Und dann ist der Ziel- und Wendepunkt der Reise erreicht:
Es gibt sehr viele Besucher, es werden täglich tausende (Millionen?) Fotos gemacht.
Dennoch, auch wenn man manchmal aufpassen muss, dass man den Selfie-Stick nicht in die Rippen oder ins Auge gerammt bekommt, dass man nicht von dem hölzernen Steg ins brodelnde Becken abgedrängt wird: der Yellowstone ist fantastisch.
Da es hier schon viele Berichte über den Yellowstone gibt, fasse ich mich kurz.
Leider war das Wetter meistens ziemlich schlecht. Somit waren die Farben viel stumpfer. Andererseits hat es mir gut gefallen, dass es so neblig war, da dies eine mystischere Stimmung bewirkte (tja, man versucht sich die Situation schönzureden...).
Als es dann mal sonnig war, wollte ich nochmals an denselben Ort, um einen Vergleich zu haben:
Der Canyon war beeindruckend.
Überraschend, wenn plötzlich der Wasserdampf aufsteigt und ein Raunen durch die Menge geht.
Bei Mammoth Hot Springs sollte man bis zum Ende der Upper Terraces gehen.
Bär + Junges gab es auch zu sehen. Die wollten bei dem Fairy Falls Parkplatz über die Brücke gehen. Die Menschen auf der Brücke fanden das gar nicht gut und so mussten die beiden schwimmen.
Ich hatte, um noch einen zusätzlichen Tag im Yellowstone verbringen zu können (es war mehrere Monate vorher schon alles ausgebucht), einen Campground am Hebgen Lake in der Nähe des West Yellowstone reserviert. Ausserdem hatte der Campground Strom und wir hatten bis dahin noch keinen Campground mit Strom.