Nachdem wir gestern noch den Ablauf für heute mit Susan besprochen hatten, konnten wir um 7.00 Uhr in aller Ruhe aufstehen.
Da die Dodson`s einen Bed&Breakfast-Guest hatten,haben wir uns gleich das Frühstück mitreserviert.
Ist auch mal schön, an den gedeckten Tisch zu sitzen...
Dann haben wir die Bezahlung abgewickelt und bekamen unseren Guide Michael vorgestellt.
Was soll ich sagen, ein Blick und es hat einfach gepasst!
Michael ist 64, ein ehemaliger Profifotograf aus Wyoming und seit einem Unfall, bei dem er 3 Finger seiner rechten Hand verloren hat, führt er Touristen in die Highlights.
Warum er mitlerweile in Utah lebt und Guide bei dem Outpost ist, weiß ich nicht, aber er macht einen tollen Job.
Mit Schwung ging es um 8.00 Uhr los über die House-Rock-Valley-Road.
Am Parkplatz zur Wave war nochmals Pinkelpause und dann kam auch bald die gefürchtete Tiefsandstrecke.
Wir sind gewiss keine Weicheier, waren aber an dem Tag froh, dies nicht alleine in Angriff genommen zu haben.
Als wir unsere erstes Ziel, die White Pocket, erreicht haben, war erst einmal Staunen angesagt.
Welch gigantischer Platz!!!
Wir liefen überall herum, Michael als Wegweiser, erklärend, wenn er gebraucht wurde, still, wenn wir einfach nur geniesen wollten.
So was hatten wir im Leben wohl noch nicht gesehen.Die Fotoapparate liefen heiß, Gott sei Dank waren die Akkus frisch geladen und Speicherkarten hatten wir ohne Ende.
Einer von Euch Profis hat mal versucht zu erklären, wie er das einem Arbeitskollegen veranschaulichen soll: ...irgendwas mir Pfirsicheis, Himbeer und dem Quirl,...jetzt weiß ich, was du gemeint hast...!)
Nach einer Flüssigkeitsaufnahme am Auto ging es gleich weiter zum nächsten Highlight: der CBS!
Was sollen wir sagen: Jedes Gebiet für sich ist ein absolutes Highlight!
Schwer zu sagen, welches wirklich schöner ist.
...ja,ja, der Schuh ist schon wieder aus...Schmerz, lass nach!
Bei der wohlverdienten Pause mit Susan`s Lunchpaket...
Danach bin ich mit Michael alleine weitergezogen, Günter hatte Schonzeit für den Fuß und Wachdienst für die Rucksäcke...
Nach diesen grandiosen Eindrücken ging es zurück zum Auto, und, da wir noch Zeit hatten, fuhren wir erstmal zu Michael nach Hause, um den Tag mit einem eiskalten Bier zu beenden, bevor wir zur Paria zurückkehrten.
Da er nur ca. 1 miles von dem Outpost entfernt wohnt, war das kein Problem.
Am Abend kam er überraschend noch mit seiner Frau auf einem Ausritt bei uns vorbei, um Hallo zu sagen.
Hat uns riesig gefreut, danke, Michael!!!
Hugo, unser schweizer Bed-and Breakfast-Kunde war auch schon auf der Station, sodaß wir natürlich noch unsere Erlebnisse bei einem Feierabendbier durchdiskutieren mußten.(Wir: White Pocket und CBs/ Er: The Wave!)
Für alle, die überlegen, eine Paria Outpost-Tour in dieses gigantische Gebiet zu unternehmen: wir können sie nur jedem von Euch empfehlen.
Klar, ist der Preis nicht unbedingt günstig, aber die Outpost-Guides kennen dort draußen jeden Stein und jede Untiefe.
Spart nicht am falschen Ende, so kommt ihr sicher hin und auch wieder zurück.Wir werden es im nächsten Urlaub mit Sicherheit wieder so machen!
Was soll man sagen:ein unvergesslicher Tag ging zu Ende!!!
Hallo Tanni,
herzlichen Dank für die Bilder und deinen begeisterten Bericht ! Schade, dass der Fuß deinens Mannes nicht so ganz mitspielte ...
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
freut mich, daß du trotz der langen Watezeit immer noch mitfährst.Bestimmt hast du den Kühlschrank gefunden, sonst wärst du schon lange verdurstet.
Die Probleme mit Günters Fuß wurden langsam weniger, allerdings war an diesem Tag halt auch viel zu laufen.
Liebe Grüße,Tanni
Liebe Grüße, Tanni
Hi Tanni,
diese faszinierende Gegen muss ich mir auch noch vornehmen, hatte bisher keine "Muße" ;-) dafür -- deswegen halten solche Bilder den Wunsch lebendig ! Danke fafür !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Tanni,
wir haben nicht nur ein fast identisches Avatar, wir haben auch eine fast identische CBS- und White Pocket Tour gemacht und dabei einige fast identische Fotos gemacht.
Zum Beispiel dieses:
Nennt man so was Seelenverwandtschaft?
Bin völlig Deiner Meinung, dass jedes auf dieser Tour besuchte Gebiet ein Highlight ist und auf keiner Südwesttour fehlen sollte. Deshalb habe ich auch einige meiner Fotos unter "Highlights" hier im Forum eingestellt. Wenn Du sie bei Gelegenheit unter "Cottonwood Teepees" und "White Pocket" ansiehst, wirst Du sicher einige Motive wiedererkennen.
Habt Ihr die Paw Hole Teepees auch auf Eurer Tagestour besucht? Für uns waren sie das dritte Highlight des Tages.
Herzliche Grüße
Jack
Hi Jack,
schön, daß es dir genauso gefallen hat wie uns.Einfach unvergesslich!
Die Teepees hat uns Michael von weitem aus dem Auto gezeigt, und erklärt, daß diese mit dem CBS-Permit abgedeckt sind.
Leider war Günter nicht mehr nach Laufen zu Mute...der Fuß!
Haben statt dessen halt die Zeit bei Michael verbracht und ein eiskaltes Bierchen geschlürft, war auch was wert!
Wir versuchen aber, beim nächsten Mal wieder zu kommen, dann nehmen wir die Teepees hoffentlich mit.
Liebe Grüße,Tanni
Liebe Grüße, Tanni
Hallo Tanni,
die Tiefsand Strecken kenne ich und habe auch großen Respekt davor gehabt. Nur bin ich diese selbst gefahren ;-) und hab sie geschafft. Fotos und Bericht folgen, wenn wir wieder Zuhause sind.
gruss aus dem Yellowstone.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume