ja wir freuen uns auch wärmere Gefilde erreicht zu haben, doch mit heute 36 °C, ist es gleich wieder zu heiß. Wir haben heute den Flugzeugträger "Yorktown" besichtigt. Wollten vorher die Boone Hall Plantation besichtigen, doch habe ich mich in die schmale Einfahrt nicht reingetraut weil es keine Hinweise auf einen RV Parkplatz gab. Auch außerhalb gab es in der Nähe keinen passeneden Platz. Wir waren etwas enttäuscht zumal wir uns diese Plantagen fest im Besichtigungsplan vorgenommen hatten.
Die kleinen Männchen auf dem Trail im Congaree NP haben wir als Luftwurzel indentifitiert, so ähnlich wie bei den Orchiden. Ein Fachmann könnte uns sicher mehr dazu sagen.
Nun sitzen wir wieder auf dem CG James Island County Park in Charleston. Nachdem die Internetbuchung alles "full" angezeigt hatte konnten wir nach er ersten Nacht nun auch die 2. Nacht hier vor Ort nachbuchen. Morgen geht es nach Hunting Island, dort haben wir 2 Tage vorgebucht.
Das Programm erinnert doch stark an meine 2009er Reise. Wir haben mit einem Besuch der Boone Hall Plantation begonnen, das Parken war absolut kein Problem. Haben auch noch die Magnolia Plantation südlich von Charleston besucht. Auch der Flugzeugträger wurde kurzfristig ins Programm mit aufgenommen. Ich habe den Besuch in Charleston noch in guter Erinnerung, es war echt richtig schön dort.
Es hat mir persönlich dort noch besser gefallen, als in Savannah, wobei auch Savannah einen Besuch wert ist. Für mich ist Charleston in der Hitliste der schönsten Städte in den USA ziemlich weit oben. Auch wenn es in South Carolina und auch der gegend um Charleston nicht sooo viel Wohlstand gibt, wie es die Innenstadt vermuten lässt. South Carolina ist einer der wirtschaftlich schwächsten und auch ärmsten Staaten in den USA. Trotz aler Probleme in der Region bin ich jedoch bekennender Fan der Südstaaten.
Das Übernachtungsprogramm war sehr ählich dem Euren. Wir waren auch im County Park und anschließend auf Hunting Island.
haben gerade Internet am Visitor Center, hier unser Bericht:
Am 2. Tag in Charleston haben wir den Flugzeugträger Yorktown und ein U-Boot am Patriots Point besichtigt.
Die Besichtigung der Boone Hall Plantation haben wir kurz entschlossen ausfallen lassen, die dortige Einfahrt war so eng, dass wir es lieber sein ließen. Wir sahen keine Parkplätze für RV’S, die für PKW schienen ziemlich besetzt, so dass sich eine Schlange am Eingang bildete. Wir sahen auch keinen Hinweis auf eine weitere Einfahrt. Es gibt nur diese eine Einfahrt.
Den Spätnachmittag und Abend ließen wir es uns auf dem schönen CG bei Aperitif und Gegrilltem bei wieder 36°C gut gehen.
Am nächsten Tag sind wir nach einer Fahrzeit von 2 Stunden auf Hunting Island angekommen.
Zuvor haben wir getankt. Unser Freedom fasst 52 Gallonen. Dazu müssen wir die Kreditkarte 2x in die Zapfsäule schieben, nach 100,-$ ist nämlich Schluss.
Das Städtchen Beaufort haben wir uns nicht angesehen, das Thermometer zeigte wieder 36°C mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Deshalb zog es uns ans Wasser.
Der CG ist einmalig gelegen, in einem Wald von Live Oaks (immergrüne Eichen), Pinien und Palmen. Wir hatten für 2 Nächte vorgebucht. Gut so!
Von unserer Site aus laufen wir ca. 100 Meter zum langen unverbauten Sandstrand, nur ein Leuchtturm ziert das Panorama. Das Wasser ist angenehm warm. So lässt es sich aushalten!
Abends darf natürlich das Lagerfeuer trotz noch ca. 26°C nicht fehlen! Letztes Jahr erwärmte uns das Lagerfeuer bei 1°C. Aber was soll’s, that‘ American way of Life! Der einzige Nachteil auf dem CG waren die vielen kleinen Hunde, die sich durch ihr Bellen Respekt verschaffen wollen. Besonders in unserer Nachbarschaft!
dort hinten im Wäldchen liegt der CG
Heute, Dienstag, ziehen wir schon um 7.25 Uhr weiter nach Tybee Island. Unterwegs wollen wir „ungesund“ frühstücken. Zum Glück haben wir den CG auf Tybee Island nicht vorgebucht, denn hier gefällt es uns überhaupt nicht. Der CG soll 45 $ kosten und sieht nicht ansprechend aus.
Außerdem gibt es hier viel zu viele Motel-Touristen. Also verlassen wir die Insel wieder, nachdem wir 1 Runde gedreht haben.
Jetzt haben wir uns im Skideway Island SP für 2 Nächte eingemietet. Hier ist nahezu nicht los. Heute werden uns keine bellenden Hunde stören! Morgen werden wir von hier aus nach Savannah zur Stadtbesichtigung fahren (ca. 15 Meilen)
ja der Strand war zum relaxen, Sonne, Schatten, Wind und warmes Wasser, hätten es dort noch länger ausgehalten, aber ohne Hundegekleff.
Als alter Mariner war ich von dem Flugzeugträger etwas enttäuscht, habe schon einen französichen Träger besichtigt der noch in Dienst war. Auf der Yorktown ist alles natürlich auf Tourismus angelegt und einen richtigen Eindruck vom damaligen Einsatzleben an Bord kann man nicht erhalten. Einen Schlafraum mit ca. 24 Kojen war zu besichtigen, wenn man weiß das 2600 Mann Besatzung dort gedient haben, ist dieser kleine Raum sehr dürftig. Na die Technik erst , ist eben von 1943.
@ all,
aus der Schwüle von Savannah sind wir heute geflüchtet. Kein Wind und Temperaturen über 30.°C waren erst gestern Abend einigermaßen zu ertragen. Bewegung haben wir uns verkniffen. Die 2. Nacht auf dem CG Skideway Island haben wir gleich am Abend gecancelt. Heute sind wir bereits um 8:30 Uhr in Savannah gewesen, haben dort eine Rundfahrt gemacht und festgestellt, es ist eine ganz tolle Stadt, wirklich empfehlenswert.
Gegen Mittag sind wir nach Brunswick aufgebrochen, wir fahren unsrer Planung einen Tag vorraus. Aber auch auf diesem Platz werden wir nur eine Nacht bleiben, gibt schönere Plätze. Wir haben das was wir brauchen, etwas Wind und sogar WiFi.
inzwischen haben wir die Atlantikküste verlassen und unsere Route führt uns zum Mexikanischen Golf.
Jetzt aber zuerst noch die Eindrücke von unserem Besuch in Savannah.
Savannah hat uns sehr gut gefallen. Unser Womo konnten wir am Visitercenter auf dafür vorgesehene Plätze parken.
Da es wieder unerträglich schwül und heiß war, haben wir eine Trolley-Tour gebucht.
Unterwegs besuchte uns im Trolley sogar Forrest Gump.
Am City Market stiegen wir dann aus, um Weiteres zu Fuß zu erkunden: die Riverfront und den Factors Walk. Wir sind dann zum Visitorcenter zurück gelaufen, so dass wir dann doch noch einige Ecken mit den Squares intensiver erkunden und fotografieren konnten. Die Stadt ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Sie hat einen ganz besonderen Flair! Trotz Schwüle hat uns dieser Aufenthalt in Savannah sehr gut gefallen.
Danach haben wir einen privaten CG angefahren, weil wir dachten, einen Pool und Wifi zu haben sei nicht schlecht. Dies war aber ein Fehler, seltsames Publikum war dort ansässig und das Wasser roch so faulig, dass wir eigenes Wasser benutzten.
Dann sind wir in Florida angekommen, haben im Fort Clinch SP auf Fernandia Beach eingescheckt. Und in dieser Nacht haben wir Florida von einer ganz anderen Seite kennen gelernt, (wir waren schon einige Male in Fl, aber haben im Motel übernachtet).
Die Nacht war ein Dschungelabenteuer!
Ihr müsst Euch vorstellen, der Campingplatz hier ist sehr dicht bewaldet mit Palmen, hohen Pinien, und Live Oaks (immergrüne Eichen) und Magnolienbäume. Alles ist mit Spanish moos bewachsen, die Sonne kommt also nicht so gut durch, man hat meistens Schatten.
Nachts gibt es keine Ruhe, was die Tierwelt betrifft. Kurz bevor es dunkel wird, fangen die Grillen seeehr laut an zu zirpen, die Geräuschkulisse ist wahrscheinlich im Urwald ein wenig ähnlich. (Hier fehlen die Affen – zum Glück!)
Abends haben wir dann beim Nachbarn ein Gürteltier fotografieren können, das ging leider zu schnell, die Bilder sind nichts geworden. Peter hat dann in der Nacht noch einmal 2 beobachtet, vom Bett aus.
Gisela wurde geweckt, als sich auf dem Dach etwas bemerkbar machte.
Die Dachluke war geöffnet! Plötzlich waren zwei, wie Riesenspinnen aussehende Füße?.. über unsere Köpfe hinweg, über die Dachluke, und dann ….., 2 stechende helle Lichtpunkte schauten durch die Dachluke zu uns ins Schlafzimmer.
Als Peter wach wurde, war alles vorbei. Das Tier war ein Raccoon (Waschbär).
Gut , dass uns der Nachbar abends noch Bilder gezeigt hat von den Augen des Waschbären, die nachts wie Taschenlampen leuchten.
Also die Nächte hier sind wirklich anders als in Motels. Es ist einfach toll, mitten in der Natur zu sein, wir vermissen aber schon ein wenig die „endlose Weite“!
Danach haben wir den Okefenokee Swamp Park (bebende Erde) besucht.
Die beste Jahreszeit dafür ist eigentlich etwa 8 Wochen früher.
Der größte Teil des Parks brennt zur Zeit, wir waren uns zuerst gar nicht sicher, ob wir die 40 Meilen dorthin fahren sollten. Da wir auf den Campgrounds meistens kein Internet haben, konnten wir aktuell nicht nachfragen. Extra einen Mäces suchen, wollten wir nicht.
Dort dann angekommen waren wir schon erstaunt, so wenige Touris anzutreffen.
Wir haben eine geführte Bootstour gemacht. Auf dem Boot waren wir nur zu viert plus Bootsführer.
Es hat sich aber auf alle Fälle gelohnt, wir haben die ersten Alligatoren auf dieser Reise gesehen und natürlich hat Peter viel fotografiert.
Jetzt liegt das Memorial Day Wochenende hinter uns. Wir waren für 2 Tage im Anastasia SP bei St. Augustin. Das ist so ein CG der 1. Wahl! Direkt am Atlantik, kommt gleich hinter Hunting Island!
Wir hatten uns erstmals Fahrräder geliehen, die Rentalgebühr ist ziemlich hoch (2 Std. 10 $), die Fahrräder waren richtige Drahtesel.
St. Augustin haben wir uns Montag Morgen angesehen, da es keine RV-Parkplätze am Visitor-Center gibt, haben wir auf einem Seitenstreifen am Ufer geparkt, ging ok.
Jetzt sind wir im Blue Springs SP bei Orange City angekommen.
In diesem Wasser hier zu schwimmen ist wirklich ein Geheimtipp, danke Kristina!!!
Weiter geht es dann zum Fort de Soto SP auf Tierra Verde.
Dort sind wir jetzt angekommen, ein ganz anderes Florida, es ist so wie wir es schon kennen.
Der CG auf Ft. De Soto liegt wirklich super, kochi, Du hast Recht! J), nur schade, dass man zum offenen Meer immer fahren muß, man kann natürlich auch laufen, aber bei den Temperaturen!
Mehr Bilder können wir gerade nicht hochladen, müsen erst wandeln.
Belegen hier das Visitorcenter, weil es nur hier WiFi gibt.
Hallo Gisela und Peter, Ihr habt bis jetzt ja eine ganz tolle Reise gehabt, weiter so! Das nächtliche Leben auf Campgrounds, die mitten im Nirwana liegen ist in FL. schon fast wie im Dschungel, ungewohnt aber schön. Der Blue Springs SP. ist einer meiner Favoriten direkt nach Manatee Springs SP. wo die Tierwelt noch um einiges reichhaltiger ist, wenn man in den Park hinein geht.
Liebe Grüsse Rita & Werner (die Pandas)
Die längsten und abenteuerlichsten Reisen beginnen mit den Worten: "Ich kenne eine Abkürzung."
Hallo Gisela und Peter,
schön, dass ihr jetzt schon wärmere Gefilde erreicht habt und sogar schon grillen könnt !
Was sind das denn für kleine "Männchen auf eurem Tratil durch den Congaree NP ?
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
ja wir freuen uns auch wärmere Gefilde erreicht zu haben, doch mit heute 36 °C, ist es gleich wieder zu heiß. Wir haben heute den Flugzeugträger "Yorktown" besichtigt. Wollten vorher die Boone Hall Plantation besichtigen, doch habe ich mich in die schmale Einfahrt nicht reingetraut weil es keine Hinweise auf einen RV Parkplatz gab. Auch außerhalb gab es in der Nähe keinen passeneden Platz. Wir waren etwas enttäuscht zumal wir uns diese Plantagen fest im Besichtigungsplan vorgenommen hatten.
Die kleinen Männchen auf dem Trail im Congaree NP haben wir als Luftwurzel indentifitiert, so ähnlich wie bei den Orchiden. Ein Fachmann könnte uns sicher mehr dazu sagen.
Nun sitzen wir wieder auf dem CG James Island County Park in Charleston. Nachdem die Internetbuchung alles "full" angezeigt hatte konnten wir nach er ersten Nacht nun auch die 2. Nacht hier vor Ort nachbuchen. Morgen geht es nach Hunting Island, dort haben wir 2 Tage vorgebucht.
Liebe Grüße
Gisela und Peter
Liebe Grüße Peter
Das Programm erinnert doch stark an meine 2009er Reise. Wir haben mit einem Besuch der Boone Hall Plantation begonnen, das Parken war absolut kein Problem. Haben auch noch die Magnolia Plantation südlich von Charleston besucht. Auch der Flugzeugträger wurde kurzfristig ins Programm mit aufgenommen. Ich habe den Besuch in Charleston noch in guter Erinnerung, es war echt richtig schön dort.
Es hat mir persönlich dort noch besser gefallen, als in Savannah, wobei auch Savannah einen Besuch wert ist. Für mich ist Charleston in der Hitliste der schönsten Städte in den USA ziemlich weit oben. Auch wenn es in South Carolina und auch der gegend um Charleston nicht sooo viel Wohlstand gibt, wie es die Innenstadt vermuten lässt. South Carolina ist einer der wirtschaftlich schwächsten und auch ärmsten Staaten in den USA. Trotz aler Probleme in der Region bin ich jedoch bekennender Fan der Südstaaten.
Das Übernachtungsprogramm war sehr ählich dem Euren. Wir waren auch im County Park und anschließend auf Hunting Island.
Noch eine gute Fahrt!!!
LG Simon
Liebe Grüße
Simon
Hallo zusammen,
haben gerade Internet am Visitor Center, hier unser Bericht:
Am 2. Tag in Charleston haben wir den Flugzeugträger Yorktown und ein U-Boot am Patriots Point besichtigt.
Die Besichtigung der Boone Hall Plantation haben wir kurz entschlossen ausfallen lassen, die dortige Einfahrt war so eng, dass wir es lieber sein ließen. Wir sahen keine Parkplätze für RV’S, die für PKW schienen ziemlich besetzt, so dass sich eine Schlange am Eingang bildete. Wir sahen auch keinen Hinweis auf eine weitere Einfahrt. Es gibt nur diese eine Einfahrt.
Den Spätnachmittag und Abend ließen wir es uns auf dem schönen CG bei Aperitif und Gegrilltem bei wieder 36°C gut gehen.
Am nächsten Tag sind wir nach einer Fahrzeit von 2 Stunden auf Hunting Island angekommen.
Zuvor haben wir getankt. Unser Freedom fasst 52 Gallonen. Dazu müssen wir die Kreditkarte 2x in die Zapfsäule schieben, nach 100,-$ ist nämlich Schluss.
Das Städtchen Beaufort haben wir uns nicht angesehen, das Thermometer zeigte wieder 36°C mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Deshalb zog es uns ans Wasser.
Der CG ist einmalig gelegen, in einem Wald von Live Oaks (immergrüne Eichen), Pinien und Palmen. Wir hatten für 2 Nächte vorgebucht. Gut so!
Von unserer Site aus laufen wir ca. 100 Meter zum langen unverbauten Sandstrand, nur ein Leuchtturm ziert das Panorama. Das Wasser ist angenehm warm. So lässt es sich aushalten!
Abends darf natürlich das Lagerfeuer trotz noch ca. 26°C nicht fehlen! Letztes Jahr erwärmte uns das Lagerfeuer bei 1°C. Aber was soll’s, that‘ American way of Life! Der einzige Nachteil auf dem CG waren die vielen kleinen Hunde, die sich durch ihr Bellen Respekt verschaffen wollen. Besonders in unserer Nachbarschaft!
dort hinten im Wäldchen liegt der CG
Heute, Dienstag, ziehen wir schon um 7.25 Uhr weiter nach Tybee Island. Unterwegs wollen wir „ungesund“ frühstücken. Zum Glück haben wir den CG auf Tybee Island nicht vorgebucht, denn hier gefällt es uns überhaupt nicht. Der CG soll 45 $ kosten und sieht nicht ansprechend aus.
Außerdem gibt es hier viel zu viele Motel-Touristen. Also verlassen wir die Insel wieder, nachdem wir 1 Runde gedreht haben.
Jetzt haben wir uns im Skideway Island SP für 2 Nächte eingemietet. Hier ist nahezu nicht los. Heute werden uns keine bellenden Hunde stören! Morgen werden wir von hier aus nach Savannah zur Stadtbesichtigung fahren (ca. 15 Meilen)
Es grüssen Euch
Peter und
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela und Peter,
das ist ja ein herrlicher Strand, richtig zum Relaxen ! Da lassen sich dann auch dies Temperaturen aushalten.
Ich wünsche weiter schöne Tage !
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hi Ihr Zwei!
...ich sehe schon, Ihr geniesst den Urlaub!
Die Yorktown hätte mich auch gereizt, bisher habe ich leider nur die USS Intrepid besuchen können.
...der Strand sieht übrigens klasse aus!
Euch weiterhin einen tollen Urlaub!!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Bernhard, hallo Kochi,
ja der Strand war zum relaxen, Sonne, Schatten, Wind und warmes Wasser, hätten es dort noch länger ausgehalten, aber ohne Hundegekleff.
Als alter Mariner war ich von dem Flugzeugträger etwas enttäuscht, habe schon einen französichen Träger besichtigt der noch in Dienst war. Auf der Yorktown ist alles natürlich auf Tourismus angelegt und einen richtigen Eindruck vom damaligen Einsatzleben an Bord kann man nicht erhalten. Einen Schlafraum mit ca. 24 Kojen war zu besichtigen, wenn man weiß das 2600 Mann Besatzung dort gedient haben, ist dieser kleine Raum sehr dürftig. Na die Technik erst , ist eben von 1943.
@ all,
aus der Schwüle von Savannah sind wir heute geflüchtet. Kein Wind und Temperaturen über 30.°C waren erst gestern Abend einigermaßen zu ertragen. Bewegung haben wir uns verkniffen. Die 2. Nacht auf dem CG Skideway Island haben wir gleich am Abend gecancelt. Heute sind wir bereits um 8:30 Uhr in Savannah gewesen, haben dort eine Rundfahrt gemacht und festgestellt, es ist eine ganz tolle Stadt, wirklich empfehlenswert.
Gegen Mittag sind wir nach Brunswick aufgebrochen, wir fahren unsrer Planung einen Tag vorraus. Aber auch auf diesem Platz werden wir nur eine Nacht bleiben, gibt schönere Plätze. Wir haben das was wir brauchen, etwas Wind und sogar WiFi.
Liebe Grüße
Peter + Gisela
Liebe Grüße Peter
Hallo zusammen,
inzwischen haben wir die Atlantikküste verlassen und unsere Route führt uns zum Mexikanischen Golf.
Jetzt aber zuerst noch die Eindrücke von unserem Besuch in Savannah.
Savannah hat uns sehr gut gefallen. Unser Womo konnten wir am Visitercenter auf dafür vorgesehene Plätze parken.
Da es wieder unerträglich schwül und heiß war, haben wir eine Trolley-Tour gebucht.
Unterwegs besuchte uns im Trolley sogar Forrest Gump.
Am City Market stiegen wir dann aus, um Weiteres zu Fuß zu erkunden: die Riverfront und den Factors Walk. Wir sind dann zum Visitorcenter zurück gelaufen, so dass wir dann doch noch einige Ecken mit den Squares intensiver erkunden und fotografieren konnten. Die Stadt ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Sie hat einen ganz besonderen Flair! Trotz Schwüle hat uns dieser Aufenthalt in Savannah sehr gut gefallen.
Danach haben wir einen privaten CG angefahren, weil wir dachten, einen Pool und Wifi zu haben sei nicht schlecht. Dies war aber ein Fehler, seltsames Publikum war dort ansässig und das Wasser roch so faulig, dass wir eigenes Wasser benutzten.
Dann sind wir in Florida angekommen, haben im Fort Clinch SP auf Fernandia Beach eingescheckt. Und in dieser Nacht haben wir Florida von einer ganz anderen Seite kennen gelernt, (wir waren schon einige Male in Fl, aber haben im Motel übernachtet).
Die Nacht war ein Dschungelabenteuer!
Ihr müsst Euch vorstellen, der Campingplatz hier ist sehr dicht bewaldet mit Palmen, hohen Pinien, und Live Oaks (immergrüne Eichen) und Magnolienbäume. Alles ist mit Spanish moos bewachsen, die Sonne kommt also nicht so gut durch, man hat meistens Schatten.
Nachts gibt es keine Ruhe, was die Tierwelt betrifft. Kurz bevor es dunkel wird, fangen die Grillen seeehr laut an zu zirpen, die Geräuschkulisse ist wahrscheinlich im Urwald ein wenig ähnlich. (Hier fehlen die Affen – zum Glück!)
Abends haben wir dann beim Nachbarn ein Gürteltier fotografieren können, das ging leider zu schnell, die Bilder sind nichts geworden. Peter hat dann in der Nacht noch einmal 2 beobachtet, vom Bett aus.
Gisela wurde geweckt, als sich auf dem Dach etwas bemerkbar machte.
Die Dachluke war geöffnet! Plötzlich waren zwei, wie Riesenspinnen aussehende Füße?.. über unsere Köpfe hinweg, über die Dachluke, und dann ….., 2 stechende helle Lichtpunkte schauten durch die Dachluke zu uns ins Schlafzimmer.
Als Peter wach wurde, war alles vorbei. Das Tier war ein Raccoon (Waschbär).
Gut , dass uns der Nachbar abends noch Bilder gezeigt hat von den Augen des Waschbären, die nachts wie Taschenlampen leuchten.
Also die Nächte hier sind wirklich anders als in Motels. Es ist einfach toll, mitten in der Natur zu sein, wir vermissen aber schon ein wenig die „endlose Weite“!
Danach haben wir den Okefenokee Swamp Park (bebende Erde) besucht.
Die beste Jahreszeit dafür ist eigentlich etwa 8 Wochen früher.
Der größte Teil des Parks brennt zur Zeit, wir waren uns zuerst gar nicht sicher, ob wir die 40 Meilen dorthin fahren sollten. Da wir auf den Campgrounds meistens kein Internet haben, konnten wir aktuell nicht nachfragen. Extra einen Mäces suchen, wollten wir nicht.
Dort dann angekommen waren wir schon erstaunt, so wenige Touris anzutreffen.
Wir haben eine geführte Bootstour gemacht. Auf dem Boot waren wir nur zu viert plus Bootsführer.
Es hat sich aber auf alle Fälle gelohnt, wir haben die ersten Alligatoren auf dieser Reise gesehen und natürlich hat Peter viel fotografiert.
Jetzt liegt das Memorial Day Wochenende hinter uns. Wir waren für 2 Tage im Anastasia SP bei St. Augustin. Das ist so ein CG der 1. Wahl! Direkt am Atlantik, kommt gleich hinter Hunting Island!
Wir hatten uns erstmals Fahrräder geliehen, die Rentalgebühr ist ziemlich hoch (2 Std. 10 $), die Fahrräder waren richtige Drahtesel.
St. Augustin haben wir uns Montag Morgen angesehen, da es keine RV-Parkplätze am Visitor-Center gibt, haben wir auf einem Seitenstreifen am Ufer geparkt, ging ok.
Jetzt sind wir im Blue Springs SP bei Orange City angekommen.
In diesem Wasser hier zu schwimmen ist wirklich ein Geheimtipp, danke Kristina!!!
Weiter geht es dann zum Fort de Soto SP auf Tierra Verde.
Dort sind wir jetzt angekommen, ein ganz anderes Florida, es ist so wie wir es schon kennen.
Der CG auf Ft. De Soto liegt wirklich super, kochi, Du hast Recht! J), nur schade, dass man zum offenen Meer immer fahren muß, man kann natürlich auch laufen, aber bei den Temperaturen!
Mehr Bilder können wir gerade nicht hochladen, müsen erst wandeln.
Belegen hier das Visitorcenter, weil es nur hier WiFi gibt.
Liebe Grüsse
Peter und
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela und Petter,
vielen Dank für den Bericht --- eure Nacht war ja wohl recht abenteuerlich -- huhu !
Viel Spaß weiterhin !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Gisela und Peter, Ihr habt bis jetzt ja eine ganz tolle Reise gehabt, weiter so! Das nächtliche Leben auf Campgrounds, die mitten im Nirwana liegen ist in FL. schon fast wie im Dschungel, ungewohnt aber schön. Der Blue Springs SP. ist einer meiner Favoriten direkt nach Manatee Springs SP. wo die Tierwelt noch um einiges reichhaltiger ist, wenn man in den Park hinein geht.
Liebe Grüsse Rita & Werner (die Pandas)
Die längsten und abenteuerlichsten Reisen beginnen mit den Worten:
"Ich kenne eine Abkürzung."