Tag 20: Big Sur

Genug pausiert, weiter geht die Fahrt.

Nach sehr schönen Tagen in unserer Lieblingsstadt San Francisco ging die Fahrt weiter Richtung Süden. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens auf der #101 braucht man doch etwas Zeit bis man SF hinter sich gelassen hat. Ziel für heute war der Pfeiffer Big Sur State Park.

Einen ersten kurzen Zwischenstopp machten wir in Monterey. Das  Monterey Bay Aquarium hatten wir bereits 2012 besucht. Wir hatten das Aquarium als nicht besonders aufregend in Erinnerung und wollten daher das Städtchen nur kurz besuchen. Das Aquarium ist sicherlich Geschmackssache.

Unmittelbar in der Nähe der Wharf in Monterey befindet sich auf einem großen Parkplatz eine kleine aber feine Markthalle, die unbedingt zu empfehlen ist: 

The Warf Marketplace, 290 Figueroa Street, Monterey. Viele kleine Köstlichkeiten, regionale frische Produkte (Gemüse, Obst, Fisch, Brot, Fleisch, Weine, Käse...). Auch ein Häppchen kann man dort in netter Atmosphäre zu sich nehmen. Eine schöne Abwechslung zu den großen Supermärkten.

Unmittelbar nach Monterey beginnt der kostenpflichtige 17 Mile Drive nach Carmel-by-the sea. Diese Wegstrecke hatten wir 2012 leider auslassen müssen, auch waren wir nicht ganz sicher, ob die Strecke auch mit dem Womo befahrbar ist. Die Zeit und die paar Dollar sollte man unbedingt investieren. Für die 17 meilen braucht man zwar sehr viel Zeit und es geht etwas eng zu, aber man kann unglaubliche Einblicke in "nette" Häuser und schier unendliche Strände bekommen.

An mehreren viewpoints lassen sich Seehunde und Vögel beobachten.

Wohnen am Pacific mit Golfplatz vor der Haustür!

Für Carmel waren wir vorgewarnt, dass es mit Parkplätzen etwas knapp werden könnte. Dies war in der Tat leider auch so. Nach einer halben Stunde vergeblicher Suche haben wir Carmel unverrichteter Dinge wieder verlassen.

Die Strecke entlang des Hwy 101 ist einfach unbeschreiblich und gehört zu den "must see"

An den Vortagen ist es uns leider nicht gelungen im Pfeiffer Big Sur State Park einen Stelllplatz zu buchen. So haben wir nach mehreren vergeblichen Anläufen an diversen campgrounds uns auf einem Reserveplatz im Pfeiffer Big Sur aufstellen müssen. Alle campgrounds waren überfüllt und wir bekamen leider nur noch diesen recht unansehnlichen Reserveplatz ohne Komfort. Zu allem Übel fand auch noch eine Hochzeit wenige Meter entfernt an der Grillstelle statt. Aber wie immer galt es, das beste daraus zu machen

Wir sind früh in die Falle gegangen um am nächsten Morgen in aller Frühe starten zu können.