das im Internet viel Mist verzapft wird ist natürlich richtig und mann sollte sich auch nicht verrückt machen. Den Kinderarzt werden wir auf jeden Fall befragen. Wir leben mit ca. 400 m ü NN auch nicht gerade auf dem Dach der Welt, sind aber häufig in Höhen um die 1.000 m ü NN unterwegs.
Wie Du richtig sagst kennt man sein Kind ja und merkt recht schnell wenn es dem Kind nicht gut geht. Mann sollte dann wohl im Hinterkopf haben, dass es mit der Höhe zu tun haben könnte und ggf. umplanen.
Aber da es hier im Forum bislang nie ein Thema war und die meisten Routen ja dann doch den Grand Canyon und/oder Bryce Canyon beinhalten, scheint es nicht das ganz große Problem zu sein. Daher bin ich mal optimitisch das es bei uns auch gut klappt.
wir werden ja im September mit unseren zwei Kids (3,5 und 1,5) unterwegs sein und jetzt stellt sich uns, wie so viele Eltern vor uns, die Frage, wer wo schläft. Am liebsten würde ich die beiden im Alkhoven schlafen lassen (da ist die Große auch schon total scharf drauf), allerdings haben wir unseren Wunschanbieter Road Bear mit dem Sicherungsnetz leider nicht mehr bekommen, so dass wir jetzt mit Star RV unterwegs sind (27-30ft).
im Internet bin ich auf diese aufblasbaren bed rails gestoßen:
Hat jemand schon Erfahrung damit gesammelt? Wenn man das aufgeblasene Ding unter das Spannbetttuch legt, hätte ich bei meiner Großen ein gutes Gefühl. Wie schätzt ihr das ein? Der Kleine würde dann entweder hinter ihr schlafen oder, und das ist wahrscheinlicher, wir leihen von Freunden ein Deryan Reisezelt aus.
Kleiner Hinweis noch, falls diese dinger auch für andere interessant sind: pick-up im lokalen Walmart geht nicht. Höchstens dann Versand ins erste Hotel.
Wir sind soeben am Ende unserer 3monatigen Reise (mit Road Bear) und hatten die erwähnten aufblasbaren Bedrails (direkt ins Hotel bestellt und da schon benutzt).
Dami waren wir sehr zufrieden. Wir haben die Kids (4&2) in den Alkoven schlafen lassen, Kopf nach vorne, Füsse Richtung "Ausgang", dort die Bedrails. Hat super funktioniert.
ich habe mal ein Frage zu unserem Kindersitz. Es handelt sich um den Römer Babysafe Plus SHR II.
Dieser wurde vom TÜV Rheinland für die Benutzung im Flugzeug zertifiziert. Die Lufthansa listet diesen Sitz auch bei den erlaubten Sitzen.
Im Flugzeug steht ja auch nur der starre Beckengurt zur Verfügung. Der Sitz muss ja mit diesem Beckengurt irgendwie befestigt werden können. Das sollte doch dann eigentlich auch im Wohnmobil möglich sein, oder?
Römer gibt auf seiner Homepage jedoch an, dass der Sitz nur mit einem 3-Punkt Gurt befestigt werden darf.
Ich hoffe jemand kann mir aus eigener Erfahrung berichten wie es sich mit dem Sitz verhält.
ich habe die Frage auch parallel an den Kundenservice von Römer gesendet und folgende Antwort erhalten:
"vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die Römer Babyschalen mit den Zulassungsnummern 003301146 und 04301146 sind im Straßenverkehr nur in Verbindung mit dem 3-Pkt-Gurtsystem abgeprüft und zugelassen.
Nur für den Einsatz im Flugverkehr wurden diese Schalen in Verbindung mit dem Beckengurt freigegeben. Um die Flugtauglichkeit nachweisen zu können muss die Babyschale mit dem Flugzulassungslabel versehen sein. Dieses kann bei Bedarf bei uns angefordert werden.
Wir haben Ihnen die Anleitung für die Befestigung im Flugzeug angehängt.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dieser Auskunft weiterhelfen konnten. Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie uns auch gerne anrufen."
Ich bin mir noch nicht sicher was ich davon halten soll. Wenn ein Kindersitz vom TÜV für ein Flugzeug zugelassen ist, sollte dies im Womo mit 2 Punktgurt doch eigentlich auch möglich sein.
Hat jemand persönlich die Erfahrung mit diesem Sitz im Womo machen können?
das lässt sich recht einfach erklären: Eine Airline wie Lufthansa lässt Kindersitze nach eigenen Standards zu. Das sind völlig andere Vorgaben als bei den Tests im Auto. Vor unserer Tour standen wir vor ähnlichen Problemen und konnten letztlich nichtmal einen der beiden Kindersitze im WoMo korrekt festzurren. Da müssten die Kindersitzhersteller und WoMo-Bauer mal an einem Tisch sitzen und beraten, wie man sowas anstellt. Was hat man von einem Bodenanker, wenn der zu weit weg ist und dabei den Sitz nicht vor dem Nach-vorn-Kippen hindert.
Nach notdürftigen Belastungstests haben wir uns mit Spanngurten aus dem (deutschen) Baumarkt beholfen. Und wir haben uns geschworen, so einen Unfug nie mehr zu machen.
Wieso ich das ganze schreibe?
Auf der einen Seite habe ich mich immer unwohl gefühlt, meine Kinder (5 und 1 Jahre alt) in Fahrtrichtung an den Holztisch zu setzen. Bei einem Crash hätten beide keine echten Überlebenschancen gehabt. Allerdings war das Risiko, dass wir mit dem ganzen 30er-WoMo einen Abhang runterstürzen, eigentlich wesentlich größer, weshalb wir uns mit einem "es DARF einfach nichts passieren" getröstet haben.
Zusammen mit der Erkenntnis, dass nur Fahrer und Beifahrer wirklich etwas von der Strecke mitkriegen, bleibt mir nur als Resumee: Eine 4-Wochen-Tour mit dem WoMo machen eigentlich die Eltern für sich. Die Kinder sind (auf den Fahrtstrecken) nur "anwesend" und dabei nur notdürftig gesichert (Reicht gerade mal für´s normale Bremsen)
Kurz gesagt: Wenn ich das vorher mal so gelesen hätte, wären wir alleine deswegen nur kurze Strecken gefahren. Nicht, weil Kindern mehr Strecke zuviel ist, sondern weil man beim seitlich aus dem Fenster schauen rammdösig wird und lieber was anderes macht (Lesen, spielen...).
Noch kürzer gesagt: Kinder wären mit 4 Wochen am Sandstrand zufrieden. Kein Womo, nicht in den USA, keine Besichtigungen... Italien reicht.
Hallo,
das im Internet viel Mist verzapft wird ist natürlich richtig und mann sollte sich auch nicht verrückt machen. Den Kinderarzt werden wir auf jeden Fall befragen. Wir leben mit ca. 400 m ü NN auch nicht gerade auf dem Dach der Welt, sind aber häufig in Höhen um die 1.000 m ü NN unterwegs.
Wie Du richtig sagst kennt man sein Kind ja und merkt recht schnell wenn es dem Kind nicht gut geht. Mann sollte dann wohl im Hinterkopf haben, dass es mit der Höhe zu tun haben könnte und ggf. umplanen.
Aber da es hier im Forum bislang nie ein Thema war und die meisten Routen ja dann doch den Grand Canyon und/oder Bryce Canyon beinhalten, scheint es nicht das ganz große Problem zu sein. Daher bin ich mal optimitisch das es bei uns auch gut klappt.
Herzliche Grüße von Balu
Probier's mal mit Gemütlichkeit...
Hallo zusammen,
wir werden ja im September mit unseren zwei Kids (3,5 und 1,5) unterwegs sein und jetzt stellt sich uns, wie so viele Eltern vor uns, die Frage, wer wo schläft. Am liebsten würde ich die beiden im Alkhoven schlafen lassen (da ist die Große auch schon total scharf drauf), allerdings haben wir unseren Wunschanbieter Road Bear mit dem Sicherungsnetz leider nicht mehr bekommen, so dass wir jetzt mit Star RV unterwegs sind (27-30ft).
im Internet bin ich auf diese aufblasbaren bed rails gestoßen:
http://www.walmart.com/ip/The-Shrunks-Inflatable-Bed-Rail-With-Foot-Pump...
Hat jemand schon Erfahrung damit gesammelt? Wenn man das aufgeblasene Ding unter das Spannbetttuch legt, hätte ich bei meiner Großen ein gutes Gefühl. Wie schätzt ihr das ein? Der Kleine würde dann entweder hinter ihr schlafen oder, und das ist wahrscheinlicher, wir leihen von Freunden ein Deryan Reisezelt aus.
Kleiner Hinweis noch, falls diese dinger auch für andere interessant sind: pick-up im lokalen Walmart geht nicht. Höchstens dann Versand ins erste Hotel.
LG, Jani
Hallo Jani
Wir sind soeben am Ende unserer 3monatigen Reise (mit Road Bear) und hatten die erwähnten aufblasbaren Bedrails (direkt ins Hotel bestellt und da schon benutzt).
Dami waren wir sehr zufrieden. Wir haben die Kids (4&2) in den Alkoven schlafen lassen, Kopf nach vorne, Füsse Richtung "Ausgang", dort die Bedrails. Hat super funktioniert.
viel Spass.
Grüße Dominic
Super, vielen Dank für die schnelle Rückmeldung! Dann freue ich mich ja schon mal auf eur n Reisebericht, der hoffentlich bald folgen wird.;)
LG, Jani
Ich habe mal eine ganz blöde Frage:
ich wollte diesen Threat gerne abonnieren, aber ich weiß nicht wie. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Hallo Bienchen,
klar helfe ich Dir weiter. Ersten Beitrag aufrufen und an dessen unteren Ende ist der Abo-Button.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Ah! Danke gafa!
Guten Morgen zusammen,
ich habe mal ein Frage zu unserem Kindersitz. Es handelt sich um den Römer Babysafe Plus SHR II.
Dieser wurde vom TÜV Rheinland für die Benutzung im Flugzeug zertifiziert. Die Lufthansa listet diesen Sitz auch bei den erlaubten Sitzen.
Im Flugzeug steht ja auch nur der starre Beckengurt zur Verfügung. Der Sitz muss ja mit diesem Beckengurt irgendwie befestigt werden können. Das sollte doch dann eigentlich auch im Wohnmobil möglich sein, oder?
Römer gibt auf seiner Homepage jedoch an, dass der Sitz nur mit einem 3-Punkt Gurt befestigt werden darf.
Ich hoffe jemand kann mir aus eigener Erfahrung berichten wie es sich mit dem Sitz verhält.
Herzliche Grüße von Balu
Probier's mal mit Gemütlichkeit...
Hallo,
ich habe die Frage auch parallel an den Kundenservice von Römer gesendet und folgende Antwort erhalten:
"vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die Römer Babyschalen mit den Zulassungsnummern 003301146 und 04301146 sind im Straßenverkehr nur in Verbindung mit dem 3-Pkt-Gurtsystem abgeprüft und zugelassen.
Nur für den Einsatz im Flugverkehr wurden diese Schalen in Verbindung mit dem Beckengurt freigegeben. Um die Flugtauglichkeit nachweisen zu können muss die Babyschale mit dem Flugzulassungslabel versehen sein. Dieses kann bei Bedarf bei uns angefordert werden.
Wir haben Ihnen die Anleitung für die Befestigung im Flugzeug angehängt.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dieser Auskunft weiterhelfen konnten. Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie uns auch gerne anrufen."
Ich bin mir noch nicht sicher was ich davon halten soll. Wenn ein Kindersitz vom TÜV für ein Flugzeug zugelassen ist, sollte dies im Womo mit 2 Punktgurt doch eigentlich auch möglich sein.
Hat jemand persönlich die Erfahrung mit diesem Sitz im Womo machen können?
Herzliche Grüße von Balu
Probier's mal mit Gemütlichkeit...
Hi Balu,
das lässt sich recht einfach erklären: Eine Airline wie Lufthansa lässt Kindersitze nach eigenen Standards zu. Das sind völlig andere Vorgaben als bei den Tests im Auto. Vor unserer Tour standen wir vor ähnlichen Problemen und konnten letztlich nichtmal einen der beiden Kindersitze im WoMo korrekt festzurren. Da müssten die Kindersitzhersteller und WoMo-Bauer mal an einem Tisch sitzen und beraten, wie man sowas anstellt. Was hat man von einem Bodenanker, wenn der zu weit weg ist und dabei den Sitz nicht vor dem Nach-vorn-Kippen hindert.
Nach notdürftigen Belastungstests haben wir uns mit Spanngurten aus dem (deutschen) Baumarkt beholfen. Und wir haben uns geschworen, so einen Unfug nie mehr zu machen.
Wieso ich das ganze schreibe?
Auf der einen Seite habe ich mich immer unwohl gefühlt, meine Kinder (5 und 1 Jahre alt) in Fahrtrichtung an den Holztisch zu setzen. Bei einem Crash hätten beide keine echten Überlebenschancen gehabt. Allerdings war das Risiko, dass wir mit dem ganzen 30er-WoMo einen Abhang runterstürzen, eigentlich wesentlich größer, weshalb wir uns mit einem "es DARF einfach nichts passieren" getröstet haben.
Zusammen mit der Erkenntnis, dass nur Fahrer und Beifahrer wirklich etwas von der Strecke mitkriegen, bleibt mir nur als Resumee: Eine 4-Wochen-Tour mit dem WoMo machen eigentlich die Eltern für sich. Die Kinder sind (auf den Fahrtstrecken) nur "anwesend" und dabei nur notdürftig gesichert (Reicht gerade mal für´s normale Bremsen)
Kurz gesagt: Wenn ich das vorher mal so gelesen hätte, wären wir alleine deswegen nur kurze Strecken gefahren. Nicht, weil Kindern mehr Strecke zuviel ist, sondern weil man beim seitlich aus dem Fenster schauen rammdösig wird und lieber was anderes macht (Lesen, spielen...).
Noch kürzer gesagt: Kinder wären mit 4 Wochen am Sandstrand zufrieden. Kein Womo, nicht in den USA, keine Besichtigungen... Italien reicht.
Ich habe fertig ;)
Andreas