Hallo voljon und Richard, vielen Dank für Euere Kommentare. Ich freue mich, dass hier jemand mitfährt - schließlich war ich heute von 5-7 Uhr morgens mit dem Tagesbericht und dem Hochladen der Bilder beschäftigt.
Sonst sagt meine Frau, ich sitze dauernd am PC. Nach dem Hurricane Irene war nun endlich der Himmel blau und das Wetter so, wie ich es mir schon in den White Mountains gewünscht hätte.
Die Plimoth Plantation war sehr interessant, ein Besuch ist besonders mit Kindern empfehlenswert - wenn auch nicht ganz billig. Aber die Schauspieler wollen ja auch etwas verdienen. Schönes Wochenende, Santi
ich lese auch mit, denn wir waren zur selben Zeit auf Ostküsten-Tour unterwegs.
"Irene"haben wir in Brunswick bei Walmart verbracht (wir hatten Amis gefragt, was sie machen) und sind auch am Montag - wie Ihr- in Boston gewesen. Vielleicht sind wir uns irgendwo am Freedom Trail sogar begegnet.
Wir wollten nach dem Tag in Boston im Wompatuck SP campieren, aber der hatte wegen Sturmschäden geschlossen, da haben wir uns einfach zusammen mit zwei anderen deutschen Famililien vors geschlossene Tor gestellt, hat auch niemand gemeckert.
einen Tordado hatten wir bisher glücklicherweise noch keinen, aber schon bisweilen sehr stürmige, böige Situationen zu bewältigen. Ich erinnere mich noch gut an die Fahrt auf der 395 auf Höhe vom Mono Lake. Dort habe ich die ganze Strasse gebraucht und musste hecktisch hin und her-Lenken. Da kommt Angstschweiß auf. Nachfolgendes Bild zeigt den Mono Lake wie man ihn normalerweise nicht kennt.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
keine Angst es sind genügend blinde Passagiere an Board. Toller Bericht der mir neues vermittelt und altbekanntes auffrischt.
Mit Stürmen kenn ich mich aus, wir haben Ausläufer von Hurrikans und Tornadowarnungen miterlebt. Wobei das mit dem Tornado dramatischer war. Wir sind zwar gut davongekommen. Der Tornado war dann ca. 70 Meilen weit weg.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Heute war ein ziemlich anstrengender und nerviger Tag, deshalb gibt es nichts besonderes zu berichten. Nachdem wir im Walmart noch etwas Grillfleisch für den Abend eingekauft und im Wohnmobil gefrühstückt hatten, verließen gegen 10 Uhr den Parkplatz des Walmart von Newport und fuhren über eine große Brücke zur Interstate 95, auf der wir in süd-östlicher Richtung flott vorankamen.
Nach ca. 100 Meilen kamen wir um 12 Uhr an New Haven vorbei, dann wurde der Verkehr immer dichter, je näher wir nach New York kamen. Da wir in der Nähe der Cruise-America-Station einen Campingplatz suchen wollten, mussten wir über eine große, mautpflichtige Brücke nach Long Island fahren.
Vor der Mautstation standen wir in einem langen Stau, auch danach ging es wegen Baustellen nur zäh vorwärts. Nach fast zweistündiger Suche erreichten wir endlich den Campground. Leider war er voll, was unsere Stimmung nach der langen, anstrengenden Fahrt in den Keller sinken ließ.
Bis zum zweiten Campingplatz auf Long Island, dem Nickerson Beach Campground am Lido Beach, mussten wir nochmals fast eine Stunde herumkurven, nur um dort zu erfahren, dass auch dieser Platz `fully booked´ sei. Gnädigerweise durften wir auf einer Wiese für 25 Dollar, ohne Wasser, Internet- und Stromanschluss, über Nacht stehenbleiben. Während Sabine unsere Koffer packte, liefen die Kinder zum breiten Sandstrand.
Ich grillte mit unserer letzten Kohle auf dem Zeltplatz das Abendessen. Wegen der vielen Stechmücken aßen wir aber dann doch lieber im RV, tranken noch eine Dose Budweiser und gingen bald ins Bett. Es war unsere letzte Nacht im Wohnmobil.
ich war auch immer dabei, auch wenn ich mich während der Fahrt in den Keller verzogen habe - wollte nicht stören bei euren Entdeckungen. Euer Boston-Rundgang erinnerte mich an meiner erste USA-Reise 1976 mit der 200-Jahr-Feier der USA, als in Bosten der "Teufel" los war und wir auch Queen Elisabeth II von ferne zuwinken konnten. (Nebenbei: ein Boston-Highlight gibt es auch noch nicht ! (den Pfahl zum Winken habe ich im Keller gefunden ! )
Bis dann in München !
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Ein letztes Mal frühstückten wir im Wohnmobil und verbrauchten die Restbestände an Brot, Schinken und Philadelphia-Frischkäse. Dann fuhren wir zur Cruise-America-Vermietstation in Roslyn. Die Rückgabeformalitäten waren schnell erledigt - dann verschwand unser Wohnmobil, das uns zwei Wochen gut transportiert hatte, in der Masse der anderen RV´s. Vielleicht sieht man sich mal wieder? Eine andere Familie aus Deutschland, die auch gerade ihr RV abgab, erzählte uns, dass Sie wegen des Hurrikans 3 Tage in Vermont festgesessen waren.
Wir fuhren in etwa 45 Minuten mit einem Taxi (120 $) nach Manhattan zu unserem Hotel Hampton Inn in der 39.Straße, nur drei Blocks vom Broadway entfernt.
Das Wetter war schön, und so entschlossen wir uns am Nachmittag zu einer ersten Erkundungstour aufzubrechen. Da wir sehr hungrig waren, bekamen die Kinder zunächst Cheeseburger in einem riesigen McDonalds in der 42th Street, wo auch die meisten Musical-Theater sind. Für mich fielen auch noch ein paar Pommes ab...
Nach einem kurzen Abstecher zum Broadway fuhren wir mit der Metro Red Line in Richtung Downtown zum Meatpacking District. Nach Empfehlung eines freundlichen New Yorkers, der uns auch noch ein Lokal für den Abend empfahl, schauten wir uns das alte Einkaufszentrum Chelsea Market an und stiegen von dort hoch in den Highline Park.
Früher waren die Fabrik und Lagerhallen für die Güterzüge über Hochgleise erreichbar. Diese auf Stahlstelzen gebauten Zufahrtswege wurden schon lange nicht mehr gebraucht und verrosteten immer mehr. In den letzten Jahren wurde nun hier oben ein begrünter Spazierweg angelegt, über den ich schon in einer Reisezeitschrift gelesen hatte. Wir spazierten gemütlich von der 14. bis zur 30.Straße, schauten auf die belebten Straßen unter uns und die Hochhäuser der Stadt, die in der untergehenden Sonne leuchteten. Jetzt, in den späten Nachmittagsstunden, war hier relativ viel los, aber ohne die übliche Hektik.
Wir stiegen wieder hinunter zur 27. Straße und fanden schnell das empfohlene Restaurant Ovest Pizzoteca (513 West 27th Street, zwischen der 10. und 11. Straße), offenbar ein alter Lagerschuppen mit schöner, rustikaler Atmosphäre.
Das Restaurant war nicht groß, aber die Holzofenpizza und die Meeresfrüchte schmeckten wirklich ausgezeichnet.
Es war schon dunkel geworden, als wir gegen 21 Uhr satt und zufrieden zu Fuß zum Hotel zurückgingen. Wir schauten noch etwas US-Fernsehen und schliefen bald ein.
Hallo Santi,
schöne Eindrücke vom Osten
. An der Plimoth Plantation sind wir bisher immer vorbei gefahren, das nächstemal 
Einen Wirbelsturm mußten wir auch noch nie überstehen, ich denke mal im WoMo währe mir da doch etwas mulmig geworden.
Gruß
voljon
Hi,
du weckst immer weiter meinen Appetit für den Osten.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo voljon und Richard,
vielen Dank für Euere Kommentare. Ich freue mich, dass hier jemand mitfährt - schließlich war ich heute von 5-7 Uhr morgens mit dem Tagesbericht und dem Hochladen der Bilder beschäftigt.
Nach dem Hurricane Irene war nun endlich der Himmel blau und das Wetter so, wie ich es mir schon in den White Mountains gewünscht hätte.
Die Plimoth Plantation war sehr interessant, ein Besuch ist besonders mit Kindern empfehlenswert - wenn auch nicht ganz billig.
Aber die Schauspieler wollen ja auch etwas verdienen.
Schönes Wochenende,
Santi
Viele Grüße Santi
Hallo Santi,
ich lese auch mit, denn wir waren zur selben Zeit auf Ostküsten-Tour unterwegs.
"Irene"haben wir in Brunswick bei Walmart verbracht (wir hatten Amis gefragt, was sie machen) und sind auch am Montag - wie Ihr- in Boston gewesen. Vielleicht sind wir uns irgendwo am Freedom Trail sogar begegnet.
Wir wollten nach dem Tag in Boston im Wompatuck SP campieren, aber der hatte wegen Sturmschäden geschlossen, da haben wir uns einfach zusammen mit zwei anderen deutschen Famililien vors geschlossene Tor gestellt, hat auch niemand gemeckert.
LG Karma
Hallo,
einen Tordado hatten wir bisher glücklicherweise noch keinen, aber schon bisweilen sehr stürmige, böige Situationen zu bewältigen. Ich erinnere mich noch gut an die Fahrt auf der 395 auf Höhe vom Mono Lake. Dort habe ich die ganze Strasse gebraucht und musste hecktisch hin und her-Lenken. Da kommt Angstschweiß auf.
Nachfolgendes Bild zeigt den Mono Lake wie man ihn normalerweise nicht kennt.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Servus Santi,
keine Angst es sind genügend blinde Passagiere an Board. Toller Bericht der mir neues vermittelt und altbekanntes auffrischt.
Mit Stürmen kenn ich mich aus, wir haben Ausläufer von Hurrikans und Tornadowarnungen miterlebt. Wobei das mit dem Tornado dramatischer war. Wir sind zwar gut davongekommen. Der Tornado war dann ca. 70 Meilen weit weg.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Donnerstag, 01.09.2011 (von Newport nach New York/Long Island –222 Meilen)
Größere Kartenansicht
Heute war ein ziemlich anstrengender und nerviger Tag, deshalb gibt es nichts besonderes zu berichten.

Nachdem wir im Walmart noch etwas Grillfleisch für den Abend eingekauft und im Wohnmobil gefrühstückt hatten, verließen gegen 10 Uhr den Parkplatz des Walmart von Newport und fuhren über eine große Brücke zur Interstate 95, auf der wir in süd-östlicher Richtung flott vorankamen.
Nach ca. 100 Meilen kamen wir um 12 Uhr an New Haven vorbei, dann wurde der Verkehr immer dichter, je näher wir nach New York kamen. Da wir in der Nähe der Cruise-America-Station einen Campingplatz suchen wollten, mussten wir über eine große, mautpflichtige Brücke nach Long Island fahren.
Vor der Mautstation standen wir in einem langen Stau, auch danach ging es wegen Baustellen nur zäh vorwärts. Nach fast zweistündiger Suche erreichten wir endlich den Campground.
Leider war er voll, was unsere Stimmung nach der langen, anstrengenden Fahrt in den Keller sinken ließ.
Bis zum zweiten Campingplatz auf Long Island, dem Nickerson Beach Campground am Lido Beach, mussten wir nochmals fast eine Stunde herumkurven, nur um dort zu erfahren, dass auch dieser Platz `fully booked´ sei.

Gnädigerweise durften wir auf einer Wiese für 25 Dollar, ohne Wasser, Internet- und Stromanschluss, über Nacht stehenbleiben.
Während Sabine unsere Koffer packte, liefen die Kinder zum breiten Sandstrand.
Ich grillte mit unserer letzten Kohle auf dem Zeltplatz das Abendessen. Wegen der vielen Stechmücken aßen wir aber dann doch lieber im RV, tranken noch eine Dose Budweiser und gingen bald ins Bett.
Es war unsere letzte Nacht im Wohnmobil.
Viele Grüße Santi
Hallo Santi,
ich war auch immer dabei, auch wenn ich mich während der Fahrt in den Keller verzogen habe - wollte nicht stören bei euren Entdeckungen. Euer Boston-Rundgang erinnerte mich an meiner erste USA-Reise 1976 mit der 200-Jahr-Feier der USA, als in Bosten der "Teufel" los war und wir auch Queen Elisabeth II von ferne zuwinken konnten. (Nebenbei: ein Boston-Highlight gibt es auch noch nicht ! (den Pfahl zum Winken habe ich im Keller gefunden !
)
Bis dann in München !
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Freitag, 02.09.2011 (New York –15 Meilen)
Ein letztes Mal frühstückten wir im Wohnmobil und verbrauchten die Restbestände an Brot, Schinken und Philadelphia-Frischkäse.
Dann fuhren wir zur Cruise-America-Vermietstation in Roslyn.
Die Rückgabeformalitäten waren schnell erledigt - dann verschwand unser Wohnmobil, das uns zwei Wochen gut transportiert hatte, in der Masse der anderen RV´s. Vielleicht sieht man sich mal wieder?
Eine andere Familie aus Deutschland, die auch gerade ihr RV abgab, erzählte uns, dass Sie wegen des Hurrikans 3 Tage in Vermont festgesessen waren.
Wir fuhren in etwa 45 Minuten mit einem Taxi (120 $) nach Manhattan zu unserem Hotel Hampton Inn in der 39.Straße, nur drei Blocks vom Broadway entfernt.
Das Wetter war schön, und so entschlossen wir uns am Nachmittag zu einer ersten Erkundungstour aufzubrechen.
Da wir sehr hungrig waren, bekamen die Kinder zunächst Cheeseburger in einem riesigen McDonalds in der 42th Street, wo auch die meisten Musical-Theater sind. Für mich fielen auch noch ein paar Pommes ab...
Nach einem kurzen Abstecher zum Broadway fuhren wir mit der Metro Red Line in Richtung Downtown zum Meatpacking District.
Nach Empfehlung eines freundlichen New Yorkers, der uns auch noch ein Lokal für den Abend empfahl, schauten wir uns das alte Einkaufszentrum Chelsea Market an und stiegen von dort hoch in den Highline Park.
Früher waren die Fabrik und Lagerhallen für die Güterzüge über Hochgleise erreichbar. Diese auf Stahlstelzen gebauten Zufahrtswege wurden schon lange nicht mehr gebraucht und verrosteten immer mehr.

In den letzten Jahren wurde nun hier oben ein begrünter Spazierweg angelegt, über den ich schon in einer Reisezeitschrift gelesen hatte.
Wir spazierten gemütlich von der 14. bis zur 30.Straße, schauten auf die belebten Straßen unter uns und die Hochhäuser der Stadt, die in der untergehenden Sonne leuchteten. Jetzt, in den späten Nachmittagsstunden, war hier relativ viel los, aber ohne die übliche Hektik.
Wir stiegen wieder hinunter zur 27. Straße und fanden schnell das empfohlene Restaurant Ovest Pizzoteca (513 West 27th Street, zwischen der 10. und 11. Straße), offenbar ein alter Lagerschuppen mit schöner, rustikaler Atmosphäre.
Das Restaurant war nicht groß, aber die Holzofenpizza und die Meeresfrüchte schmeckten wirklich ausgezeichnet.
Es war schon dunkel geworden, als wir gegen 21 Uhr satt und zufrieden zu Fuß zum Hotel zurückgingen.
Wir schauten noch etwas US-Fernsehen und schliefen bald ein.
Viele Grüße Santi
Hallo Santi,
und jetzt nach der Natur (vorwiegend) noch ein bisschen Stadt -- interessant !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)