Heute wollen wir es etwas gemütlicher angehen. Wir planen 2 Kurzwanderungen à jeweils 2-3 Stunden. Wir besuchen den Blue Pool Arch, werfen einen Blick in den Blue Pool Wash und schauen uns dann den Waterhole Canyon bzw. den gleichnamigen Arch an und staunen am Second-Wave-artigen "Great Wall".
Beide Trailheads für diese Wanderungen sind ideal auch mit dem WoMo erreichbar. Sie sind aber noch nicht so bekannt, was verständlich ist, da Page eine grosse Anzahl von Highlights bietet.
Wir trödeln also ein wenig mit dem Frühstück, dies aber auch, weil scheinbar in der Nacht eine Regenfront vorbeigezogen ist und wir befürchten, dass doch noch einige Spritzer vom Himmel fallen. Man sieht aber schon, dass es heller wird. So brechen wir erst gegen 10.00Uhr auf. Der Weg zum ersten Trailhead ist nicht weit. Vom Wahweap fährt man auf der 89 Richtung Kanab und erreicht bald die Grenze nach Utah. Dort folgt man der 89 weiter nach Westen bis knapp Milepost 4. Dort überquert eine Brücke den Bluepool Wash. Direkt vor der Brücke biegt man links auf den Parkplatz ab.
Direkt vor uns erhebt sich die mächtige Abbruchkante eines Tafelberges. Wir laufen dieser Felswand entlang und entdecken dabei vier grosse Buchten die man sehr einfach erkunden kann. In der ersten 2 Buchten findet man sehr viele Hoodoos wie wir sie gestern gesehen haben. Sie sind zwar nicht so elegant und fragil wie die Wahweap Hoodoos haben aber ganz skurile Formen
Auch in der vierten Bucht sind Hoodoos, Zwerge, Gesichter, Tiere in allen Formen zu erkennen. In der dritten Bucht findet man auf der Westseite hoch oben den mächtigen Blue Pool Arch.
Um ein Grössenverhältns zu haben stellt sich Vreni in Position (das macht sie gar nicht gerne!)
Leider erreicht man den Arch nur sehr mühsam. Man muss den Tafelberg umrunden und von hinten ziemlich schwierig hochsteigen. Wir verzichten für heute darauf und machen lieber an diesem schönen Ort Lunchpause. Wir haben auch hier übrigens niemanden getroffen. Eigentlich fast unglaublich!
Wie man sieht trage ich hier noch eine Regenjacke, aber nur weil es am Anfang der Wanderung noch ein paar einzelne Tropfen gab. Kurze Zeit später war der Himmel praktisch wolkenlos. Es wurde aber auch Zeit für den Rückweg. Die Minuten und Stunden fliessen nur so dahin. Noch ein letzter Blick zum schönen Arch hoch
und dann brechen wir auf. Bald sind wir wieder beim Jeep an der Hauptstrasse. Der Wash verengt sich nach der Brücke zu einem schönen Slot-Canyon. Leider kann man den nicht so ohne weiteres begehen da er mehrere tiefe Dry Falls (Felsstufen von 3-5 m Höhe) hat. Daher verfogen wir den Slot von oben und staunen in die Tiefe.
Nun wird es aber Zeit für unser 2. Ziel. Wir fahren die 89 wieder zurück Richtung Page. Am bekannten Aussichtspunkt kurz vor Page halten wir an um ein Foto, welches Ihr alle kennt, zu machen. Peter (oder war es Gisela) hat hier ein "Traumbild" geschossen welches unseren Kalender im April ziert. Da wir auch im April dort waren, liessen wir uns die Gelegenheit nicht nehmen. Erinnert Ihr Euch?
Nun aber geht es schnell weiter zum Waterhole Canyon. Der liegt etwa 6 Meilen südlich von Page an der 89 also ziemlich nahe am Parkplatz zum Horseshoe Bend. Der Waterhole Canyon liegt auf Navajo-Gebiet und daher ist ein kostenpflichtiges Day-Use-Permit fällig. Es kostet 5$ pro Person und ist in Lechee (Indianerverwaltung in Page) oder am Kassahäuschen des Upper Antelope Canyon erhältlich. Dieses Permit ist unbedingt erforderlich. Die Navajos kontrollieren den Parkplatz beim Waterhole Canyon (direkt an der 89) und wer kein Permit hinter der Windschutzscheibe hat, wird kostenpflichtig abgeschleppt!
Es gibt 2 Möglichkeiten den Waterhole Canyon zu besuchen. Man kann in den Canyon absteigen und tolle Slots bewundern. Allerdings sind da ziemliche Kletterkünste gefragt. Interessant ist ein Autowrack, das fast direkt unter der Brücke liegt. Das Auto ist vor vielen Jahren von der Brücke in die Tiefe gestürzt. Das Wrack blockiert den Slot und muss mühsam überklettert werden. Vor einem Jahr hat ein Tourist der allein unterwegs war, bei überklettern den Knöchel gebrochen und wurde fast nur durch Zufall einen Tag später gefunden und gerettet. Obschon man also nur ein paar Meter von einem vielbefahrenen Highway entfernt ist, kann so etwas schnell passieren.
Wir wollen aber nicht in den Canyon hinunterklettern, sondern den Waterhole Canyon Arch besuchen. Dort in der Nähe ist auch "the Great Wall", eine Felswand die der Second Wave ähnelt und speziell bei Sonnenuntergang herrlich leuchtet. Dazu braucht es aber eine entsprechende Kamera, einen ebensolchen Fotografen, ein Stativ und viel Erfahrung.
Wir machen uns also auf den Weg immer am Canyonrand entlang in östlich/südöstlicher Richtung.
Schon nach kurzer Zeit stehen wir vor unserem 2. Arch für heute.
Der Arch ist zwar nicht sehr gross, aber er sieht doch wirklich schön aus?
Noch etwas weiter südöstlich liegt "the Great Wall". Diese Felswand ist wirklich klasse.
und ändert, je nachdem wie die Sonne den Fels beleuchtet, ihre Farbe.
von bräunlich über orange bis rosa.
Mit der gebotenen Vorsicht laufen wir über dieses Wunderwerk der Natur. Ihr dürft mir glauben, dass wir nichts beschädigt haben.
Wieder einmal beenden wir einen wunderschönen Tag und machen uns mit einem letzten Blick zurück auf den Heimweg
Beider Wanderungen dieses Tages sind für alle möglich. Familien aber auch nicht so konditionsstarke Wanderer finden hier ein tolles Ziel. Am Horseshoebend Parkplatz standen bei unserer Durchfahrt etwa 10 RV und mindestens 30 PKW. Wir haben daraufhin auf einen Besuch verzichtet. Bei der Waterhole Canyon Wanderung kam uns auf dem Rückweg ein deutsches Paar entgegen welchem wir den Weg weisen konnten. Ansonsten waren wir den ganzen Tag allein.
Bereits nach verhältnismässig kurzer Zeit erreichen wir wieder unsere Campsite im Wahweap. Bald brennt das Lagerfeuer, der Grillmeister ist in Action und der Abend geht seinen gewohnten Gang.
ich verfolge Deinen tollen Reisebericht mit besonderen Interesse, da wir um die gleiche Zeit auch die Gegend besucht haben. Nach 3 Tagen Cottonwood Canyon Road waren wir am 3.4. im Bryce Canyon und die kurze Regenfront aus Deinem Bericht hat sich dort als attraktiver Schneefall und eisigen Wind gezeigt. Die wirkliche Schlechtwetterfront ein paar Tage später haben wir dann am Quail Creek SP ebenfalls mit Schneefall erlebt.
Da haben wir uns aber ganz knapp verpasst - schade. Wir waren ein paar Tage vorher ja auch im Quail Creek. Der wirklichen Schlechtwetterfront sind wir dann mit dem Jeep nach Las Vegas ausgewichen und sind nachher nochmals zum Zion und Quail Creek gefahren. Wer weiss, vielleicht haben wir uns irgendwo auf der Strasse gesehen. Leider kann es nicht immer so gehen wie bei unserer Tour im Herbst 2009 wo uns die Pandas auf einem Mall-Parkplatz erkannt haben.
wieder ein schöner Tag in einer tollen Landschaft, danke für die Eindrücke.
Das Foto von dem Du geschrieben hast, wurde unterhalb der 89 auf dem Lake Shore Dr. geschossen wenn man vom Wahweap RV Park Richtung Glen Canyon Dam fährt. Hier gibt es einen Viewpoint von dem man das Panorama hat.
bin gerade Deiner tollen Tour gefolgt und konnte in herrlichen Erinnerungen an unsere Tour 2009 schwelgen. Bei der wir viele Deiner Ziele auch besucht haben. Leider wurden wir mit unserem Ford Explorer auf dem Weg zur White Pocket ein Opfer des Sandes ein paar Meilen vor dem Ziel und mußten ziemlich graben bis wir wieder raus kamen, woraufhin wir unseren Weg nicht mehr fortsetzten sondern lieber wieder auf den Rückweg machten. Das war ein echtes Abenteuer.Die White Pockets stehen somit weiterhin auf unserer Wunschliste und auch die Great Wall haben wir noch nicht besucht, was wir aber aufgrund Deines tollen Tagesberichts bei nächster Gelegenheit nachholen werden. Die Kombination WoMo und Jeep können wir auch sehr empfehlen gerade in der Gegend von Page und auch Esclante bietet sich dafür an. Wir haben dass die letzten Jahren insgesamt 3mal jeweils für 1 Woche gemacht und hierbei 2mal in Page am Airport und einmal in St.George am Airport die Jeeps angemietet. Freue mich schon auf die nächsten Tage mit Dir, wobei iich wohl vor unserem Urlaub nicht mehr alles zusehen bekomme, aber dass werde ich dann nach unserer Tour nachlesen.
Vielen Dank und schöne Grüße
Gabi
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Danke für die Information zur Fotolocation. Ich hatte mir gedacht, Dein Foto sei auch vom Aussichtspunkt oberhalb des Lake Shore Drive gemacht worden.
@Gabi
Da hatte mich mein Gefühl, dass der Ford Explorer gegenüber dem Jeep Liberty die etwas schlechteren "off-road"-Fähigkeiten hat, nicht getäuscht. Aber so ein Zwischenfall ist ein richtiges Abenteuer und man kann noch viele Jahre davon erzählen. Die Strecke zu den White Pockets ist aber auch eine kleine Herausforderung. Leider kann man in Page zur Zeit am Airport bei Hertz keinen SUV mehr mieten. Und auch in St. George ist die Auswahl sehr beschränkt.
Bald geht es bei Peter und Gisela, aber auch bei Gabi mit der Ueberführung los. Ich wünsche Euch allen eine wirkliche Traumreise!
Immer wenn wir in Page sind und das ist so alle 2-3 Jahre der Fall, so spielen wir dort auf dem Lake Powell National Golf-Course eine Runde. Der Platz ist wirklich traumhaft. Wenn man bereit ist seine E-Mail-Adresse anzugeben (damit sie einem auf Turniere und Events aufmerksam machen können ) wird man quasi kostenlos Mitglied und zahlt dann für die Platzbenutzung als Senior inkl. Cart nur 28$, was ein Trinkgeld ist.
Da hier im Forum nicht so viele Golfspieler sind, wäre da eigentlich nichts zu berichten, ausser, dass diesmal ich nicht so glücklich kämpfte und am Abend in die "Putzkiste" greifen musste
Eine weitere Tradition ist das Pizza-Essen bei Strombollis Pizza wenn wir in Page sind. So verbringen wir den Abend in dieser Pizzeria wo man sogar einen richtigen Espresso bekommen kann.
Morgen steht wieder ein Höhepunkt auf dem Programm. Wir machen die recht anspruchsvolle Wanderung zur "Höhe 5770, besuchen den "Cottonwood Hoodoo" welcher als Frontcover den Wanderführer von Peter Felix Schäfer ziert und als Dessert besuchen wir den schönsten Aussichtspunkt am Lake Powell - den Alstrom Point. Ich hoffe Ihr seid alle dabei.
das finde ich aber nun mal eine ausgleichende Gerechtigkeit, dass Vreni mal vom Schuheputzen ausspannen konnte -- ich hoffe, die Pizza hat geschmeckt !
Auf den morgigen Tag bin ich dann mal sehr gespannt !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
bin begeistert von euren beiden einsamen Wanderungen und den herrlichen Fotomotiven. Und alles mit dem WoMo erreichbar. Die Gegend um Page bietet ja fast einen unerschöpflichen Vorrat an attraktiven Zielen.
Hallo Fredy,
danke, daß Du uns die Hoodoos zeigst. Ich denke die wenigsten Womo-Touris kommen dorthin.
Ja, diese Tour hätte mir auch gefallen![Smile Smile](http://www.womo-abenteuer.de/sites/all/libraries/tinymce/jscripts/tiny_mce/plugins/emotions/img/smiley-smile.gif)
Herzliche Grüsse Gisela
Heute wollen wir es etwas gemütlicher angehen. Wir planen 2 Kurzwanderungen à jeweils 2-3 Stunden. Wir besuchen den Blue Pool Arch, werfen einen Blick in den Blue Pool Wash und schauen uns dann den Waterhole Canyon bzw. den gleichnamigen Arch an und staunen am Second-Wave-artigen "Great Wall".
Beide Trailheads für diese Wanderungen sind ideal auch mit dem WoMo erreichbar. Sie sind aber noch nicht so bekannt, was verständlich ist, da Page eine grosse Anzahl von Highlights bietet.
Wir trödeln also ein wenig mit dem Frühstück, dies aber auch, weil scheinbar in der Nacht eine Regenfront vorbeigezogen ist und wir befürchten, dass doch noch einige Spritzer vom Himmel fallen. Man sieht aber schon, dass es heller wird. So brechen wir erst gegen 10.00Uhr auf. Der Weg zum ersten Trailhead ist nicht weit. Vom Wahweap fährt man auf der 89 Richtung Kanab und erreicht bald die Grenze nach Utah. Dort folgt man der 89 weiter nach Westen bis knapp Milepost 4. Dort überquert eine Brücke den Bluepool Wash. Direkt vor der Brücke biegt man links auf den Parkplatz ab.
Direkt vor uns erhebt sich die mächtige Abbruchkante eines Tafelberges. Wir laufen dieser Felswand entlang und entdecken dabei vier grosse Buchten die man sehr einfach erkunden kann. In der ersten 2 Buchten findet man sehr viele Hoodoos wie wir sie gestern gesehen haben. Sie sind zwar nicht so elegant und fragil wie die Wahweap Hoodoos haben aber ganz skurile Formen
Auch in der vierten Bucht sind Hoodoos, Zwerge, Gesichter, Tiere in allen Formen zu erkennen. In der dritten Bucht findet man auf der Westseite hoch oben den mächtigen Blue Pool Arch.
Um ein Grössenverhältns zu haben stellt sich Vreni in Position (das macht sie gar nicht gerne!)
Leider erreicht man den Arch nur sehr mühsam. Man muss den Tafelberg umrunden und von hinten ziemlich schwierig hochsteigen. Wir verzichten für heute darauf und machen lieber an diesem schönen Ort Lunchpause. Wir haben auch hier übrigens niemanden getroffen. Eigentlich fast unglaublich!
Wie man sieht trage ich hier noch eine Regenjacke, aber nur weil es am Anfang der Wanderung noch ein paar einzelne Tropfen gab. Kurze Zeit später war der Himmel praktisch wolkenlos. Es wurde aber auch Zeit für den Rückweg. Die Minuten und Stunden fliessen nur so dahin. Noch ein letzter Blick zum schönen Arch hoch
und dann brechen wir auf. Bald sind wir wieder beim Jeep an der Hauptstrasse. Der Wash verengt sich nach der Brücke zu einem schönen Slot-Canyon. Leider kann man den nicht so ohne weiteres begehen da er mehrere tiefe Dry Falls (Felsstufen von 3-5 m Höhe) hat. Daher verfogen wir den Slot von oben und staunen in die Tiefe.
Nun wird es aber Zeit für unser 2. Ziel. Wir fahren die 89 wieder zurück Richtung Page. Am bekannten Aussichtspunkt kurz vor Page halten wir an um ein Foto, welches Ihr alle kennt, zu machen. Peter (oder war es Gisela) hat hier ein "Traumbild" geschossen welches unseren Kalender im April ziert. Da wir auch im April dort waren, liessen wir uns die Gelegenheit nicht nehmen. Erinnert Ihr Euch?
Nun aber geht es schnell weiter zum Waterhole Canyon. Der liegt etwa 6 Meilen südlich von Page an der 89 also ziemlich nahe am Parkplatz zum Horseshoe Bend. Der Waterhole Canyon liegt auf Navajo-Gebiet und daher ist ein kostenpflichtiges Day-Use-Permit fällig. Es kostet 5$ pro Person und ist in Lechee (Indianerverwaltung in Page) oder am Kassahäuschen des Upper Antelope Canyon erhältlich. Dieses Permit ist unbedingt erforderlich. Die Navajos kontrollieren den Parkplatz beim Waterhole Canyon (direkt an der 89) und wer kein Permit hinter der Windschutzscheibe hat, wird kostenpflichtig abgeschleppt!
Es gibt 2 Möglichkeiten den Waterhole Canyon zu besuchen. Man kann in den Canyon absteigen und tolle Slots bewundern. Allerdings sind da ziemliche Kletterkünste gefragt. Interessant ist ein Autowrack, das fast direkt unter der Brücke liegt. Das Auto ist vor vielen Jahren von der Brücke in die Tiefe gestürzt. Das Wrack blockiert den Slot und muss mühsam überklettert werden. Vor einem Jahr hat ein Tourist der allein unterwegs war, bei überklettern den Knöchel gebrochen und wurde fast nur durch Zufall einen Tag später gefunden und gerettet. Obschon man also nur ein paar Meter von einem vielbefahrenen Highway entfernt ist, kann so etwas schnell passieren.
Wir wollen aber nicht in den Canyon hinunterklettern, sondern den Waterhole Canyon Arch besuchen. Dort in der Nähe ist auch "the Great Wall", eine Felswand die der Second Wave ähnelt und speziell bei Sonnenuntergang herrlich leuchtet. Dazu braucht es aber eine entsprechende Kamera, einen ebensolchen Fotografen, ein Stativ und viel Erfahrung.
Wir machen uns also auf den Weg immer am Canyonrand entlang in östlich/südöstlicher Richtung.
Schon nach kurzer Zeit stehen wir vor unserem 2. Arch für heute.
Der Arch ist zwar nicht sehr gross, aber er sieht doch wirklich schön aus?
Noch etwas weiter südöstlich liegt "the Great Wall". Diese Felswand ist wirklich klasse.
und ändert, je nachdem wie die Sonne den Fels beleuchtet, ihre Farbe.
von bräunlich über orange bis rosa.
Mit der gebotenen Vorsicht laufen wir über dieses Wunderwerk der Natur. Ihr dürft mir glauben, dass wir nichts beschädigt haben.
Wieder einmal beenden wir einen wunderschönen Tag und machen uns mit einem letzten Blick zurück auf den Heimweg
Beider Wanderungen dieses Tages sind für alle möglich. Familien aber auch nicht so konditionsstarke Wanderer finden hier ein tolles Ziel. Am Horseshoebend Parkplatz standen bei unserer Durchfahrt etwa 10 RV und mindestens 30 PKW. Wir haben daraufhin auf einen Besuch verzichtet. Bei der Waterhole Canyon Wanderung kam uns auf dem Rückweg ein deutsches Paar entgegen welchem wir den Weg weisen konnten. Ansonsten waren wir den ganzen Tag allein.
Bereits nach verhältnismässig kurzer Zeit erreichen wir wieder unsere Campsite im Wahweap. Bald brennt das Lagerfeuer, der Grillmeister ist in Action und der Abend geht seinen gewohnten Gang.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
ich verfolge Deinen tollen Reisebericht mit besonderen Interesse, da wir um die gleiche Zeit auch die Gegend besucht haben. Nach 3 Tagen Cottonwood Canyon Road waren wir am 3.4. im Bryce Canyon und die kurze Regenfront aus Deinem Bericht hat sich dort als attraktiver Schneefall und eisigen Wind gezeigt. Die wirkliche Schlechtwetterfront ein paar Tage später haben wir dann am Quail Creek SP ebenfalls mit Schneefall erlebt.
Gruß
Bejay
Hallo Bejay
Da haben wir uns aber ganz knapp verpasst - schade. Wir waren ein paar Tage vorher ja auch im Quail Creek. Der wirklichen Schlechtwetterfront sind wir dann mit dem Jeep nach Las Vegas ausgewichen und sind nachher nochmals zum Zion und Quail Creek gefahren. Wer weiss, vielleicht haben wir uns irgendwo auf der Strasse gesehen. Leider kann es nicht immer so gehen wie bei unserer Tour im Herbst 2009 wo uns die Pandas auf einem Mall-Parkplatz erkannt haben
.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
wieder ein schöner Tag in einer tollen Landschaft, danke für die Eindrücke.
Das Foto von dem Du geschrieben hast, wurde unterhalb der 89 auf dem Lake Shore Dr. geschossen wenn man vom Wahweap RV Park Richtung Glen Canyon Dam fährt. Hier gibt es einen Viewpoint von dem man das Panorama hat.
Liebe Grüße Peter
Hallo Fredy,
bin gerade Deiner tollen Tour gefolgt und konnte in herrlichen Erinnerungen an unsere Tour 2009 schwelgen. Bei der wir viele Deiner Ziele auch besucht haben. Leider wurden wir mit unserem Ford Explorer auf dem Weg zur White Pocket ein Opfer des Sandes ein paar Meilen vor dem Ziel und mußten ziemlich graben bis wir wieder raus kamen, woraufhin wir unseren Weg nicht mehr fortsetzten sondern lieber wieder auf den Rückweg machten. Das war ein echtes Abenteuer.Die White Pockets stehen somit weiterhin auf unserer Wunschliste und auch die Great Wall haben wir noch nicht besucht, was wir aber aufgrund Deines tollen Tagesberichts bei nächster Gelegenheit nachholen werden. Die Kombination WoMo und Jeep können wir auch sehr empfehlen gerade in der Gegend von Page und auch Esclante bietet sich dafür an. Wir haben dass die letzten Jahren insgesamt 3mal jeweils für 1 Woche gemacht und hierbei 2mal in Page am Airport und einmal in St.George am Airport die Jeeps angemietet. Freue mich schon auf die nächsten Tage mit Dir, wobei iich wohl vor unserem Urlaub nicht mehr alles zusehen bekomme, aber dass werde ich dann nach unserer Tour nachlesen.
Vielen Dank und schöne Grüße
Gabi
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
@Peter
Danke für die Information zur Fotolocation. Ich hatte mir gedacht, Dein Foto sei auch vom Aussichtspunkt oberhalb des Lake Shore Drive gemacht worden.
@Gabi
Da hatte mich mein Gefühl, dass der Ford Explorer gegenüber dem Jeep Liberty die etwas schlechteren "off-road"-Fähigkeiten hat, nicht getäuscht. Aber so ein Zwischenfall ist ein richtiges Abenteuer und man kann noch viele Jahre davon erzählen. Die Strecke zu den White Pockets ist aber auch eine kleine Herausforderung. Leider kann man in Page zur Zeit am Airport bei Hertz keinen SUV mehr mieten. Und auch in St. George ist die Auswahl sehr beschränkt.
Bald geht es bei Peter und Gisela, aber auch bei Gabi mit der Ueberführung los. Ich wünsche Euch allen eine wirkliche Traumreise!
Herzliche Grüsse,
Fredy
Heute ist ein Ruhetag angesagt.
Immer wenn wir in Page sind und das ist so alle 2-3 Jahre der Fall, so spielen wir dort auf dem Lake Powell National Golf-Course eine Runde. Der Platz ist wirklich traumhaft. Wenn man bereit ist seine E-Mail-Adresse anzugeben (damit sie einem auf Turniere und Events aufmerksam machen können
) wird man quasi kostenlos Mitglied und zahlt dann für die Platzbenutzung als Senior inkl. Cart nur 28$, was ein Trinkgeld ist.
www.golflakepowell.com/photo.html
Da hier im Forum nicht so viele Golfspieler sind, wäre da eigentlich nichts zu berichten, ausser, dass diesmal ich nicht so glücklich kämpfte und am Abend in die "Putzkiste" greifen musste![Smile Smile](http://www.womo-abenteuer.de/sites/all/libraries/tinymce/jscripts/tiny_mce/plugins/emotions/img/smiley-smile.gif)
Eine weitere Tradition ist das Pizza-Essen bei Strombollis Pizza wenn wir in Page sind. So verbringen wir den Abend in dieser Pizzeria wo man sogar einen richtigen Espresso bekommen kann.
Morgen steht wieder ein Höhepunkt auf dem Programm. Wir machen die recht anspruchsvolle Wanderung zur "Höhe 5770, besuchen den "Cottonwood Hoodoo" welcher als Frontcover den Wanderführer von Peter Felix Schäfer ziert und als Dessert besuchen wir den schönsten Aussichtspunkt am Lake Powell - den Alstrom Point. Ich hoffe Ihr seid alle dabei.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
das finde ich aber nun mal eine ausgleichende Gerechtigkeit, dass Vreni mal vom Schuheputzen ausspannen konnte
-- ich hoffe, die Pizza hat geschmeckt !
Auf den morgigen Tag bin ich dann mal sehr gespannt !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Fredy,
bin begeistert von euren beiden einsamen Wanderungen und den herrlichen Fotomotiven. Und alles mit dem WoMo erreichbar. Die Gegend um Page bietet ja fast einen unerschöpflichen Vorrat an attraktiven Zielen.
Viele Grüße
Sepp