06. Tag 4.5.2014 Red Cliffs Recreation Area und Candy Cliffs

Wetter: sonnig + heiß, Nachmittags wolkig Temperatur: 18 -28 Grad

Nachdem auch um 23 Uhr der Generator des Nachbarn noch gelaufen ist, sind wir mit diesem Geräusch eingeschlafen. Aber irgendwann hat er Ihn dann doch ausgestellt oder der Sprit war alle, da er Morgens noch nicht lief.

Wir sind gegen 7 Uhr aufgestanden und haben uns nach dem Frühstück und dem Dumpen zeitig auf den Weg zur Red Cliffs Rec. Area gemacht. Dort erhielten wir um 9 Uhr die Info, dass drei Stellplätze frei wären und siehe da auch die Site #11 war dabei, welche uns am besten gefallen hat, da schön gerade und der Sitzplatz überdacht und unter Cottonwood Trees liegend.

Nach dem Registrieren haben wir uns für eine Wanderung entlang des Creek zusammen gerichtet und sind dann gegen 10 Uhr aufgebrochen. Hierbei führte uns der Weg immer entlang des Wassers und die schöne grüne Farbe der Cottonwood Trees leuchtete richtig kräftig vor den roten Felsen.

Jetzt war ein kleine Klettereinlage notwendig um weiter zu kommen.

Und hier war dann Schluss, also zumindest für uns, da wir nicht bis zum Bauch durchs kalte Wasser laufen wollten.

Also machten wir uns wieder auf den Rückweg,  wo wir wieder wie beim Hinweg ein/zweimal durchs Wasser mußten.

Dann hieß es wieder bergab klettern, aber auch das war gut zu schaffen und ist bestimmt für alle Kids ein heiden Spaß.

Entlang des Weges blühte eine Vielzahl von Blumen und Sträuchern.

Danach wurde der Canyon immer enger und wir konnten kurz darauf nicht mehr weiter laufen, ohne dass wir im Creek bis zur Hüfte oder Brust im Wasser gestanden wären. Das war für uns dann der Zeitpunkt um umzukehren.

Auf dem Trail war richtig viel Betrieb und wir hatten Glück im Canyon allein gewesen zu sein, da doch viele Locals den Sonntag für einen Familienausflug mit den Kindern genutzt haben, aber erst gegen Mittag gestartet sind. Insgesamt waren wir gemütliche 2 Std. unterwegs.

Wir sind dann noch den kurzen Silver Reef Trail zu einem Aussichtpunkt und Dinosaurier Track spaziert

Auch hier gabs entlang des Weges wieder viele blühende Pfllanzenn zu entdecken.

Nach diesen zwei sehr schönen und nicht sehr langen Trails wurde dann am Platz Mittagspause gemacht.

Dabei zerlegte Werner das Schloss unserer WoMo-Türe da sich diese fast nicht mehr öffenen und schließen ließ. Nachdem er etwas vom Metall weggefeilt hatte, ging das Öffnen und Schließen wieder etwas leichter --- mal schauen wie lange das so bleibt.

Gegen 14 Uhr machten wir uns dann für unsere zweite Unternehmung des Tages fertig und sind via Leed und der Silver Reef Rd. u. Oak Rd. Gravelroads zum Yant Flat gefahren.

Vom Trailhead an einer alten Jeep Rd. ging's auf dieser gute 2km bis zur Abbruchkante, wo es dann hieß, den richtigen Abstieg zu finden,  was aber mit Hilfe von ein paar vorhandenen Steinmänchen gut gelang.

Was nicht so toll war ist dass es inzwischen richtig wolkig war und so die Farben der Landschaft nicht richtig zur Geltung kamen. 

Hier gings dann erstmal nach unten.

Hier sind wir dann etwas kreuz und quer auf Entdeckungstour gegangen.

Dabei entdeckten wir eine kleine Oase wo es richtig feucht war.

Dies war auch der Grund, dass wir nur eine kleinere Erkundungstour unternahmen, auch weil es hier ganz schön bergab und bergauf ging.

Hätte die Sonne geschienen, wäre das hier sicher viel farbiger und eindrucksvoller gewesen. Ja und dann hieß es wieder bergauf klettern.

Blick zurück zur Oase von eben.

Wieder ganz oben kam dann auch die Sonne wieder etwas zum Vorschein und wir überlegten kurz, nochmal los zu ziehen, entschieden uns aber dagegen. 

Insgesamt waren wir nicht so richtig begeistert da uns die Farben nicht so richtig gefallen haben, was aber auch am fehlenden Sonnenschein gelegen hat. 

Auf dem Rückweg entlang des alten Jeeptrails sind wir plötzlich erschrocken,  als wir das rasseln einer Klapperschlange vernommen haben und gleich mal drei Schritte rückwärts gegangen, nachdem wir die Schlange am Wegesrand entdeckt hatten und diese sich schon aufgerichtet und in unsere Richtung schaute.

Nachdem wir Abstand hielten, hat sich die Schlange wieder beruhigt und wir konnten aus der Entfernung noch Fotos machen. Ganz schön großes Tier.

Nach insgesamt 3 Std. waren wir wieder am Auto und machten uns wieder auf den Rückweg.

Dabei war diese Strecke mit unserem SUV gut zu fahren.

Gegen 18 Uhr waren wir dann wieder am Campground.

Nachdem es mittags  nur ein Eis gab, war der Hunger jetzt groß und ich machte mich nach dem Duschen daran, unsere Folienkartoffeln sowie das Paprika/Zwiebel/Knoblauchgemüse für den Grill herzurichten, so dass wir um 19 Uhr zu Abend essen konnten. Wunderbar mal ohne Fleisch zu grillen.

Begleitet wurden wir dabei von einem abendlichen Froschkonzert. Leider hatte es auch Mücken, so dass wir uns um 21 Uhr ins WoMo verzogen haben. Tagebuch schreiben und noch was trinken und etwas lesen und ein sehr schöner Tag fand sein Ende.