Tag 01 bis 4 : Die ersten Tage - San Diego bis Las Vegas

Teil 1

Am 30. April 2015 fliegen wir mit Lufthansa von Frankfurt nach Los Angeles.

Die Einreise in LA erledigen wir am Einreiseautomaten, trotz hohem Andrang  geht es schneller als Anstehen in der langen Reihe  für die Abwicklung am Schalter.  Danach müssen wir trotzdem noch einmal bei einem Officer vorbei und unseren Fingerabdruck hinterlassen.

Nach ca. 40 Min. stehen wir mit unserem Gepäck außerhalb des Flughafengebäudes und warten auf den Shuttle. (Lower Level, für Alamo „Lila Bereich“)

Bei Alamo übernehmen wir den Jeep nach einem Upgrade.

Leider gibt es zurzeit überhaupt keine  geländetaugliche Fahrzeuge. So sind  wir mit dem Jeep Cherokee sehr zufrieden, alle anderen SUV’s  kamen  für uns nicht in Frage.

Gegen 14 Uhr machen wir uns auf den Weg in Richtung San Diego. Unser eigenes Navi haben wir programmiert, auf der Strecke liegt ein Wal-Mart und Vons um Getränke, Obst, Styroporbox + Eis zu kaufen.

Die Fahrt zieht sich, typisch LA mit Stop & Go, für 124 Meilen benötigen wir  mehr als 3 Stunden. So haben wir den Mittag sinnvoll genutzt.

Das Humphreys Half Moon Inn & Suites (2 Nächte) haben wir über Priceline gebucht. Das zugeteilte Zimmer gefällt uns nicht und stinkt, wir bekommen ohne Probleme ein besseres Zimmer zur Pool-Seite zugewiesen. (Die Hotelanlage hat uns sehr gut gefallen.)

Wir sind ziemlich kaputt, deshalb folgt außer duschen, Sandwich essen und einem kühles Bud nur noch der Schlaf.

Tag 1 in San Diego

Am nächsten Tag besichtigen wir San Diego. Nach einem üblichen „ersten Morgen Frühstück“ bei Denny’s, schon um 7 Uhr, fahren wir mit unserem SUV zum Balboa Park. (2 große kostenlose Parkplätze am Park Blvd.)

Mit der kostenlosen Tram kommen wir  zum El Prado. Wir haben noch ein wenig Zeit bis der Trolley hier abfährt, Zeit um noch dem Visitor Center einen Besuch abzustatten.

Die Hop-on-Hop-off Tour haben wir schon von zu Hause aus gebucht und das Ticket ausgedruckt.

So können wir hier zusteigen und die  Tour wieder hier enden lassen.

Die Tour gefällt uns gut, verlassen den Trolley aber nur in Old Town und auf Coronado Island, wir wollen eigentlich nur einen Überblick von San Diego bekommen. Zum Schluss verbringen wir die meiste Zeit noch im Balboa Park. Dieser Park mit den  Grünanlagen und den vielen Gebäuden, großteils im neoklassischen Stil, ist einfach wunderschön. Hier kann man es gut aushalten, auch mit Jetlag.  San Diego ist eine gepflegte und schön angelegte Stadt mit Flair, die Stadt gefällt uns.

Was uns allerdings stört, sind die Flugzeuge, die eigentlich überall in der Stadt zu hören und zu sehen  sind. Speziell der Balboa Park liegt in Start- und Landerichtung des Flughafens.

Nachdem wir genug gesehen und fotografiert haben brauchen wir eine Abkühlung.

Der Pool in unserem Hotel ist herrlich. Das Abendessen schmeckt uns sehr gut  in einem in der Nähe liegendem Fischlokal, und danach sind wir auch bald schon wieder müde.

Blick von Coronado Island auf die Stadt

Tag 2 in San Diego

Da wir schon um 6 Uhr wach sind, ist unser Plan zum Cabrillo NM mit dem Old Point Loma Leuchtturm zu fahren. Von dort aus hat man einen weiten Blick über die Stadt und den Hafen.  Dort kann man  auch einen  Nationalparkpass kaufen.  

Leider ist  die Zufahrt zum Monument  mit einer Schranke verschlossen und es ist verboten das Gelände trotzdem zu betreten. Geöffnet wird um 9 Uhr  bis 17 Uhr.

Da es heute Morgen sehr diesig und bewölkt ist und man San Diego nur erahnen kann, brauchen wir uns nicht zu ärgern. 

So fahren wir nach einigen Fotoversuchen von der in der Ferne liegenden Downtown im Morgennebel, im Vordergrund liegt ein riesiger  Soldatenfriedhof,  wieder zurück zum Hotel. Unterwegs finden wir einen Bäcker, so können wir uns ein schnelles Frühstück mitnehmen.

Bereits um 9:30 Uhr stehen wir dann auf dem Parkplatz an der USS-Midway. Auch diese Tickets haben wir bereits zu Hause gebucht.  (Einen Parkplatz gibt es direkt auf dem Gelände der Midway, $10,-)

Gegen Mittag starten wir in Richtung Twentynine Palms. Wir nehmen die Strecke, die uns durch den Apfelkuchen Ort „Julian“ führt, eine Pause mit Apfelkuchen und Kaffee ist ein Muss!

(über Hwy 79 – schöne Strecke)

Dann fällt uns ein, dass wir Road Bear wegen der frühen Übernahme  kontaktieren müssen. Wir telefonieren, es geht in Ordnung – Montag 8 Uhr.

Unser nächstes Ziel ist Borrego Springs, bzw. die Ricardo-Breceda-Skulpturen, die Kunstwerke aus Metallschrott, die mitten in der Wüste zu finden sind. Es ist beeindruckend, was man aus Schrott alles machen kann. Bei 89° F hält sich allerdings unsere  Begeisterung noch mehr zu sehen in Grenzen.

Nach einem Abendessen in Twentynine Palms endet unser Tag im Best Western Garden Inn.

Fahrt nach Las Vegas

Jetlag bedingt sind wir wieder gegen 5 Uhr wach, so können wir als Erste um 6 Uhr frühstücken (ist übrigens ganz OK in diesem Hotel). 

Über Amboy führt uns die Straße zu den Kelso Dunes, wir sind früh, d.h. die Hitze hält sich noch in Grenzen, so  fahren wir die 3 Meilen Gravel  zu dem Kelso Dunes Trail.

In Primm gibt es eine Starbucks-Kaffee-Pause und dann sind wir auch schon bald in Las Vegas.

Zur Übernachtung haben wir uns das Mandalay Bay ausgesucht, weil wir ein Zimmer zu einem günstigen Preis bekommen haben. Wir sind ja keine Las Vegas Fans, dies hat sich dann auch schon beim Warten in der Warteschlange zum Einchecken gleich wieder bestätigt.  Das Hotel ist, wie wahrscheinlich viele andere Strip Hotels, ein Party Hotel mit allem was dazu gehört. Wir sind froh, dass wir am Ende der Reise ein Hotel außerhalb des Strips gebucht haben.

Zum Abendessen fahren wir, wie schon bei den letzten LAS Aufenthalten, zu Applebees in die Warm Springs Rd.

Morgen geht es endlich wieder in die Natur.