Für den Gabelflug nach Chicago und ab New York war dieses Jahr British Airways wieder einmal der günstigste Anbieter, so dass wir einen zwar gewohnt langen aber stressfreien und angenehmen Flug über London Heathrow nach Chicago hatten.
Die Immigration dauerte leider 2,5 Stunden, so lange hatten wir bislang noch bei keiner Einreise benötigt. Es gab zwar eine MPC Schlange, jedoch funktionierte unserer App auf amerikanischem Boden leider nicht, so dass wir uns in die reguläre Schlange einreihen mussten. Aber auch diese 2,5 Stunden waren irgendwann einmal vorbei und da wir schon zur Mittagszeit gelandet waren, entließ uns der Flughafen trotzdem noch relativ früh aus seinen Fängen. Zum Hotel fuhren wir dann mit der Blue Line für günstige 5 Dollar pro Person. Ein Uber sollte zu dieser Zeit fast 70 Dollar kosten, das Geld haben wir dann lieber später ins Abendessen investiert. Von der Haltestelle in Downtown Chicago waren es dann nur noch bummelige 10 Laufminuten zu unserem Hotel, da wir nur mit Handgepäck angereist waren, war dies kein Problem und wir bekamen schon den ersten Eindruck von dieser interessanten und abwechslungsreichen Stadt.
Unser Hotel war für 3 Nächte das London House direkt am Chicago River Walk, für das wir eine klare Empfehlung aussprechen können. Je nach gebuchter Zimmerkategorie hat man einen wundervollen Ausblick auf den River und außerdem gibt es eine Rooftopbar, von der man ebenfalls einen grandiosen Blick hat.
Für den Abend hatten wir dann noch Tickets für die Wendella Architecture Boat Tour, auf der es allerlei interessante Informationen zur Geschichte und wie der Name schon sagt, zur Architektur der Chicagoer Bauwerke gab. Die Bootstour in den Sonnenuntergang hinein war wirklich toll, allerdings wurde für unseren Geschmack in 90 Minuten etwas zu viel vom Guide erzählt, sie holte kaum einmal Luft und das machte das Zuhören etwas anstrengend und das bloße Genießen etwas schwierig. Diese Tour mit entspannter Lounge Musik statt Gesabbel, wäre für uns nochmal ein Stück schöner gewesen. Chicago machte an diesem Abend seinem Beinamen als „Windy City“ alle Ehre und wir waren nach 90 Minuten an Deck arg durchgefroren. Deswegen verkrochen wir uns nach Tourende und nach einem leckeren Abendessen bei Panda Express schnell unter die warme Hotelbettdecke und horchten an der Matratze.
Anreise Hamburg – London Heathrow – Chicago mit British Airways
Anflug auf Chicago
Unser Hotel London House am Chicago River Walk & Zimmerausblick
Unterwegs in Chicago
Wendella Architecture Boat Tour
Abendessen bei Panda Express
Servus Stephie,
3 Tage Chicago👍. Die Bootstour scheint sich wirklich zu lohnen.
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
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Hey Micha,
wir sind tatsächlich total begeistert von Chicago gewesen und hätten sogar noch mehr Tage dort verbringen können. Aber das werden wir wohl übernächstes Jahr vor unserer Graner Überführung nachholen, mal schauen, wie "windy" die City dann Mitte/Ende März sein wird .
Die Bootstour kann ich wirklich empfehlen, auch wenn es uns zu viel Gesabbel war, erfährt man wirklich viel Interessantes über Chicago und gerade zum Sunset ist diese Tour optisch ein Highlight! Diese Architecture Tour haben in Chicago mehrer Anbieter im Angebot, alle unterscheiden sich ein wenig in Bezug auf Abfahrtstelle, Bootstyp, Abfahrtszeit, Fahrtdauer und natürlich Preis. Wendella lag für uns sozusagen direkt vor der Hoteltür, wir konnten den Anleger vom Hotelzimmer sehen und liefen keine 5 Minuten dorthin. Da wir nicht wussten, wann wir im Hotel sein würden nach der Anreise, hatten wir uns einfach für den nahesten entschieden.
Liebe Grüße von der Ostsee
Stephie Scout Womo-Abenteuer.de