Hallo zusammen,
Hier ist nun unser angekündigtes Fazit:
San Diego war unser erstes Ziel. Die Fahrt von LA nach San Diego nach dem langen Flug war für den Autofahrer sehr anstrengend und ist nicht empfehlenswert.
Die Stadt ist trotzdem ein lohnendes Ziel und die ersten Tage dort zu verbringen war für uns die richtige Entscheidung.
Unsere siebte Wohnmobil-Tour hat uns erstmals die Möglichkeit geboten, die Sehenswürdigkeiten neben der üblichen WoMo-Strecke zu besuchen.
Der Jeep Cherokee ermöglichte uns in den ersten 12 Tagen in Gegenden vorzustoßen die schon länger auf unserer „to-do Liste“ standen.
Auch wenn wir witterungsbedingt einige Einschränkungen in Kauf nehmen mussten, so konnten wir Ziele erreichen die so außergewöhnlich sind, dass wir glücklich sind sie erlebt zu haben.
Die Wetterkapriolen waren im Rückblick kein Grund den Urlaub als verregnet einzustufen. Wir konnten die Sonnenstunden für Touren ausnutzen haben dann im Gegensatz 2 Tage im Wohnmobil verbringen müssen. Auch nahmen wir uns die Freiheit die geplante Tour umzustellen.
Über eine mögliche weitere Tour haben wir uns noch keine Gedanken gemacht.
Eine gewisse „USA-Sättigung“ herrscht zur Zeit bei uns vor, zumal für das nächste Jahr vorerst keine Pläne gemacht werden können. (Peters berufliches Ende, bzw. noch einmal ein kurzer Wiedereinstieg lassen zur Zeit keine Planung zu).
Unsere momentane Stimmung bei einer eventuellen zukünftigen Reise spricht aber eher gegen eine Reise mit Wohnmobil, sondern für einen SUV/ Cabins/Motel-Kombination.
Nun ein wenig Statistik:
Unser Wohnmobil (Road Bear) haben wir wieder bei Adventure Travel (Mike Thoss) gebucht.
Den Flug haben wir direkt bei United Airlines gebucht, aber darauf geachtet, dass wir mit Lufthansa fliegen.
Die Hotels haben wir vorgebucht, bei Priceline, Onhotels und DERTour.
4 Campgrounds haben wir im Vorfeld reserviert: Quail Creek SP, Devils Garden (Arches), Kayenta (DHP SP) und den Watchman CG (Zion).
Insgesamt haben wir auf 17 CG’s übernachtet, davon:
- 1 x 3-fach Übernachtungen
- 7 x 2-fach Übernachtungen
- 9 x staatlich
- 2 x boondocking
- 15 x privat (2 x Needles Outpost)
Gefahrene Meilen:
- SUV 1377 Meilen 114,85 Gal. = 189,42 $ Durchschn. 10,327 L/100km
- Womo 1709 Meilen 183,96 Gal. = 566,90 $ Durchschn. 25,32 L/100km
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Liebe Grüße Peter
Hallo Gisela,
vielen Dank für den schönen Reisebericht mit tollen Fotos. Ich bin verspätet mit dem Fazit eingestiegen und nun schnell hinterhergereist.
Das hat in mir viele Erinnerungen geweckt: angefangen mit San Diego, das wir vor vielen Jahren schon einmal gesehen haben und sehr schön fanden, über die vielen tollen Steine und den HWY 12 bis zum Ende in Las Vegas, von wo wir gerade vor zwei Wochen auch zurück geflogen sind.
Ich habe auch einige Anregungen für eine weitere Reise in Deinem Bericht gefunden. Mit dieser Gegend sind wir noch lange nicht durch.
Euer Wetter war zwar nicht immer optimal, aber Ihr konntet ja doch fast alles erleben, was Ihr Euch vorgenommen hattet. Wir hatten im Juli/August auch mal zwei Tage mit zu viel Wasser von oben (kein Antilope Canyon und was viel schwerer wog - kein Little Wild Horse Canyon) und dann zum Schluss zu wenig Wasser bzw. gar keins in der Red Cliffs National Area. Aber es ist ja auch gut, dass man nicht alles planen kann.
Also nochmals danke für den tollen Bericht. Ich werde mich mühen, unsere gerade beendete Reise in den nächsten Monaten auch hier vorzustellen.
Viele Grüße
Anja
Hallo Gisela,
vielen Dank für den tollen Bericht und das abschließende Fazit. Wir sind gerne mitgefahren, auch wenn ich mich selten geäußert habe.
Bei unserer nächsten USA - Reise in den Südwesten werden wir auf alle Fälle auch einen SUV dazumieten, um weiteres "unbekanntes" Terrain zu entdecken. Euren RB werden wir dann natürlich noch mal durchlesen.
Bei einer " USA - Sättigung " kenne ich ein gutes Gegenmittel : Namibia, aber dies ist eine andere Geschichte.........
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Gisela und Peter,
auch von mir ein Dankeschön für euren schönen und sehr informativen Bericht.
Wir werden in den nächsten Jahren, ähnlich wie Christian, bestimmt mal ab Las Vegas ein RV sowie ein SUV mieten. Da finde ich bei euch ganz viele Tipps, auch San Diego vorher finde ich klasse.
Ich kann von dieser Gegend nicht genug bekommen, mal sehen ob es bei uns dann auch irgendwann mal eine "USA Sättigung" geben wird.
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hallo Gisela und Peter
Danke für den (auch kritischen) Bericht. Ich verstehe das Gefühl sehr gut - bei Vreni ist das auch so. Bei uns ist es so, das die USA-Reise eine der zwei grossen Urlaube pro Jahr ist. Ich versuche dann immer die unbekannten (aber trotzdem sensationellen) Highlights in meine Tour einzubauen. Die bekannten Sachen wie Bryce, Zion, Arches, Grand Canyon etc. besuchen wir nur noch sporadisch.
Das kann ich Euch wirklich empfehlen. Gerade die Kabins erlauben das - für uns - so wichtige Camper-Feeling und der SUV (in Kombination mit einem Zelt) ermöglicht uns ganz neue Ziele. Allerdings braucht es dazu ein wenig Organisationstalent und Musse.
Dazu gibt es natürlich auf der Welt noch viele, viele Ziele die etwas Abenteuerlust erfordern und ganz weit weg von einem der üblichen Pauschalurlaube sind. Ich möchte auf keine meiner Nicht-USA-Reisen verzichten.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hi Gisela,
...hmmm, das hätte ich jetzt so nicht erwartet, war doch der Titel eurer Planung "we can´t get enough"...
Glücklicherweise gibt es so viele andere Ziele, dass euch die Ideen nicht ausgehen werden, auch wenn es erst mal nicht mehr nach USA gehen soll.
Dankeschön für den schönen Bericht und das Fazit, obwohl ich die Womo-Kosten und Flugpreise für die Vorsaison als Sommerferienreisende eigentlich nicht wirklich sehen will ...
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Fredy,
ganau das ist es was wir inzwischen für einen "freien" Urlaub brauchen. Das Feeling abends am Lagerfeuer zu sitzen und die Natur genießen, ist in einem Hotelzimmer eben nicht möglich.
Einen Urlaub wie wir ihn früher erleben durften in einer festen Wohnung über z.B.14 Tage ohne Naturbindung würde uns heute schwer fallen.
Liebe Grüße Peter
Hallo Elli,
diesen Titel haben wir vor dem Urlaub ausgesucht, wobei er sich besonders auf die "roten Steine" bezog. Was die Sätigung betrifft hängt das für mich auch mit dem ständigen Fahren zusammen. Auch wenn man Mehrfachübernachtungen hat, so will man ja die Umgebung erkunden und das bedeutet meinstens, fahren.
Du hast vollkommen recht, es gibt noch sooooo... viele Ziele
Liebe Grüße Peter
Hallo Elli,
es hängt auch damit zusammen, dass ich im Moment gar nicht wüßte wo ich hin möchte. Wir haben schon so viel gesehen. Es gibt im Moment keine Gegend wo wir denken, hier wollen wir unbedingt hin. (Ok rote Steine geht bei mir, aber bei Peter nicht mehr)
vielleicht fangen wir im nächsten Jahr wieder an zu planen.
Wir freuen uns erst mal aufs Treffen, auf Deien Erzählung vom Unterwegssein mit SUV und Zelt!
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela und Peter,
hab mir euren Reisebericht heute noch einmal im gesamten "reingezogen", gerade unter dem Aspekt, wofür und wie lange man für eine Tour den SUV brauchen würde. Eine richtige Expertentour hab ihr da gemacht und die unwägbaren Wetterbedingungen gut gemeistert
Vielen lieben Dank für die tollen Anregungen.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Didi,
schön, dass wir für Eure Tour Mit dem Bericht Anregung geben könnten.
Vielleicht klappt bei Euch ja Little Finland und die White Domes?
Vielleicht kommen wir ja auch noch einmal in diese Gegend?!
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Didi,
freut mich auch wenn Ihr von unserem Reisebericht profitieren könnt. Wenn Ihr die Zwei Ziele die wir nicht besuchen konnten mit in die Planung nehmt und das Wetter Euch gut gesonnen ist, dann haben wir im Anschluss auch noch was davon
Liebe Grüße Peter
Hallo Peter,
klar, planen kann man viel - ja fast alles, es steht und fällt natürlich alles mit dem bereitgestellten Fahrzeug (ihr hatten ja einen Jeep ) und natürlich dem aktuellen Wetter. OK, Kondition und Ausrüstung ist sicher auch noch ein beschränkender Faktor
Auf jeden Fall freue ich mich auf denpersönlichen Erfahrungsaustausch in Stuttgart
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hi Gisela und Peter,
habe Euren Bericht auch in einem Rutsch durchgelesen und wieder ein paar tolle Anregungen bekommen. Ich kann nachvollziehen, dass nach mehreren Besuchen eine gewisse Sättigung eintritt. Andererseits bietet die Reise mit dem SUV die Möglichkeit, auch weniger frequentierte Ziele abseits der großen Touristenströme anzusteuern. Leider sind einige Ziele mittlerweile sehr stark frequentiert, weil die Amerikaner selber auch so langsam festetellen was für eine grandiose Natur sie da vor der Haustür haben.
Danke für den Bericht und falls Ihr Euch doch zu einer reinen SUV-Tour entscheiden solltet, bin ich auch da gespannt, was Ihr so erlebt.
LG Mike
Liebe Grüße, Mike
Experience!
Scout Womo-Abenteuer.de