Heute ist unser letzter voller Tag. Nach 8 kriechen wir aus unserem großen King-size Bett mit seiner (für mich) viel zu weichen Matratze.
Wir beginnen den Tag mit der Erkundung der Gegend um den Ocean Drive und des Strandes. Ein Typ mit seinem Segway hält neben uns und will uns irgendeine Tour andrehen. Wir lehnen höflich ab, es wäre zeitlich schlecht. Er will wissen ob wir aus Germany kämen, er wäre eine weile in Darmstadt gewesen. Als er hört, dass wir aus München kommen, blüht er förmlich auf und behauptet, der Nachtclub P1 gehöre seinem Cousin. Naja, kann man glauben - muss man aber nicht…
Gegen 11:30 sind wir zurück am Hotel und genehmigen uns ein spätes Frühstück bzw. Lunch. Wir buchen eine Bus Tour durch Miami / Miami Beach mit einer anschliessenden Bootsfahrt am Hafen und den Villen einiger Promis
Vor dem Hotel werden wir abgeholt und bei der Fahrt stellt sich heraus, dass unsere Fremdenführerin in Berlin als Tochter einer kubanischen Mutter und eines amerikanischen Vaters aufgewachsen ist. Die Tour geht zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit kurzen Stops und einer Pause in Little Havana. Uns bleibt etwa eine halbe Stunde um uns dieses kubanische Viertel anzuschauen. Wir laufen über die kubanische Version des Walk of Fame, und schauen uns einige der Strassenmalereien an bevor es wieder weiter geht.
Die Busfahrt endet gegen kurz nach 3 am Hafen wo wir nach einer kurzen Unterhaltung mit unserer gut deutsch sprechenden Fremdenführerin auf das Boot umsteigen.
Wir stellen uns sofort an und gehen zeitig auf's Boot damit wir uns gute Plätze auf dem oberen Deck sichern können. Die Fahrt beginnt und nach kurzer Zeit haben wir die Skyline von Miami hinter uns. Es gibt Informationen zum Hafen, den Kreuzfahrtschiffen, verschiedenen “besseren” Wohngegenden mit Appartmentkomplexen und natürlich auch den exklusiven Villen verschiedener Promis die auf einer Insel in der Bucht liegen. Ob die Villa jetzt Jeniffer Lopez, Sylvester Stallone, Liz Taylor oder sonstwem gehört ist uns nicht wichtig. Gegen Ende der Fahrt beginnt die Sonne unter zu gehen und als wir zum Hafen zurück kehren taucht die Sonne hinter der Skyline in einem glühenden Rot langsam ab.
Vor der Bootsfahrt hatte man uns gesagt, der Bus, der uns abholt würde um 17:30 abfahren. Als wir im Hafen anlegen beeilen wir uns zur Haltestelle zu kommen. Aber wir haben uns umsonst abgehetzt: Wie sich herausstellt hat das Busunternehmen falsch geplant und einzelne Fahrgäste werden auf andere Busse verteilt. Bis dann sichergestellt war, dass jeder seinen richtigen Platz hat, vergeht etwa eine halbe Stunde und wir erreichen um 19:00 das Hotel.
Da wir heute Abend noch unsere Koffer packen müssen gehen wir zum Abendessen wieder in das Lokal direkt vor unserem Hotel. Das Essen is ja ganz gut und die Preise woanders auch nicht besser. Den Abend lassen wir mit einem letzten Abendspaziergang am Beach Walk ausklingen.
Es ist halb acht und heute ist unser letzter Tag im Sunshine State. Wir packen alles fein säuberlich zusammen und nach etwas umräumen sind beide Koffer bei genau 23 kg. Geschafft !
Es ist 10:30 und wir sind eigentlich abfahrbereit. Wir müssen bis 12:00 auschecken und haben dann immer noch mehr als genug Zeit um gemütlich den Mietwagen zurück zu geben. Also nutzen wir die Zeit um noch eine stunde am Beach Boardwalk entlang zu spazieren und ein letztes mal die Sonne zu geniessen.
Wir kommen zurück zum Hotel und bestellen unseren Wagen (Valet Parking) für 12:00. Kurz ins Zimmer, frisch gemacht und dann wieder zur Rezeption zum check-out. Nach wenigen Minuten wird unser Wagen gebracht. Das Verladen unseres Gepäcks ist uns natürlich ein zusätzliches Trinkgeld wert.
Wir sind immer noch zu früh dran und fahren erstmal den Ocean Drive in Richtung Norden. Auf der Fahrt zum Flughafen sind die Strassen - wie nicht anders zu erwarten an diesem Tag - ziemlich leer. Das Navi leistet wieder gute Dienste und wir erreichen schon um 12:30 das Rental-Car-Center und geben unseren Wagen zurück. Mit dem “MIA mover” geht's zum Hauptgebäude wo wir am Automaten einchecken und unser Gepäck am Schalter abgeben. Kurze Schrecksekunde - der recht junge Mitarbeiter am Lufthansa-Schalter möchte unser Handgepäck. Ich sehe mich schon beim Umpacken als er nur das weisse Papierband am Tragegriff fest macht. Puh
14:15 - wir sind an unserem Gate (J17). Noch warten dort Passiere auf ihre Maschine nach Kolumbien und wir müssen etwas suchen bis wir einen Sitzplatz haben. Eigentlich wollten wir am Gate noch den Reisebericht fortsetzen, aber irgendwie können wir uns nicht aufraffen. Karin hatte heute noch kein Frühstück und Terminal J gibt es einen Starbucks …
Um 15:45 beginnt das Boarding für unseren A380 was eine Weile dauern sollte. Bei dem Gedanken längere zeit in der Schlange zu stehen bekommt Karin ob ihres Handicaps Bedenken und lässt zum ersten mal Ihren Stolz im Handgepäck: Wir reihen wir uns bei den Familien mit Kleinkindern und älteren Passagieren ein und machen das Boarding etwas früher als normal.
Wir sitzen in Reihe 81 aussen und nachdem das Boarding für alle anderen Passagiere beginnt ist der Platz neben uns zum Gang nun auch belegt. Nachdem das Boarding beendet ist sind noch einige Sitze frei und der Passagier neben uns sucht sich einen besseren Platz.
Es ist 16:15 als von vorne “boarding complete” gemeldet wird und nach weiteren 13 Minuten rollen wir zur Startbahn. Wir warten noch eine vor uns landende Maschine ab bevor es los geht und wir um 16:44 EST abheben. Das Board-Infosystem gibt als voraussichtliche Ankunftszeit in Frankfurt 16:57 CET an.
Der Rest des Fluges ist uninteressant. Um 18:15 wird das Essen ausgeteilt. Es gibt für alle Lachs - zumindest behauptet das die Aufschrift auf dem Alu-Pack.
Karin liest etwas und ich schaue auf dem iPad noch etwas Daily Show und ein paar Folgen Simpsons. Danach schlafen wir ein. Eine Stunde vor Frankfurt gibt es den üblichen “Snack” und um 06:40 beginnen wir unseren Anflug auf FRA wo wir um 07:09 aufsetzen.
Wir schlagen 2 ½ Stunden in Frankfurt tot und die Lufthansa-Mitarbeiter glänzen wieder durch ihre Unfreundlichkeit. Das Boarding beginnt um 09:40, wir heben um 10:10 ab und setzen bereits um 10:47 in München auf. Am Gate sind wir schon nach 2 Minuten, bei der Passkontrolle geht es wie gewohnt schnell nur auf unser Gepäck müssen wir wieder ewig warten…
Unser zuverlässiger “familiärer Shuttle Service” erwartet uns schon und liefert uns um 11:50 zuhause ab.
Das war also unser Road-Trip durch Zentral und Süd-Florida.
Die Daten: Aufenthalt: 15 Tage 19 Stunden und 19 Minuten Mietwagen: Jeep Patriot Fahrstrecke: ca 1840 Miles (bzw ~2960 km) Metro Regionen: 4 (Orlando, Tampa/Clearwater/St. Petersburg, Naples, Miami) Parks: 1 National Park, 6 Florida State Parks, 1 County Park Übernachtungen: 16 in 6 verschiedene Hotels bei im Schnitt etwa 90 EUR/Nacht Gepäck: 2 Koffer und 2 Rucksäcke
Was uns am besten gefallen hat:
Blue Spring SP
Kennedy Space Center
Myakka River SP
Fort de Soto
Dolphin Research Center
Auf was wir hätten verzichten können:
Naples: war für uns nicht viel interessantes zu sehen
Miami: für uns zu überlaufen
Key West: für einen Abstecher ganz ok aber doch sehr kommerzialisiert
Hotel/Mietwagen vs Wohnmobil
Das Aus/Einpacken der Koffer und das Umladen war nerviger als vorher vermutet. Wir haben dafür mehr Zeit gebraucht als das Dumpen und Tanken von Frischwasser mit dem Wohnmobil. Check-in/out im Hotel vs Campground gibt sich nicht viel wobei wir beim Wohnmobil alles dabei haben. Die Restaurants waren alle gut bis sehr gut, aber mit dem Wohnmobil hat man alles für's Frühstück, Mittagessen und Abendessen dabei und ist zeitlich flexibler.
Hat man sein Wohnmobil erstmal gibt es maximal beim Campground noch Überraschungen, aber eine Übernachtung bei Wal-Mart wäre um längen besser gewesen als das Hotel in Clearwater Beach. Mit einem Wohnmobil wären wir auch weniger Meilen gefahren als mit dem Mietwagen. Die Lage der Hotels und der Zeitbedarf beim Hotelwechsel hat einiges an zusätzlicher Fahrerei verusacht.
Städte vs Parks
Der Ursprüngliche Gedanke war, dass wir vermutlich häufiger in den Städten oder anderen Orten verbringen die mit einem WoMo schlecht zu erreichen sind. Das hat auch die Entscheidung Mietwagen vs WoMo beeinflusst. Letzten Endes waren wir aber weniger in den Städten unterwegs als geplant. Im Nachhinein müssen wir sagen das, bis auf wenige Ausnahmen (Ybor, evtl Florida Aquarium, Miami), ein Wohnmobil sicher mindestens genau so gut gewesen wäre, eventuell sogar besser. Das meiste wäre auch mit meinem 25ft Möglich gewesen.
Bei den Parks gefielen uns Blue Spring, Fort de Soto, Myakka River, Lovers Key und John Pennekamp am besten. Wobei uns aufgefallen ist, dass die Florida State Parks alle in gutem Zustand und sauber waren.
Karins persönliches Highlight war natürlich das Delphin Research Center auf Grassy Key. Etwas Überraschend war allerdings Karin's plötzliches Interesse am Hard Rock Café.
Irgendwann werden wir vermutlich nochmal nach Florida kommen. Dann aber mit WoMo und einschliesslich des Panhandle.. Eigentlich würde uns eine Strecke bis Tampa oder Orlando reichen, aber Karin möchte dann eigentlich auch wieder zum Dolphin Research Center. Das hat aber erst mal eine Weile Zeit. Als nächstes steht erst einmal wieder der Südwesten an.
Jetzt ist Reise auch virtuell zu ende. Danke an alle "Mitfahrer" für die Begleitung!
Aus dem Reisebericht und den Bildern machen wir uns jetzt noch ein großes Foto-Buch. Obwohl wir das iPad auch für Bilder sehr intensiv nutzen, in A3 wirkt das ganze noch etwas besser.
So ganz nebenbei steht für die diesjährige Tour durch den Südwesten noch die Planung an. Grob steht das ganze zwar schon, aber über einige Details müssen wir uns noch den Kopf zerbrechen. Dazu dann "später" mehr im Planungsthread.
ich war in Vorbereitung auf unsere diesjährige Floridareise sehr gerne mit Euch unterwegs. Ich konnte dabei gute Eindrücke gewinnen was uns so an den verschiedenen Zielen unserer Tour wohl erwarten wird. Wir sind schon gespannt wie es bei uns dann so laufen wird. Wir werden ja auch im Panhandle unterwegs sein. Evtl. finden sich dann ja vielleicht die einen oder anderen Anregungen für Euch da Ihr da ja auch mal hin wollt.
Vielen Dank auch für die vielen schönen Fotos die das Salz in der Suppe waren. Mir hat Eurer Reisebericht es viel Spaß gemacht. Euch jetzt viel Spaß beim planen Eurer Südwest Tour.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Miami und Miami Beach
24.Dezember 2012
Wir beginnen den Tag mit der Erkundung der Gegend um den Ocean Drive und des Strandes. Ein Typ mit seinem Segway hält neben uns und will uns irgendeine Tour andrehen. Wir lehnen höflich ab, es wäre zeitlich schlecht. Er will wissen ob wir aus Germany kämen, er wäre eine weile in Darmstadt gewesen. Als er hört, dass wir aus München kommen, blüht er förmlich auf und behauptet, der Nachtclub P1 gehöre seinem Cousin. Naja, kann man glauben - muss man aber nicht…
Gegen 11:30 sind wir zurück am Hotel und genehmigen uns ein spätes Frühstück bzw. Lunch. Wir buchen eine Bus Tour durch Miami / Miami Beach mit einer anschliessenden Bootsfahrt am Hafen und den Villen einiger Promis
Vor dem Hotel werden wir abgeholt und bei der Fahrt stellt sich heraus, dass unsere Fremdenführerin in Berlin als Tochter einer kubanischen Mutter und eines amerikanischen Vaters aufgewachsen ist. Die Tour geht zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit kurzen Stops und einer Pause in Little Havana. Uns bleibt etwa eine halbe Stunde um uns dieses kubanische Viertel anzuschauen. Wir laufen über die kubanische Version des Walk of Fame, und schauen uns einige der Strassenmalereien an bevor es wieder weiter geht.
Die Busfahrt endet gegen kurz nach 3 am Hafen wo wir nach einer kurzen Unterhaltung mit unserer gut deutsch sprechenden Fremdenführerin auf das Boot umsteigen.
Wir stellen uns sofort an und gehen zeitig auf's Boot damit wir uns gute Plätze auf dem oberen Deck sichern können. Die Fahrt beginnt und nach kurzer Zeit haben wir die Skyline von Miami hinter uns. Es gibt Informationen zum Hafen, den Kreuzfahrtschiffen, verschiedenen “besseren” Wohngegenden mit Appartmentkomplexen und natürlich auch den exklusiven Villen verschiedener Promis die auf einer Insel in der Bucht liegen. Ob die Villa jetzt Jeniffer Lopez, Sylvester Stallone, Liz Taylor oder sonstwem gehört ist uns nicht wichtig.
Gegen Ende der Fahrt beginnt die Sonne unter zu gehen und als wir zum Hafen zurück kehren taucht die Sonne hinter der Skyline in einem glühenden Rot langsam ab.
Da wir heute Abend noch unsere Koffer packen müssen gehen wir zum Abendessen wieder in das Lokal direkt vor unserem Hotel. Das Essen is ja ganz gut und die Preise woanders auch nicht besser. Den Abend lassen wir mit einem letzten Abendspaziergang am Beach Walk ausklingen.
Abreise
Es ist 10:30 und wir sind eigentlich abfahrbereit. Wir müssen bis 12:00 auschecken und haben dann immer noch mehr als genug Zeit um gemütlich den Mietwagen zurück zu geben. Also nutzen wir die Zeit um noch eine stunde am Beach Boardwalk entlang zu spazieren und ein letztes mal die Sonne zu geniessen.
Wir kommen zurück zum Hotel und bestellen unseren Wagen (Valet Parking) für 12:00. Kurz ins Zimmer, frisch gemacht und dann wieder zur Rezeption zum check-out. Nach wenigen Minuten wird unser Wagen gebracht. Das Verladen unseres Gepäcks ist uns natürlich ein zusätzliches Trinkgeld wert.
Wir sind immer noch zu früh dran und fahren erstmal den Ocean Drive in Richtung Norden. Auf der Fahrt zum Flughafen sind die Strassen - wie nicht anders zu erwarten an diesem Tag - ziemlich leer.
Das Navi leistet wieder gute Dienste und wir erreichen schon um 12:30 das Rental-Car-Center und geben unseren Wagen zurück.
Mit dem “MIA mover” geht's zum Hauptgebäude wo wir am Automaten einchecken und unser Gepäck am Schalter abgeben. Kurze Schrecksekunde - der recht junge Mitarbeiter am Lufthansa-Schalter möchte unser Handgepäck. Ich sehe mich schon beim Umpacken als er nur das weisse Papierband am Tragegriff fest macht. Puh
14:15 - wir sind an unserem Gate (J17). Noch warten dort Passiere auf ihre Maschine nach Kolumbien und wir müssen etwas suchen bis wir einen Sitzplatz haben.
Eigentlich wollten wir am Gate noch den Reisebericht fortsetzen, aber irgendwie können wir uns nicht aufraffen. Karin hatte heute noch kein Frühstück und Terminal J gibt es einen Starbucks …
Um 15:45 beginnt das Boarding für unseren A380 was eine Weile dauern sollte. Bei dem Gedanken längere zeit in der Schlange zu stehen bekommt Karin ob ihres Handicaps Bedenken und lässt zum ersten mal Ihren Stolz im Handgepäck: Wir reihen wir uns bei den Familien mit Kleinkindern und älteren Passagieren ein und machen das Boarding etwas früher als normal.
Wir sitzen in Reihe 81 aussen und nachdem das Boarding für alle anderen Passagiere beginnt ist der Platz neben uns zum Gang nun auch belegt.
Nachdem das Boarding beendet ist sind noch einige Sitze frei und der Passagier neben uns sucht sich einen besseren Platz.
Es ist 16:15 als von vorne “boarding complete” gemeldet wird und nach weiteren 13 Minuten rollen wir zur Startbahn. Wir warten noch eine vor uns landende Maschine ab bevor es los geht und wir um 16:44 EST abheben. Das Board-Infosystem gibt als voraussichtliche Ankunftszeit in Frankfurt 16:57 CET an.
Der Rest des Fluges ist uninteressant. Um 18:15 wird das Essen ausgeteilt. Es gibt für alle Lachs - zumindest behauptet das die Aufschrift auf dem Alu-Pack.
Karin liest etwas und ich schaue auf dem iPad noch etwas Daily Show und ein paar Folgen Simpsons. Danach schlafen wir ein. Eine Stunde vor Frankfurt gibt es den üblichen “Snack” und um 06:40 beginnen wir unseren Anflug auf FRA wo wir um 07:09 aufsetzen.
Wir schlagen 2 ½ Stunden in Frankfurt tot und die Lufthansa-Mitarbeiter glänzen wieder durch ihre Unfreundlichkeit. Das Boarding beginnt um 09:40, wir heben um 10:10 ab und setzen bereits um 10:47 in München auf. Am Gate sind wir schon nach 2 Minuten, bei der Passkontrolle geht es wie gewohnt schnell nur auf unser Gepäck müssen wir wieder ewig warten…
Unser zuverlässiger “familiärer Shuttle Service” erwartet uns schon und liefert uns um 11:50 zuhause ab.
Geschafft. Home Sweet Home.
Scout Womo-Abenteuer.de
Fazit
Die Daten:
Aufenthalt: 15 Tage 19 Stunden und 19 Minuten
Mietwagen: Jeep Patriot
Fahrstrecke: ca 1840 Miles (bzw ~2960 km)
Metro Regionen: 4 (Orlando, Tampa/Clearwater/St. Petersburg, Naples, Miami)
Parks: 1 National Park, 6 Florida State Parks, 1 County Park
Übernachtungen: 16 in 6 verschiedene Hotels bei im Schnitt etwa 90 EUR/Nacht
Gepäck: 2 Koffer und 2 Rucksäcke
Was uns am besten gefallen hat:
Auf was wir hätten verzichten können:
Hotel/Mietwagen vs Wohnmobil
Hat man sein Wohnmobil erstmal gibt es maximal beim Campground noch Überraschungen, aber eine Übernachtung bei Wal-Mart wäre um längen besser gewesen als das Hotel in Clearwater Beach. Mit einem Wohnmobil wären wir auch weniger Meilen gefahren als mit dem Mietwagen. Die Lage der Hotels und der Zeitbedarf beim Hotelwechsel hat einiges an zusätzlicher Fahrerei verusacht.
Städte vs Parks
Im Nachhinein müssen wir sagen das, bis auf wenige Ausnahmen (Ybor, evtl Florida Aquarium, Miami), ein Wohnmobil sicher mindestens genau so gut gewesen wäre, eventuell sogar besser. Das meiste wäre auch mit meinem 25ft Möglich gewesen.
Bei den Parks gefielen uns Blue Spring, Fort de Soto, Myakka River, Lovers Key und John Pennekamp am besten. Wobei uns aufgefallen ist, dass die Florida State Parks alle in gutem Zustand und sauber waren.
Karins persönliches Highlight war natürlich das Delphin Research Center auf Grassy Key. Etwas Überraschend war allerdings Karin's plötzliches Interesse am Hard Rock Café.
Irgendwann werden wir vermutlich nochmal nach Florida kommen. Dann aber mit WoMo und einschliesslich des Panhandle.. Eigentlich würde uns eine Strecke bis Tampa oder Orlando reichen, aber Karin möchte dann eigentlich auch wieder zum Dolphin Research Center. Das hat aber erst mal eine Weile Zeit. Als nächstes steht erst einmal wieder der Südwesten an.
Scout Womo-Abenteuer.de
Jetzt ist Reise auch virtuell zu ende. Danke an alle "Mitfahrer" für die Begleitung!
Aus dem Reisebericht und den Bildern machen wir uns jetzt noch ein großes Foto-Buch. Obwohl wir das iPad auch für Bilder sehr intensiv nutzen, in A3 wirkt das ganze noch etwas besser.
So ganz nebenbei steht für die diesjährige Tour durch den Südwesten noch die Planung an. Grob steht das ganze zwar schon, aber über einige Details müssen wir uns noch den Kopf zerbrechen. Dazu dann "später" mehr im Planungsthread.
Viele Grüße
Karin und Torsten
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Karin und Torsten,
ich war in Vorbereitung auf unsere diesjährige Floridareise sehr gerne mit Euch unterwegs. Ich konnte dabei gute Eindrücke gewinnen was uns so an den verschiedenen Zielen unserer Tour wohl erwarten wird. Wir sind schon gespannt wie es bei uns dann so laufen wird. Wir werden ja auch im Panhandle unterwegs sein. Evtl. finden sich dann ja vielleicht die einen oder anderen Anregungen für Euch da Ihr da ja auch mal hin wollt.
Vielen Dank auch für die vielen schönen Fotos die das Salz in der Suppe waren. Mir hat Eurer Reisebericht es viel Spaß gemacht. Euch jetzt viel Spaß beim planen Eurer Südwest Tour.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein