22.06.2017 Las Vegas

Am Morgen drehten wir noch eine letze Runde durch den Pool, bevor wir zur Roadbear – Station aufbrachen. Da unser morgiger Flug nach New York schon um 9 Uhr früh geplant war, hatten wir bei der nahen Hertz – Station einen Leihwagen reserviert, um etwas flexibel sein zu können. Nach der problemlosen Übernahme fuhren wir hintereinanader die kurze Strecke zur Roadbear - Station. Die  Rückgabe des Womo´s ging erwartungsgemäß schnell und schmerzlos über die Bühne.

Da es zum Einchecken im Hotel noch viel zu früh war, beschlossen wir mit dem Auto zu den Seven Magic Mountains zu fahren. Hierbei handelt es sich um eine temporäre Installation mitten in der Wüste südlich von Las Vegas, die einfach nett anzuschauen ist.

Inzwischen war es Mittag geworden und auch mächtig heiß, was macht dann da der eingefleischte Münchner ??   Richtig, er geht in den Biergarten.........

Und nicht in irgendeinen, es musste natürlich der Biergarten des Hofbräuhaus sein.

A zünftige Brotzeit durfte dann natürlich nicht fehlen. Das Bier, der Obatzde und die Brez´n schmeckten übrigens sehr gut (fast wie im heimischen Original).

So muss das Paradies ausschauen

Frisch gestärkt checkten wir dann im Tuscany Hotel ein und gönnten uns auch hier erstmal eine Runde im schönen Poolbereich.

Wir hatten dieses Hotel gewählt, da man in ca. 20 min zu Fuss zum Strip kommt und dies hatten wir eigentlich auch vor. Vorher wollte ich jedoch noch unseren Flug von New York nach München online einchecken, aber dies funktionierte im Gegensatz zum Flug Las Vegas – New York absolut nicht. Gebucht hatten wir den Flug über United, aber die letzte Teilstrecke wurde von Lufthansa durchgeführt. Die United Homepage verwies auf die Lufthansa Buchungsseite und die United HP auf LH. Na super, Sabine bekam schon Panik, weil sie absolut nicht in der Mitte sitzen wollte. Also fuhren wir zum Flughafen, um vielleicht direkt dort einchecken zu können, aber auch das – übrigens sehr hilfsbereite Personal – konnte uns nicht weiterhelfen, da United keinen Zugriff auf das LH – Buchungssystem hatte. Wir trösteten uns dann damit, dass es schon nicht so schlimm werden würde, aber natürlich trat dann am nächsten Tag der „worst case“ ein.

Über diese ganze Aktion ist es dann Abend geworden und wir gingen dann noch kurz zum Strip vor, aber wir blieben nicht lange, die ganzen Heerscharen an Leuten, die jetzt unterwegs waren, das viele Pling-Pling, nach fast 3 Wochen Wüste und Einsamkeit schreckte uns diesmal etwas ab.