Ursprünglich hatten wir erwogen, bis zur Rainbow Bridge zu fahren. Aber das sind 50 Meilen OneWay. Nachdem die Tankstelle bei Dangling Rope noch immer geschlossen war, lag das außerhalb der Reichweite unseres Bootes und wir disponierten kurzfristig um. Ein entspannter Tag im See mit Wakeboard sollte ausreichen.
Wakeboading im Lake Powell
Wir fanden uns wie vereinbart am Parkplatz der Bootsrampe zur Antilope Point Marina ein, bestiegen das Boot (noch an Land) und rumpelten auf dem Trailer des Gespanns mit zum Wasser, das gute hundert Meter tiefer im See auf uns wartete. Unser Bayliner wirkte sichtlich gebraucht, doch das wichtigste funktionierte. Wir hatten bereits im Vorfeld Karten vom See mit dem richtigen Wasserstand heruntergeladen, da wir nicht beabsichtigten aus Versehen auf einem verborgenen Riff aufzulaufen. Die Padre Bay mit der bizarren Felsen rundum schien uns groß genug, um das Wakeboard ordentlich auszufahren. Das Wasser so warm, dass wir auch beim Schwimmen ins Schwitzen kamen. Erstaunlicherweise gibt es mitten im See sogar Toilettenanlagen, die wir beizeiten aufsuchten. Am späten Nachmittag fuhren wir zurück zum Antilope Point, kehrten in der Marina ein und besorgten an der Rezeption einen Platz für unser Boot, da wir es erst am nächsten Tag zurück geben mussten.
Public Toilet im Lake Powell