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Karin und Torsten unterwegs in Florida 2012 (Mietwagen + Hotel Tour)

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Torsten
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Karin und Torsten unterwegs in Florida 2012 (Mietwagen + Hotel Tour)
Eckdaten zum Reisebericht
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Status: 
abgeschlossen

Hallo,

wir machen aktuell eine Mietwagen + Hotel Tour durch Florida. Hier der Semi-Live Bericht von unterwegs.

Viele Grüße
  Karin und Torsten 

 

Etappenübersicht

Datum Beschreibung
 9.12.2012  Der Urlaub beginnt
10.12.2012  Blue Spring SP
11.12.2012  Kennedy Space Center
12.12.2012  Von Orlando zur Tampa Bay über den Homosassa Spring SP
13.12.2012  Florida Aquarium
14.12.2012  Fort De Soto
15.12.2012  Von Tampa nach Naples über den Myakka River State Park
16.12.2012  Lovers Key State Park
17.12.2012  Tamiami Trail - von Naples nach Miami
18.12.2012  Everglades National Park
19.12.2012  John Pennekamp Coral Reef State Park
20.12.2012  US 1 von Miami nach Key West
21.12.2012  Key West
22.12.2012  Dolphin Research Center
23.12.2012  Von Key West nach Miami Beach
24.12.2012  Miami und Miami Beach
25.12.2012  Abreise
   Fazit

 

 

 

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Torsten
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Der Urlaub beginnt

Der Urlaub beginnt

Wir haben den Wecker auf 05:50 gestellt unser “familiärer Shuttleservice” ist für 08:00 geplant. Karin steht um 6 Uhr auf und ich gönne mir noch eine halbe Stunde - wir haben gestern bereits alles gepackt und können es heute ruhig angehen lassen.
Um 08:15 geht es los und wir sind bereits um 08:30 am Flughafen. Check-in um 08:30 klappt reibungslos und noch läuft alles nach Plan.

Da es aus MUC leider keine direkten Flüge mehr nach Florida gibt müssen wir über Frankfurt. Unser Zubringer ist ein Airbus 321 NEK der als LH105 um 10:00 nach Frankfurt starten soll.

Beim Security-Check erwarte ich das für mich übliche Programm in MUC: durch alle Objektive durchschauen, Beutel mit Akkus und Kabeln überprüfen, Sprengstofftest mit Tuch und anschliessender Kontrolle im Gaschromatographen. Heute hat man dazu offenbar keine Lust - ich muss nur kurz die Kamera einschalten.

Kurz nach neun sind wir am Gate und warten eine weile.
Gegen 09:50 kommt der Pilot zum Gate für die erste Durchsage: Es hätte in Frankfurt geschneit, 5 cm gibt er durch. Wegen des dadurch verursachten Chaos soll unser Flug auf Anweisung (vermutlich von der Flugsicherung) erst um 12:00 starten um den Flugraum um Frankfurt frei zu halten.
Toll, der Flug MUC-FRA dauert 1h10m laut Plan und unsere Maschine nach Orlando soll um 13:20 starten. 10 Minuten zum Umsteigen in Frankfurt? Das ist nicht zu schaffen.
Wegen 5cm Schnee solch ein Chaos in Frankfurt? Irgendwie erinnert mich das an die Meldungen vom Dezember 2010. Schon schlimm dieses Wetter, wer kann auch damit rechnen das es schon wieder im Dezember schneit in unseren Breiten. Den Rat an die Verantwortlichen des Frankfurter Flughafen damals sich in Stockholm anzuschauen wie man das mit dem Schnee macht wurde vermutlich nicht beherzigt.

Nach der Durchsage am Gate bildet sich die erwartete Traube von Menschen um den Schalter - fast alle haben irgendwelche Anschlussflüge zu erreichen. Nach wenigen Minuten die nächste Durchsage: man werde versuchen um 10:30 mit dem Boarding zu beginnen und versuchen früher los zu kommen. 
Gleichzeitig ruft man die Passiere mit knappem Anschlussflug auf - sie sollen im Servicecenter gleich umgebucht werden. Der Rest solle an Board gehen - es ist ja anzunehmen das auch die Anschlussflüge Verspätung haben werden. Falls nicht würde man in Frankfurt umbuchen.

Wir entscheiden uns nach Frankfurt zu fliegen. Die Alternative wäre einen Tag später zu fliegen - da kann ich dann genau so gut in Frankfurt übernachten.
Das Boarding beginnt um 10:20 und geht relativ schnell. Die Maschine ist aber eigenartigerweise immer noch fast voll. Um 10:42 kommt die Durchsage das unser Slot aktuell 11:15 ist und wir damit um 12:15 in Frankfurt wären. Um 11:17 macht sich die Maschine auf den Weg zur Startbahn und um 11:27 heben wir ab.

Es ist 12 Uhr und wir gehen in den Sinkflug. Die Copilotin gibt durch das in Frankfurt gerade eine Bahn geräumt wird und der Controller die Anweisung zum verlangsamen des Anflugs gegeben hat und wir jetzt eine Warteschleife über dem Spessart drehen. Unsere Landung würde sich damit um etwa 6 Minuten verzögern. Das war wohl etwas optimistisch, denn wir setzen um 12:29 auf.

Am Boden rollen wir langsam Richtung Gate bis wir stoppen. Durchsage: Die Gates sind blockiert, die Wege auch, wir müssen “kurz” Warten.
Die nächste Meldung: das Gate für die Ankunft ändert sich - von A18 nach A32. Unser Abflug nach Orlando hat sich auch geändert laut SMS: Gate Z62 und Abflug soll um 15:00 sein.
Bevor wir die Maschine verlassen können ruft man Karin aus, sie wird direkt am Ausgang erwartet. Das Rätsel löst sich gleich auf: Karin wird mit einem Rollstuhl erwartet. Vermutlich eine nette Stewardess hat in München bemerkt das Karin humpelt und wegen der Änderungen unserer Gates & der Entfernungen in Frankfurt jemanden bestellt. Ein paar Meter hier, ein Aufzug dort, noch einige Meter und eine Passkontrolle und wir steigen auf einen Elektrowagen um der uns durch den halben Flughafen zum Gate Z62 bringt. Vom Ankunft-Gate bis zum Abflug-Gate waren wir etwa 15-20 Minuten unterwegs. Zu Fuss hätten wir vermutlich eine Stunde gebraucht.

Bei Ankunft an Gate Z62 um 13:30 frage ich die Mitarbeiterin der Lufthansa ob sie zufällig schon wisse wann LH464 nach Orlando bereit stehen würde. Die Antwort ist ziemlich unwirsch: “Der Flug nach Orlando wird definitiv nicht hier abgehen” und schon verschwand die Dame.
Ein Blick auf die iPhone App des Frankfurter Flughafens, die App der Lufthansa und die Anzeigetafeln im Flughafen zeigen immer noch das alte, falsche Gate. Zwischendrin kommt noch eine Durchsagen für den United Flug nach IAD - die Anzeigen würden das falsche Gate ausweisen und man solle nur die Durchsagen beachten.

 

Es ist inzwischen 13:45 als ich über die FRA-App eine Push-Nachricht bekomme: Neues Gate Z56. Durchsage bisher keine. Aufgrund der Durchsage für den Flug nach Washington warten wir sicherheitshalber einige Minuten. Es kommt keine Durchsage. Also machen wir uns auf den Weg zum neuen Gate. Wir kommen dort um 14:00 an und ich frage wieder freundlich nach. Die Antwort ist nicht sonderlich freundlich “das boarding für Orlando findet sicher nicht vor 15:00 statt”. Ich verstehe ja wenn man ob des Chaos genervt ist, aber als Passagier kann ich wenig dafür. Zwei unfreundliche Mitarbeiter der Lufthansa in Frankfurt in kurzer folge. Nunja…

14:10 - die nächste Durchsage: Unsere Maschine ist noch unterwegs und soll bald ankommen. Nach dem Aussteigen der Passagiere muss die Maschine noch gereinigt werden, das Essen muss auch noch geliefert werden bevor mit dem Boarding begonnen werden kann. Damit ist klar das ein Boarding um 15:00 unrealistisch ist. Wir vermuten inzwischen das 16:00 realistischer ist.
Die LH Mitarbeiterin am Gate Z62 wusste das offenbar schon um 13:30. Warum gab es dazu keine Durchsage oder ein Update auf den Infotafeln, Lufthansa oder FRA-Apps?

Um 14:45 gibt die iPhone-App des Frankfurter Flughafens als Abflugzeit inzwischen 16:30 an. Eine Durchsage am Gate gibt es nicht. Ich denke an Hanlon's Razor
Die nächste Durchsage kommt erst um 15:20: Die Maschine sei jetzt da, wurde aber noch gereinigt und das Catering muss noch aufgefüllt werden. Noch sei nicht abzusehen wann das Boarding beginnen kann.
Was für eine Farce wegen 5 cm Schnee.
Um 15:33 wird es interessant. Die FRA-App meldet sich: Das Gate für unseren Flug sei jetzt offen. Wir schauen nach: Es ist noch geschlossen.

 

Das Boarding beginnt erst um 16:00. Aber immerhin hoffen wir das das Chaos nun hinter uns lassen.
Für Gate Z56 und Z54 gibt es scheinbar nur eine Parkposition, die ist aber von einer kleineren Maschine von United Airlines blockiert. Deshalb wartet unserer Airbus 340-600 mit 306 Sitzplätzen für geschätzt etwas mehr als 200 Passagiere auf einer Aussenposition. Wir werden mit dem Bus hingebracht. Wir gehen also durch das Gate und über Treppen geht es 3 Stockwerke hinunter zum Bus.
Der Wartet schon und bringt uns nach langer Fahrt quer über das Flughafengelände zu unserem Flieger. Da steht der A340-600 D-AIHK aka “Mainz”. Schnell nachgeschaut in der Liste der LH Maschinen ob er wenigstens Lufthansa FlyNet (Internet im Flieger) hat. Leider nicht. Glück haben wir heute wirklich nicht viel.

 

Wir warten nun schon 10 Minuten stehend im Bus. Um den Flieger liegt etwas Schnee. Der Busfahrer bekommt eine Mitteilung per Funk. Aussteigen ist nicht und “Das dauert auch noch”. Die Leidensgenossen im Bus üben sich im Galgenhumor.

Um 16:40 können wir endlich in den Flieger. Gleichzeitig meldet sich die FRA-App wieder: Abflug auf 16:50 verschoben. Es ist aber inzwischen schon 16:45 und nach uns kommen noch Passagiere. Die Abflugzeit ist völlig unrealistisch.
Um 16:47 meldet sich der Pilot und entschuldigt sich für 3h30m Verspätung. Unsere Ankunftszeit in Orlando sei voraussichtlich 21:30 Ortszeit dort.

Wir warten geduldig und irgendwann rollen wir los und es geht ohne Unterbrechung zum Runway. Wir heben um 17:25 Ortszeit in Frankfurt ab. Der Flug ist ereignislos. Einige Passagiere haben es wohl nicht rechtzeitig geschafft oder wurden umgebucht. Wir sitzen auf 40A/40C und die beiden Sitze vor und hinter uns sind frei. Nach dem Essen mache ich es mir auf 41A/C bequem und schlafe eine Runde und danach auch noch eine Zweite. Der Tag war bis jetzt schon recht lang aber wir haben es ja hinter uns. Was kann jetzt noch passieren…

Um 21:34 setzt unsere Maschine in Orlando auf und wir rollen zum Gate. Nun gibt es 10 Minuten Verzögerung - die Brücke lässt sich nicht an der Maschine ankoppeln. Murphy schlägt wieder zu.

Nachdem das Problem mit dem Gate gelöst ist gehen wir zur Immigration. Es geht zwar abwärts, aber über ein Gefälle statt Treppen wie in Frankfurt. Um 22:06 kommen wir in der Einwanderungshalle an. Es sind 4 Schalter offen. Die Fluggastdaten liegen dem Department of Homeland Security schon vor Abflug in die USA vor. Das man die Daten dann wenigstens auch zum Vorteil der Passagiere nutzt braucht man natürlich nicht anzunehmen.
4 Mitarbeiter für geschätzt über 200 Passagiere und bei fast allen das volle Programm (alle Fingerabdrücke, Fotos, Passkontrolle, Gespräch mit dem Immigration Officer) da wohl nur wenige US Bürger dabei sind sind eindeutig zu wenig.

Lächle und sei froh denn es könnte schlimmer kommen. Wir lächelten schon lange nicht mehr, aber es kam trotzdem schlimmer: Um 22:30 fällt uns auf das nur noch 2 Schalter offen sind. Keine Ahnung wo die anderen beiden hin sind, aber der Supervisor läuft rum und schaut wichtig aus, äh, ich meine er supervised. Auf 2 Indianer kommt jetzt ein Häuptling. Der ist sicher für die komplizierten Einreiseprozedur nicht geschult…
Gegen 23:00 sind wieder 4 Schalter besetzt - von 30 insgesamt. Es zieht sich hin und um 23:30 sind wir durch.

Wir sind in einem von vier Aussenterminals die jeweils mit einem automatischen Zug mit dem Hauptterminal verbunden sind. Die Fahrt an sich ist schnell (etwas mehr als eine Minute), aber warum für einen automatischen Zug ein extra Mitarbeiter Sperrbänder vor den Türen öffnet muss man glaube nicht verstehen.

Wir gehen zum Alamo Schalter, der Papierkram dauert keine Minuten - bezahlt ist bereits alles und ausreichend versichert sind wir auch. Die Fahrzeuge sind im Parkhaus und beim von uns gebuchten Midsize-SUV haben wir Auswahl zwischen 10 verschiedenen Wagen. Auch ein VW Tiguan ist darunter. So paradox es auch klingt, aber weil der Tiguan ein TDI (=Diesel) ist nehmen wir lieber den Jeep. Meine Erfahrung mit Diesel an US Tankstellen vor vielen Jahren war “dürftig”. Also den Spritschlucker. Ein bisschen schlechtes Gewissen haben wir schon…

Die Temperaturen in Orlando sind um diese Uhrzeit immer noch heftig. Es ist schwül und hat gefühlt über 20 Grad Celsius.

Es ist nach Mitternacht in Orlando und damit sind wir jetzt 24 Stunden auf den Beinen. Wir wollen nur noch ins Bett. Ankunft am Hotel 01:00, 20 Minuten später schlafen wir schon fest

Kurz bevor ich den Bericht für heute schreibe sehe ich noch folgendes von der Lufthansa auf Twitter:

Zu Einschränkungen wegen Winterwetter - besonders in Frankfurt wegen Nachtflugverbot - prüfen Sie bitte http://t.lh.com/mnLA . /Anna


LufthansaDE versucht sich doch tatsächlich mit dem Frankfurter Nachtflugverbot rauszureden.

 

Liebe Lufthansa, an anderen Flughäfen bricht bei 5cm Schnee kein Chaos aus, auch tagsüber zu Spitzenzeiten. Das Nachtflugverbot hat damit nichts zu tun und der Hinweis darauf ist versuchte Stimmungsmache gegen das Nachtflugverbot in Frankfurt.

 

 

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Squirrel
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Blue Springs SP

Blue Springs SP

10. Dezember 2012

Auf dem Hinflug hatte Torsten bereits 4 Stunden geschlafen und stand heute schon um 04:30 auf. Als ich mich gegen 08:30 aus dem Bett quäle ist der Bericht für den ersten Tag bereits fertig.
Am morgen war es etwas nebelig und bewölkt aber nach 9 Uhr kam langsam die Sonne raus. Ich will unbedingt zum Blue Spring State Park und die Manatees sehen und wir brechen recht spät um 10:30 auf.
Da das Frühstück irgendwie ausgefallen war holen wir uns bei SUBWAY in Bebary kurzerhand eine Kleinigkeit um den ersten Hunger zu stillen und essen unser Sub im Auto. Kurz darauf - es ist inzwischen 11:45 - kommen wir auch schon am Blue Spring SP an.

 

 

 

Kurz nach der Einfahrt zum Park sehen wir ein Hinweisschild zum parkeigenen Campground und beschliessen mal hinzufahren und ihn uns anzuschauen. Die Plätze sind schön, durch Bäume und Palmen voneinander getrennt und scheinen alle einen Strom und Frischwasseranschluss zu haben.

 

Als nächstes fahren wir zum Fluss zum Manateewatching. Hoffentlich werden wir überhaupt welche zu Gesicht bekommen, denn gestern am Flughafen trafen wir eine Frau die uns erzählte das diese Tiere nicht mehr so selbstverständlich anzutreffen sind wie früher.
Aber wir hatten Glück, 2 oder 3 Einzelexemplare dieser anmutigen Tiere und auch eine Familie mit 2 Jungtieren schwammen an uns vorbei. Sehr beeindruckend diese sanften Riesen. Im Fluss waren auch eine ganze Reihe Schildkröten, viele Fische nur einen Alligator sehen wir nicht.

 

Torsten wird beim fotografieren eines älteren Gebäudes von einem Mann angesprochen. Es stellt sich heraus, dass er beim renovieren des Gebäudes hilft. Als er erfährt das wir aus Deutschland sind kommt das übliche: Er war 1995 für 2 Jahre in Augsburg stationiert und schwärmt von Deutschland.
Nach einigen guten Tips für die Ecke Orlando/Daytona Beach - besonders das Essen beim Ponce Inlet Lighthouse nahe Daytona Beach hat er uns empfohlen - setzen wir unsere Tour durch den Park fort. Leider haben wir nur 2 Tage für Orlando, aber vielleicht kommen wir ja noch einmal nach Florida.

Zwischendrin fing es immer mal wieder kurz zu Tropfen an - richtiger Regen war das noch nicht. Gegen 15:00 machen wir uns dann auf den Rückweg. Wir wollen noch zur Florida Mall in Orlando wo wir kurz vor vier ankommen. Die Mall hat auch einen Apple Store und Torsten will sich eine bestimmte Hülle mit Akku für sein iPhone kaufen das er in Deutschland vor dem Urlaub nicht mehr bekommen konnte.
Nebenan befindet sich ein 'M&M' - Laden und es gibt wirklich alles rund um M&M's. Die Schokolinsen selbst natürlich, aber auch als Aufdruck auf T-Shirt's, Shorts, Babystrampler, Plüschtiere und vieles mehr. Wir laufen noch eine Weile durch die Mall und schauen uns von Old Navy bis zu Schmuckläden verschiedene Geschäfte an.
Torsten will sich noch eine prepaid Karte bei AT&T holen. Praktischerweise ist in der nähe der Mall auch ein AT&T Store. Leider gibt es keine "GoPhone" SIM mit Datenvolumen für das iPhone, das würde angeblich nicht funktionieren. Etwas frustriert verlässt er den Store und wir machen uns auf den Weg zu Target. Wir kennen Target noch von früheren Besuchen und wollten einige Kleinigkeiten kaufen.

 

Inzwischen ist es halb sieben und das bummeln durch die Mall macht hungrig. Die Frage ist nur was. Es gibt viele Restaurants, aber Torsten entdeckt auf Foursquare einen Tip: Charleys Steak House ist Quasi um die Ecke und die Steaks sollen hervorragend sein. Wir machen uns auf den Weg zum Auto und als wir die Mall verlassen ist es noch schwüler als vorher.

Im Steakhouse angekommen bekommen wir gleich einen Tisch - es ist nicht wirklich viel los heute. Der Laden ist recht originell. Jason, unser Kellner, ist super. Die Karte ist zwar übersichtlich, aber die Auswahl trotzdem schwer. Nach einer Weile bestellen wir: als Appetizer die Sauteed Mushrooms, für mich das Flame-Broiled Chicken Breast und Torsten nimmt das Angus Ribeye. Das Essen war absolut hervorragend! Meine Chicken Breast war sehr zart und der Geschmack war wirklich sehr gut. Torsten schwärmte von seinem Steak und meinte das wäre das beste Steak seit langem gewesen. Der gute Service und das hervorragende Essen waren uns ein großzügiges Trinkgeld wert.

Gisela
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Live-Bericht

Hallo Ihr Beiden,

danke für diesen Bericht, ich bin dabei und schwelge in Erinnerungen!

Herzliche Grüsse Gisela

 

Kräuterküchen hexe
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Bin dabei, letzter Aufenthalt

Bin dabei, letzter Aufenthalt war im September 3 Wochen Bradenton, Badeurlaub!

Warte schon mit Spannung auf den nächsten Bericht.

LG

die Kräuterküchenhexe

Die Kräuterküchenhexe

Torsten
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Hallo Gisela, Hallo

Hallo Gisela, Hallo Kräüterküchenhexe,

danke das ihr uns trotz Weihnachtsstress virtuell begleitet! Wir hinken mit dem Berichte Schreiben etwas hinterher, aber daher ja auch nur "Semi-Live" wink

Viele Grüße
  Karin & Torsten 

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Torsten
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Kennedy Space Center

Kennedy Space Center

Heute steht das Kennedy Space Center auf dem Programm aber zuerst nutzen wir noch das - wie zu erwarten - sehr spärliche Frühstücksangebot im Hotel aber es spart Zeit. Die Zeit nutze ich noch einmal um beim AT&T Store stehen zu bleiben. Dieses mal klappt es: Der Trick: Man muss den "APN" manuell konfigurieren. Da die meisten Kunden das nicht hinbekommen verkauft AT&T lieber keine prepaid SIMs mit Datenvolumen. Nun haben wir endlich unterwegs wieder Internet: Google, Maps, Foursquare und so weiter.

Nach 10 Minuten fahren wir weiter - zum Kennedy Space Center ist etwas mehr als eine Autostunde laut Navi. Unterwegs sichtet Karin noch einen "Aldi Foodmarket" mit dem typischen Aldi-Süd Logo.
Kurz vor dem Ziel erreichte uns unterwegs eine SMS von zu Hause, dass es dort doch recht stark schneit und Schneeschippen angesagt ist. Wir versuchen gar nicht erst uns das vorzustellen und steigen um 11:30 auf dem Parkplatz des Kennedy Space Center bei über 20 Grad in Shorts und T-Shirt aus dem Wagen smiley

Wir wollen die Vehicle Assembly Tour machen, erfuhren aber das heute alle Touren bereits ausgebucht sind. Ob das am für heute geplanten Start einer Atlas V Rakete liegt wissen wir nicht. Der Start soll zwischen 13:04 und 17:30 stattfinden, wir haben also noch Zeit.


Also erstmal die Audioguides besorgen. Ich frage nach einer deutschen und einer englischen version und gebe der Dame meine Kreditkarte sowie den Reisepass. Sie schaut mich an und meint (in perfektem deutsch mit leicht hessischem Dialekt) "das Sie Deutscher sind hätte ich jetzt aber nicht gedacht".

Um 13:00 machen wir uns auf den Weg zum Rocket Garden Cafe. Die durchsage kündigt den Start der Atlas V für 13:04 an und man kann Teile der Kommunikation im Startzentrum hören. Der Countdown zählt runter und dann hören wir "lift off" … und sonst nichts. Nach wenigen Sekunden sehen und hören wir die Rakete. Wir sind einige Meilen entfernt vom Startpunkt, aber der Lärm ist trotz der Distanz heftig. Es ist schon beeindruckend "live" dabei zu sein.




Bevor Karin verhungert essen wir im Café noch etwas. Anschliessend machten wir uns auf den Weg zum Bus der uns über das Gelände fährt.
Wir verbringen viel Zeit beim Saturn V Komplex der sich der Apollo-Mission widmet. Neben einer Saturn V Rakete (oder ist es nur ein Nachbau?) gibt es viele Informationen zur Mond-Mission, den Piloten und der Technik. Das alles ist auch sehr unterhaltsam aufbereitet: Der Start einer Apollo Mission im Kontrollraum mit original-Stimmen, Info-Tafeln und vor allem Soundkullisse bringt auch den Boden im Kontrollraum zum beben.


Wir fahren mit dem Bus zurück im Visitor-Center und schauen uns dort noch den IMAX Film "Hubble 3D" an. Auch Karin findet den Film informativ und ist von den Aufnahmen beeindruckt.

Es ist inzwischen 17:30 und wir verlassen das das Gelände in Richtung Orlando. Da es inzwischen nach Regen ausschaut fahren wir nicht zum Lighthouse nach Daytona sondern auf direktem Weg zurück nach Orlando.

Abendessen gibt es heute im Hard Rock Café Universal City Walk. Es ist nicht viel los und wir bekommen einen Platz mit gutem Blick durch das Lokal. Karin ist zuerst unsicher ob ihr das Hard Rock Café zusagt. Nach kurzer Zeit ist sie beigstert, was wohl nicht nur am Essen liegt ;)


Nachtrag von Karin:
Anfangs war ich ja etwas skeptisch ob mir das gefallen würde, bei dem "Krach" zu essen, aber es war absolut hervorragend und ein Erlebnis - ein krönender Abschluss unseres letzten Abends in Orlando!

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Squirrel
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Von Orlando zur Tampa Bay über den Homosassa Spring SP

Von Orlando zur Tampa Bay über den Homosassa Spring SP
12. Dezember 2012

Dieser Morgen ist der letzte in Orlando und es heisst erstmal "Packen". Wir checken aus, tanken unseren Jeep noch voll und machen uns dann über die SR-91 als Teil des Turnpikes auf den Weg Richtung Homosassa. Die Strecke ist nicht sonderlich abwechslungsreich, aber wir wollten noch einmal Manatees sehen.

Den Eingang zum Park hätten wir fast übersehen denn unsere Info-Susi hatte uns zu früh gestoppt. Beim Suchen nach dem Park - die Adresse hatten wir ja - fahren wir eine Weile, finden nichts und drehen um. Ein oder zwei Meilen zurück sehen wir das Schild zum "Don't miss…". Es war aus der anderen Richtung nicht zu sehen und Parkplatz und Eingang sind recht unscheinbar.

 

Schon am Eingang des Parks sehen wir überall Weihnachtsdeko-Kitsch (richtig, bald ist Weihnachten-das vergisst man bei dem T-Shirt-Wetter gerne mal).
Nach einer weile treffen wir auf eine Rangerin die uns erzählt , dass sich die meisten Manatees zur Zeit aufgrund des warmen Wetters eher am unteren Teil des Flusses aufhalten da sie dort leichter bzw. bessere Nahrung finden können.
Da macht es dann auch nichts mehr aus das wir das Manatee-Programm um 15 Minuten verpasst haben. Wir haben aber trotzdem "Glück" und sehen 4 dieser sanften Riesen im Care-Bereich wo sie bei Bedarf behandelt werden.
Nebenbei erzählt uns die Rangerin , dass sie ursprünglich aus dem kalten Main stammt, mit viel Freude seit 15 Jahren jeden Winter hier her kommt um den Manatees zu helfen. Als sie dann noch erfährt wo wir herkommen, war die Begeisterung groß denn ihr Vater kam aus Deutschland smiley

Ein Stück weiter im Park sehen wir (nun endlich) Aligatoren, 3 Stück - sie lagen allerdings nur faul rum.

 

Gegen halb vier machen wir uns auf den Weg zum nächsten Hotel nach Clearwater Beach.
Als wir losfahren hat es in Homosassa strahlenden Sonnenschein aber je näher wir der Golfküste kommen, desto trüber und kühler wird es.
Als wir das Hotel erreichen ist bereits der Empfang etwas "merkwürdig". Wir bekommen 2 Zugangskarten für Zimmer 411 und gehen zu unserem Zimmer, öffnen die Tür und hätten es wohl besser gar nicht erst betreten. Es ist klein, müffelt, in der "Küchenzeile" (alte Mikrowelle, ziemlich abgenutzter Wasserkocher ) integriert befindet sich das "Waschbecken", das in der winzigen Toilette wohl keinen Platz mehr gefunden hatte und der Tür-Riegel ist locker. Wir überlegen ob das wirklich unser nächstes 3-Tage-Domizil werden sollte.
Die Entscheidung ist schnell gefällt und Torsten bucht über Expedia.de ein Zimmer bei 'Comfort Suites' in Tampa. Wir brechen sofort auf und etwa 50 Minuten später erreichen wir das frisch gebuchte Hotel. Ein freundlicher Rezeptionist empfängt uns und nach wenigen Minuten ist der check-in durch.
Das Zimmer ist gut, hat viel Platz, ein Kingsizebett (für mich fast etwas hoch), das Bad ist geräumig und vor allem sauber. Alles in Allem gefällt uns das Comfort Suites in Tampa sogar noch besser als unser erstes Quartier in Orlando, trotz Aussicht auf den Innenhof und gelegentlichem Fluglärm.

Liebe Grüße
Karin

 

 

Peter
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Dabei

Hallo Karin & Torsten,

als Floridaliebhaber bin natürlich auch dabei. Am Abflugtag konnte es wirklich nicht mehr schlimmer kommen. Ich würde mich offiziell bei der Lufthansa über das unfreundliche Personal und das Chaos bei der Informationpolitik beschweren.

Ein Raketenstart "live" war uns auch noch nicht vergönnt.

Mal sehen was Ihr so alles geplant habt.

Euch eine gute Fahrt und vielen Erlebnissreiche TageSmile

Liebe Grüße Peter

 

 

Trakki
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bin noch dabei

Hallo Karin und Torsten,

ich bin noch begeistert dabei, keine Angst ihr Fahrt nicht alleine zwischen den Alligatoren umher. Ich komme nur im Weihnachtsstress nicht so viel zum Schreiben. Ich bin froh wenn ich alles lesen kannWink.

Viel Spaß weiterhin - hier ist Schmuddelwetter. Ihr verpaßt nichts!

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

Torsten
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Hallo Sonja, Hallo

Hallo Sonja, Hallo Peter,

@Peter:
Mit Lufthansa werde ich mich nach den Feiertagen wenn wir zurück sind beschäftigen, nicht nur wegen der unfreundlichen Mitarbeiter in Frankfurt...

@Sonja:
Den Weihnachtsstress haben wir dieses Jahr gegen "Stress" mit dem Hotel-wechsel getauscht. Vielleicht wären wir mit einem WoMo doch ganz gut gefahren. Aber dazu dann am Ende mehr...

dank nahezu unbenutzbarem Internet im Hotel die letzten Tage geht es leider erst heute weiter. Die nächsten Tage posten wir gleich.

Viele Grüße an alle virtuellen Mitfahrer.
  Karin und Torsten 

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