aber die Wärme zog wohl sehr stark !
Ich bin also auch dabei und begleite euch dann mal durch den Süden.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Gisela,
sorry, dass es solange gedauert hat! Probier mal wieder Bilder einzustellen. Dein Account wurde erweitert!
Gruß
Sven
Hallo Gisela,
ja , wie schnell man beim RB-Schreiben an seine Grenzen kommt ! -- aber ihr habt ja wenigstens noch ein Schlupfloch frei !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Gisela, ich lese auch mit - meistens nur leise. Toller Bericht! Und ich bin gespannt, wie es weiter geht!
Viele Grüße - Gerlinde