03 Tag: 07. August Die Reise kann beginnen....

Hi Zusammen,

hier kommt der nächste Tag, also anschnallen :-) :

…jaja, der frühe Vogel fängt den Fisch, oder so ähnlich…, gegen 5:30 war die Nacht zu Ende, geht doch die Sache mit der Zeitumstellung!

Um 7 Uhr saßen die Pompis und die Kochis am Frühstückstisch. Dann wurden die Koffer zusammen gepackt, der „Caddy“ beladen und im Convoi mit den Pompis ging es zu Canadream. Kurz nach 9 Uhr trafen wir dort ein, wurden sehr freundlich empfangen und konnten noch ein wenig Platz am Empfang nehmen. Wir tranken noch einen Kaffee und streunten ein wenig mit den Kindern über den Hof.

Keine 30 Minuten später wurden dann die Formalitäten (in Deutsch) erledigt und es ging zu unseren Womo’s. Es folgte ein sehr gründliche Einweisung und Übergabe (TOP!), sogar das Dach wurde uns gezeigt! Die Markise konnte nicht benutzt werden (war ja bekannt), der Fernseher hingegen schon, wenn auch nicht einmal eingeschaltet von uns. Unser Womo hatte 16000 km auf der Uhr und war in tadellosem Zustand, perfekt!

Alle Koffer wurden nun verstaut und los ging der Convoi mit zwei Womo und den beiden Autos. Die Leihwagen gaben wir bei Avis ab, der Ersteinkauf folgte dann unmittelbar bei Safeway. Bei uns wechselten 300$ den Besitzer, aber es macht doch einfach Spaß hier einzukaufen! Auch der Liqour Store wurde noch besucht. Vor dem Safeway gab es dann noch Hühnchen für alle (absolut lecker und seit Jahren Pflicht für uns, wenn wir bei Safeway sind!). Alle Lebensmittel wurden verstaut und ab auf die Bahn Richtung Bow Valley! Das Wetter wurde während der Fahrt immer bedeckter und als wir schließlich den Campground fast erreicht hatten regnete es, nun ja, war ja so vorhergesagt! Egal, wir parkten die Womos auf unseren Sites nebeneinander (zuvor reserviert!) Da Canadream keine Levelblöcke zur Verfügung stellt (das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt!), wurde mit Holz gelevelt, geht doch.

Nun kam, was schon immer auf all unseren Womo-Reisen kommt, der Anleger! Dabei wurde Martin (so heißt der Grill) zusammen gebaut, die Womos eingeräumt und das Abendessen vorbereitet. Natürlich wurde gegrillt, das Wetter war uns egal, zumal es aufgehört hatte zu regnen.

Jedoch aßen wir dann alle im Womo zusammen und auch der Abend klang hier aus.

Der Rest war Schweigen!

Was war sonst noch?

Der Campground war „full“ und es standen so einige andere Canadream Womo’s hier, zudem war Feuerverbot. Der Site war schon recht schräg, da hätten Levelblöcke nicht mehr gebracht. Der Elbow River führte sehr viel Wasser, sodaß man dort nicht so richtig ans Ufer konnte.

Auch in Kanada gibt es Plastiktüten ohne Ende beim Einkaufen und die Preise für Wein und Bier sind schon deutlich höher wie in den USA! Die Matratzen im Womo waren auch richtig gut!