Der besagte Trail geht direkt vom Tamiami Trail ab. Der kann es also schonmal nicht gewesen sein. Aber Mücken gab es überall im Süden in großer Zahl. Plagegeister... ich habe es aber überlebt, es hielt sich dann im Womo in Grenzen, wenn man etwas aufgepasst und gelegentlich mal eine Kaputtgehauen hat.
Noch ein Nachbrenner zum Thema "Illegal to feed wildlife" und was das Wildlife dazu denkt...
Heute lasse ich es etwas gemächlicher angehen, die Fahrt führt heute über die Keys bis kurz vor Key West. Dort will ich mich auf einem KOA einnisten. Dieser ist relativ günstig (was auf den Keys wirklich relativ ist), zudem ist er weit besser gelegen, als die meisten anderen Plätze um Key West.
Den Park habe ich schnell hinter mir gelassen, auch durch Florida City komme ich recht schnell durch, sodass ich schon recht früh Key Largo erreiche. Leider verdunkelt sich der Himmel zusehends und es beginnt irgendwann wie aus Kübeln zu gießen. Petrus hat alle Schleusen geöffnet. Der Spuk ist jedoch rasch wieder vorüber, was bleibt ist ein ziemlich fieser Wind.
Von der auch bei uns bekannten Burger Braterei sende ich noch einen kurzen Gruß ans Forum, dann geht es aufgrund des Wetters rasch weiter. Auf der Seven Mile Bridge weht es mich fast von der Straße.
Der Sugarloaf KOA ist recht angenehm, besitzt Pool, Whirlpool und einen kleinen Strand. Die Stellplätze sind teilweise recht eng, ich habe jedoch einen am Wasser und etwa abseits gebucht. Hier ist der Platz durch Zeltplätze etwas aufgelockert.
Das abendliche Grillen fällt leider aufgrund des Windes aus. So verbringe ich den Abend bei einem guten Buch und ein paar Gläsern Rotwein.
Da hast Du aber ein ganz schönes Tempo vorgelegt. Ausser am Big Cypress Bend Boardwalk hast Du keinen Fotostopp gemacht?
Na wenigstens hattest Du Glück mit dem Seeadler. Ich war von dem Trail immer enttäuscht, weil so wenig Wildlife zu sehen war.
Florida City und Homestead können schon ein bisschen unheimlich wirken, wenn man sie mit anderen Städten in Florida vergleicht.
Den W.M. kenne ich schon ziemlich lange, bei meinem letzten Besuch 2010 hätte ich ihn aber beihnahe nicht mehr wiedererkannt, so heruntergekommen war er. Schade eigentlich, da er strategisch günstig liegt und gut sortiert ist.
Mit Gewittern auf dem Overseas Hwy. habe ich auch so meine leidvollen Erfahrungen. Da macht das Fahren wirklich keinen Spaß mehr.
Der eigentliche Plan war, früh aufzustehen. Dabei bleibt es, als ich um 8 Uhr den Wecker einmal quer durch das Wohnmobil pfeffere.
Kurz nach 9 Uhr dann purzele ich doch aus dem Bett, noch leicht verkatert. Für heute war ein kurzer Besuch in Key West geplant, so besorge ich mir einen Bus Fahrplan. Dieser sieht leider recht bescheiden aus, die Busse sollten nur alle ein bis zwei Stunden fahren und benötigen für die etwa 18 Meilen eine ganze Stunde... inklusive planmäßiger Pause für den Fahrer.
Ich gammle noch etwas auf dem Campingplatz rum, schmeiße gegen Mittag den Grill an und vernichte einige Reste. Danach dann raffe ich mich auf, mache mich abfahrbereit und begebe mich mit dem Wohnmobil auf den Weg nach Key West.
Das Wohnmobil wird wieder am Fort Zachary Taylor State Park gelassen und es geht zu Fuß in die Stadt. Hier gebe ich noch einige Postkarten auf. Ich finde, Postkarten haben noch immer nichts an Stil eingebüßt.
Es geht ein wenig die Duval Street auf und ab, es werden ein paar Photos geschossen und ich gelange schließlich irgendwann zur Uferpromenade, wo ich mir einen Platz in erster Reihe erkämpfe, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Und was soll ich sagen: Es war fantastisch!
Da dies nicht mein erster Besuch in Florida war, habe ich sogar noch mehr ausgelassen. Ich wollte einfach nochmal in die Everglades hineinfahren und ein paar Tage auf den Keys verbringen. Irgendwann später wird es nochmal einen reinen Florida-Urlaub geben.
Der besagte Trail geht direkt vom Tamiami Trail ab. Der kann es also schonmal nicht gewesen sein. Aber Mücken gab es überall im Süden in großer Zahl. Plagegeister... ich habe es aber überlebt, es hielt sich dann im Womo in Grenzen, wenn man etwas aufgepasst und gelegentlich mal eine Kaputtgehauen hat.
Noch ein Nachbrenner zum Thema "Illegal to feed wildlife" und was das Wildlife dazu denkt...
Liebe Grüße
Simon
Hallo Simon,
wir möchten auch noch mit; da meine bessere Hälfte mitfährt, haben wir alle umsonst einen guten Mückenschutz
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Nur herein in die gute Stube, es ist noch Platz.
Liebe Grüße
Simon
Hallo Simon,
ich will auch noch schnell mit, nehme einen Kreuzschraubenzieher und hole die Gurte aus der Versenkung.
Das Problem Mückenstiche kenne ich auch sehr gut :(
Aber wer überfährt Alligatoren, geht das überhaupt??
Viele Grüße
Knut
Scout Womo-Abenteuer.de
Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages.
Hallo,
gut, dass sich jeder hier einbringt !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
04.03.2012
Sugarloaf Key KOA, Key West FL
Heute lasse ich es etwas gemächlicher angehen, die Fahrt führt heute über die Keys bis kurz vor Key West. Dort will ich mich auf einem KOA einnisten. Dieser ist relativ günstig (was auf den Keys wirklich relativ ist), zudem ist er weit besser gelegen, als die meisten anderen Plätze um Key West.
Den Park habe ich schnell hinter mir gelassen, auch durch Florida City komme ich recht schnell durch, sodass ich schon recht früh Key Largo erreiche. Leider verdunkelt sich der Himmel zusehends und es beginnt irgendwann wie aus Kübeln zu gießen. Petrus hat alle Schleusen geöffnet. Der Spuk ist jedoch rasch wieder vorüber, was bleibt ist ein ziemlich fieser Wind.
Von der auch bei uns bekannten Burger Braterei sende ich noch einen kurzen Gruß ans Forum, dann geht es aufgrund des Wetters rasch weiter. Auf der Seven Mile Bridge weht es mich fast von der Straße.
Der Sugarloaf KOA ist recht angenehm, besitzt Pool, Whirlpool und einen kleinen Strand. Die Stellplätze sind teilweise recht eng, ich habe jedoch einen am Wasser und etwa abseits gebucht. Hier ist der Platz durch Zeltplätze etwas aufgelockert.
Das abendliche Grillen fällt leider aufgrund des Windes aus. So verbringe ich den Abend bei einem guten Buch und ein paar Gläsern Rotwein.
Gefahrene Meilen: 148
Anzahl Mückenstiche: 4
Liebe Grüße
Simon
Hallo Simon,
ich bin auch noch zugestiegen und möchte Deine Tour miterleben.
Liebe Grüße Peter
Hi Simon
Da hast Du aber ein ganz schönes Tempo vorgelegt. Ausser am Big Cypress Bend Boardwalk hast Du keinen Fotostopp gemacht?
Na wenigstens hattest Du Glück mit dem Seeadler. Ich war von dem Trail immer enttäuscht, weil so wenig Wildlife zu sehen war.
Florida City und Homestead können schon ein bisschen unheimlich wirken, wenn man sie mit anderen Städten in Florida vergleicht.
Den W.M. kenne ich schon ziemlich lange, bei meinem letzten Besuch 2010 hätte ich ihn aber beihnahe nicht mehr wiedererkannt, so heruntergekommen war er. Schade eigentlich, da er strategisch günstig liegt und gut sortiert ist.
Mit Gewittern auf dem Overseas Hwy. habe ich auch so meine leidvollen Erfahrungen. Da macht das Fahren wirklich keinen Spaß mehr.
Gruß Elmar
eausmuc on tour
05.03.2012
Sugarloaf Key KOA, Key West FL
Der eigentliche Plan war, früh aufzustehen. Dabei bleibt es, als ich um 8 Uhr den Wecker einmal quer durch das Wohnmobil pfeffere.
Kurz nach 9 Uhr dann purzele ich doch aus dem Bett, noch leicht verkatert. Für heute war ein kurzer Besuch in Key West geplant, so besorge ich mir einen Bus Fahrplan. Dieser sieht leider recht bescheiden aus, die Busse sollten nur alle ein bis zwei Stunden fahren und benötigen für die etwa 18 Meilen eine ganze Stunde... inklusive planmäßiger Pause für den Fahrer.
Ich gammle noch etwas auf dem Campingplatz rum, schmeiße gegen Mittag den Grill an und vernichte einige Reste. Danach dann raffe ich mich auf, mache mich abfahrbereit und begebe mich mit dem Wohnmobil auf den Weg nach Key West.
Das Wohnmobil wird wieder am Fort Zachary Taylor State Park gelassen und es geht zu Fuß in die Stadt. Hier gebe ich noch einige Postkarten auf. Ich finde, Postkarten haben noch immer nichts an Stil eingebüßt.
Es geht ein wenig die Duval Street auf und ab, es werden ein paar Photos geschossen und ich gelange schließlich irgendwann zur Uferpromenade, wo ich mir einen Platz in erster Reihe erkämpfe, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Und was soll ich sagen: Es war fantastisch!
Gefahrene Meilen: Eigentlich keine
Anzahl Mückenstiche: 0
Liebe Grüße
Simon
@ eausmuc:
Da dies nicht mein erster Besuch in Florida war, habe ich sogar noch mehr ausgelassen. Ich wollte einfach nochmal in die Everglades hineinfahren und ein paar Tage auf den Keys verbringen. Irgendwann später wird es nochmal einen reinen Florida-Urlaub geben.
Liebe Grüße
Simon