Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Southwest for family - mit 2 Kindern und Womo durch den wunderschönen Südwesten der USA im Sommer 2011

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robbelli
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Tag 9: 26.08.2011: Horseback Riding im Monument Valley

Tag 9: Freitag, 26.08.2011:

Oh je, frühes Aufstehen ist hart...vor allem für unsere Kinder.
Dennoch schaffen wir es ziemlich relaxed, um 8:30 Uhr am Visitor Center des Monument Valley zu sein.
Der Himmel ist bewölkt, wir rechnen fast mit Regen. Heiß ist es trotzdem, jedenfalls heiß genug, dass ich mir fürs Reiten zwar eine lange Hose, aber keine festen Schuhe, sondern nur Trekkingsandalen angezogen habe... Das sollte ich noch bereuen.

Am Visitor Center finden wir das Holzhäuschen, in dem wir den Restbetrag unserer gebuchten Tour los werden dürfen.
Kurz darauf und überaus pünktlich ist auch unser Fahrer mit dem Jeep da, der uns ins Valley zu den Pferden bringt.

Er heißt Nake, ist 21 Jahre alt und ein echt lustiger Vogel. Er weiß viel über das Monument Valley und die dort gedrehten Filme zu erzählen.
Er bietet uns sogar an, den Wagen anzuhalten, wenn wir fotografieren wollen. Wir werden bestens unterhalten und mit so vielen Informationen gefüttert, dass wir die Hälfte schon wieder vergessen haben, bis wir zu unseren Pferden gelangen.

  

Dort angekommen, sind wir äußerst neugierig und aufgeregt. Außer Robert saß von uns noch niemand auf einem Pferd. O.k., ich einmal als Teenie, aber das ist schon ein paar Tage her.

  

Die Pferde werden gesattelt, wir sitzen auf.
Unser Kurzer strahlt von einem Ohr bis zum anderen. Dieser Gesichtsausdruck bleibt über die gesamte Tour so. Absolut unverändert, ehrlich. Das Kind ist im siebten Himmel auf dem Rücken eines Pferdes im Monument Valley, herrlich! Carlos, unser 16-jähriger Guide, hat während der gesamten Tour sein Pferd am Seil. Das finde ich doch ziemlich beruhigend.

So trotten wir langsam vor uns hin und Carlos erklärt uns die verschiedenen Felsen und welche Figuren man darin sehen kann.

  

Bei unserer Tour umrunden wir die Thunderbird Mesa, ein Gebiet, das nur für geführte Touren zugänglich ist.

Wir sehen den „Big Hogan“ in einer halbkugeligen Höhle, reiten vorbei am Moccassin Arch und am „Eye of the Sun“, wo wir unten am Fels die Petroglyphs bestaunen.

  
Big Hogan und Moccassin Arch

  
Eye of the sun und Eye of the sun petroglyphs

Es ist so unglaublich ruhig und friedlich mit den Pferden, so unbeschreiblich schön. Hin und wieder sehen und hören wir einen Jeep, der ähnliche Spots abklappert. Die meiste Zeit aber sind wir allein mit Carlos und den Pferden.

Zwischenzeitlich haben sich fast alle Wolken verzogen und wir haben strahlenden Sonnenschein. Ist das schön hier, kaum zu glauben, dass wir das wirklich hier und jetzt erleben!

  

Unser Großer macht Experimente mit seinem Pferd, äääh, wie jetzt? Er hat doch keine Ahnung vom Reiten, was hat er denn vor? Das Fatale ist, dass mein leicht nervöser Vierbeiner genau das nachmacht, was der Kollege vor ihm vormacht.

Der Große trabt, Elli wird getrabt.
Mein Fotoapparat, den ich um den Hals hängen habe, fliegt auf und ab und schlägt mir fast die Zähne aus. Außerdem bereue ich spätestens jetzt, dass ich keine festen Schuhe anhabe. Mit den Trekkingsandalen fehlt mir in den Steigbügeln der Halt und ich reibe mir die Knöchel auf, wenn ich versuche, festeren Halt zu finden.

So, der Sohn hat seinen Spaß und ich meinen Gaul nicht im Griff, na spitze! Das geht jetzt eine ganze Weile so und mein Pferd merkt mehr und mehr, dass seine heutige Reiterin alles mit sich machen lässt, weil sie keine Ahnung vom Reiten hat. Na super!

Irgendwann bemerkt Robert, dass ich Problemchen habe und gibt mir Tipps. Ich versuche, mit festeren Kommandos die Oberhand zu gewinnen. Aber mein Pferd hat sich schon entschieden, nämlich diese Kommandos weitgehend zu ignorieren.
O.k., Schadensbegrenzung, gleichmäßig im Schritt laufen und im Notfall die Notbremse ziehen. Das klappt einigermaßen.

Ich schaffe es sogar, hin und wieder ein Foto zu schießen.

  

Trotz meines sturen Vierbeiners, was im Grunde völlig nebensächlich ist, ist dieses Erlebnis eines der eindruckvollsten unseres Urlaubs. Da sind wir vier uns einig.

Nach guten 2 Stunden Reiten steigen wir alle etwas müde, aber glücklich, aus den Sätteln.
Der Kurze läuft breitbeinig wie ein Cowboy und bedauert heftig, dass der Ausritt schon vorbei ist. Aber er strahlt noch immer...

Wir fahren in 30 Minuten mit Nake wieder zurück zum Visitor Center. Im Jeep stinkt es erbärmlich nach Pferd...

  

Es ist Mittagszeit und auf dem Rückweg zum Campground holen wir uns im General Store Pizza und Chicken Wings, die wir im Gasbackofen zubereiten. Und es funktioniert, hätte ich nicht gedacht.

Ich muss dringend unsere stinkenden Klamotten waschen. Da wiederum zeigt sich jetzt, wie praktisch ein Campground mit Laundry ist. Robert geht inzwischen mit den Jungs in den Indoor Pool, um ein bisschen Spaß zu haben.

Ich hüpf noch kurz unter die Dusche, während meine Wäsche im Trockner Karussell fährt.
Ziemlich erstaunt bin ich, dass nach 10 Minuten die Wäsche schon fast trocken ist. Nochmal 10 Minuten, dann kann ich meine Wäsche zusammenlegen und mitnehmen. Der Trockner heißt „Speed Queen“. Na, den Namen hat er mal wirklich verdient!

In der Zwischenzeit haben wir großes Kino, denn im Valley tobt ein Gewitter. Wir legen uns aufs große Bett und beobachten alles durch das Rückfenster unseres Womos, klasse.

  

Als große TexMex- Food - Fans machen wir am Abend wieder Burritos mit Frijoles, Guacamole, Salat, Cheddarcheese und Jalapenos, lecker. Die Zutaten gibt es in allen Variationen hier im General Store.

Bevor wir ins Bett gehen, spielen wir noch ein paar Runden Phase 10, unser Lieblingskartenspiel und „must - do“ Abend für Abend.

Campground: Gouldings RV Park & Campground

Gefahrene Meilen: 13

Liebe Grüße

Elli
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Bernhard
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Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
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Elli wird getrabt ....

... und macht doch herrliche Aufnahmen !! Laughing

Was hat´s gekostet ? -- wenn´s nicht zu indiskret ist .

Schöner Bericht !

Grüße

Bernhard

EDIT: entschuldige bitte, habe ich doch schon mal gefragt und auch Antwort erhalten und auch verlinkt (man wird alt und erinnert sich nur langsam ;-)):  http://www.womo-abenteuer.de/node/4436?page=1#comment-43452   -- danke !

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
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Kosten für´s Horseback Riding

Hi Bernhard,

was bist du doch für eine treue Seele!!

Was hat´s gekostet ? -- wenn´s nicht zu indiskret ist .

336$ (Verhandlungsspielraum war vorhanden, um 360$ wurden zunächst verlangt) plus 20$ für den Jeepfahrer, der uns ins Valley gefahren hat.
Gebucht haben wir am Nachmittag zuvor bei Blacks Horse Tour vor Ort. 

Nun ja, ich bin dann doch nicht der einzige "Fotograf" im Team. Will mich ja auch nicht mit fremden Federn schmücken. Robert fotografiert auch viel mit der DSLR - Kamera Wink. Viele schöne Bilder sind aber tatsächlich auch mit der Canon Powershot G9 entstanden. Oft kommt es eher darauf an, wie man ein Motiv einfängt, als welche tolle Technik zur Verfügung steht. Gut, der Profi sieht wahrscheinlich sofort den Unterschied. Für uns ist das Fotografieren aber ein Hobby.
 

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

cbr1000
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Beigetreten: 01.09.2010 - 15:42
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Monument Valley

Hallo Elli,

tolle Fotos aus dem Monument Valley. Wir hatten die Jeep Tour gebucht und es hat genausoviel Spass gemachtSmile


Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)

Viele Grüße

Christian
Scout Womo-Abenteuer.de

 

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
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Jeeptour

Hallo Christian,

   Wir hatten die Jeep Tour gebucht und es hat genausoviel Spass gemacht.

wahrscheinlich musstet ihr hinterher keine stinkenden Klamotten waschen...?Wink.Ach, aber vielleicht total verstaubte...Smile.

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

Didi
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Beigetreten: 25.08.2009 - 23:52
Beiträge: 6812
Hallo Elli, ich hatte in den

Hallo Elli,

ich hatte in den letzten Tagen so viel andere Dinge hier im Forum zu erledigen, dass ich heute erst mal wieder einige Tage nachlesen konnte. Wirklich Herrliche Fotos und spannende Eindrücke eurer Traumreise. Auch eure Beurteilungen zum Antelope Canyon und Reittour im MV sind uns eine große Hilfe bei der Planung für kommendes Jahr, auch wenn ich beide Highlights schon jeweils zweimal besucht habe. 

Liebe Grüße
   Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil

Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume

Alex
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Beigetreten: 30.01.2012 - 12:07
Beiträge: 158
Hallo Elli, auf diesen

Hallo Elli,

auf diesen Abschnitt Eurer Reise hatte ich mich schon gefreut, weil Du ja schon in meinem Reisebericht kurz davon erzählt hast. Für meine Tochter wäre so ein Ausritt das Größte. Eigentlich wird auf den Internetseiten der Veranstalter dieser Ausritte immer darauf hingewiesen, dass Kinder erst ab 8 Jahren reiten dürfen. Im Zion NP hätte unsere Tochter auch wirklich nicht gedurft. War das bei Euch wirklich so unproblematisch?

Nächstes Jahr werden wir voraussichtlich auch im Monument Valley Station machen. Dann könnten wir auch so einen tollen Ausritt machen. 

Ich lese sehr gerne weiter mit und freue mich so wie die anderen über Deine sehr schönen Fotos.

Herzliche Grüße

 

Alex

Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
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Herrlich

Hallo Elli,

dein Bericht ist einfach köstlich geschrieben. Ich musste laut lachen und es meinem Mann vorlesen. Den Kampf mit dem "Gaul"Wink.

Du hast wirklich eine unterhaltsame Art zu schreiben und dazu noch die tollen Fotos - super!

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
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Danke, dass ihr dabei seid!

@Didi:

Auch eure Beurteilungen zum Antelope Canyon und Reittour im MV sind uns eine große Hilfe bei der Planung für kommendes Jahr, auch wenn ich beide Highlights schon jeweils zweimal besucht habe.

Es ist toll, dass selbst der Bericht von uns Newbies für erfahrenere USA-Fans noch eine Hilfe sein kann. Das ist genau das, was ich selbst an Reiseberichten so schätze. Zu sehen, wie andere ihre Reise erlebt und welche Erfahrungen sie gemacht haben.

 

@Alex:

Eigentlich wird auf den Internetseiten der Veranstalter dieser Ausritte immer darauf hingewiesen, dass Kinder erst ab 8 Jahren reiten dürfen. Im Zion NP hätte unsere Tochter auch wirklich nicht gedurft. War das bei Euch wirklich so unproblematisch?

Wir haben ausdrücklich auf das junge Alter hingewiesen. Wenn der Rubel/Dollar rollt, sehen die Navajo das wohl nicht so eng. Wir sind wirklich auch nur im Schritttempo unterwegs gewesen und unser Jüngster war die ganze Zeit mit seinem Pferd "an der Leine".

 

@Sonja:

dein Bericht ist einfach köstlich geschrieben. Ich musste laut lachen und es meinem Mann vorlesen. Den Kampf mit dem "Gaul"Wink.

Im Nachhinein kann ich auch drüber lachen, und ich hatte doch trotzdem meinen Spaß. Aber es hat sicher lustig ausgesehen, wie ich da etwas unkontrolliert auf dem Pferd auf und ab gehüpft bin. Wie eingangs erwähnt, beschränkte sich vor der Tour im MV meine Reiterfahrung auf eine einstündige Reittour als 13-jähriges Teengirl...

Es freut mich sehr, dass euch der Bericht und die Bilder gefallen und ihr uns weiterhin treu begleitet! DANKE!!

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
Beiträge: 8467
Tag 10: 27.08.2011: Monument Valley - Durango - Mancos

Tag 10: Samstag, 27.08.2011:

Nach einem knapp verpassten Sonnenaufgang rüsten wir uns allmählich für die Weiterfahrt.
Frühstücken können wir draußen, es ist gar nicht so heiß wie vermutet, weil ein leichter Wind weht.
Dann verlassen wir das Monument Valley in Richtung Mexican Hat.

Als ich nach den ersten paar wenigen Meilen in den Rückspiegel schaue, komme ich nicht umhin, Robert gleich nochmal an einem Parkplatz zum Anhalten zu nötigen. Ich kann mich nicht satt sehen! Die Kulisse des Monument Valley ist so beeindruckend und wunderschön.

  

Unser heutiges Ziel ist der A&A Mesa Verde RV Park in Mancos.
Nach einem kurzen Stopp am Wahrzeichen von Mexican Hat fahren wir weiter nach Bluff.

  

Der Tank unseres Wohnmobils ist zu einem Dreiviertel leer, also tanken wir hier gleich für unverschämt teures Geld...
Auch in Bluff gibt es einen kurzen Stopp für einige Fotos.

   

  

Auf der Weiterfahrt nach Cortez fällt uns ein Schild mit dem Hinweis auf einen Harley-Davidson-Händler in Durango auf. Durango hatten wir erst mal nicht auf dem Schirm, aber ein kurzer Blick in die Karte zeigt, dass es nicht wirklich weit von Mancos, wo wir heute übernachten werden, entfernt ist.

Jetzt fahren wir aber erst mal durch Cortez. Das Städtchen gefällt uns gut, es sieht nett und einladend aus.
Es ist früher Nachmittag und wir plündern einen Walmart. Das ist immer der Supermarkt unserer Wahl, denn da finden wir für jeden mittlerweile schon etliche Lieblingsprodukte.

Habe ich schon erwähnt, dass ich völlig verrückt nach Rocky Road - und Oreo - Eiscreme bin? Boahh, sooo lecker!! Für eine Eistante wie mich ein wahrer Traum! Zugegeben, meine Männer finden die Eiscreme auch lecker. Wie schön, dass wir ein großes Gefrierfach haben.

Wir nehmen uns TK-Pizza mit Breadsticks mit, das wollen wir uns später auf unserem Campground zum Mittagessen machen.

Der Einkauf dauert mal wieder etwas länger, weil ich
1. den Großen mitnehme(n muss). Er ist so scharf drauf, neue Sachen im Walmart zu entdecken, die er dringend probieren will. Außerdem wäre es schrecklich, wenn er nicht dabei ist und ich deshalb was furchtbar Wichtiges vergesse...
Ja, und weil
2. der Walmart eben riesengroß ist. Das ist schon ein halber Hike, bis man alles beisammen hat.

Anschließend fahren wir zu unserem heutigen Campground. Der Platz ist fast leer, aber sehr idyllisch gelegen und überaus gepflegt und sauber. Es gibt einen Pool, einen Whirlpool, einen Minigolfplatz und mehrere kleine Kinderspielplätze.
Während ich mich um unser Mittagessen kümmere, gehen meine Männer in den Pool. Wenn wir schon mal einen haben...

Nach unserem - zugegeben doch recht späten – Mittagsimbiss, überlegen wir, ob wir noch einen Abstecher nach Durango machen sollen. Wir bemühen kurz unseren Reiseführer, der auf jeden Fall einen Besuch dort empfiehlt.
Also gut, dann wollen wir mal.

Und wir werden nicht enttäuscht! Durango ist ein fantastisch schönes Städtchen.

    
Die Fahrt mit der historischen Eisenbahn von Durango nach Silverton wäre ja auch mal noch was...irgendwann...

Wir schauen uns den Bahnhof an, beobachten die alte Eisenbahn und freuen uns an den vielen schönen Häusern und Geschäften.

  

Wir gehen in etliche Sportgeschäfte und finden dies und das.

Mittlerweile ist es 19 Uhr und wir wollen doch auch noch zum Harley-Händler. Da fällt uns ein, dass heute Samstag ist und der Store möglicherweise schon geschlossen hat. Egal, wir versuchen unser Glück. Leider aber vergeblich, alle Schotten sind dicht und das schon seit 17 Uhr. Sehr schade. Aber die Fahrt hierher hat sich trotzdem gelohnt, Durango ist einfach schön.

Der wunderschöne Abendhimmel macht uns bewusst, dass es doch schon ziemlich spät ist. Wir wollen gleich noch in Durango etwas essen, damit wir nicht nach der Heimfahrt noch großartig kochen müssen.

Allerdings bin ich im Subway angesichts der zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten überfordert und der Kurze findet nichts, das er mag.
Wir beide gehen kurzerhand ins RV und machen uns ein leckeres Vollkornbrot mit Käse zurecht.
Zum Nachtisch gibt es einen Joghurt, der nicht wie einer aussieht und auch eine seltsame Konsistenz hat, doch auch der schmeckt uns.

Natürlich wird es auf der Rückfahrt nach kurzer Zeit dunkel und ich hab ziemlich Schiss, dass wir irgendwelches Getier rammen, das in der Dunkelheit auf die Straße rennt.
Aber alles geht gut, wir kommen heil an.

Campground: A&A Mesa Verde RV Park in Mancos
Gefahrene Meilen: 213

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de